Akkordeon - Witze, Gags, Cartoons und unglaubliche Geschichten

  • Ersteller Martin WPunkt
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karikatur_akkordeon.png

"Gesundheitliche Vorteile des Akkordeons"
 
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Im Falle von Herzkammerflimmern aber nur mit ganz flachem oder ohne Tremolo! :opa:

Muss denn aus akkardiologischer ( <- nicht-muttersprachlich Deutschsprechende bitte wegsehen) Sicht ein Cassotto-Chor oder ein Nicht-Cassotto-Chor bei dieser Art Reanimation eingelegt werden? Ich hoffe, dass Ersteres nicht zutrifft. Andernfalls würde leider eine erhebliche Zahl von Akkordeons von dieser lebensrettenden Reanimationstechnik ausschlossen sein.
 
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... akkardiologischer ( <- nicht-muttersprachlich Deutschsprechende bitte wegsehen) ...
Nöö! Es wäre schade, das ist doch so ein nettes Wortspiel. :)
ein Cassotto-Chor oder ein Nicht-Cassotto-Chor bei dieser Art Reanimation eingelegt werden?
Nicht-Cassotto-Chor nur im Rahmen der Krankenkassen-Grundversicherung, Cassotto-Chor nur als Leistung für Zusatzversicherte... und wenn ein Patient ein Placebo möchte, muss man mit gedrückter Luftknopf pumpen. :evil:

Gruß, Vladimir
 
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Könnte sich eventuell trotzdem lohnen, das zu kaufen - dazu folgende wahre (!) Geschichte:

Mein bester Freund, Trauzeuge und Akkordeonanfixer (er hat mir vor >20 Jahren ein diatonisches Asthmatikerli in die Hand gedrückt und gesagt: "Probier einfach mal"), welcher leider letzte Woche völlig unerwartet verstorben ist (ja, leider - darum ist mir vielleicht die Geschichte gleich zuoberst, ganz knapp neben den Tränen), eben, besagter Mensch spielte neben Diatonischen auch noch Alphorn und andere Blasinstrumente mit der gleichen Blastechnik.
Vor ein paar Jahren ging Freund Blüemli (sein Übername) in ein Brockenhaus und kaufte zwei Euphonien aus einem Nachlass für CHF 200.00 - etwas kleinere Ausführung als die Tuba. Das eine war ziemlich verbeult, das hat er gleich verschenkt. Das andere aber hat er in unsere Stammbeiz genommen und einfach mal drauflos gespielt. Und oh Wunder - nach einer Weile Spielen kamen kleinst zusammengefaltete 10er, 20er und 50er-Geldscheine heraus. Das gab natürlich ein grosses Hallo, das Geld wurde gleich in Bier umgesetzt, der Abend endete spät und lustig. Blüemli liess das Euphonium in der Beiz, war wahrscheinlich zu "müde" zum Heimschleppen.
Am nächsten Abend wurde der Vorfall natürlich auf's tiefste besprochen, das Euphonium untersucht, gedreht, mit Draht versucht zu spüren, ob da noch mehr drin sei: Und es war noch mehr drin! Blüemli hat verboten, dass das Euphonium aufgeschnitten wird, wie das Einige gleich machen wollten und auch sonst verlangte er äusserste Sorgfalt: "man zerstört keine funktionierenden Instrumente, man spielt sie". Und so wurde fleissig gespielt, von der ganzen Beiz. Ohne Witz: Bis etwa drei Monate später kamen insgesamt rund CHF 1500.- aus dem Euphonium - das wurde selbstverständlich alles gleich in Gestensaft und Hopfentee umgetauscht.
Spätere Recherchen haben ergeben, dass das Euphonium einem Hobby-Musiker aus einer Fasnachtsclique gehört haben muss, welcher auch noch in einer Tanzband mitmachte und offenbar einen Teil seiner Gage jeweils im Instrument versorgte - so als Notvorrat für harte Zeiten.
Aber eben, irgendwann war Schluss, das leere Euphonium liegt nun in seinem Estrich und wartet auf die endgültige Räumung - wenn's noch zu haben ist, werde ich mir das Stück als Erinnerung an gute Zeiten geben lassen. Gut möglich, dass Blüemli die Idee auch aufgegriffen hat und eines seiner diatonischen Akkordeons mit Geldscheinen gefüllt hat - ich gönne es jeder lustigen Runde, solch einen Fund zu machen!

Ich weiss, es tönt fast zu gut, um wahr zu sein. Es gibt aber mindestens ein Dutzend Zeugen: Genau so ist es passiert - bei meinem Musikerehrenwort.
 
