Agathis....

  • Ersteller Basssistus
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Hallo Bass,

testen ist der richtige Weg!
Es kommt eben drauf an, welchen Sound man will!

Ich habe ja meinen Squier Std. Jazz Bass zu einem 60s umgebaut (mit Saitendämpfer, Flatwounds und allem Pipapo). Da kommt das Agathis sehr schön rüber. Allerdings ist 60s Sound nicht jeder Manns Sache. Bernie49, Moulin und ich lieben das, viele andere werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ...
Wie sagte Moulin so schön: "Ich glaube, ich muss meine negative Haltun gegenüber Agathis noch mal überdenken ..."

Wenn der SR300 deinen Soun hat, ist aber prinzipiell nichts gegen Agathis zu sagen ...

Gruß
Andreas
 
Jop,
danke schonmal im vorraus für die Hilfe!
 
Hi,

Die Eindrücke von Cadfael kann ich durchaus bestätigen. Mein Squier Standard Jazzi (Agathis!) leistet mir - im Moment mit halfrounds - in meiner 60s-Blues/Hardrock-Gruppe exzellente Dienste. Er klingt vermutlich etwas weicher als er das mit einem vergleichbaren Korpus aus Esche/Erle tun würde, was mir sehr sehr gelegen kommt:D
Allerdings bekommt der gute ernsthafte Konkurrenz in Form meines Gibson SG Reissue Faded^^
Insgesamt gibt es aber wohl keinen Grund, Agathis von vorne herein als "minderwertiges" Tonholz einzustufen, es ist halt im Vergleich zu anderen eher billiger, kann aber genau so gefallen.

Salutem, mo
 
Hallo allerseits
Bis vor ner Woche zierte hier ein Ken Rose SKB 804 mit Bubinga Korpus mein Musikzimmer, Zwei Aktive Tonabnehmer, damit wurde ich nie Warm war mehr so ein wegen der Optik Kauf.

Als Geddy Lee fan habe ich mir gedacht nimmste nen Jazz Bass und er durfte nicht viel teurer sein als das was der Ken Rose beim Verkauf bringt.
Seit ner Woche habe ich nen Squier Std Jazz Bass in Walnut satin und ich bin glücklich obwohl das Ding trocken schlechter klingt (weniger singt) als der Bubinga Bass.
Wenn nun Agathis aber so ein schlechtes Tonholz ist dann will ich lieber nicht wissen wie Endgut die teuren Jazz Bässe klingen denn das würde ich nicht ertragen :)
Was ich sagen will, auch Agathis kann recht ordentlich klingen.
Gruß
Hartmut
 
....was für eine bescheuerte Diskussion. Zu einem guten Klang gehört immernoch ein vernünftiger Amp. Soll heissen, dass ein Agathis Bass besser klingen kann auf einem sagen wir mal AMPEG Amp, als ein Musicman,Fender oder sonst was auf nem BilligBassAmp......
 
....was für eine bescheuerte Diskussion. Zu einem guten Klang gehört immernoch ein vernünftiger Amp ...

Aus einem guten Amp kriege ich allerdings kein differenziertes Signal, wenn der Input (sprich Basssound) nicht differenziert ist. Und wenn der Sound total steril klingt, kriege ich ihn auch mit einem Amp nicht wohlig warm.

Frage ist also: Welchen Sound will ich?
Ist bei meinen Sou8ndvorstellung Agathis eine mögliche Wahl?
Wer auf drahtigen Funk-Sound steht, für den wäre ein Agathis Bass nicht optimal - egal welchen Amp er hat. Wer einen warmen runden Sound möchte, der kann mit einem Agathis Bass an einem guten Amp auch einen guten Sound erzielen.

Gruß
Andreas
 
Hi Andreas,
na klar, stimmt ja auch. Nur denke ich, dass man bei dem diskutieren des Basssounds halt den nötigen Amp nicht vergessen darf.
Der Eine spielt zuhause über ne TracaElliot mit dem selben Bass ist unzufrieden, sagt, jamei der Agathis ist halt scheisse.
Der Andere spielt mit dem selben Bass auf nem fetten Ampeg Amp und sagt, ja mei, der Agathis is scho a feines Teil.
Mir gehts auch net um den Agahtis, mehr so generell. Alles Faktoren die letztlich den Sound beeinflussen sollten in solch eine Diskussion mit einfließen.
...will ja nur sagen, dass es nicht nur am Instrument liegt :)

Gruß
Captain:great:
 
Hallo Captain,

man kann sogar mit einem Agathis Bass über einen "schlechten" Amp gut klingen! :)
Voraussetzung: Bass und Amp passen zur Spielweise, dem Spielgefühl und dem Wunschsound des Bassisten.

