Akkordtabellen für offene Stimmung gesucht

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Hallo
gibts sowas im Net oder in Buchform?
Open A und E Stimmung wäre schön.
 
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DANKE Earth
Aber in open A verwirren mich die ersten 2 Akkorde A5 und A,
da muss doch wohl ein Druckfehler sein???
 
Der A5 ist nur einZweiklang aus E und A und damit kein Akkord. Aber was verwirrt dich denn an A ???
 
Warscheinlich das er mit E anfängt und somit eine Umkehrung ist?
 
Nö denn über der E Saite steht ein X und das bedeutet nicht mitspielen.
 
Der A5 ist nur einZweiklang aus E und A und damit kein Akkord. Aber was verwirrt dich denn an A ???
Screenshot 2022-12-19 143707.jpg


Screenshot 2022-12-19 143742.jpg


Für mich fängt dieser A5 mit einem E an und ist somit eine Umkehrung auch wenns n Zweiklang ist. Vielleicht gibts aber einen anderen Ausdruck dafür den ich nicht kenne. Backdoor A5? Weil er von hinten gespielt wird?
Für den ein oder anderen der keine Umkehrungen kennt, ist es verwirrend warum ein A mal mit E und dann mit A anfängt ...

In dem Sinne an @blechgitarre: Es muss nicht der Grundton am tiefsten sein. Ein A Akkord besteht aus den Tönen A-C#-E, wenn der Akkord mit C# im Bass gespielt wird ist es die 1.te Umkehrung (C#-E-A), mit E im Bass die zweite Umkehrung (E-A-C#). Das gleiche kannst du natürlich auch mit allen Zweiklängen machen.
 
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Für mich fängt dieser A5 mit einem E an

Allerdings fragte er doch nach den ersten 2 Akkorden die ihn verwirren.
Deshalb die Nachfrage was ihn an A, also der 2. Grafik der Liste , verwirrt
 
Allerdings fragte er doch nach den ersten 2 Akkorden die ihn verwirren.
Deshalb die Nachfrage was ihn an A, also der 2. Grafik der Liste , verwirrt
Danke für Eure Antworten.
Mich hat eigentlich nur der A5 verwirrt,ich dachte das sei ein Vierklang wie A7
is aber keiner, weil die 5, also das E schon in A Dur drin ist.
Weshalb verschwindet aber das arme cis???
 
Hi, A5 bedeutet, dass hier nur Grundton und Quinte gespielt werden sozusagen ein "Powerchord". :)
 
Hi, A5 bedeutet, dass hier nur Grundton und Quinte gespielt werden sozusagen ein "Powerchord". :)

Ja, aber das ist eine verwirrende Bezeichnung, finde ich

hab gerade dieses Büchlein entdeckt:


The Open Tuning Chord Book For Guitar Brendan Gallagher​

 
Ja, aber das ist eine verwirrende Bezeichnung, finde ich
Daran wirst du dich aber leider gewöhnen müssen, Akkordbezeichnungen sind nicht gerade einheitlich.
Das Problem ist, da ist viel historisch gewachsen, je nachdem, welche Stilistik wann welche Akkorde und Akkordverbindungen "erfunden" hat und die ja irgendwie bezeichnen musste. Und die Hörgewohnheiten haben sich über diesen Zeitraum (also so ein paar hundert Jahre) immer wieder geändert, viele Konventionen stammen aus Zeiten, wo Sachen, die wir heute machen und mögen undenkbar waren - das begünstigt natürlich diversen Wildwuchs.

Hier mal der Versuch eines Überblicks am Ton C:

Ganz allgemein bedeutet etwa "C" den Akkord C-Dur und "Cm" den Akkord C-Moll, allerdings auch manchmal Cmin (für C minor) oder (selten) C- geschrieben. Auch beim Durakkord liest man selten Cmaj (für C major).

