5-Saiter für Rock/ Heavy Metal bis 1000 €

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Herr P.
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Hallo Zusammen,

ich habe mich bereits mit der Suchfunktion in bestimmten Themen durch gelesen. Bassisten gibts leider nicht wie Sand am Meer und daher ist es ja schwierig ein paar zu finden, die sich gut mit der Materie auskennen und mir nun helfen können, daher habe ich mich nun hier angemeldet und hoffe auf eure Hilfe.
Ich spiele seit dem 6. Lebensjahr Gitarre, ich in jetzt 28, spiele seit 10 Jahren den Ibanez Thunder Bird und jetzt möchte ich was neues.
Es soll ein 5 Satire sein, nicht kopflastig, flacher Hals und einen kurzen Bundabstand, da wir in unserer Band schon sehr schnell spielen.
Ich hatte mir erst den ESP LTD F-5E NS rausgesucht, aber ich bin mir damit nicht mehr sicher, die Kommentare sprechen einerseits dafür, manche aber auch krass dagegen, das Ding zu kaufen.

Wir spielen Rock und Heavy-Metal. Ich möchte einfach ein gutes PreisLeistungsverhältnis haben für einen Bass zwischen 500 - 1000.€
Was ich damit meine, wenn der Qualitätsunterschied von 500 auf 700 fast keinen unterschied mehr macht, nehme ich den für 500, wenn 700 und 1000 euro im Raum stehen, dann nehme ich den für 700€. Aber wo finden wirklich große Sprünge statt?
Ich möchte einen tollen, schönen bespielbaren Bass finden, der später (irgendwann möchte ich sie mir kaufen :) ) mit einer Orange Anlage lange lange laufen soll.

Könnt ihr mir helfen?

Lieber Gruß,
Nicolai
 
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Hallo Nicolai,

da gibts doch sicher auch was von Ratiof... Quatsch... Ibanez...

Da Du schon so lange Gitarre spielst, kannst Du zumindest die Qualität des Instruments und Soundunterschiede erkennen...

Um die 700 Euro gibt es sehr gute Ibanez SR Fünfsaiter.
Was da gefällt, ist Geschmacksache. Geh also in einen gut sortierten Laden und teste...
 
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Mit einem ESP LTD machst du sicher nichts falsch. Insbesondere im Metal sind die ja etabliert. Ich selbst habe nur einen einzigen Nicht-Fender Bass und das ist ein LTD B-334 in all-satin-black. Das Ding ist sehr geil. Der beste Rat den man aber geben kann ist geh in einen gut sortierten Laden und nimm die Bässe einfach mal in die Hand. Meist findet der Bass dann dich ;-)
 
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...Meist findet der Bass dann dich ;-)

Das stimmt 100%!!!
Ich spiele eigentlich auch nur Fender...
Also habe ichh mal alle SR zwischen 300-900 Euro getestet. Keiner konnte mich aufgrund der Halsform überzeugen (aber das ist subjektiv!!!). Dann habe ich einen Ibanez SRX angespielt und dessen Hals gefiel mir sofort.

Also im Laden testen - und vielleicht spricht ein Instrument zu Dir?!
Zwischen 400 und 800 Euro sollte sich da was finden lassen. Du kannst zwar G&L testen, aber vermutlich sind Dir die Hälse ebenfalls zu "dick"?
Spiel auch Bässe an, die vielleicht nicht so toll aussahen (aber in Deinen Augen nicht völlig sch**ße)...
 
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Yamaha ist auch immer solide! RBX, TRBX, TRB, da könnte was passen. Ausprobieren.
 
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Ich würde ebenfalls raten, ein Auge auf die Ibanez Soundgear-Reihe zu werfen. Die sind gut bespielbar und sehr brauchbar für deine Musikrichtungen.
 
