A-Gitarren Review Sammlung

ErfahrungsBericht IBANEZ MASA SX 72 TBC - HybridGitarre
Hier ein ErfahrungsBericht über meine neue WesternGitarre, Ibanez MASA SX 72 Transparent Black Cerry - Hybrid. Kurze Vorgeschichte zum Kauf der Gitarre. Nach ziemlich genau 35 Jahren, bin ich wieder in das aktive spielen der Gitarre eingestiegen. Das war etwa Anfang 2007. Aus der damaligen Zeit habe ich eine MeisterKonzertGitarre, die ist wirklich vom Feinsten, aber ich bewege mich musikalisch zunehmend mehr hin zum Jazz. Also hatte ich mir einen Nachbau der Gibson ES-335 zugelegt und das Schrammeln angefangen. Das klappt erstaunlich gut! Nach ca. einem Jahr bin ich darauf gekommen, dass ich doch lieber eine WesternGitarre spielen möchte. Von nun an bin ich den Händlern bei mir im Town auf die Nerven gegangen. Schnell bemerkte ich, dass mir klassische WesternGitarren einfach zu groß und auch zu dick sind, darüber hinaus faszinierte mich das neue Konzept der Hybrid-Gitarren. Vom Prinzip ist es eine WesternGitarre mit einem weniger dicken Korpus. Im Fall der Ibanez 7,5 cm und einer Saitenlage ähnlich flach wie bei einer E-Gitarre. Dazu kommt noch die Verbindung zweier TonabnehmerSysteme. Ein MagnetPickUp in HalsPosition und einem Piezo unter dem Steg, die sich über einen eingebauten PreAmp miteinander verbinden und darüber einzeln steuern lassen.

Hier ein Bild der Kleinen :D

Die HardWare:
Elektro-Akustik-Gitarre
SX Form mit Cutaway (wie Les Paul)
Decke................... Esche
Korpus.................. Esche
Rosette................. Pappel
Hals...................... Mahagoni, mit dem Korpus verleimt
Brücke.................. Palisander
GriffBrett............... Palisander mit Pearl Dot Einlagen
Kantenschutz......... komplett rund um Zarge und Hals
Bünde................... 20
Mensur................. 645mm
Breite Sattel.......... 44mm
Breite 12.Bund....... 55mm
Radius.................. 16 Zoll
Mechanik.............. geschlossene Smooth Tuner verchromt
KopfPlatte............. asymetrische Anordnung der Mechaniken
1. TonAbnehmer... Ibanez AP2 Magnet PickUp, in HalsPosition
2. TonAbnehmer... Fishman Sonicore Piezo Pickup, unter dem Steg
VorVerstärker....... Regler = Treble, Middle, Bass, Blend und
............................ Ibanez AEQ3MX MasterVolumen, Taster für PhasenUmkehrung
BatterieFach.......... einzeln in der ZargenKehle
Steg und Sattel...... Ibanez Ivorex II
Saiten................... D'Addario EXP
Farbe................... Transparent Black Cherry (TBC)
Lackierung............ Zwei-Komponenten Lack HochGlanz
Gewicht................ 2,1 kg
Herstellung........... Ibanez China

Allgemeine Präsentation (Meinl):
Die MASA Gitarren wurden für (Rock)Gitarristen entwickelt, die auf der Bühne mit einer Akustik neben einer lauten E-Gitarre ein erhöhtes Durchsetzungsvermögen benötigen und vor allen Dingen ein Tonabnehmer-System, welches diesem Anspruch gerecht wird. Kompakt & leicht mit Magnetischem- und Piezo-Pickup bieten die Masa's dem Gitarristen die Flexibilität einer E-Gitarre!

Meine Beurteilung:

Optik:
Der schon als zierlich zu bezeichnende Korpus mit einer sehr gelungenen Optik lehnt sich in seiner Form an die Gibson Les Paul an. Die besonders charakteristische Maserung des EscheHolzes wird durch die Tansparent Black Cerry Lackierung sehr stark herausgehoben. Je nach Licht hat die Ibanez eine Farbe zwischen sehr dunklem Braun und einem feurigen Rot. Die asymetrische Anordnung der Mechaniken auf der KopfPlatte übt ihren besonderen Reiz aus. Die aus hellem Holz gefertigte Rosette mit seiner ovalen Öffnung runden das Bild ab. Wirklich viel mehr als nur eine zierliche Schönheit.

Verarbeitung:
Da muss man wohl bei Ibanez nicht viel zu sagen, Standard gut. Einen kleinen WehrmutsTropfen gibt es dennoch, der Sattel an der Kopfplatte ist um ca. drei Millimeter zu schmal, so ist er in der Breite natürlich nicht exakt auf die Halsbreite angepasst. Der Hals sowie der Korpus oben und unten sind mit hell beigefarbenen Bindings (KantenSchutz) ausgestattet.