Ausgangspunkt dieses Threads ist ja, dass viele behaupten, Agathis sei grundsätzlich mies.
Wer auf "modernen High-Tec" Basssound steht (inkl. aktive Elektronik), der wird vermutlich wenig Freude an einem Bass mit Agathis Body haben. Aber wer 60s/70s Rock/Blues/Oldie/Soul spielt, der kann sehr zufrieden sein.

Ein guter Amp hilft dann, den etwas undifferenzierten Klang nicht noch undifferenzierter zu machen - allerdings haben Bassisten meist weit höhere Ansprüche als normales Live-Publikum!

Gruß
Andreas
 
was ist denn ein moderner Hi-Tec Basssound bitteschön ? Und in welcher Musikrichtung werden HighTec Bass sounds verwendet ?

achso, vergessen:
Gruß
Captain :)
 
unter high-tech-basssounds verstehe ich persönlich unglaublich harte hölzer, mit aktivelektronik und aktiven PUs. halt ein abgeleckter, aufgeräumter blitzesound, nicht so ein muffiges "plmm plmm plmm" wie mans von fender prezis kennt
 
..letzlich muss sich ja der Bass (wie in meinem Fall - bin kein LIve-Basser) im Mix absetzen. Habe es bereits mit nem Stingray und ner Ampeg Vorstufe versucht. Der Stingray klingt alleine sehr geil und fett. Nur im Mix issér halt soundmässig egoistisch.
Ein Instrument so zu verändern, dass es sich verfremdet will ich nicht. Dann suche ich lieber nach etwas was SO wie es ist eingespielt werden kann. Habe jetzt einige Bässe getestet. Am wochenende werde ich erste Erfahrungen mit nem Agathis machen.....:rolleyes:
 
Hallo erst mal
Also ich wollte sagen, dass ich den fender sq mike dirnt precision bass besitze.
Vielleicht liegt es an dem bass und nicht an dem holz, dass er gut klingt aber der sound ist trotz agathis hervorragend.
Ich habe auch schon gehört, dass agathis undefiniert klingen soll, aber das kann ich im falle vom mike dirnt bass nur verneinen.
Hier habt ihr einen link, wo ihr den sound von mike dirnt mit dem bass mit agathis korpus hören könnt.
( http://www.youtube.com/watch?v=tO5mGjYP95U ):D;):)
Ich finde der kling super.
PS: in echt klingt der genau so gut, wie im video.
PS: PS:
Ich habe vor mir jetzt den fender mexico p bass zu kaufen!!!
 
ich spiele den SR305ipt(agathis) und den SR305eb-wk(mahagoni) sie klingen trocken angespielt merklich unterschiedlich. agathis ist etwas wärmer und man muss etwas mehr höhen reindrehn am amp aber dann klingts echt gut und hat eben einen anderen charakter. matschig würde ich jetzt nicht sagen. mahagoni klingt etwas bassärmer aber dafür dratiger. für mich ist es sehr gut dass die beiden einen unterschiedlichen grundsound haben weil ich so, von song zu song, wählen kann was besser passt. live und bei aufnahmen hatte ich mit agathis noch nie probleme. der rest der konstruktion spielt da aber auch denk ich ne große rolle. die hälse der bässe sind bei mir 5-teilige ahorn/palisander hälse
 
Ein 10 Jahre alter Thread. ;)
 
Na ja, fast. Morgen ist's soweit.:D

Ich erinnere mich, hier ja mal gelesen zu haben, dass letztendlich bei einem elektronisch verstärkten Instrument Pick-up, Saiten, Spielweise und Amp einen viel größeren Einfluss auf den Klang haben, als das Holz. Und zwar sogar so viel, dass Tonholzdiskussionen zum Teil deutliche Ausschläge auf dem Voodoometer erzeugen.
 
Na ja, fast. Morgen ist's soweit.:D

Ich erinnere mich, hier ja mal gelesen zu haben, dass letztendlich bei einem elektronisch verstärkten Instrument Pick-up, Saiten, Spielweise und Amp einen viel größeren Einfluss auf den Klang haben, als das Holz. Und zwar sogar so viel, dass Tonholzdiskussionen zum Teil deutliche Ausschläge auf dem Voodoometer erzeugen.

Nun ändert sich meine Spielweise nicht wirklich wenn ich statt Esche einen Agathis Bass spiele.
Holz hat schon beeinflussende Eigenschaften und wenn man zwei gleiche Modelle mit unterschiedlichen Body Hölzern hat, hört man den auch.
Trotzdem ist das keine Aussage über gut oder schlecht.
Mein Linde Preci klang zum beispiel perfekt.
 

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