Hey klasse für die ehrlichen Antworten.
Ok, ich werde in ein Geschäft gehen und euren Rat befolgen.
Thomann hat mir den ibanez SR 655 empfohlen, den werde ich mal testen, und noch viele weitere. Bin gespannt was es am Ende sein wird.
Euch ein schönes Wochenende
Gruß
Nicolai
 
So Update :)
Habe heute einige Bässe im session in Walldorf angespielt
2 stehen zur Auswahl, die Spiele ich nächsten Samstag nochmal ein paar Stündchen und werde mich dann entscheiden, entweder
1. ibanez sr 505 bm
2. Yamaha trbx 305 bl (optisch nicht so der brüller im Gegensatz zum ibanez und klingt meiner Meinung auch nicht so satt, hat aber diesen geilen Kippschalter mit den verschiedenen Funktionen wie slap pick Finger Solo und noch einem. Interessant für Passagen wie Breakdown oder anderes Zeug.)
Ich tendiere eher zum ibanez, aber vielleicht überzeugt mich der Yamaha ja doch.
Habt ihr noch ne Meinung zu den 2 teilen?
Lieber Gruß
Nicolai
 
Hallo Nicolai,

ja; habe ich...

1. Beim SR655 den Du vorher erwähntest fiel mir bereits ein, dass ich die 500er eher mochte als 600er oder 700er Modelle...

2. Nutz die Zeit bis Samstag, welcher Bass Dein HERZ erobern kann (nicht den Verstand)!
Wer wärmt Dein Herz / lässt es höher schlagen? Mit wem bildest DU eine Einheit?
"Claudia Schiffer" im Bett ist ja auch nichts, wenn sie Deine Art "zu lieben" nicht teilt...
Bist Du also im Bett eher der "Turner" (dann der Yamaha mit seinen Schaltern?) oder ist Dir das Miteinander (satter Sound) ohne zuviel Technik wichtig?

Das kannst nur Du für Dich heraus finden...
Am Ende zählt immer das Herz, denn eine Entscheidung mit dem Hirn gegen das Herz ist oft falsch...
 
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Ich spiele diverse Bässe und habe mittlerweile schon einige Marken durch.

Für Deine Ansprüche sehe ich ebenfalls die Ibanez und Yamaha weit vorne und zwar, weil Du, wenn Du von Ibanez kommst, die industrielle Qualität kennst und vorallem mit den schlanken Hälsen vertraut bist. Ähnlich ist das bei Yamaha. Das nimmt sich m. E. nicht viel. Beide haben dünne Hälse, was Deinem schnellen Spiel sicher entgegen kommt.

Leider habe ich festgestellt, dass die Ibanez Elektronik nicht ganz rauschfrei ist, was beim Recording stört, live sicher nicht. Ansonsten hat sie auch nicht so einen hohen Output wie die Konkurrenz, was über den angeschlossenen Amp ja aber ausgeglichen werden kann.

Ansonsten würde ich Dir noch, unter Berücksichtigung Deines Budgets, die Spector Bässe ans Herz legen. Tolle Qualität, super Hals. Die Legend Serie gibt es neu ab ca 700 Euro, Rebops gebraucht auch schon unter 1000 Euro. Diese haben aber in der 5-Saiter-Version grundsätzlich 35" Mensur, was nicht jedermanns Sache ist. Ich verkaufe aus genau diesem Grund meinen Legend und bleibe nach div. Hand-Op´s bei 34" ;)

Was in der ganzen Überlegung oft unterschätzt wird, sind die Saitenabstände. Sind diese zu klein, kann man sich mit Finger oder Pick "verheddern" und am Hals kann man auch mal eine Saite falsch greifen. Viele Hersteller haben daher ein weiteres Stringspacing als bei Ibanez. Aber wie auch schon meine Vorredner bereits gesagt haben, ist das sehr subjektiv.

Ich spiele aktuell meinen Sandberg am liebsten, obwohl dessen Halsbreite (nicht -dicke!) etwas mächtiger ist. Aber die Saitenabstände passen und der Sound sowieso. Auch von dieser Marke solltest Du für Dein Geld jede Menge gute, gebrauchte Modelle bekommen. Hier fallen mit Ken Taylor, Basic, Classic und California ein. Würde ich mal ins Auge fassen, wenn Gebrauchtkauf für Dich in Frage kommt.

Wenn Du Ibanez-affin bist, dann empfehle ich Dir jetzt noch zu guter Letzt, die Marke Cort mal anzusehen. Warum? Weil dies einer größten Hersteller im asiatischen Raum ist, der u. a. auch für Ibanez baut. Vergleiche einfach mal die Optik etc. Meist kann man bei diesen Instrumenten enorme Schnäppchen machen. Einfach mal Augen offen halten.