Bespielbarkeit:
Halsbreite, Korpusdicke und die flache Saitenlage, machen die Ibanez zu einem reinen Spielvergnügen, sogar wenn man, wie ich, auf eine WesternGitarre ziemlich dünne Saiten aufzieht. Ich spiele sie mit Dean Markley Blue Steel .010 - .046, bei richtiger Halseinstellung kein schnarren, scheppern oder ähnliches. Nicht zuletzt durch den sehr flachen D förmigen MahagoniHals entwickelt sich ein Feeling wie bei einer E-Gitarre. Das reine Vergnügen.

Sound - akustisch:
Das der relativ kleine Korpus in Verbindung mit den dünnen Saiten die ich bevorzuge nicht den Druck einer fetten Western entwickelt, versteht sich von selber. So mancher würde jedoch sehr überrascht sein wie sie sich mit .012 Saiten anhört. Durch die Bauform bedingt liegen die Stärken in den Mitten und Höhen. Böse Zungen mögen an den Klang einer BlechDose erinnern, womit sie nicht ganz unrecht hätten. Trotz alledem traut man dieser kleinen Gitarre eine solche KlangQualität kaum zu. Mit einem Sustain von rund 20 Sekunden braucht sie sich vor keinem - ach so großen - Namen zu verstecken.

Sound - elektrisch:
- Das Fichman Piezo Sonicore
Unter dem Steg befindet sich das Piezo-PickUp. Fishman ist einer der namhaftesten Hersteller für Akustik-Tonabnehmer-Systeme. Zitat SoundCheck "Kristallklares Perlen des Piezo-PickUps mit seinem hohen Maß an Präzision." Außer einer Bestätigung, kann ich dem nichts weiter hinzu zu fügen.
- Das Magnet-PickUp AP2 von Ibanez
Ein von Ibanez neu entwickelter magnetischer PickUp fügt sich nicht nur optisch, direkt unter dem Hals in der Rosette liegend in das Gesamtkonzept der Gitarre ein. Er produziert einen sehr vollen, leider nicht ganz so fetten Sound wie ich mir gewünscht hatte. Aber Mann kann nicht alles haben.

Dreiband-Equalizer AEQ-3MX:
Auf dem vorderen Teil der oberen Zarge befindet sich der aktive DreibandEqualizer, das BatterieFach sitzt getrennt davon etwas weiter nach hinten in der Kehle der oberen Zarge. Neben Höhen - Mitte - BassReglern gibt es einen zentralen LautstärkeRegler. Ein Taster sorgt für Rückkopplungsfreien Sound, ohne Verluste lassen sich im Spiel die Phasen der Ibanez tauschen. Etwas besonderes ist der BlendRegler, er blendet stufenlos den Klang des Piezo-PickUps hin zum Klang des MagnetTonabnehmers. Der experimentellen Vielfallt sind hier kaum noch Grenzen gesetzt.

ZusammenFassung:
Handling, Verarbeitung, Klang und nicht zuletzt der kleine Preis, sind bei dieser Leistung kaum zu überbieten. SoundCheck bewertet das GesamtKonzept mit einmal gut und dreimal sehr gut. Insgesamt ist Ibanez mit der Kombination der beiden Tonabnehmer-Systeme in der akustischen MASA SX 72 TBC ein ganz großer Wurf gelungen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich mich ungesehen (und das in einer GrossStadt wie Köln) für dieses kleine Universal-Genie entschieden habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzreview Martin D-16GT

hier mal ein Kurzreview meiner neuesten Akustik.

Vorwort:
Ich war auf der Suche nach einer wirklich ordentlichen Western, an der ich lange (womöglich lebenslänglich ;)) Spaß habe. Ich habe mir dabei vom Budget her vorgenommen, dass es unter 1000 Euronen bleiben sollte. Die Gitarre sollte möglichst vollmassiv sein. Anwendungsbereiche: Singer/Songwriter, aber auch mal zusammen mit der Band (Rock/Pop), für Aufnahmen, Live, etc. -- eben Eine für Alles (soweit das möglich ist). Ich wollte einen Sound mit ordentlichem Bassfundament, aber auch ausreichend akzentuierten Mitten und Höhen. Nach einigem Anspielen und Recherchieren, bin ich bei der Martin D-16GT hängengeblieben. Letztlich habe ich meine über das Internet bei einem kleineren Laden bestellt -- ich weiß, ein bisschen Risiko, aber ich fürchtete bei Martin eine recht geringe Serienstreuung und der Preis, den ich bezahlt habe, war einfach zu verlockend. Und letztlich habe ich auch ein sehr schönes Instrument geliefert bekommen.

Ausstattung:

eine Western, die sich auf das Wesentliche beschränkt. Schlicht in der Optik, aber ansonsten toll.