Verminderte Akkorde werden mit Cdim (für C dimished), C°, Co oder manchmal auch sehr kreativ mit was wie Cm -5 oder so bezeichnet (wobei die "-5" eben die verminderte Quinte bezeichnen soll, finde die Bezeichnung aber sehr verwirrend, weil sie impliziert, dass ein verminderter Akkord ein Mollakkord ist.....).

Ähnlich bei übermäßigen, da gibts Caug (C augmented) oder C+

Sus-Akkorde (Suspended) gibts entweder als Csus2 oder Csus4 (die 3 wird durch die 2 bzw. 4 ersetzt), es kann aber auch nur Csus stehen, das meint dann idR Csus4

Dann bei den Septakkorden gehts weiter, C7 bedeutet C Dur + kl. Septime (das muss man sozusagen einfach wissen), ist die Septime groß heißt er Cmaj7 (oder: CΔ, Cj7, C7+, alles dasselbe.....).
Da man aber auch verminderten Akkorden eine 7 verpassen kann, werden dass dann entweder halbverminderte 7er-Akkorde und heißen dann CØ, Cm7-5 oder Cm7b5 oder, so die 7 selbst auch vermindert ist vollvermindert und heißen C°7, Co7 oder Cdim7.

Bei anderen 4- und mehrtönigen Akkorden muss man sich die Terzschichtung (also den 1., 3., 5., 7.,..... Ton der zugrundeliegenden Leiter) vor Augen halten: 1, 3 und 5 sind quasi immer automatisch mit dabei, deswegen gibt es (eigentlich) keinen C3 oder C5, C5 hat sich aber (wohl genau deswegen) als Schreibweise für den Powerchord mit NUR der 1 und der 5 etabliert.

C9 etwa "inkludiert" quasi alles darunter auch (meint also die 7 mit), Cadd9 hingegen ist nur der C-Dur-Dreiklang + der 9 OHNE Septime, ähnlich bei C11 (was die 7 und die 9 mit dabei hat) und Cadd11.

Die 6 hat auch wieder eine Sonderstellung, weil die 6 in Terzen geschichtet ja eigentlich erst die 13 wäre, trotzdem gibt es den Akkord C6 wobei der nach der vorherigen Logik Cadd6 heißen müsste.


Ohne Anspruch auf Vollständigkeit .... o_O
LG
 
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Danke Palm Muter, das ist ziemlich lehrreich.
Mich interessiert eigentlich nur die praktische Anwendung. Um interessantere Musik zu machen.

Also ganz einfach: ein 7er Akkord klingt ein bischen schräg, gut für Blues.
Einen 7er Akkord bekomme ich wenn ich beim Grundton 10 Halbtöne hochgehe.
Einen /er Akkord bekomme ich auch wenn ich bei open A Stimmung bei der 1.Saite 3 Bünde hochgehe.
Wie machen das Musiker in der Praxis???

Sicher gibt es verkopfte, die die ganze Harmonielehre im Kopf haben.
Aber ich kenn viele gute Musiker, die noch viel weniger Harmonielehre kennen als ich, und es irgendwie in den Fingern haben.
Durch viel Üben wahrscheinlich.
 
Find ja nicht das 7er Akkorde schräg klingen ......

Ganz kurz es gibt
Moll 7 Akkorde = 10 Halbtöne hoch oder 2 runter für die Septime (7)
Major 7 = Dur mit großer (major) 7, 11 HT hoch oder 1 runter
Dominant 7 = Dur mit kleiner 7, 10HT hoch

Dominant 7 Akkorde gibt es überall aber besonders oft in Blues, Soul, Funk, Gospel und Jazz Nummern !!
 
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Also ganz einfach: ein 7er Akkord klingt ein bischen schräg, gut für Blues.
Welcher 7er ist die Frage.

