Akkordeon lernen mit 50 plus

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Bis ich mir mal so ein Akkordeon leisten kann dauert es noch. Ich werde mir dann Gedanken darüber machen, was für eins es wird.

Ich hatte heute mein 1. Treffen für das Ensemble, wir sind 5 Leute, alles richtig Erwachsene, ich bin begeistert. Erst hieß en nur Besprechung ohne Akkordeon und dann haben wir doch geübt. Die Akkordeons der Musikschule mußten dann her halten. Ich hatte ein uraltes Hohner und habe festgestellt meins ist 1000 mal besser.
Ich freue mich schon, was da am Ende bei raus kommt.

Gruß grollimolli
 
Hallo maxito,
zu deinem Beitrag MIII vorgelagert oder Convertor erlaube ich mir noch folgendes zu ergänzen: prinzipiell ist es wohl Gewöhnungssache
ob vorgelagert oder Convertor. Ich habe beide Systeme zur Verfügung (alte Convertor-Pigini und Artiste XN vorgelagert). Vorteil von vor-
gelagertem MIII ist wohl dass man innerhalb eines Musikstückes nahtlos zwischen Standard- und Vorgelagert spielen kann. Nachteil des
Convertors ist die zu betätigende Umschaltmechanik. Grundbass und Terzbass bleiben ja ohnehin unveränert. Der große Vorteil ist aber,
dass die erste und die vierte Reihe wieder gleich sind wie auf der Diskantseite die vierte Reihe wieder als Hilfsreihe zur Verfügung steht.
Mit drei Reihen vorgelagert (Hohner) hat man diesen wesentlichen Vorteil nicht. Ich bin daher eher auf der Seite eines Convertorinstruments.
Das wäre nur mein bescheidener Beitrag.
Liebe musikalische Grüße
Knopfspieler
 
Hallo Knopfspieler,

dass ich erwähnte, dass ich vorgelagerten MIII spiele sollte nicht heißen, dass ich das System als das bessere gegenüber Konverter ansehe. Ich wollte nur erwähren mit welchem System ich lerne - sonst nix weiter. Es ist ja oft so, dass man sich nicht vorher großartig überlegt, was man warum und womit anfängt - meist ergibt es sich einfach so und dann machts Spaß und man bleibt dabei.

So auch bei mir - dass ich vorgelagerten MIII spiele liegt ganz einfach daran, das ich ein gebrauchtes Instrument (neue mit vorgelagetem MIII gibt s ja fast nicht mehr) erworben habe und damit dann auch durch ermunternde Worte meines Lehrers (dessen Instrument war es nämlich vorher) begonnen habe Melodiebass zu spielen und Spaß daran gefunden habe. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und komme mit der Handhaltung klar, so dass ich keine großen Ambitionen habe auf Konverter zu wechseln. Einerseits, weil ich mich inzwischen eben an die Handhabung des vorgelagerten Melodiebasses gewöhnt habe und andererseits weil ich mit der Handhaltung bei Konverterinstrumenten nicht klar komme (aber das gilt wie gesagt nur erst mal für mich und nicht allgemein!). Ganz abgesehen davon, dass Instrumente mit Melodiebass in aller Regel recht teuer sind, gefällt mir mein Instrument recht gut , so dass ich auch von daher schon gar keine Ambitionen zum wechseln habe und das Geld für die Nichtanschaffung eines Konverterinstrumentes lieber in Unterricht stecke - ich denke, da ist es in meinem Fall wesentlich besser investiert.

Im Endeffkt betrachte ich das Ganze auch nicht ganz so wichtig - man kan auf beiden Systemen gut Musik machen, ebenso wie auf Piano- und Knopfakkordeons. Das einzige, das ich für wichtig halte, ist dass der Spieler mit dem Instrument zurecht kommt, eine gute Anleitung und Korrektur bekommt, so dass man Spaß an und mit der Musik hat, die man macht. Und zwar für Anfänger und Fortgeschtittene gleichermaßen. Denn hier gehts ja um Spieler die nicht mehr unbedingt zu den jugendlcihen zählen, die mit Akkordoen beginnen (komplett oder nur eine neue Instrumentengattung), und über entsprechend andere freie Zeit und Elan als jugendlicheverfügen und auch eine andere Lernfähigkeit aufweisen.
Bei Spielern, die später erst mit Musik beginnen zählt immer auch, dass die Zeit, die man mit Musik verbringt, auch auf dem jeweiligen Könnensstand Spaß macht und man zufrieden sein kann - und dazu finde ich, ist es viel wichtiger, wie man mit der wenigen verfügbaren Zeit umgeht, wie man den Unterricht angeht, in welchen Etappen usw. Das muss jeder für sich selber erkennen, was er grade braucht - Das Instrument halte ich insofern nur für soweit wichtig, als einem der Klang gefallen muss, den man damit produziert und das man mit dem Instrument an sich klarkommt, dass es einem liegt. Und unter der Prämisse muss man sich , jeder für sich, individuell seine Lern und Spielumgebung einrichten.
Das ist der wesentliche Unterschied zu jugendlichen Lernenden.