-mass. Fichtendecke (gloss finish)

-mass. Mahagoni-Body und Hals (satin finish)

-Micarta-Griffbrett und -bridge

-inkl. Koffer (merkwürdig hier: es lag ein Schlüssel drin, aber die Verschlüsse haben kein Schloss. Hier scheint ein Vorhängeschloss nötig zu sein, dass an einer offenbar dafür vorgesehenen Öse an dem mittleren Verschluss eingehängt wird. Auch auf Nachfragen beim Händler tauchte dieses aber nicht auf...)


Verarbeitung:

Rundum gut verarbeitet. Bei meiner gibt es oben eine kleine Unebenheit oben im Übergang (Kurve) zur Kopfplatte, die aber nur bei ganz genauer Betrachtung auffällt. Einziges Manko: Das Finish der Decke ist ausgesprochen empfindlich! Dazu später mehr.
Gut gefallen mir übrigens die Ausfräsungen an der Bridge. Die Saiten klemmen nicht in einer winzigen Kerbe, sondern laufen von den Pins "frei schwebend" direkt zur Stegeinlage. Hier hatte ich bei anderen Gitarren schon mal Probleme, dass Saiten schneller gerissen sind, weil sie dort quasi etwas hakten. Die Gitarre ist übrigens ausgesprochen leicht! Die Mechaniken laufen rund und halten super die Stimmung.


Bespielbarkeit und Sound:

Hier spielt die Martin die echten Trümphe aus. Die Einstellung der Gitarre gefiel mir schon so, wie sie kam. Ich finde, sie ist sehr spielerfreundlich. Man muss schon sehr schlampig spielen, bis es schnarrt oder unsauber klingt. Der Hals fühlt sich insgesamt für mich toll an. Bünde sind schön sauber.
Zum Griffbrett (und Bridge): Über Micarta wird ja viel diskutiert. Mein Eindruck: es spielt sich wie sehr gutes ebony, vielleicht vom feeling auch ein bisschen Richtung Ahorn. Kurzum, ich finde es kein bisschen negativ (auch optisch fällt es nur bei genauerem Hinsehen auf).
Die Martin klingt, wie man sich das vorstellt. Sehr satt, aber nicht zu matschig. Sie hat diesen typischen "Martin-Vibe", bes. in den tieferen Frequenzen. Insgesamt ist das Klangbild sehr ausgewogen, eher weich (aber durchsetzungsfähig) und durch den Mahagoni-Korpus nicht ganz so "knallig", wie das bei Palisander der Fall wäre. Ich habe die Gitarre jetzt ca. 1 Monat und ich bilde mir ein, dass der Sound sich schon ein wenig weiter entwickelt hat und noch etwas runder (und auch lauter) geworden ist. Da steckt noch weiteres Potential drin ;)
Ich habe übrigens inzwischen ein Tonabnehmer-System nachgerüstet und zwar ein Shadow Sonic Basic. Das erfordert nur ganz wenige Eingriffe in die Gitarre und macht einen sehr schönen und wirklich natürlichen Sound. Könnte nur ein bisschen mehr output haben. Aber das nur nebenbei.

Fazit:

Die Martin ist wirklich eine tolle Gitarre. Auch wenn es in dem Preisbereich zahlreiche Alternativen gibt -- wer "Martin-Sound" sucht, sollte sich die D-16GT ruhig einmal anschauen. Hier bekommt man so gut wie keinen optischen Zierrat, dafür aber eine Menge Sound. Ich habe auch beim Anspielen D-28 und andere (auch Taylor, Takamine, Yamaha, Tanglewood und Co.) getestet, aber letztlich gefiel mir die D-16GT am besten, mal abgesehen auch vom ganz guten Preis.
Allerdings gibt es auch eine Schattenseite und das ist das Finish der Decke. Da ist die Martin wirklich eine Mimose!!! Klar hat es klangliche Vorteile, wenn der Lack nicht zu dick ist. Ich habe aber schon nach ein paar mal spielen deutliche Spielspuren auf der Decke, unterhalb des Pickguards gehabt -- und es werden leider mehr :(. So etwas hatte ich bisher bei keiner anderen Gitarre, selbst nach jahrelangem Gebrauch und eigentlich gebe ich immer stark darauf acht, dass den Schätzchen nichts passiert... Das hat mich schon etwas schockiert und ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass Martin-Gitarren robuster sind. Ich befürchte ein bisschen, dass ich irgendwann die Decke durchgespielt habe. Bleibt zu hoffen, dass das nicht allzu bald ist, denn ich fänd es schön, wenn die Gitarre mich lange begleiten würde.


