8-saitige Gitarre. Experimental Death Metal

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slwcobhc
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Hallo,
Ich spiele schon seit vielen Jahren "standart" (6seitige) Gitarre. Jetz vor kurzem habe ich mir aber di Frage gestellt ob ich nicht auf 8.seitige umsteigen sollte. Besser gesagt: meine Band wùrde 6-seiter lieder und auch 8-seiter lieder zu machen pflegen. Da mir die Idee sehr gut gefallen hat und auch meine Lieblingsband Meshuggah mit 8-seitern spielen habe ich mich mehr ins Thema vertieft. Jetz habe ich 3 Fragen, die ihr mòglicherweise beantworten kònnt:

1: Ich spiele wie schon gesagt seit verschiedenen Jahren standart auf einer Jackson Randy Rhoads (RR1 USA), und habe mich mit dieser Gitarre seit Anfang an sehr wohl gefùhlt. Ist es nun, eurer Erfahrung nach, total anders mit einer 8-seitigen Gitarre zu spielen und somit wieder neu einzulernen, oder gewòhnt man sich schnell an die neuen Umstànde?

2: Ist es ein problem wenn in eine Band so aufgebaut ist: 1: 8-seitige Gitarre + 2: 6-seitige Gitarre + 3: 4 oder 5-seitiger Bass + (Schlagzeug und Sànger)? Wie sollte die 6-seitige Gitarre und somit auch der Bass gestimmt sein?

3: Falls ich mich wirklich entscheiden sollte, eine 8-seitige Gitarre zu spielen, welche wùrdet ihr mir raten?
Die Preisklasse liegt von 500 bis 800 Euro.
Die Kriterien zur wahl sind:
-Vorwiegend eine Metalgitarre
-Fein zu spielen (verglichen mit 8-seitern)
-mòglicherweise: neck through
-mòglicherweise: 24 frets

Ich habe mich schon fùr diese Gitarre Informiert, und sie scheint mir nicht ùbel zu sein: http://www.ibanez.com/ElectricGuitars/model-RGA8

Danke.
 
Eigenschaft
 
Also.
Zuerst wäre eine 8-Seitige Gitarre ein recht komplexes Objekt,
ich glaube du meinst eine 8-SAitige.
Zweitens, Standart ist die Art zu stehen, du meinst den Standard.
Drittens was ist mit den ganzen Akzenten in deinem Text los?
Bitte tu uns den gefallen und schau ein wenig auf die Formatierung und Rechtschreibung in deinem Post.

1: Kann jeder nur für sich selbst entscheiden.
Manche nehmen das Teil in die Hand und fühlen sich wohl,
andere kämpfen ein zwei Wochen, könnens dann,
und wieder anderen liegt es gar nicht.

2: Es ist eure Band, tut das was eine Band machen sollte, werdet kreativ.
Mal ein paar Möglichkeiten:
8-Saiter + 6-Saiter in B-Standard + Bass auf B-Standard (oder 5-Saiter)
8-Saiter + 6-Saiter in F#-Standard + 5-Saiter auf F#-Standard
8-Saiter + 6-Saiter in Standard + Bass auf Standard

3: In der 500-800€ Preisklasse ist das (vor allem in Europa) nicht wirklich sinnvoll.
Das einzige was man da bekommt ist die RGA8, bei der aber die Brücke nicht wirklich stabil genug montiert ist,
um unfallfrei dem Zug von 8 Saiten zu widerstehen.
(Metalgitarren gibts übrigens auch nicht.)

Mein Rat, denk das nochmal durch und spar weiter bis eine Schecter C-8 oder LTD 418 drin sind.

mfg Georg

PS:
Die Frage was dir an Stimmungen in der Band geraten wird, finde ich in Verbindung mit "Experimental"
ziemlich ironisch.
 
Danke fùr schnelle und ausfùhrliche Antwort,

Entschuldige fùr die Rechtschreibfehler und die Akzente statt den Umlauten ( ich habe keine Umlaute auf der Tastatur), ich komme aus Sùdtitol und kann somit nicht einwandsfrei deutsche Rechtschreibung.
zu deinem Rat: findet man im Internet irgendwo auch die Preise und hat die Schecter nicht einen sehr breiten Hals im Vergleich zu den anderen?
zu Frage 2: Das mit dem stimmen war eher so gemeint (sorry fùr die falsche Formulierung): Wird es uns zum Problem werden mit 8 saitiger Gitarre und 6-saitiger zu spielen, bzw ist es besser wenn beide 8-saiter haben? Die Frage hast du ja schon beantwortet. Unser problem mit der 6-saitigen = sie hat eine Floyd und wir kònnen sie somit nicht einfach rauf und runter spielen. So wollte ich wissen ob man Standard Tuning auch lassen kann.
 
