AKG D112 in/an der Bassdrum

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Gegen das D112 hab ich Hämmer, Spitzhacken, Schrottpressen, ... Spaß beiseite ... das 112 ist ein "Standard", der aus völlig unerklärlichen Gründen immer noch am Leben erhalten wird. Da ist das genauso teure Peavey PVM-520i, wie schon geschrieben, bedeutend besser.
Wer es einfach haben will, schmeißt einfach eine Grenzfläche in die BD. Wer es schick machen will, nimmt noch ein RE-20 dazu und positioniert dies am Loch des Resofells für den Schub unten rum.
 
Also ich arbeite häufiger mit verschiedenen Bass Drum Micros und da war das D112 bisher einfach die Beste Wahl. Ich hab mich also nach meiner Erfahrung entschieden und nicht nach irgendwelchen Standartempfehlungen. Grenzflächen sind zwar schön und gut, die haben mir aber zu wenig Schub und für zwei Mics reichts Geld nun auch wieder nicht, außerdem kann man beim D112 durch die Positionierung viel am Sound drehen, was bei Grenzflächen nur bedingt geht.
Worin siehst du denn die Defizite des D112 gegen z.B eine Grenzfläche oder deinem Peavy-Mic(das ich nicht kenne, ich kann mir dazu also keine Meinung bilden du kannst also alles über dieses Micro sagen;)).
Ich habs wie gesagt aus meiner Erfahrung herraus genommen. ich lasse mich gerne belehren, aber ich denke mir, dass sich das Teil nicht ohne Grund als Standart gehalten hat.
Was sagen denn die anderen Leute hier aufm MB dazu?
 
Grenzflächen sind zwar schön und gut, die haben mir aber zu wenig Schub und für zwei Mics reichts Geld nun auch wieder nicht

Irgendwas machst Du falsch :)
Es gibt kaum ein unkomplizierteres (Rock-/Pop-)Bassdrummikro als ein Beta 91. Reinschmeißen, Low-Shelf +6...10dB, 200Hz -6dB, obenrum evtl. ein bisschen anheben und das wars.
Gut, geht auch mit dynamischen Kollegen wie dem Audix D6 oder der Sennheiser Grenzfläche.
Fehlender Schub ist übrigens ein Punkt, warum ich das D112 absolut nicht mag.


außerdem kann man beim D112 durch die Positionierung viel am Sound drehen, was bei Grenzflächen nur bedingt geht.

Du solltest "können" durch "müssen" ersetzen. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, mit einem D112 einen brauchbaren Bassdrumsound im Rock/Popbereich hinzukriegen. Da nehme ich zur Not lieber ein SM58, damit geht es wenigstens leidlich. Falls man irgendwie doch eine halbwegs passende Mikrofonposition gefunden haben sollte, latscht einem nach spätestens 3 Nummern dann doch wieder irgendwer gegen das Stativ und die ganze Schrauberei war für die Tonne...


Worin siehst du denn die Defizite des D112 gegen z.B eine Grenzfläche?

- Ewige Schubeserei, um überhaupt eine funktionierende Position zu finden
- Ewige Schrauberei am EQ, um sowas ähnliches wie Schub hinzukriegen
- Keinerlei _schöne_ Höhen, nur ekliges 3kHz-Klickimitat
- Braucht ein Stativ



ich lasse mich gerne belehren, aber ich denke mir, dass sich das Teil nicht ohne Grund als Standart gehalten hat.

Gut, wenn Du Dich belehren lassen möchtest, umso besser. Schreibe 100x "Standard". Mit d am Ende... ;-)
 
Hallo,

von mir auch noch die eine oder andere Praxiserfahrung: Das AKG D112 fand ich immer zu saftlos, vom Klang her mehr "plöck" als "bumms". Ich habe dagegen sehr gute Erfahrungen mit dem AKG C5600 gemacht.

Viele Grüße
Klaus
 
Leider wird das C5600 nicht mehr gebaut und taucht auch nur recht selten auf eBay auf, wenn aber, dann recht günstig. Es lohnt sich, danach Ausschau zu halten.