Soviel von mir zu der Martin D-16GT. Ich hoffe, dem ein oder anderen User hat das Lesen meines (ersten) Reviews ein bisschen Spaß gemacht oder weitergeholfen :)
 
So, jetzt versuche ich mich auch mal in einer kurzen Review.
Da ich kompletter Anfänger bin, bitte ich die subjektive und eventuell "diletantische" Schreibweise zu entschuldigen. :D

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Herstellerangaben:
Bauform: Dreadnought
Lackierung: Hochglanz schwarz
Logo: Perlmutt
Sattelbreite: 43 mm
Mensur: 65 cm
Tonabnehmer: Fishman Classic 4
Decke: Massive Fichte
Deckenkonstruktion: Scalloped-X Bracing
Boden: Sapele Mahagoni
Zargen: Sapele Mahagoni
Hals: Mahagoni
Halsstab: Zwei-Wege-Halsstab
Griffbrett: Palisander
Schallloch-Einlage: Ahorn und Mahagoni
Steg: Palisander
Binding: Weiß
Mechaniken: Chrom, gekapselt, mit Chrom-Knöpfen
Hardware: Chrom

Optik/Verarbeitung:
Die Gitarre ist robust und gut verarbeitet. Die Nahrstellen sind sauber verschlossen, die Bundstege schließen am Griffbrett ordentlich ab und das Schlagbrett ist sauber angebracht.
Auch der Blick ins Schallloch lohnt sich - man kann die X-Streben erkennen. Das Kabel des Tonabnehmers hätte eventuell fix an den Zargen entlang montiert werden können, aber ich denke, dass das dem Klang keinen Abbruch tut.

Bespielbarkeit:
Die Gitarre wurde vom Verkäufer als sehr anfängerfreundlich beschrieben. Dem kann ich mich allerdings nur bedingt anschließen. Die Black Horse fängt sehr schnell zu schnarren und zu schnaufen an, wenn die Saiten nicht wirklich exakt angedrückt werden.
Bei anderen Gitarren ist mir das nicht so "extrem" vorgekommen.

Tuner:
Noch eigens ein paar Worte zum integrierten Stimmgerät. Mir kommt der Tuner sehr sehr langsam vor. Es braucht sehr lange bis er einen veränderten Ton auch als solchen erkennt. Da kanns schon mal passieren, dass man "überstimmt", wenn man es zu eilig hat.

Klang:
Der Klang ist der Grund, warum ich mich schlussendlich für die Gitarre entschieden habe. Durch den Mahagonikorpus (Zargen und Boden) hat sie einen wunderbar tiefen, bassreichen Klang, der sehr voll und in sich abgerundet klingt. Sie "kreischt" nicht so wie manch andere Gitarren, sie schnurrt eher wie eine Wildkatze (wenn der Vergleich erlaubt ist :D ). Das ist das, was meiner Meinung nach, das Besondere an der Gitarre ist.

Mein (Anfänger-) Fazit:
Ich bin mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden. Die Gitarre besticht sowohl in ihrer Optik, als auch im super Klang.

Zum Schluss noch zwei (vielleicht ganz nützliche) Links:
Seite des Herstellers
Das schwarze Pferd bei MSA
 
G
  • Gelöscht von Disgracer
  • Grund: Doppelpost
Hi folks,

so, hier wie versprochen mein Review zur Stanford D 5 Vintage.

Hoffentlich habe ich hier die rechte Stelle gefunden, das Thema einzustellen - ansonsten bitte ich einen der MOD´s, es zu verschieben.

Ich besitze die Gitarre jetzt bereits seit etwas über vier Monaten und das Verfliegen des natürlichen Enthusiasmus gewährleistet jetzt eine zumindest halbwegs brauchbare Objektivität.


Zum Interesse wecken erstmal ein paar Fotos:

https://www.musiker-board.de/vb/members/129766-albums.html


Steckbrief und technische Daten:

… Hersteller: Furch
… Marke: Stanford
… Herkunftsland: Tschechien
… Modell: D5 Vintage
… Korpusform: Dreadnaught
… Decke: AAA Sitkafichte, massiv
… Pickguard: Tortoise
… Rand/ Schallloch: Herringbone
… Boden und Zargen: ostindisches Palisander, massiv
… Binding (Korpus): Kunststoff, cremeweiß
… Verbalkung: Scallopped X
… Hals: Honduras Mahagoni, einteilig
… Griffbrett: Ebenholz
… Griffbretteinlagen: dünne Perlmutteinlagen
… Bunde/ -stäbchen 20/medium
… Mensur: 650 mm
… Halsbreite am Sattel: 45 mm
… Sattel: TUSQ Graph Tech
… Steg/ -stäbchen: Palisander/ TUSQ Graph Tech
… Finish: Hochglanz/ Hals matt
… Mechaniken: Gotoh, verchromte offene "Butterbean" Tuners
… Gesamtlänge: 1035 mm
… Korpuslänge: 508 mm
… Breiteste Stelle: 403 mm
… Korpustiefe: 119 mm
… Besonderheiten: Fensterkopf (Slotted Head)
… Preis: ca. EUR 1.250,00 (Mitte 2009)