Die Schecters haben zwar einen Hals wo was dran ist, aber meiner Meinung nach sind die sehr angenehm,
ich find ehrlich gesagt den RGA8 Hals zu flach und gleichzeitig zu breit, da finde ich das Schecter-Halsprofil um einiges angenehmer.

Und zur 2ten Frage:
Klar, vor allem wenn ihr sowieso vorhabt 8-Saiter und 6-Saiter Stücke zu schreiben ist das absolut kein Problem,
zu den Parts die der 8er dann auf den Tiefen Saiten spielt wird der 6er zwar Harmonien spielen müssen weil er nicht so weit runter kommt,
aber sonst seh ich da kein Problem.

mfg Georg :)
 
Also bevor du dir eine 8-Saiter kaufst würde ich unbedingt eine ausprobieren. Mich hat eine 8-saiter, durch diverse youtube Videos und diesen fetten Riffs, auch immer gereizt, aber als ich dann eine im Gitarrenladen ausprobiert habe (Ibanez RG2228), wusste ich sofort - das ist nichts für mich! Mir ist der Hals einfach zu breit. Ich habe zwar keine kleinen Hände, aber irgendwie fühlte sich alles zu klobig und unkomfortabel an. Und der tighte Meshuggah Sound kam auch nicht aus den Boxen.
Schau dich mal im sevenstring.org Forum um. Dort gibts eine Rubrik mit extended range guitars und einige Leute mit mehr Erfahrung. Viele schreiben das du schon sehr dicke Saiten, gute Pickups und eine lange Mensur brauchst (28 oder besser noch 30 Zoll Mensur am besten) um einen guten Ton und einen guten Anschlag zu bekommen.

Was noch dazu kommt; du brauchst einen geeigenten Amp und eine gute Gitarrenbox. Ansonsten kommt da nur Matsch raus. Viele schwören auf Moddeling-Amps und weniger auf Röhren-Amps!? Dazu kann ich dir aber leider keinen Rat geben.

Also, am besten ausprobieren! Sonst versemmelst du vielleicht noch etliche €. Vielleicht ist eine 7-Saiter auch was für deine Vorstellung? Braucht mMn auch keine so große Umgewöhnung von einer 6-Saiter.
 
Hallo slwcobhc

8-Saiter sind mit sicherheit eine Umgewöhnung zu gewöhnlichen Gitarren, vor allem vom Anschlag(!).

Die Hälse variieren auch sehr stark so haben z.b. Ibanez Gitarren sehr dünne Hälse(was bei 8-Saitern noch viel deutlicher auffällt als bei 6ern) und Schecter viel kräftigere, Agile liegen irgendwo dazwischen.

Viele Gitarristen erzählen gerne mal dass man eine 8-Saiter am besten mit einem Modellingamp spielt oder mit einem Röhrenamp der min. 100 Watt hat, das ist mit Vorsicht zu genießen.
Du wirst dich mit dem Instrument beschäftigen müssen und dir evtl auch einen EQ zulegen müssen (der flexibilität wegen, falls dein Amp von selber nicht den perfekten Sound liefert(was so ziemlich keiner tun dürfte))aber im Endeffeckt lassen sich 8-Saiter auch wunderbar über kleine Röhrenamps in der Endstufensättigung betreiben oder auch über Transistoramps, es braucht nur Geduld um die Kniffe zu lernen wie man alles einstellen muss(spiele selber eine Agile 828 pro über einen auf 25 Watt gedrosselten Vollröhren "Rockamp" und es fehlt weder an "tightness":)rolleyes:) noch an Verzerrung).

somit komm ich zum nächsten Punkt: die Verzerrung.
Bei so tiefen Tönen lohnt es sich die Verzerrung herunterzufahren und lieber einen deftigen Hardrocksound mit etwas kompression(auch evtl durch einen Kompressor) zu fahren für Deathmetal o.ä..

