500K Tone nur zur Hälfte nutzbar?

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Hi Leute,

Habe zum ersten Mal statt 250k No load Fender-Potis ein 500K Push-Push Ton-Poti mit Fender 22nf Kondenser eingelötet in meiner guten MIM Strat.

Ist das normal, dass ich nur zwischen 1-5 effektiv regeln kann, oder ist der Kondenser kaputt?
Habe momentan nur Singles in der Strat, obwohl sie urspünglich HSS geliefert wurde.

Vol-Poti hat auch 500K, aber linear mit Göldo 220 pF Treble-Bleed nachgerüstet. :great:

Vielleicht kennt das jemand...?
 
Eigenschaft
 
Ist das Tone Poti logarithmisch oder linear?
 
Angeblich logaritmisch.

Ist ein 500er Push/Push Poti von Göldo
 
Normalerweise nimmt man " log " für Volumen und " lin " für Tonblende .

Gibt aber auch Sachen , wo ein " lin " Poti beim Volumen sinnvoller ist .

Kondensator kann nicht kaputt sein , wenn sich etwas beim " Drehen " tut , aber Du hast natürlich das Verhältniss " Poti " / " Kondensator " geändert .
 
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Ja, aber 0,22 Fender Kondenser ist ja nicht so ungewöhnlich.

Habe ich auch in meinen anderen Strats, dort allerdings mit 250K, wo sich über den gesamten Regelweg was tut...

Ist ja auch nicht schlimm, da ich so über den verkürzten Regelweg einen schönen Wah-Effekt habe.
Ich wunder mich nur, da ja in Gibsons z.Bsp. sind ja 500k mit 0,22 üblich?
 
Ich würde für Ton eben nur " lin " nehmen ... und nicht " log " ;) .

Hab letztens noch eine Strat und eine Hopf umgebaut .

Das Volumen Poti arbeit als " Spannungsteiler " und das Ton Poti eben nur als veränderbarer Widerstand .
 
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Komisch ... ich hab immer " lin " für " Ton " .... als auch Bassblenden genommen und hab einen ordentlichen Regelbereich .

... das waren bis jetzt aber auch nur ca. 15 Klampfen .
 
Ich habe bis jetzt in allen Gitarren immer ab Werk ein log 250K Ton-Poti gehabt und kenne das nur so sehr gut.

Jetzt nochmal meine Frage, ist es normal, dass bei Single-Coils und 500K Poti es erst ab 5 abwärts dumpfer wird...?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS: Auch wäre es sehr schwierig ein lineares Push/Push Poti käuflich zu erwerben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze für Vol an passiven PUs immer log - im Englischen als "A" wie audio taper bezeichnet.
Am tone-pot solange ich Gitarren baue und spiele linear....
(Die Gründe dafür wurden oben bereits genannt).
 
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Ok - vielleicht nochmal etwas genauer:
tone-Regler: bei voll offenem Poti (max Widerstand) werden sehr wenig Höhen bedämpft, bei minimalem Widerstand wirkt der Kondensator seinem Wert entsprechend wie ein Kurzschluss. Die Höhen werden hier linear bedämpft.
Volume: die Lautstärke wird durch unser Ohr nicht linear wahrgenommen sondern logarithmisch - und spielt uns hier einen Streich. Ein A-Poti stellt die richtigen Volume-Verhältnisse wieder ein.

Oft wird das "L" auf dem Poti als log ausgelegt - das L bedeutet aber "linear".
Ein log-Poti hat ein A aufgedruckt - für Audio
 
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Komisch, ich habe auf B 500k linear Vol Potis gewechselt und der Regelweg ist seit dem sehr viel gleichmäßiger, wo hingegen vorher mit log A Potis die Lautstärke ab 6-7 abrupt abnahm, bei 250er log auch...:gruebel:
 
Seltsam - dann bringst du damit den gesamten Audio-Elektronik-Bereich ins Schleudern.
Könnte es sein, dass du die Audio-Potis "verdreht" - d.h. Die beiden äusseren Anschlüsse verdreht - einsetzt?
 
PS.: Hab ich jetzt ein lineares Gehör, oder was...?:D

Nein, ich verdreh nix, bin ja nen alter Hase...;-)
 
Scheint so .......
 
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Ok, dann werde ich das wohl so schlucken müssen...

Aber eigenartig finde ich das schon..:gruebel:
 
Da bin ich bei dir - sehr seltsam.
 
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