Optik/Verarbeitung:

Beginnen wir mit der massiven und äußerst feinjährigen Fichtendecke. Sie ist "Vintage"-gemäß honigfarben getönt. Dieses künstliche Nachdunkeln soll an die tatsächlich durch Lichteinfluss nachgedunkelten Vorbilder der Vintage-Ära erinnern. Rand und Schallloch sind mit Herringbone-Einlagen verziert, das Binding besteht aus cremefarbenem Kunststoff. Unterhalb des Schalllochs wird die Decke durch ein dünnes tropfenförmiges Pickguard aus Schildpatt (Tortoise) - Imitat (?) geschützt. Farbe und Struktur passen sehr gut zu den verwendeten Hölzern.

Das Palisanderholz der Zargen und des Bodens ist sehr dunkel, die ausgesuchten Maserungen bringen Lebendigkeit in die Form. Die Zargen passen in ihrer Maserung spiegelbildlich zueinander, der Boden ist ebenfalls "bookmatched" und wird an der Nahtstelle ebenfalls durch eine schmale Herringbone-Einlage verziert. Der gesamte Korpus ist dünn hochglanzlackiert. Der Gurtpin besteht aus verchromtem Metall (in der Zwischenzeit habe ich einen 2. passenden Gurtpin am Halsansatz anbringen lassen).

Der massive Mahagoni-Hals ist relativ flach, abgerundet und matt lackiert. Er verfügt natürlich über einen stählernen Einstellstab, der unterhalb des Griffbrettes liegt und vom Schallloch aus justiert werden kann. Ein auffälliges Merkmal dieser Gitarre ist der kantige und etwas konisch zulaufende Fensterkopf (slotted head), der nach vorne hin mit einem Palisanderfurnier versehen und mit einem schlichten Perlmutt-"S" für "Stanford" verziert ist. Verwendet wurden verchromte offene "Butterbean" Tuners von Gotoh.

Das Griffbrett ist mit 45 mm angenehm breit, besteht aus Ebenholz und verfügt über 20 Bünde. Übergang vom Hals zum Korpus ist am 14. Bund (Exkurs: es gibt auch eine Version, die bei gleicher Mensur den Hals-Korpus-Übergang am 12. Bund hat, die ich aber leider nicht vergleichen konnte!). Ins Griffbrett eingesetzt sind dezente Perlmuttpunkte (abalone-dots) auf der Hauptfläche und am spielerseitigen Rand.

Brücke und Pinstöpsel sind aus Palisander, Stegeinlage und Sattel aus TUSQ. Die Stegeinlage ist unter der H2-Saite zugunsten einer besseren Intonation kompensiert.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Alle Verbindungsstellen sind sauber eingepasst und verleimt, was auch für das Korpusinnere gilt. Die Lackierung ist perfekt, selbst die Innenseiten des Fensterkopfes. Bünde und Mechaniken sind sauber eingelassen bzw. ohne Spiel montiert.

Insgesamt macht die D5 Vintage auf den ersten Blick einen keineswegs verspielten, klaren und soliden Eindruck. Auf den zweiten Blick genießt man den durchaus ästhetischen Anblick der ausgewählten Hölzer und ihrer Maserungen. Die wohlgeformten Bridgepins und "Butterbean" Tuners verführen zur Benutzung, obwohl dazu überhaupt keine Notwendigkeit besteht. Kurzum: ein edles und elegantes Erscheinungsbild!


Bespielbarkeit/Klang:

Hier wird's für meine Beschreibung eng, da ich zwar seit über 35 Jahren Gitarre spiele, aber meine spielerischen Fähigkeiten und Erfahrungen längst nicht so weit sind, die Finessen dieses Instrumentes auszureizen: Ich versuch´s trotzdem:

Der Hals liegt angenehm in der Hand, die Balance zwischen Hals und Korpus empfinde ich als ausgewogen. Bei meiner Körpergröße von 1,73 m kann ich dieses relativ große Instrument bequem sowohl in "klassischer" als auch in "Western"-Haltung spielen.

Die Saiten lassen sich sehr leicht greifen (aber da bin ich von meinen bisherigen Instrumenten nicht sonderlich verwöhnt), die Saitenlage liegt am 12. Bund bei gut 3 mm. Alle Intervalle klingen bis in die hohen Lagen sauber. Auch bei einem kraftvollen strumming schnarrt und rappelt nichts. Die Mechaniken halten die Stimmung sehr gut.

Das Instrument ist perfekt eingestellt. Herstellerseitig sind beschichtete Saiten der Marke ELIXIER Nanoweb Light (012 - 053) aufgezogen. Die habe ich jetzt nach etwas mehr als 4 Monaten und etwa 120 "Betriebsstunden" immer noch drauf. In den letzten paar Wochen merke ich, dass die Saiten ganz allmählich schwächer werden. Ein neuer Satz des gleichen Typs liegt schon zum Wechsel bereit, da ich mit dem Klang absolut zufrieden bin.