Um nochmal zum Anschlag zurück zu kommen: hier wirst du ganz anders arbeiten müssen. die Saiten die du brauchen wirst um einen straffen Sound(auch bei 30" Mensur) aus einer F#,F oder E Saite zu bekommen sind um einiges dicker als alles was du auf eine 6-Saiter ziehen kannst ohne vorzubohren, die brauchen dementsprechend anderen Anschlag.
Dickere Plektren(keine Scheu vor mehr als 2mm;)) und kontrollierter, fester Anschlag helfen hier ungemein.

Zur Mensur: Geschmackssache in gewissem Ramen aber z.b. die LTD Fm-418 mit ihrer 25,5" Mensur wird dich wenig glücklich machen da so dicke Saiten wie du brauchen würdest um da einen klaren Sound rauszubekommen kaum auf eine Gitarre spannbar sind. ob nun 27, 29 oder 30 Zoll wirst du antesten müssen aber vorsicht, Alle(!) 8-Saiter sind ab werk mit bedenklich dünnen Saiten ausgestattet.
Die Saiten die du warscheinlich brauchen wirst findest du auf Internetseiten wie z.b. Saitenmarkt.com, auf solchen Seiten kannst du dir eigene Sätze zusammenstellen.

Empfehlungen von mir zum anspielen wären eine der Schecter 8-Saiter und wenn möglich Agile Modelle mit 29 und 30 " Mensur(dürften schwer zu finden sein). Von der Verarbeitung hab ich bei keiner der 3 Sorten bisher schwerwiegende Verarbeitungsmängel feststellen können.

Mein Tipp für dich wäre einfach in einen Laden zu fahren und ein Paar Modelle in die Hand zu nehmen und festzustellen ob dir so breite Hälse überhaupt liegen(5,5 cm am Sattel misst so eine Agile), wenn nicht dürfte sich die Suche ja eh erledigt haben;)

Viel glück bei der Suche
Bite
 
wie habt ihr eure 6 saiter denn gestimmt? ich würd statt gleich auf 8 saiter zu springen (was von 6 saiter ne ziemliche umstellung sein dürfte)
lieber erstma ne 7er nehmen und einfach ne tiefe saite passend zum restlichen 6saiter tuning oben drauf packen.
wenn ihr dropp B oder sowas spielt passt das wunderbar mit nem tiefen F# dazu.
wenn ihr allerdings normales E tuning spielt dann is ne 7saiter mit nem sprung auf ein tiefes F oder was auch immer natürlich wieder blödsinn da
du dann keinen vernünftigen intervall/tonabstand mehr zur tiefen/7. saite hast.

und als tip bzw rat :)o): wenn du inner band mit 2 gitarren der einzige bist der dann ab und zu ne tiefe oktave (von einem G/F oder sonstwas)
"einwirfst" dann wird man die wahrscheinlich so gut wie garnicht wahrnehmen, da die andere gitarre mit der entsprechenden hohen oktave
frequenztechnisch einfach lauter sein und im vordergrund stehen wird. glaub mir ;) is mit 1 gitarre schon schwer genug mit so nem tuning sich
genung und differenziert genug gehör zu verschaffen.

ich spiel zB ne RG7621 mit unten dropp A# tuning und einem tiefen F oben drauf. macht sich wunderbar, aber wie gesagt wär da noch ne 2. gitarre
die dann wenn ich ein tiefes F spiel ein hohes spielt, wär ich "unsichtbar" :redface:


und was das thema amp angeht: du brauchst viele mitten und ausreichend leistung sonst matscht die endstufe alles zu in der tiefen region.
meshuggah spielen zB Line6 VettaII amps. also ne stramme endstufe (gibts aber durchaus auch bei röhrenamps (VHT,Rivera,Mesa,Krank.....))
is pflicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und einen Dank an alle Antworten,
Ich besitze einen Hughes & Kettner Coreblade. Der ist wie viele meinen ja ein halber Transistoramp ( wo er eigntlich ein kompletter Ròhrenamp ist) ---> also sollte ich eigentlich nicht sehr grosse Probleme haben wegen dem Sound und Co. Ein gròsseres Problem ist jedoch das Anspielen von einer 8-saiter Gitarre, denn hier in Sùdtirol gibt es keine Mòglichkeit eine solche "Raritàt" zu finden. Ich mùsste sie bestellen.
Meine Frage: Ist es nun wirklich so, dass es einem Erfahrenen Standard Gitarristen unmòglich wird eine Solche Gitarre zu beherrschen, wenn sie im von Anfang an nicht wirklich liegt?
Was das Gitarrenmodell angeht bin ich jetzt eher auf die Schecter c8 unmgestimmt worden. Wobei ich mir eine neue Frage stelle: Gibt es einen grossen Qualitàtsunterschied zwischen der Ibanez RG2228 und der Schecter c8 (siehe riesiger Preisunterschied) ?
Wir pflegen es momentan Standard Tuning zu sein. Der Grund dieser entscheidung war der Floyd zu verdanken. Deswegen auch meine Entscheidung bei manchen Stùcken eine 8-saitige zu verwànden.