Viel Spaß beim Ausprobieren und wenn noch Fragen sind ... wir warten :D
 
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Wenn der Sound grundsätzlich bei beiden stimmt, finde ich Optik einen unheimlich wichtigen Aspekt. Du hast das Ding schließlich umhängen, gehst damit raus auf die Bühne... Da darf man doch gut aussehen wollen... ;)

Und allen elektronischen Schnickschnack, den der Yamaha hat, kriegst du im Zweifel über Tretminen hin. Aber hässlich bleibt hässlich.

Ist ein bisschen wie beim Häuserkauf.. Lage, Lage und Lage...

Leider habe ich festgestellt, dass die Ibanez Elektronik nicht ganz rauschfrei ist, was beim Recording stört, live sicher nicht.
Nur der Vollständigkeit halber: Ich habe hier andere Erfahrungen. Ich habe mit meinem SRX365 schon eine Platte eingespielt, da hatte ich kein Problem mit Rauschen.

Also meine klare Empfehlung: Nimm den Ibanez!
 
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Zum "Anfetten" bzw. Gitarre double mag ich persönlich den Yamaha BB. Für auch mal "ein Soli hinlegen" präferiere ich Spector oder MusicMan (oder auch der Sterling Ray). Mit Ibanez hab ich qualitativ keine gute Erfahrung bzw. überzeugt mich das Preis/Leistungs - Niveau nicht (hab da nie den "Fret-Buzz" raus bekommen, fühlte sich immer irgendwie "fragil" an und hatte das Gefühl, sobald die Saiten auch nur ein bisschen abgenutzt waren, hatten die, welche ich hatte, immens an Sound verloren - natürlich alles rein subjektiv) - der Beste, den ich hatte, war ein GSR180 - der war ganz nice (gemessen an dem Preis).

Generell würde ich aber meine Wahl nicht von dem Preis abhängig machen, sondern alles mal durchprobieren und checken:
- stimmt das feeling (Bespielbarkeit, Gewicht, nicht zu Kopflastig, Hals komfortabel), beim Sound kann man immer was rausholen (Saiten, Elektronik, Pickups)
- stimmt der Sound (warum nachrüsten wenn man es auch "Stock" haben kann^^)
- stimmt die Marke, Farbe, etc
- How much is the fish (wie viel muss man hinlegen und gibt es bessere Äquivalente)

Hab meinen Fender Am. Std. auch verkauft und mir ne James Johnston Squier Bass geholt (stand dem Am. JB in nicht viel nach, kostete aber das 4-fache ca.)^^
 
Hallo zusammen,
Gestern habe ich mich für den ibanez entschieden.
Meinen zerrer aus dem Proberaum hatte ich mitgenommen und der ibanez klang einfach am besten, der Yamaha hingegen nicht so doll.
Habe mir viel Zeit genommen und alles ausprobiert (klangeinstellungen) und da viel es mir nicht mehr schwer :)
So liebe Grüße aus LU
Ich muss jetzt was gegen mein Dauergrinsen Unternemen
 
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Viel Spaß mit dem Teil! Ibanez macht in Sachen Bässe eine Menge richtig...
 
Danke :)
Gestern bei der Probe waren die Jungs ganz schö überrascht, ich auch.
Und zwar deswegen: bisher habe ich mit dem epiphone über denn basszerrer von Boss gespielt (das gelbe Teil das jeder kennt). Am Sonntag habe ich mal 2 Stunden am Amp alles mögliche ausprobiert und fand den Sound letztendlich besser als mit der zerre von Boss. Die Jungs waren auch begeistert.
Im Moment spiele ich den peavey max 700 mit gesamt Impedanz von 2 Ohm und es hängt im Moment nur eine 4 Ohm 15 nix dran.
Am Donnerstag kommt eine weitere Box dran 4 Ohm 410, habe auch schon einen Thread eröffnet:
Topteil Peavey MAX 700 + Peavey Bassbox 4 ohm 115 + Peavey Bassbox 4 ohm 410


Vielleicht kann mir hier jemand mal vorab Infos geben? Das haut bestimmt mächtig rein :D

Gruß nicolai
 

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