Schade, denn das ist wirklich ein gutes Mikro, das man auch anderweitig für alles mögliche verwenden kann, z.B. für Saiteninstrumente. Ich nehm's am Banjo, dass es auch an der Kick eine gute Figur macht, wusste ich bisher gar nicht, da wir ohne Drums spielen.

Banjo
 
Hallo,

dann muß ich ja mal wieder die Bucht durchstöbern - ich hab' bisher immer Pech gehabt, da gingen die Preise über Neupreisniveau, und dann noch bei teilweise deutlich angeschlagenen Teilen... ist jedenfalls eine echte Universalwaffe, ich hab' auch schon Cello für eine CD-Produktion damit abgenommen, Bläser gehen auch sehr gut, Amps auch - nur drüber gesungen hab' ich noch nicht :D

Viele Grüße
Klaus
 
Ihr habt alle Probleme^^
Also bei mir klappts ziemlich gut!
Entweder habt ihr komische Bass Drums(warscheinlich immer diese Metal-Bass Drums, die klingen mit dem Micro natürlich nicht wirklich metaltypisch) oder eine seltsame Vorstellung vom Bass Drum Sound, vielleicht auch eine Mischung aus beidem.;)
Wenn das Teil mehr plopp als wumm macht, dann ists einfach falsch positioniert, ich muss jedenfalls immer aufpassen, dass mir das Teil die Bass Boxen nicht durchhauen, naja soweit zu mir.

Nein, ich schreib Standart mit "t", ich darf dass, ich heiß schließlch auch Kreuselhaar und nicht Kräuselhaar, wie es eigentlich richtig wäre.
 
Entweder habt ihr komische Bass Drums(warscheinlich immer diese Metal-Bass Drums, die klingen mit dem Micro natürlich nicht wirklich metaltypisch)

Ähh - nein. Da ist von Kirchhoff über Starclassic bis Stage Custom und dw so ziemlich alles dabei. Meistens im Bereich Rock/Pop/Fok/Country.


ich muss jedenfalls immer aufpassen, dass mir das Teil die Bass Boxen nicht durchhauen

Vielleicht hast Du eine komische PA?
 
Da möchte mal kurz meine Erfahrung von gestern Abend mit einfließen lassen:
war als Tecki einer Band in eine Club der immer mit einem D112 arbeitet. Gestern wurde das Schlagzeug von einer Band gestellt die 2 Bassdrums benutzt. Da die Band vorbereitet war, waren auch 2 D112 da und es wurde ein Soundcheck gemacht. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Bassdrums beide sehr klein waren und sehr auf Attack gestimmt waren. Die Mikrofone waren direkt am Schallloch am Resonanzfell aufgestellt. Nach rumschrauben am EQ war klar: Egal wie es kommt Plub raus.
Ich sagte zum Clubbesitzer dass er mal kurz muten soll und ich habe ein E902 an eines der Stative geschraubt und siehe da: bei gleicher Position und Eq Einstellung kam deutlich mehr Schub unten rum. Bei der 2. Bassdrum habe ich E901 rein. nach etwas Probieren kam ein ÄHNLICHER(Muss ja nicht gleich sein) Sound wie beim E902 raus.
Ich denke mit den Betas( 52/91(a) )wäre das Ergebniss das selbe gewesen.
Fazit: ein D112 kommt mir nur noch unter lautstarken Prodest an die Bassdrum
 
Wie gesagt, bei Metal Bass Drums liefert das d112 nicht sehr metaltypische Ergebnisse.

So, ich hab jetzt keine Lust mehr! Wie gesagt es sind meine Erfahrungen und meine Empfindungen, ich fand das d112 halt mit am besten in der preisklasse und wenn der jahrelange standard halt zu unrecht ein standard ist(was ja irgendwie wiedersprüchlich ist, aber vielleicht hat sich die Soundvorstellung von Bass Drums auch so drastisch verändert, dass der Standard gar nicht mehr passen kann, keine ahnung), aber für meine Bass Drum perfekt passt, dann ist es doch total okay, mein Schlagzeuglehrer hat sich auch noch zu seinem signature Beckenset ein totales einsteiger Beckenset gekauft um sich an verschiedene Räume anzupassen zu können. Klar die klingen relativ schlecht, aber in gewissen Räumen klingen die Signature-Becken allerdings noch schlechter, das ist eben so.