Viel Spaß allerseits mit eurer Musik,

maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Maxito,
nett, dass du so rasch deinen Beitrag erstellt hast, dem ich nur voll und ganz beipflichten kann. Mit meinem Beitrag wollte ich vor
allem künftigen, am Melodiebass interessierten Spielern eine kleine Entscheidungshilfe zur Verfügung stellen.
Ich habe mit dem Akkordeonspiel ja vorerst etwa zwei Jahre "Taste" gelernt, bin jedoch anschließend wegen des weitaus größeren
Tonumfanges auf C-Griff "Knopf" umgestiegen. Taste sind in der Regel 41 Töne, am Knopf habe ich 56 Töne wodurch man problem-
los mit dem 16fuß Register im Casotto oktavieren kann, wodurch sich eine weitere schöne Klangfarbe ergibt.
Betreffend neue Instrumente: Instrumente in dieser Ausführung sind nicht für jedermann erschwinglich. Ich begnüge mich daher auch
gezwungenermaßen mit alten Instrumenten. Ich muß allerdings dazusagen, dass ich in der glücklichen Lage bin einen Bruder zu haben
(mit dem ich auch gemeinsam musiziere) mit dem ich die alten (30 bis 50 Jahre) Instrumente auf Vordermann bringen kann. Ein
professionelles Stimmgerät, und sehr viel Erfahrung in der Stimmarbeit ist schon notwendig. Die Einstellung des Lösespalts für die
optimale Ansprache, und das Erreichen der gleichen Klangfarbe auf Zug und Druck ist Geduldsarbeit pur. Diese alten Instrumente sind
in der Regel auch neu zu befilzen um nicht mit einer "Klapperschlange" spielen zu müssen. Aber dafür ist die Freude mit so einem
Instrument spielen zu können schon sehr groß. Das ist wohl eine außerordentlich schöne Beschäftigung für zwei Pensionäre:)!
Liebe Grüße vom
Knopfspieler
 
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Hallo grollimolli,
da du gerade online bist: vielleicht interessiert dich mein letzter Beitrag #144 vom 21.11.12 (diese Woche) betreffend Melodiebaß -
vielleicht ist es für dich von Interesse:)!
LG Knopfspieler
 
Danke, hatte ich schon gelesen. Ich finde die Melodiebass Beiträge sehr interessant. Momentan habe ich aber noch genug mit dem Standardbass zu kämpfen.
Mein Lehrer fordert mich und es wird immer schwerer, aber ich schaffe das.
Wenn ich so zurück denke, was ich vor 2 Jahren gespielt habe und was jetzt, da liegen schon Welten zwischen.
Es geht immer weiter :)
 
Hallo zusammen,
ich bin auch eine 50+. Aber im Unterschied zu euch habe ich erst beschlossen wieder einzusteigen (mehr oder weniger, manchmal nagt der Zweifel).
Leider habe ich noch kein Akkordeon.
Ich habe als Kind gelernt, hatte ein Student 48. Darauf hab ich auch später ab und an noch gespielt, z.B. zu Weihnachten. Aber das war mehr so ein automatisches Abspielen, was mal vor vielen Jahren eingepaukt wurde.
Leider habe ich mein Akkordeon dann irgendwann mal weggegeben, was ich heute bitter bereue.
Irgendwann im Lauf dieses Jahres - ich weiß gar nicht mehr wodurch - wurde mein Interesse für das Instrument wieder geweckt.
Aber es ist ein ewiges Hin und Her. Soll ich oder soll ich nicht - werde ich üben oder doch keine Zeit haben - werde ich nochmal so richtig einsteigen können oder nicht...
Ich hab mich jetzt auch hier im Forum ein wenig erkundigt (in einem anderen Thread), welches Akkordeon sich zum Wiedereinstieg eignet. Denn das ist eine weitere Frage, die mich beschäftigt.
In diesem Jahr wird es allerdings nichts mehr werden, aber 2013 hoffe ich, wieder mit dem Spielen anfangen zu können.
Hier zu lesen, dass es mehr Leute meines Alters gibt, die entweder wieder eingestiegen sind oder sogar ganz neu begonnen haben, das ist schon sehr ermunternd!

