5 Saiter mit dünneren Saiten bespannen?

popai
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Hi zusammen.

Meine Frage, hat ihr schon Erfahrungen damit gemacht einen 5 saitigen Bass mit bspw einem 025 - 115er Satz zu bespannen?

Grund für meine Frage, nachdem ich mit einer 130er B Saite auf meinem 5 Saiter keinen sauberen Klang hin bekomme (mulmt und ist undefiniert) habe ich diese einfach zu ner C Saite gemacht, also Spannung erhöht und der Klang war/ist für mich sehr zufriedenstellend.

Mein Klampfer will nun doch wieder zum D Tuning, also müsste ich mit der 130er auf A wo sie dann eben erst recht unschön klingt. Mit ner 125er ist es eigentlich gleich meiner Erfahrung nach.

Jetzt ist mein Gedanke eben der, dass ich mit anderen Saitenstärken experimentiere. Dass ich dann den Bass nachjustieren muss ist mir bewusst. Ich würde dann auf D-G-C-F-A# stimmen, also A weglassen.

Meine Frage an Euch, ist es das wert oder gibt es Gründe die dagegen sprechen?

THX vorab für Eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
Dagegen spricht nur, das man bei der Saitenwahl eingeschränkter ist und man keine Standard-Sätze mehr verwenden kann.
Um was für einen Bass handelt es sich? Insbesondere die Mensur wäre interessant...

Ich hab grade auf ein A-D-G-C-F umgestellt. Saitenstärken sind 135-110-90-75-55... funktioniert auf einem 34" Bass ganz gut. Das tiefe A ist halt ziemlich zum vergessen, klar, macht auch kein Amp mit. Mir war nur wichtig, das die Fingersätze gleich bleiben... ;)
Auf einem 35" Bass habe ich den gleichen Spass mit 125-100-80-65-45 Satz gemacht. Funktioniert ebenfalls... wundert mich auch ^^
 
hmmm... also es gibt von DR nen satz 0.40 bis 0.120, vll kommst du damit bis zum D hoch...
ansonsten müsstest du wohl nen harten 4-saiter satz (zb Ernie Ball Power Slinky, bis .110, oder regular slinky, bis .105, je nachdem ob dus lieber härter oder weicher hast) und ne einzelne 0.30 (um den dreh) saite nehmen [in der "dicke" hab ich keine erfahrungen also kP was genau du dann brauchst]...
oder nen entsprechenden 6-saiter-satz (falls das billiger kommen sollte, was ich eigtl bezweifle) wobei du dann halt immer ne saite übrig hättest....
 
Ich werde mit meinem neuen 5-Saiter einen ähnlichen weg gehen, allerdings soll das Tuning am Ende Drop C werden. Aber auch für ein D-Tuning gibt es doch ein paar Möglichkeiten, was die Saiten angeht. Recht günstig und gut (wenn man Stahlsaiten mag) finde ich diesen Satz von Rotosound. Habe ich bisher auf einem 4-Saiter, von HEAD bis Drop D ist alles möglich. Ebenfalls sehr flexibel einsetzbar sollten diese LaBellas sein, für den Preis auch ganz nette Stahlsaiten. Ansonsten kann man sich natürlich auch selbst einen Saitensatz zusammenstellen, aber das ist leider die wesentlich teurere Lösung. Viel Glück auf jeden Fall!
 
Um was für einen Bass handelt es sich? Insbesondere die Mensur wäre interessant...

Es ist ein Esh 5 Saiter Baujahr Anfang der 90er. Leider bin ich nicht sehr bewandert in Sachen Mensur, aber er ist schon recht "lang", also kein shortscale mehr.


Mir ist der definierte Klang der Saite wichtig, sonst spiele ich sie nicht...
Wie beschrieben, auf A oder B klingt eine 125er einfach nicht schön, erst ab dem 10ten oder 11ten Bund, auf C dagegen klingt sie gut über das gesamte Griffbrett.
Da mein Klampfer auf D umstimmen will habe ich mir auch gedacht mit meinem gewohnten 040-125er Satz auf D-G-C-F-A# zu stimmen, rein rechnerisch wäre das dem Hals mit nem Extralight Satz Saiten zu zumuten, wenn ich nach der von Richelle geposteten Tabelle gehe:
https://www.musiker-board.de/tabs-s...5-saiter-auf-c-f-b-e-stimmen.html#post4967652
 
Ich spiele auf meinem Warwick Fortress 5String genau D-G-C-F-A#
Als Saiten spiele ich momentan die Stärke 055-075-090-110 des Daddario EPS 230 Satzes... dazu noch eine Einzelsaite 35.. und das klappt prima :)
Für den Sprung um eine Tonhöhe reicht es beim Warwick zumindest aus nur 110er zu nehmen...
Als ich einen 40er auf 125 Satz draufhatte war mir das Ganze zu straff...

Allerdings musste ich auch einen neuen Sattel anfertigen lassen, da die 110er in einer 130er Kebrung in den ersten zwei Bünden geschnarrt hat wie sau:redface:
 
Ich hab grade auf ein A-D-G-C-F umgestellt. Saitenstärken sind 135-110-90-75-55... funktioniert auf einem 34" Bass ganz gut. Das tiefe A ist halt ziemlich zum vergessen, klar, macht auch kein Amp mit.

Das will ich sehn das das kein Amp mitmacht. Das tiefe A is mein Kapital mein Freund haha. Ich spiel einen 135er Satz auf A# Drop Tuning = A#, F, A#, D#, G#. Ich bin eigentlich 4 Saiten spieler aber durch das brachial Tuning macht der 4 Saiter das net ganz mit haha und somit hab ich noch ne hohe Saite mehr. Aber das "H" kommt schön und ohne zu mulmen oder matschen aus meinem Amp. Sorry für OT
 
Ich spiele auf meinem G&L 2500 im Moment E,A,D,G,C weil die B-Saite sehr undifferenziert klang und wir zwischen Standart-E und Dropped-D wechseln.
Saitenstärken bei mir sind z.Zt. 100-80-65-45-28 was komischerweise wunderbar funktioniert ohne den Hals zu vertsellen (vorher 130-45). Mit nem 105er Satz gehts natürlich auch.
Das einzige was mich stört ist das die Hohe C-Saite im Bandkontext nicht durchkommt. Es kommen halt nur Höhen raus und es kommt mir so vor als höhrt man nur das geräusch vom auf die bundstäbchen knallen wenn man hart anschlägt.
Also nur für Soli zu gebrauchen. Deshalb will ich jetz auch zurück zum 4er wenn die Finanzen wieder stimmen :redface:

Ich überlege bis dahin alle einen ganzton runterzustimmen, sprich D,G,C,F,A#, bin mir aber unschlüssig :gruebel: :(

Aber gehen tut das problemlos
 

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