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ut möglich, dass Blüemli die Idee auch aufgegriffen hat und eines seiner diatonischen Akkordeons mit Geldscheinen gefüllt hat - ich gönne es jeder lustigen Runde, solch einen Fund zu machen!
Sowas ist der Traumn eines jeden! ... davon träum ich auch schon lange, habe auch fleißig alle Akkordeons aufgeschraubt und die Innereien genauer unter die Lupe genommen.. aber bis auf eine alte Rechnung habe ich leider nichts gefunden was sonst mit Geld zu tun gehabt hätte:nix: ... aber ich geb die Hoffnung nicht auf! :)
 
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Ich erinnere mich gern an eine Geburtstagsfeier, bei der wir das Geldgeschenk in einem Schrottakko verstaut hatten ...
 
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Eine Anzeige:

Das Instrument ist in einem sehr guten Zustand. Es hat einige Gebrauchsspuren, aber nur kosmetische Mängel.“

Ich habe eine Frage: Sollen wir Rost auf den Stimmzungen als kosmetische Mangel betrachten?

Anzeige A.jpg Anzeige B.jpg Anzeige C.jpg

🤪

VG, Vladimir
 
Ich habe eine Frage: Sollen wir Rost auf den Stimmzungen als kosmetische Mangel betrachten?
Aber selbstverständlich!..."Edelrost" ist bei etlichen Gebrauchsgegenständen (z.B. bei Gartenstühlen etc.) ein gesuchtes Element das dem Objekt den typischen "vintage Style" gibt. :D

So gesehen ist dieses Akkordeon gerade erst auf dem Weg so richtig "vintage" zu werden:cool:
 
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Bei Gitarren hieße das wohl "attic classic" und wäre damit viel teurer als die Standardvariante. :D
 
Das sieht doch jeder Laie, daß da in der Mitte eine Stimmzunge fehlt

... und zwar schon ab Werk! ... Dass das niemand aufgefallen ist, dass da nicht nur eine Stimmplatte fehlt, sondern noch nicht mal Tonlöcher Klappen oder Clavishebel dafür da sind... die fehlen auch schon! Das hamm´se sauber hingetrickst, dass das an der Tastatur nicht auffällt!:great:

Genial ist auch wie das auf der Planfüllung kaschiert wurde, dass da kein Tonloch ist: Da wurde einfach der Registerwschieber an der Stelle hingebastelt!... :Zack! Und schon merkt´s niemand mehr! Käme das Instrument aus Bayern, würde man dort sagen: " aber Hund san´s scho!":cool:
 
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Das sieht doch jeder Laie, daß da in der Mitte eine Stimmzunge fehlt

Wenn ein neuer Autodidaktische-HZIMM-Bastler dort eine Stimmplatte hinstellen möchte, ist das kein Problem. In der heutigen Zeit sind die Stimmplatten schon in Kilogramm verkauft:
Stimmplatten.jpg

Ich weiß schon, welches Geschenk ich mir zum Geburtstag wünsche: Ich hätte gerne 10 kg A-Mano Stimmplatten, am besten Magnatera oder Salpa. :D:evil:

Liebe Grüße, Vladimir
 
Ich weiß schon, welches Geschenk ich mir zum Geburtstag wünsche: Ich hätte gerne 10 kg A-Mano Stimmplatten, am besten Magnatera oder Salpa. :D:evil:

... so gesehen müsste ich noch ca. 1,5 kg Salpa Stimmplatten aus einer Gola rumliegen haben .. die müssten aus dem Baujahr von dem Instrument von Salpa sein... :gruebel: oder in andere Maßeinheiten übertragen... da müst ich aber erst noch genau zählen... sind aber auf jeden Fall deutlich über 300 Stück.

klassisches Fachverkaufsgespräch:

... Grüß Gott! ich hätte gerne 250 Gramm Basstimmplatten.
.. Oh... Soviel hab ich grad nimmer.. kann ich Ihnen den Rest auch in Piccolo geben?


In der heutigen Zeit sind die Stimmplatten schon in Kilogramm verkauft:
das ist auch genau die Angabe die man braucht, wenn man Stimmplatten sucht! :rofl: ... Aber was will der arme Verkäufer auch sonst machen , wenn er sowas im Nachlass findet und sonst so rein gar keine Ahnung von der Materie hat:nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist eine Stimmplatte aus Messing (?) mit nur einer Zunge. Wofür wird sowas denn verwendet? :gruebel:
 
Aber was will der arme Verkäufer auch sonst machen , wenn er sowas im Nachlass findet und sonst so rein gar keine Ahnung von der Materie hat:nix:
Der arme Verkäufer verkloppt im Monat an die 30-40 Akkordeons ,
wahrscheinlich hat er die Stimmplatten aufgehoben, die irgendwo mal rausgefallen sind !
Da ist eine Stimmplatte aus Messing (?) mit nur einer Zunge. Wofür wird sowas denn verwendet? :gruebel:
Die ist dann wohl aus einem Harmonium rausgefallen ...
 
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Rustikale Rhythmusmaschine
 
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