Die D5 Vintage klingt sehr ausgewogen, also feste und satte Tiefen und perlige, klare, helle Höhen und dazwischen ein harmonisches Spektrum im Mittelfeld. Weder die Bässe noch die Höhen dominieren wirklich, trotzdem wirkt alles sehr fest, definiert und obertonreich. Auf Veränderungen in der Dynamik reagiert sie sofort und "willig", sie singt regelrecht selbst mit. Wenn man sie rannimmt, kann sie ganz nett laut werden. Und sie hat ein schönes langes Sustain. Jedesmal, wenn ich spiele, bin ich vom Klang immer wieder fasziniert!

Das Klangbild der D5 Vintage entspricht nicht den klanglichen Vorbildern, die wir vielleicht von einer Martin D 35 oder einer Gibson J 45 als typischen Westernsound kennen. Er ist eigenständig: klar, brillant und fest und immer noch mit einer gewissen Wärme. (Klänge beschreiben zu wollen ist ein Widerspruch in sich selbst…).

Mit ihrem Klangbild ist die D5 Vintage für mich ein guter Allrounder, weil sie mir für viele Musikrichtungen und Anwendungsbereiche geeignet erscheint. Allerdings für typischen Blues o.ä. ist der Klang nach meinem Geschmack zu fein.


Fazit:

Schöner, ausgewogener Klang, gute Bespielbarkeit und feine Optik. Also alles was Spaß macht. Ich hab´ für das Instrument fast doppelt soviel ausgegeben, wie ich ursprünglich wollte - und ich bereue keinen EURO. Eigentlich müsste es - gefühlt - doppelt so teuer sein.

Für mich ein Instrument für´s (und zum) Leben - sozusagen ein Lebensmittel!


Stay tuned


gründachs
 
Hi folks,

hier - nach fast 7 Monaten - noch ein Nachtrag:

ich bin immer noch glücklich mit meiner "Vinny". Allerdings musste ich feststellen, dass sie einen "dead point" besitzt, d.h. dass der Ton, den ich bei einem gedrückten Bund erzeuge, wesentlich schwächer klingt als von den benachbarten Bünden/Tönen. Es handelt sich dabei um den 14. Bund der hohen e-Saite (fis).

Ich bin mir sicher, dass dies noch nicht der Fall war, als die Gitarre neu war. Als Ursache kommen für mich 2 Möglichkeiten in Betracht:

a) Alterung der Saiten (7 Monate/ 150 Betriebsstunden), obwohl der Klang echt noch in Ordnung ist.
b) Ich habe nachträglich einen 2. Gurtpin am Halsfuß, natürlich gemäß Herstellerangaben, anbringen lassen. Diese Position befindet sich unmittelbar unter dem 14. Bund.

Sobald ich die konkrete Ursache kenne, werde ich sie hier posten. Bis dahin empfehle ich, von der Installation eines 2. Gurtpins am Halsfuß dieses Modells abzusehen.
 
Den Gurtpin halte ich als Ursach für unwahrscheinlich. Wenn deine Saiten 7 Monate alt sind, wechsel sie mal - ich vermute eher, dass das die Ursache ist.

Ich kenne es auch eigentl. nicht, dass sich Deadspots erst nach dem Einspielen bilden - vielmehr ist die Chance, einen Deadspot durch gutes Einspielen des Instruments abzuschwächen, nicht schlecht.
 
..Wenn deine Saiten 7 Monate alt sind, wechsel sie mal - ich vermute eher, dass das die Ursache ist.
Ich kenne es auch eigentl. nicht, dass sich Deadspots erst nach dem Einspielen bilden - vielmehr ist die Chance, einen Deadspot durch gutes Einspielen des Instruments abzuschwächen, nicht schlecht.

Auch ich würde den Gurtpin nicht als Übeltäter sehen --> könnte man aber leicht durch vorübergehendem Entfernen dieses Pins testen.

Ist in diesem Thread zwar ein wenig OT, ich möchte aber trotzdem auf das Thema Deadspots eingehen (könnte man ja bei Bedarf eventuell verschieben):

Konkret für diesen Fall --> 14. Bund e-Saite = f# = 740 Hz.
Dass dieser Ton dort schwächer klingt kann verschiedene Ursachen haben.

In diesem Beitrag habe ich als Beispiel ein(e) dreidimensionale(s) Diagramm (Skizze) über das Frequenz-Pegel-Spektrum eines einzelnen Gitarrentones beigefügt.
Die Pegel und Ausklingzeiten der Teiltöne (Obertöne) - kurz gesagt das komplette Diagramm sieht bei jedem Ton anders aus und ist von sehr vielen Faktoren abhängig.