Das mit dem Boxen durchhauen, war auch mehr übertrieben gemeint, aber anheben sollte man die Bässe bei dem Micro(vor meiner Bass Drum jedenfalls, um alle Kritiker zu ersticken) auf keinen fall, sonst stampft sie alles in den Boden.

Das war im übrigen auch gar nicht teil des Themas. Wenn natürlich noch jemand Empfehlungen hat, immer her damit und danke an alle die dienliche Hinweise zum eigentlichen Thema:"Universalmirco für Snare und als Overhead" gegeben haben.
 
Wie gesagt, bei Metal Bass Drums liefert das d112 nicht sehr metaltypische Ergebnisse.

Lesen ist jetzt auch nicht so ganz Deine Stärke oder? Ok, ab und an habe ich mal etwas metallisches zu betreuen, allerdings vermeide ich das, wo es geht.


wenn der jahrelange standard halt zu unrecht ein standard ist (was ja irgendwie wiedersprüchlich ist, aber vielleicht hat sich die Soundvorstellung von Bass Drums auch so drastisch verändert, dass der Standard gar nicht mehr passen kann, keine ahnung), aber für meine Bass Drum perfekt passt, dann ist es doch total okay,

Auch ein SM58 ist ein Standard, genauso wie ein SPX900 - mit allen dreien (inkl. D112) kann ich irgendwie nichts anfangen. Für die entsprechenden Einsatzzwecke gibt es jeweils besser passende Produkte. Generell sehe ich einen Standard im Bereich Ton auch eher als Minimalanforderung unterhalb derer man idR. nicht gewillt ist, Material zu akzeptieren. Wenn ich die Wahl zwischen SPX und M-ONE habe, nehme ich idR. letzteres, es sei denn ich brauche explizit einen Plastikhall.
Sicherlich kann man auch mit einem D112 einen halbwegs brauchbaren Kick-Sound hinbiegen, allerdings bin ich nicht gewillt, dafür gefühlte drei Stunden zu schrauben. Lange Soundchecks gehen mir eh auf den Zeiger.


Das mit dem Boxen durchhauen, war auch mehr übertrieben gemeint, aber anheben sollte man die Bässe bei dem Micro(vor meiner Bass Drum jedenfalls, um alle Kritiker zu ersticken) auf keinen fall, sonst stampft sie alles in den Boden.

Interessant. Bisher habe ich es nämlich noch nicht geschafft, aus einem D112 überhaupt irgendwas bassiges rauskitzeln zu können. Das sind schon eher sehr tiefe Mitten irgendwo >100Hz. Die 50...80Hz die ich normalerweise haben will liefert das Ding ebensowenig wie wirklich schöne schmatzende Höhen um 8...10kHz.
 
Passend zum Niveau der Diskussion :cool: :
 

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:)

Man kann zum Thema SM58 schreiben was man will. Genauso zum Thema D112. Aber alles mit Maß und Ziel.
Ich frag mich echt bloß wie die das vor zwanzig Jahren geschafft haben überhaupt einigermaßen was gescheites zustande zu bringen. Also zu einer Zeit wo das D112 quasi DER Standard auf allen Profi-Livebühnen und Studios war :gruebel:
bzw. dann müsste sich damals ja sozusagen keine Profi-Band auf die Bühne getraut haben, oder es müssten alle Tonis sofort ihren Job hingeschmissen haben bloß weil sie mit einem derart schlechten BD-Mikrofon zurecht kommen mussten.
Und heute sind auch nicht alle bescheuert, bloß weil sie ein D112 an der BD haben.

Unstrittiges Thema: es gibt mittlerweile besseres, stressfreieres (d.h. hinstellen und gut ist) und womöglich sogar noch günstigeres Material. Das gilt auch für das "legendäre" Shure SM58.
Selbst ich alter Sack hab mittlerweile kein D112 mehr im Koffer.
Aber es deshalb in Grund und Boden zu reden ist einfach nicht in Ordnung.
 
dann müsste sich damals ja sozusagen keine Profi-Band auf die Bühne getraut haben, oder es müssten alle Tonis sofort ihren Job hingeschmissen haben bloß weil sie mit einem derart schlechten BD-Mikrofon zurecht kommen mussten.

