AKG B29 L - lautes Knacken in PA beim Ein- und Ausschalten

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Ich hoffe, das ist jetzt keine total doofe Frage, aber da ich wenig bis keine Ahnung von Elektronik habe ... dachte ich, ich frage mal die Experten.

Ich nehme mein Akkordeon mit zwei AKG 516 Mikros ab, die sind an ein Batteriespeisegerät AKG B 29 L angeschlossen.
Von dort geht es mit XLR-Kabel an eine Aktivbox. Soweit ich weiß eine Standardkonfiguration, die glaube ich viele nutzen.

Zwischen den Sets gibt es bei uns längere Pausen, so dass ich das Batteriespeisegerät ganz gerne abschalte, um die 9V-Batterie zu schonen.
Beim Aus- und besonders beim Einschalten gibt es einen übelst lauten Knackser. Ich schalte also normalerweise immer den Verstärker aus, bevor ich am Speisegerät was schalte.
Aber ab und zu vergesse ich es. Blöd ist es auch, wenn es über PA läuft und der Techniker vergisst, mich runterzuziehen.

Ist dieses Knacksen normal oder kann man da irgendwas machen?
 
Ist normal. Wenn die phantomspeisung „abreißt“, dann knackst es. Abhilfe würde ein kleines Mischpult schaffen um die Mikros zu muten oder halt, wie es alle Tontechniker mal gelernt haben: Endstufen als letztes an- und als erstes wieder ausschalten.
 
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Ist dieses Knacksen normal oder kann man da irgendwas machen?

Ich würde sagen es ist normal.

Geeignete Maßnahme hast Du ja selbst erwähnt: Immer zuerst den Amp ausschalten und beim einschalten eben umgekehrt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Endstufen als letztes an- und als erstes wieder ausschalten.

Da war der Technika schneller, aber genau so ist es bei allem möglichen Equipment. Ich ärgere mich auch immer wenn ich es mal vergesse, eben weil ich es eigentlich weiß. Man muss es einfach verinnerlichen.

*
 
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Simpelste Lösung wäre ein Mute-Schalter, auf den Du Zugriff hast, aber auch der kann vergessen werden... 🤣

domg
 
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Da das Batteriespeisegerät offensichlich sogar einen Verstärker und eine Mischmöglichkeit hat, ist da drin eine Schaltung, die an einer unsymmetrischen Batteriespannung betrieben wird. Beim Einschalten muss sich intern alles auf die halbe Betreibsspannung als Mitte einschwingen, beim Ausschalten geht es zurück.
Daher der recht laute Knackser (denn der macht vermutlich 4.5V Hub und das an einem empfindlichen Eingang).
Der Knacks lässt sich prinzipiell nicht vermeiden, also muss dahinter stumm geschaltet werden. Vorschläge dazu wurden bereits genannt.
 
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Im einfachsten Fall hat das Kabel zur Box einen Neutrik nc-3fxs dran, das ist ein Stecker mit Schalter.
 
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Angesichts der c516l muß man sich zwar die Frage stellen, ob es sich rechnet, aber grundsätzlich könnte man auch zwei Adapter für Phantomspeisung kaufen und dann wäre das Thema 9V Block auch vom Tisch. Die Originale von AKG sind recht teuer, aber thomann böte auch eine Hausmarke an...

domg
 
Danke Euch für die schnellen und hilfreichen Antworten!

Den Neutrik-Stecker habe ich hier gefunden, ... dafür muss man ein XLR-Kabel abkneifen und den dann selber anlöten?

In den Bewertungen schreibt auch jemand, dass der Drehschalter ziemlich schwergängig wäre, aber trotzdem wäre das wohl die einfachste Lösung. Oder ich packe wirklich noch mein kleines Mischpult dazwischen.
 
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Danke Euch für die schnellen und hilfreichen Antworten!

Den Neutrik-Stecker habe ich hier gefunden, ... dafür muss man ein XLR-Kabel abkneifen und den dann selber anlöten?

In den Bewertungen schreibt auch jemand, dass der Drehschalter ziemlich schwergängig wäre, aber trotzdem wäre das wohl die einfachste Lösung. Oder ich packe wirklich noch mein kleines Mischpult dazwischen.
Ja, oder einfach ein neues Kabel mit dem dran bauen. Macht notfalls jede Verleihbude oder der Radio- und Fernsehtechniker um die Ecke.
Die Schalter sind seit Jahrzehnten bewährt, vor allem für Gesangsmikros ohne Schalter. Da würde es stören, wenn der sich allzu leicht verstellt.
 
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