Die Saitenart und das Alter dieser sind auch Faktoren die eine wesentliche Rolle spielen.
Interessanter für den konkreten Fall und einen erheblichen Einfluss könnte die Position des Anschlags der Saite sein.
Weil Obertöne bzw. Frequenzen deren Schwingungsknoten mit dem Anschlagspunkt auf der Saite zusammenfallen --> fehlen im Klangbild des Tones (diese Frequenzen schwingen nicht). Dies könnten im konkreten Fall für das Klangbild dieses Tones wichtige Frequenzen sein (dies wäre aber auch anfangs so gewesen). Für die benachbarten Bünde liegen die Schwingungsknoten aller möglichen Teilschwingungen an anderen Punkten.

Wenn die Pegel und das Sustain dieses Tones f# (740 Hz) und mehrere Frequenzen der Obertöne (ganzzahlige Vielfache) schwach ausfallen hat dies immer auch mit den Eigenfrequenzen der Gitarre und deren Bauteile zu tun. Kurz gesagt stimmt diese Frequenz des gespielten Tones (bzw. eines für das Klangbild wichtigen Obertones) mit einer Resonanzfrequenzen der Gitarre überein dann wird diese Schwingungsenergie der Saite ziemlich rasch abgeleitet (oder anders gesagt gedämpft).

Eine akustische Gitarre hat in der Regel drei deutlicher ausgebildete Resonanzfrequenzen (eine davon ist meistens unter 80 Hz --> also unter dem tiefen E).
Falls ursprünglich die anderen beiden Resonanzfrequenzen glücklicherweise zwischen einem Halbton der Gitarre gelegen sind (und die Frequenzbandbreite gering war) --> dann heißt dies nicht, dass dies immer so bleibt, da die Bauteile der Gitarre (Hölzer) Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und abgeben können und dadurch verändert sich auch das Schwingungsverhalten bzw. verschieben sich etwas die Resonanzfrequenzen (bzw. ändert sich die Bandbreite und Ausprägung).

Die Eigenfrequenz des Halses bzw. die sich dadurch ergebende Dämpfung spielt bei manchen Deadspots auch eine deutliche Rolle (würde ich im konkreten Fall aber nicht annehmen - auch beim Hals kann sich die Eigenfrequenz etwas verschieben - ist ja auch aus Holz).

Eventuell könnte, neben neuen Saiten bzw. sich wieder günstig veränderndem Klima, auch eine Stimmung der Gitarre auf eine andere Bezugsfrequenz z.B. 428 Hz (alles ist um ca. einen Viertelton nach unten verschoben) oder 453 Hz (alles um 1/4-Ton höher) statt den üblichen 440 Hz im konkreten Fall vorübergehend auch helfen.
Falls man nicht mit anderen nichtstimmbaren Instrumenten zusammenspielt wäre dies einen Versuch wert (die 440 Hz wurden vor gar nicht langer Zeit ganz willkürlich als Standard bestimmt --> ohne jeglichen Bezug bzw. Vor- oder Nachteil).

Auch das von Peter55 angesprochene Abschwächen eines Deadspots durch Einspielen ist möglich --> aber nicht immer garantiert, da es von der Ursache, welche den Deadspot erzeugt abhängig ist (und leider gibt es mehrere und verschiedene Ursachen).

Das Verzwickte an der ganzen Sache ist ja auch --> Einerseits soll die Gitarre (Decke) ja gut schwingen und Resonanzfrequenzen haben damit letztendlich die Schwingungen auf die Luft im Korpusinneren übertragen wird und dann verstärkt über Schall-Loch zum Publikum dringen können --> andererseits darf die Saitenschwingung (bzw. wichtige Teilschwingungen - Obertöne) nicht zu rasch gedämpft werden.
Die Position und Ausbildung der Resonanzen, das Verhältnis zueinander (Intervalle) machen den Unterschied zwischen gut klingenden zu weniger gut klingenden Gitarren aus.
Die Geheimnisse und auch der Klangcharakter liegen bei sehr vielen Faktoren des gesamten Instruments verborgen (Hölzer, Decke, Beleistung, Gewicht der Brücke, Korpusgröße, Mensur, Position der Brücke, Hals, Schall-Loch-Position und -Größe, Verbindung Decke-Zargen, Kopfplatte, Kopfplattenwinkel und viele andere Merkmale über die immer wieder diskutiert werden --> Fazit: das gesamte Instrument inklusive Saiten und Spieler erzeugt letztendlich den Klang --> bei Diskussionen über einzelne Merkmale wird es immer wieder unterschiedliche Meinungen geben).