schöne Sonntagsgrüße
Nanna
 
Hallo Nanna,
ohne Deine Beiträge auf der Suche nach einem Akkordeon und die Empfehlungen gelesen zu haben ... ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren bzw. ausleihen und schauen mit welchem Instrument Du Dich wohlfühlst.
Zum Wiedereinstieg eignen sich z. B. die Akkordeonschulen von Peter Michael Haas und Martina Schumeckers ...
bin auch 50+, habe als Kind Akkordeon gelernt, Jahrzehnte nicht mehr gespielt und bin vor ca. 10 Jahren wieder eingestiegen ... man verlernt es nicht ... kommt aber aus der Übung und muss mehr als früher üben (zumindest ich) ;).
Viel Spass beim Wiedereinstieg!

LG
MEY
 
Hallo Mey,
danke für deine Antwort.
Das mit dem Ausprobieren ist für mich das größte Problem. Am liebsten würde ich ja mal zwei verschiedene mit nach Hause nehmen und da in aller Ruhe ausprobieren. Aber das geht leider nicht. Bei uns in der Stadt gibt es keinen Händler, bzw. würde ich bei dem, den es gibt, nicht kaufen, da er sehr viel teuerer ist, als andere.

Von der Akkordeonschule von Peter Haas hab ich schon gehört, die hab ich mir auch schon mal angeschaut. Ich denke, mit der würde ich anfangen.

Schön zu hören, dass man das Spielen nicht verlernt. Ich hoffe es sehr.

Wenn ich heute den ganzen Tag im Forum lese und mich mit dem Thema beschäftige, dann möchte ich am liebsten gleich loslegen.
Mit welchem Instrument bist du wieder eingestiegen?

Nanna
 
Mit welchem Instrument bist du wieder eingestiegen?

Mit meiner vorhandenen Weltmeister Serino (120 Bass, ca. 14 kg). Ein Jahr später habe ich eine Hohner Ventura 120 gekauft.
Nach zwei Jahren MB-Erfahrung, einigen "Akkordeon-Treffen" und Ausprobieren anderer Instrumente würde heute meine Wahl auf eine kleinere Italienerin fallen:) ... der "weichere" Klang gefällt mir besser und 120 Bass brauche ich auch nicht unbedingt ... muss aber noch a bisserl sparen für ein neues Reiseakko.

Gruß
MEY
 
Hallo Nanna,
dein Entschluß zum Wiedereinstieg in das Akkordeonspiel freut mich und ich kann dich dazu nur beglückwünschen.
Den Zaitaufwand zum Üben mußt du natürlich schon einkalkulieren;) ein bis zwei Stunden täglich dürfen es schon
sein :great: ! Zur Anschaffung eines Instruments hat dir MEY ja schon sehr gute Ratschläge gegeben. Wenn ich mir
erlauben darf einige kleine Ergänzungen anzufügen würde ich auch auf made in Italy setzen. Wenn du auch für
einen schönen weichen Ton eingestellt bist solltest du - trotz höherer Preislage - auf ein Instrument mit CASSOTTO
nicht verzichten. Nicht zu Unrecht sind große Namen wie Pigini, Zero Sette, Bugari, Victoria, Brandoni, ... sicherlich
mit gutem Gewissen zu empfehlen, ich will aber keinesfalls Werbung für die genannten Firmen machen. Um keine
eventuell möglichen Probleme zu bekommen getraue ich mich nicht zwei weitere sehr bekannte italienische Firmen
zu nennen mit deren Produkt ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen (schlampige Ausfertigung und Stimmplatten-
qualität) gemacht habe. Ich weiß natürlich nicht wie weit du dein Geldbörsl öffnen kannst in bezug auf Neu- oder
Gebrauchtinstrument. Laß dich auf alle Fälle noch von neutralen Fachleuten beraten!
Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast eine Musikschule oder einen professionellen Musiklehrer zu besuchen, so
würde ich dir das dringend empfehlen.
Ein in der Jugend eingefangener Akkordeonvirus macht sich glücklicherweise in späteren Jahren fast immer wieder
kräftig bemerkbar. Ich wünsche dir daher viel Ausdauer und schöne Stunden beim Musizieren.
Liebe Grüße
vom Knopfspieler
 
