
schindlerw
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Hab am Freitag eine E-Mail geschrieben, vielleicht kommt heute was.
Montag ist schontag bei Schmidt
:-DDDDD
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Hab am Freitag eine E-Mail geschrieben, vielleicht kommt heute was.
Wobei ich nur jedem einen Kanada Urlaub empfeheln kann.
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Die Menschen in Kanada sind sehr sehr freundlich.
1) die Adirondack fichtendecke braucht ne längere einspielzeit bis sie sich öffnet - das mag an der feinfaserigkeit des holzes liegen?
Da gibt es sicherlich auch Unterschiede. Aber oft wird schon die Adirondack-fichte = Amerikanische Rotfichte (picea rubens) mit weiter Maserung beschrieben. Diese Baumart hat es gern feucht und kühl und das Verhältnis und die Ausprägung von Früh- und Spätholz (Jahresringe) ist sicherlich vom Klima, Standort und Höhenlage abhängig. Östliches Nordamerika und Kanada ist ja ein riesengroßes Gebiet und der Baum wächst ja in Höhen von 0 - 2000 m (alleine die Adirondack Mountains haben 25 000 km2 Fläche).
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Irgendwo hätte ich mal als Charaktereigenschaft über dieses Deckenholz gelesen: stark, klar, Brillanz von Sitka und Wärme von Engelmann.
Als optimalstes Deckenholz mit den besten Eigenschaften wird aber von vielen Gitarrenbauern die Europäische Fichte (picea abies) bzw. die Alpenfichte bezeichnet. Die hätte das beste Verhältnis zwischen höchster Festigkeit bei geringstem Gewicht von allen Fichtenarten.
Nur ist dies unter den Instrumentkäufern noch nicht so weit verbreitet wie die angeblich guten Eigenschaften von Adirondack.
Und es sollte nicht vergessen werden, dass das Deckenholz alleine den Klang einer Gitarre zwar auch mitprägt, aber viele andere Faktoren auch noch eine erhebliche Rolle spielen (Stärke der Decke, Beleistung, Korpusform, Boden- und Zargen, Hals, Mensur, Position der Bridge, ect.).
Ist fraglich. Habe schon von jemand "vom Fach" gehört, dass die Markstrahlen ("silking") wichtiger seien als die Feinjährigkeit, weil sie Aufschluss über die Festigkeit der Decke gäben - und diese Festigkeit wirkt sich halt sehr stark auf den Klang aus.So rein logisch würde ich sagen, das eine Decke aus irgendeiner Fichte, die genau die gleichen Jahresringe hat wie eine andere Decke aus einer anderen Fichte auch ganz ähnlich klingt - oder?
Kann man denn wirklich über die einzelnen Arten der Fichte so eindeutige Unterschiede hören?
Im Endeffekt muss man eine Gitarre spielen --> und wenn man vom Klangverhalten begeistert ist --> sollte man sich keine Gedanken darüber machen welches Deckenholz verwendet wurde bzw. warum eventuell das Instrument anders klingt als für diese Holzart oft (sehr vage) vorhergesagt wurde.