Grùsse :)
 
Wenn sie dir von Anfang an nicht liegt wirds dir nicht besonders viel spaß machen damit zu spielen aber "beherrschen" wirst du sie wohl können mit genug übung.
Qualitätsmäßig sind bei den Schecter-Modellen manchmal die ein oder andere Teile lose, eine Decke sieht vllt nicht zu aufwändig aus oder im schlimmstfall hast du eine wacklige Lötstelle, also nichts was man nicht beheben kann(meiner Erfahrung nach ...).
Über die Qualität des Holzes kann man natürlich streiten.
Die RG klingt ganz anders als eine C8, der Vergleich hinkt aber von Anfang an aufgrund der Konstruktionsunterschiede(anderer Hals, anderer Korpus etc)
ein F# oder F(wenn man wieder auf eine Quarte stimmen will) lässt sich sehr gut mit einer normal gestimmten 6-Saiter kombinieren, du übernimmst halt den Bereich der Bariton-Gitarre -> genau zwischen Bass und Gitarre, was durchaus interessant klingen sollte.
Lautstärke/Durchsetzungsfähigkeit müsste mit genug Mitten auch nicht das Problem sein, du solltest nur deine Bässe zügeln(damit nicht alles verwischt).
 
der soundunterschied zwischen einer schecter c8 und der rg2228 wird schon recht groß sein!
welche für dich davon besser klingt kannst du nur selbst entscheiden.
und umstellen bzw dich dran gewöhnen und üben wirst du dich so oder so müssen ;)
also bestell dir einfach eine oder beide und teste sie und entscheide selbst ob du auf kurz oder lang
damit klar kommst und ob dir die halsmasse (gerade bei dem breiten griffbrett einer 8saiter würde ich
zum wesentlich dünneren ibanez hals raten!) liegt oder nicht.
ich hab zB keinerlei probleme mich zwischen verschiedenen gitarren/scalen umzugewöhnen... weil ich auch
oft immer wieder im wechsel mal 6 saiter und 7saiter spiele. mit ner 8saiter weiß ich auch hätt ich null probleme.
is ganz einfach wie bei jedem instrument ne sache der übung. is nur die frage worauf man sich auf dauer
am wohlsten fühlt. und das hängt zu 99% aller fälle von der musik ab die man damit macht ;)


zum thema kombination mit 6saiter: vollkommen richtig rein tonal lässt sich das wunderbar kombinieren
aber soundtechnisch wird er 1. wahrscheinlich so oder so (auch mit genug mitten) gegen die andere gitarre
IN DEM MOMENT untergehen, da er dann genau in dem frequenzbereich liegt wo die andere gitarre und der bass
sich befinden, und dann bleiben dir in dem moment nich mal die mitten und höhen der gitarre um dich zu orten,
denn die füllt der andere gitarrist vollstens aus :redface:. und die sache bei so tiefen tunings is immer die, dass man einen kompromiss
zur normalen tonalität in der man sich als gitarrist in der band bewegt finden muss. d.h. wenn du sonst eher
recht hoch spielst dann wird DER sound mit optimalen einstellungen fürs tiefe F ziemlich scheiße klingen,
kann ich dir jez schon sagen ;) is einfach so, is halt physik, die lässt sich nicht umgehen, darum musst
du einfach ausprobieren (im bandkontext!) ob dir die tiefe oktave überhaupt was bringt und dann halt
am amp tweaken und nen kompromiss zum normalen tuning finden. was allerdings sehr nerven aufreibend
sein kann :redface: gerade mit nem 2. gitarristen inner band wirklich SEHR schwer.

bei meshuggah beispielsweise kommt der tiefe sound auch erst so richtig derb mit der zerre weil auch der basser
seinen sound verzerrt. zwar nich so derb aber doch ganzshön. für stramme tiefe verzerrung brauch man einfach
ne lange scale, die zerre nimmt bei nem tiefen F extrem ab, also mehr als singlenotes gehen da eh nich.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du gezielt die Frequenzen der beiden Gitarren aneinander anpasst(mit EQs oder ähnlichem) wirst du durchaus in der lage sein einen sinnvollen Sound im Bandkontext erstellen zu können.
Es erfordert Zeit und ist auch nicht ganz unaufwendig den Sound der 8Saiten gut unterzubringen aber es sollte durchaus möglich sein(siehe diverse Bands mit 8-Saitern).