Zur Anschaffung eines Instruments hat dir MEY ja schon sehr gute Ratschläge gegeben ...
Der wichtigere Rat (in meinen Augen) war aber nicht der zu einer Italienerin, sondern (wenn auch etwas zwischen den Zeilen versteckt) der, sich möglichst viele verschiedene Instrumente anzusehen und -hören und dann erst zu entscheiden! Denn die Geschmäcker sind unterschiedlich.

Gruß,
INge
 
Hallo zusammen,

aha, wieder ein paar neue Aspekte, die du mir da geschrieben hast,Knopfspieler. Mit italienischen Instrumenten hatte ich mich noch gar nicht beschäftigt. Ich werde mich mal umschauen. Allerdings wollte ich jetzt nicht so tief in die Tasche greifen, da im Moment da nicht so viel drin ist :).
Ich glaube auch, das Interesse für ein bestimmtes Instrument oder das Wissen, dass man ein bestimmtes Akkordeon gerne spielen möchte, das kommt erst mit der Zeit. Diese Erfahrung hab ich jedenfalls beim Saxophonspielen gemacht. Ich hatte mir anfangs einfaches Sax gekauft und mit der Zeit erst gemerkt, dass ich viel lieber ein anderes hätte. Aber dazu braucht man einfach ein wenig Erfahrung und etwas mehr Gefühl für das Instrument. Man muss erst merken, was nicht so gut klappt oder was man gerne anders hätte. Somit möchte ich jetzt anfangs nicht gleich so viel Geld ausgeben (und kann mir das eh nicht leisten). Lieber erst mal was günstigeres und eventuell wenn ich wieder richtig drin bin, eines genau nach meinem Geschmack oder meinen Bedürfnissen. Denke ich

Ja Lil, ich würde gerne ganz viele Akkordeons ausprobieren. Aber ich glaube eben auch, dass ich noch gar nicht beurteilen kann, was gut ist und was nicht so gut.

Danke Mey für deine Antwort. Ich tendiere im Moment zu einem Hohner, das ist mir vertraut von früher. Oder Weltmeister vielleicht ... Mit Italienern muss ich mich erst mal beschäftigen.

LG
Nanna
 
Hallo Nanna,
deine Erfahrung mit dem Saxophon kannst du eins zu eins auch auf das Akkordeon umlegen. Vielleicht kannst du auch
vorerst mit einem gebrauchten Instrument vorlieb nehmen. Ich habe nur gebrauchte Instrumente die ich mit Hilfe meines
Bruders wieder auf sehr guten Zustand gebracht habe. Ich habe zwei Italiener (Pigini Konzertinstrument mit Melodiebass
und Mengascini für Musette, eine 4-chörige Hohner ohne Cassotto und zuletzt eine 5-chörige Hohner mit Casotto). Alle
Instrumente sind sehr verschieden im Klang, je nach Musikrichtung zu verwenden. Es ist daher deine Überlegung sehr
gut auch auf dem Akkordeon Erfahrung zu sammeln und die Klangeindrücke zu vergleichen und erst später sich für ein
Wunschinstrument zu entscheiden. Achte bei Hohner unbedingt darauf, dass du kein Modell aus CHINA-PRODUKTION
erwirbst!! Ein Händler deines Vertrauens wird dich sicherlich diesbezüglich gut beraten können.
Ich wünsche dir viel Geduld und Freude an der Musik.
Liebe Grüße
vom Knopfspieler
 
Auch wenn das Thema made in Fernost oder made in mediterraner Umgebung wohl viele beschäftigt, so ist dieser Themenfadeen trotzdem hierzu nicht der richtige Ort!