Bitte vergiss dabei nicht, dass sich auch bei Lautsprechern in der Zwischenzeit einiges getan hat. Früher[tm] musste man quasi zwangsweise Kickdrums eher mittig mischen, weil die vorhandenen Systeme unterhalb 80Hz eh nicht mehr sonderlich viel geliefert haben. Mir fällt immer wieder auf, dass Tonleute, die in dieser Zeit angefangen haben, ständig versucht sind, die Kick irgendwo zwischen 80 und 250Hz zu pushen, teilweise auch bei 500Hz. Dagegen mache ich mir das Leben leichter, nehme eine halbwegs potente PA, schiebe untenrum rein und in den tiefen Mitten raus.


Und heute sind auch nicht alle bescheuert, bloß weil sie ein D112 an der BD haben.

Das habe ich auch garnicht behauptet. Es mag sein, dass man damit - sofern man denn irgendwann mal eine passende Position gefunden hat - gute Ergebnisse bekommt. Der Aufwand dafür ist mir persönlich allerdings deutlich zu groß, weshalb ich einfach unkompliziert funktionierende Mikrofone verwende.


Aber es deshalb in Grund und Boden zu reden ist einfach nicht in Ordnung.

Weißt Du Harry, ich habe absolut keine Lust hier jedes Mal darauf hinweisen zu müssen, dass es sich bei meinen Beiträgen idR. um meine ganz persönliche Meinung aus ganz persönlichen Erfahrungen handelt.
Generell gibt es eben stark polarisierende Mikrofone. Das D112 oder SM58 liebt oder hasst man - bei mir ist nunmal aus ganz praktischen Gründen letzteres der Fall. Wenn das bei Dir anders aussieht, ist das ok - ich kann damit leben. Dennoch heißt das nicht, dass ich solche Mikrofone benutzen muß, nur weil irgendjemand mal der Meinung war, das zum Standard erheben zu müssen. Meine persönlichen Standards heißen nunmal Beta 91 und Beta 87. Insbesondere letzteres Modell mag sicherlich nicht jeder, für mich und meine Arbeitsweise gibt es aber kaum etwas besseres. Und nu?
 
Weißt Du Harry, ich habe absolut keine Lust hier jedes Mal darauf hinweisen zu müssen, dass es sich bei meinen Beiträgen idR. um meine ganz persönliche Meinung aus ganz persönlichen Erfahrungen handelt.
Ich möchte nur verhindern, dass der Eindruck entsteht es handelt sich um eine allgemein gültige Aussage. Insbesondere bei denjenigen welche noch nicht so lange mitlesen.

Das D112 oder SM58 liebt oder hasst man
so würde ich das auch sehen.
Insbesondere bei diesen beiden gibt es mittlerweile "moderne" Alternativen.
 
Ich möchte nur verhindern, dass der Eindruck entsteht es handelt sich um eine allgemein gültige Aussage. Insbesondere bei denjenigen welche noch nicht so lange mitlesen.

Entschuldige bitte den erneuten OT-Anteil, aber das erscheint mir wichtig:
Bist Du der Meinung, die User wären doof? Ok, nach meinen (ganz persönlichen) Erfahrungen sind mindestens 50% der Menschheit doof (bei Politikern ist der Anteil sogar deutlich höher), aber generell möchte ich das niemandem vorurteilsmäßig unterstellen.
Wenn ich in einem Forum lese, sollte ich in der Lage sein zu erkennen, dass hier persönliche Meinungen/Erfahrungen von Usern abgegeben werden. Aus einer gewissen Anzahl von Beiträgen entwickelt sich dann die/eine HM[1] und diese könnte man wiederum in vielen Fällen als stark allgemeingültig betrachten.