Ich denke, besonders gut und laut klingende Gitarren zu bauen erhöht auch das Risiko von deutlich ausgeprägten Deadspots (bzw. die Wahrscheinlichkeit des nachträglichen Auftretens von Deadspots wird bei solchen Instrumenten auch auch höher sein). Bei schlecht klingenden Gitarren fällt ein eventueller Deadspot auch nicht so extrem auf.
Ich habe z.B. bei meiner Lakewood einen sogenannten "sweetspot" (gegenteil von deadspot) --> das ist die leere D-saite --> da schwingt einfach alles was nicht niet- und nagelfest ist (Probleme sind dann manchmal in der Zarge eingebauter Preamp und Batteriefach --> Fremdgeräusche).
Bei manchen Saitensätzen ist dies stärker ausgeprägt als bei anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Peter und Richelle,

besten Dank für Eure schnelle und, bei Richelle, ausführliche Einschätzung. Sehr eindrucksvoll fand ich die dreidimensionale Darstellung des ausklingenden Tones und seiner Obertöne!

In der Praxis stellt der deadspot für mich kein Problem dar, weil meine Spielweise nicht so ambitioniert ist - ich komme eigentlich nicht über die 4. oder 5. Lage hinaus.

Trotzdem werde ich Euren Rat befolgen und erst einmal probehalber den 2. Gurtpin entfernen und dann auch einen Satz neuer Saiten aufziehen!
 
Hi folks,

nochmals Danke an Peter und Richelle für ihre Hinweise - beide hatten mit ihrer Einschätzung recht.

Endlich bin ich jetzt dazu gekommen, den 2. Gurtpin probehalber zu demontieren und die Saiten zu wechseln. Der Deadspot war auch nach Demontage des 2. Gurtpins feststellbar. Nach dem Wechseln der Saiten hatte ich den Eindruck, dass der Deadspot etwas schwächer (also der Ton besser hörbar) war.

Wahrscheinlich täuscht mich meine Erinnerung, aber dann muss der Deadspot doch seit Anfang an bestanden haben.

Den Saitenwechsel habe ich jetzt nach 8 1/2 Monaten und ca. 180 Betriebsstunden (Heim- und Übungsmodus) vorgenommen. Ich wollte die Haltbarkeit der Elixier Nanoweb Phosphor Bronze Light-Saiten (012-053) einfach mal austesten. Sie haben sich wacker geschlagen und klingen auch danach noch nicht wirklich schlecht, wenngleich der Wechsel auf die neuen Saiten des gleichen Typs natürlich deutlich besser, offener brillianter klingen. Künftig würde ich sie bei meinen Verhältnissen nach etwa 5 Monaten oder 100 Betriebsstunden wechseln.
 
Hi folks,

der Deadspot ist weg!

Was habe ich verändert? Ich benutze seit etwa 3 Wochen ein Stimmgerät ("Cherub WST-900"). Vorher habe ich nach Stimmgabel A = 440 Hz gestimmt, meit nach Flgeolett-Tönen. Offensichtlich gibt es bei beiden Verfahren leichte Unterschiede, die ich mir aber nicht erklären kann:gruebel:. Damit hat sich Richelle´s Einschätzung bestätigt, dass bereits kleine Veränderungen in der Frequenz das Problem beseitigen können.

Jetzt, nach weiteren 7 1/2 Monaten und ca 120 Betriebsstunden habe ich immer noch den gleichen Satz Saiten wie in # 32 aufgezogen (Elixier Nanoweb Phosphor Bronze Light-Saiten (012-053)). Kurz vor Wehnachten will ich mal beschichtete Martin-Saiten gleicher Stärke testen. Bis dahin werden die Elixier sicher noch eine gute Figur machen.

Schön, jetzt wieder ein komplett makelloses Instrument zu haben :D.
 
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Der Deadspot kann sich durchaus auch durch intensives Spielen verändert haben.

Am Mythos des "Einschwingens" und Einspielens ist ja doch was dran ;)

Aber schön, dass du wieder 100%ig mit deinem Instrument zufrieden bist :great:
 
Hi folks,

Nachtrag zu meinem post #28: ich habe die Stanford D5V jestzt seit über 3 Jahren in - möglichst - täglichem Gebrauch und sie ist für mich nach wie vor eine tolle Gitarre! Keine Schäden oder sonstigen Beeinträchtigungen. Ich glaube, der Klang hat sich in der Zwischenzeit nochmal um einen Ticken verbessert, aber das ist natürlich rein subjektiv.

zu meinem post #33: der deadspot ist tatsächlich weggeblieben, auch nach mehrmaligem Saitenwechel.
 
Die Tanglewood TW70 HSRB fehlt ... ;-)
 
Der hier? Der wurde wohl bei der einrichtung des review-subs übersehen. Ich habe ihn mal aus dem westergitarren-sub hierher geholt und trage ihn gleich nach. Danke für den hinweis.

Gruss, Ben
 
Yep, der war´s - danke Dir!
 

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