@Jim Root: ich versteh deine Aussage nicht dass die andere Gitarre einen Dominanteren Sound haben sollte, die Tiefen Saiten haben natürlich weniger Brillianz als eine hohe Saite allerdings auch deutlich mehr Tiefmitten und Mitten und ergänzen sich von daher wunderbar ohne dass die 8-Saiter total untergehen sollte.
 
geh ich recht dass du noch nie mit nem tiefen F oder dergleichen rumgespielt hast? ;)
wie gesagt es is allein schon recht schwer gegen eine bassgitarre (die genau den gleichen ton spielt!)
wikrlich hörbar anzukommen, da braucht es viele viele obertöne, denn den "bass" eines tiefen 8saiter F's
hört/merkt man bestenfalls nur selbst wenn man vorm amp steht, ein zuhörer nimmt eigentlich nur
die höhen und mitten war. (wobei der basser bei nem F auch schon weit in die mitten reingeht)

verstehste was ich meine. der ander gitarrist is rein frequenztechnisch bei nem hohen F (also das "tiefe" F beim E tuning)
viel lauter mit seinem amp als das ganz tiefe F der 8 saiter. is einfach so. wenn beide gitarren alleine wären
wärs schon wieder ganz anders weil die 8saiter dann untenrum noch platz hat, aber sobald der bass kommt,
is da wirklich so gut wie garkein raum mehr :redface:
da muss man dann schon mitten auf rechtsanschlag stellen, und da meinte ich ja dann is der sound der restlichen
stimmung einfach nur misserabel.

...aber probieren geht über studieren. ich will auch garnich davon abraten mit 8saitern zu spielen, im gegenteil!!!
ich will vielmehr darauf hinaus dass man es vielleicht auch dem andern gitarristen schmackhaft machen sollte,
evtl. auch zu ner 8saiter zu greifen (gibt ja nicht nur teure, und wenns nur für ein paar songs is) ;)
dann wären die gitarren sich nicht im weg sondern würden sich eher gegenseitig "unterstützen".
 
du irrst dich, ich spiele schon längere Zeit auf 8-Saitern "herum" und besitze ebenfalls eine der Wunderbaren Agiles wie bereits gepostet(mit standard F untendrunter):rolleyes:.

was du vergisst ist dass es mehr als eine Höhen- und eine Mittenfrequenz gibt, die lassen sich auch wunderbar per 7 oder 10Band EQ aneinander anpassen -> überhauptkeine Probleme mit 2 Gitarren :great:

Rechtsanschlag des Mittenreglers ist in der Tat eine geläufige Praxis von ERG(extendet range guitar) spielern (siehe Buld(Micha M.)) oder Tosin Abassi(oder wie er geschrieben wird;)) und macht mMn gerade bei der "harten" Musikrichtung den Sound von 8-Saitern aus und klingt alles andere als schlecht aber das ist ja Geschmackssache.

Um jetzt mal keine unsinnige Diskussion vom Zaun zu brechen noch etwas Konstruktives:
Es gibt auch die etwas seltenere Option keine 2 tiefen sondern 1 tiefe und eine hohe(müsste ein A sein!?) Saite hinzuzufügen.
Du besitzt dann eine 7 Saiter mit zusätzlich Raum nach oben was durchaus interessant sein kann.
 
achso naja dann... ;) nee aber das mit mitten auf rechtsanschlag is auch MEINER meinung nach der Karakter eines tiefen Fs, ich meinte nur dass
dann der sound der restlichen saiten darunter leidet.
 
Da kommts allerdings drauf an wo der Mittenregler des Amps greift und ob man noch einen extra EQ besitzt um das genau anpassen zu können.
Wie genau sich das auf die "normalen" Saiten der Gitarre also auswirkt wirst du(Threatersteller) am besten mit deinem eigenen Amp ausprobieren müssen.
 

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