Es ist aber doch so: Klar komme ich mit einem VW Golf von A nach B und umgekehrt. Die Kiste ist ein quasi-Standard. Das heißt aber nicht, dass das Auto für jeden das passende ist. Ich z.B. kann mit dem Ding nicht vernünftig rückwärts einparken, weil mir die Spiegel zu klein sind und die Ergonomie nicht passt. Also fahre ich z.B. einen Fiat Tipo, der übersichtlicher, bequemer und geräumiger ist.
_Wie_ jemand ein ganz bestimmtes Ziel erreicht, ist erstmal vollkommen egal - solange es im Gesamtergebnis passt. Um wieder auf Mikrofone zu kommen: Da gehe ich den Weg des geringsten Aufwands, benutze also für gegebene Quellen ein Mikrofon, das ohne viel Probiererei das gewünschte Ergebnis liefert. Das _kann_ ein SM58 sein (an Bassamps hatte ich damit z.B. durchaus brauchbare Ergebnisse), wird es bei _mir_ aber idR. eher nicht. Ich habe auch nur eins - als Abschreckendes Beispiel - im Mikrofonkoffer ;-)


[1] Herrschende Meinung
 
Dennoch heißt das nicht, dass ich solche Mikrofone benutzen muß, nur weil irgendjemand mal der Meinung war, das zum Standard erheben zu müssen.

Der TE schrieb doch explizit, dass er das Mikro aufgrund seiner eigenen Erfahrungen im Koffer hat und nicht deshalb, weil es mal Standard war. Daraufhin sein Gehör und sonstiges Equipment in Frage zu stellen ist bei weitem nicht mehr das Kundgeben der eigenen Meinung bei Akzeptanz der anderen Meinung; das geht schon eher in Richtung Profilierungssucht und gutes Darstellen des eigenen Equipments.

Ach verdammtnochmal, ist doch eh alles Kindergarten hier
no.gif



€ sagt: Der Thread hier wurde schon mal abgekapselt, weil er fachlich in eine andere Richtung geführt wurde als die ursprüngliche Fragestellung. Wenn's hier jetzt auch noch ins OT geht, ist ganz schnell zu hier.
 
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Der TE schrieb doch explizit, dass er das Mikro aufgrund seiner eigenen Erfahrungen im Koffer hat und nicht deshalb, weil es mal Standard war. Daraufhin sein Gehör und sonstiges Equipment in Frage zu stellen

Siehst Du und ich habe es auf Grund meiner Erfahrungen eben nicht im Koffer. Leider habe ich auch keine Antwort darauf bekommen, welche Lautsprecher denn da nun im Spiel sind, die es mit dem D112 angeblich nahezu zerreißt (sind das dann übrigens _gute_ Erfahrungen damit? :p).


Ach verdammtnochmal, ist doch eh alles Kindergarten hier
Wenn's hier jetzt auch noch ins OT geht, ist ganz schnell zu hier.

Mit Verlaub: _Das_ ist Kindergarten. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, habe (bei weitem nicht nur) ich bereits seit Längerem den Eindruck, dass sich die Moderation hier auf Grund ihrer eigenen Profilierungssucht - die sie Usern oftmals vorwirft - in fast jeden Thread einmischen muß. Zur Not eben mit "dann mache ich das eben zu".
So langsam habe ich wirklich keine Lust mehr auf dieses "Wenn Du nicht das schreibst was die Moderation für richtig hält, nehme ich Dir/Euch die Förmchen weg"-Getue.

Wie bereits an anderen Stellen mehrfach erwähnt, habe ich auch noch ein Leben außerhalb des MB und zwacke mir die Zeit die ich hier verbringe davon ab, um anderen Usern helfen zu können - genauso wie viele andere hier aktive.
Seit nunmehr >10 Jahren mache ich (erfolgreich) Ton und habe es in dieser Zeit exakt _ein_ Mal erlebt, dass ein D112 auf Anhieb das geliefert hat, was man haben wollte. In allen anderen Fällen (und das dürften über den Daumen gepeilt >600 Gigs gewesen sein) war ein anderes Mikrofon die richtige Wahl. Bei dem einen Fall handelte es sich übrigens um ein fest in der Trommel eingebautes Mikrofon, bei dem der Trommler Wochen im Proberaum damit verbracht hat, die richtige Position zu finden. Diese Zeit habe ich definitiv nicht beim Gig...
 
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