Hier gehts um s Spielen lernen als deutlich Erwachsener - mit was man dann spielen lernt, dazu können wir gerne einen eigenen Diskussionsfaden aufmachen. Aber hier sollte es ums Spielen lernen gehen!

Deshalb bitte wieder:" back to Topic!"

Gruß, maxito
 
Ohjeh.. da hast du natürlich Recht, entschuldige
 
K
  • Gelöscht von maxito
  • Grund: off topic!! siehe Post 156!
K
  • Gelöscht von maxito
  • Grund: Persönliche ablauftechnische Rückfragen am besten per PN-> User wurde per PN bereits geantworte
Hallo Nanna,
einfach ein toller Entschluss wieder einzusteigen und sich der Musik hinzugeben. Auch ich habe dieses Jahr mit knapp 61 wieder angefangen und meine alte Hohner Tango IIM (Baujahr ca. 1940) wieder restaurieren lassen. Das Wort "Üben, Üben..." wirst Du immer wieder hören, aber leider geht es nicht ohne. Es gibt immer Tage, da könnte man das AKK in die Ecke stellen und aufgeben. Aber einen Tag später holst Du sie wieder hervor und bemerkst, dass es doch klappt (einmal Akk-infiziert, dann immer infiziert). Die Fortschritte brauchen eben etwas mehr oder weniger Zeit. Außerdem muss man nicht jeden Tag 2 und mehr Stunden üben, manchmal nur 15 Minuten oder wenn man gut drauf ist auch mal 2 Stunden. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Erzwingen bringt nichts, wenn es an manchen Tagen eben nicht klappen will.
Das Motto: Kopf hoch, Augen zu und durch.
Mit dem Buch 'Spiel Akkordeon' von Peter M. Haas habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht und ich kann dieses Buch sehr empfehlen. Es enthält wirklich sehr schöne Musikstücke, die Spaß machen. Nach einem knappen Jahr bin ich nun im 3. Kapitel angekommen. Das Buch von Martina Schumeckers ist für mich nicht geeignet, da die Einführung viel zu schnell geht.
Vielleicht kannst Du ein gebrauchtes AKK aus einem Akkordeon-Orchester ergattern. Diese Akk sind bestimmt ok.
Zum Üben und Wiedereinstieg muss es kein Neues Akk sein. Wenn sich die Erfolge einstellen und ein paar Liedchen spielen kann (und der Geldbeutel mitspielt) ist immer noch Zeit sich nach einem besseren Akk umzuschauen. Am Anfang viel Geld ausgeben und evt. das Akk in die Ecke stellen würde sich nicht lohnen.

Ich bin überzeugt, dass Du mit Freude an das Akkordeon rangehst und sich bald Fortschritte zeigen.
Dazu wünsche ich viel Erfolg
und das Forum hilft
 
Hallo Klaus,
vielen Dank für deine netten, ermunternden und informativen Zeilen.
Ja, ich freu mich auch schon sehr darauf, wieder spielen zu können. Inzwischen kann ich es schon kaum mehr erwarten und würde mir lieber heute als morgen ein Akkordeon holen. Leider sind mir nun einige Zahlungsverpflichtungen dazwischen gekommen. Es ist halt Jahresende und bald der Jahresanfang, da gibt es immer vermehrt Rechnungen zu bezahlen. Jetzt kam noch eine berufliche Fortbildung dazu, die mir wichtig ist und die auch einiges kostet... tja, so ist das. Mein Geldbeutel gibt jetzt im Moment leider nichts mehr her.
Aber ich bleibe dran und bin mir sicher, dass ich mir im Lauf des nächsten Jahres ein Akkordeon anschaffen kann.
Inzwischen lese ich hier weiter, was ihr alle zu berichten habt, welche Fortschritte und Erfahrungen ihr macht. Das ist alles so interessant.
Und ich finde es sehr ermunternd, dass es hier mehr Akkordeonspieler in meinem Alter gibt.

Nanna
 
Hallo Nanna,
kommt Zeit - kommt Rat, oder vielleicht ein Lottogewinn....
Nun, Beruf und Ausbildung sind wichtiger. Danach wird auch Dein Geldbeutel wieder etwas hergeben.
Ich träume auch noch von einem Geldsegen, da ein Rentnergehalt auch nicht so rosig ist.
Also : Augeschoben ist nicht aufgehoben !
Gruß
Klaus
 

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