Wie im Vorpost schon gesagt, den sog. Dominantseptakkord (in C Dur der G7) etwa ist ein Durakkord mit kleiner Septime und den verwendet von ambitioniertesten Klassiker bis zum erst seit 3 Monaten spielenden Lagerfeuer Gitarristen so ziemlich jeder, sozusagen die Hure vom Dienst der Dur-Moll tonalen Musik.


Einen 7er Akkord bekomme ich wenn ich beim Grundton 10 Halbtöne hochgehe.
Oder 11, es gibt eine große und eine kleine Septime. Beim vollvermiderten Septakkord ist die Septime eben auch vermindert und hat sogar nur 9, was deckungsgleich mit einer großen Sexte ist (wenn die Tonart nicht sehr viele Kreuze hat ist dass dann oft so ein doppelt versetzter Ton, der 2 bs vorgezeichnet hat)

Aber da liegt glaube ich eher dein Problem bei der Betrachtung: Sowas wie Intervalle (was ist eine große/kl Sekunde, Kl/gr Terz, reine/übermäßige Quarte,....) sind absolute Basics, wenn man sich solche Gedanken macht.

Wenn man keine Idee im Kopf hat, wie es klingt wenn ich z.B. große Terz oder kleine Septime schreibe braucht man sich über 7er Akkorde wohl noch keine Gedanken machen, die sind ja genau daraus zusammengebaut.
 
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Dominant 7 = Dur mit kleiner 7, 10HT hoch
Hallo Dulle und Palm

aus meiner Beschreibung (offene A Stimmung 1.Saite 3 Bünde hoch)geht doch geht doch klar hervor welchen Akkord ich meine, A7.

Mir geht es jetzt darum ob man im Kopf hat die Bewegung mit dem kleinen Finger,oder die Ableitung des A7 Akkord um eine gewisse Klangfarbe zu erreichen.

Wie macht Ihr das?



Ich vermute das ist wie Radfahren, ich kann es, kann aber nicht sagen warum.
Und wenn mir ein Physiker erklärt warum ich fahren kann, fahre ich dadurch nicht zwangsläufig besser.
 
So klar ist das nicht was du schreibst. Wie @Dr Dulle gibts 3 7er Akkorde.
Das ist nicht verkopft sondern eigentlich absolut Einstiegsniveau in Theorie.

Wenn man Akkorde selber aus der Tonleiter bildet weiß man wie 7er entstehen und das - wie einfacher Durtonleiter - auf der Stufe ein anderer Akkord ist.
Wenn du in der Tonleiter bleibst ergibt sich automatisch:
Maj7, m7, m7, maj7, Dom7, m7 und m7b5
somit sollte klar sein, dass man den Dom7 den du meinst in erster Linie für die 5.te Stufe verwendet, weil er eben nur da ist. Ein 2ter Grund ist, weil er eine sehr starke Auflösungswirkung auf die I hat. Die Terz des Akkordes auf der 5 hat Leittonwirkung auf die Tonika.
Spiel mal zB G - G7 - C oder wenn dein A einsetzen willst: A - A7 - D

Kann man einen Dom7 wo anders einsetzen zB auf der 1? Klar. Siehe Blues, hier wird der Dom7 auf jeder Stufe gespielt, weil man diese Schärfe will, die übrigens nix anders als ein klingender Tritonus ist.
Kann man das auch in einem anderen Kontext? Klar. Es müssen sich nur alle Instrumente dran halten, also wenn du einen Dom7 spielst, darf der Basser nicht zB einen Lauf mit Maj7 spielen, oder Klavier ....
 
Mir geht es jetzt darum ob man im Kopf hat die Bewegung mit dem kleinen Finger,oder die Ableitung des A7 Akkord um eine gewisse Klangfarbe zu erreichen.

Wie macht Ihr das?
Bei mir zweifelsfrei ersteres, wobei ich auch weiß wie er theoretisch gebildet wird.
 
Ich vermute das ist wie Radfahren, ich kann es, kann aber nicht sagen warum.
Und wenn mir ein Physiker erklärt warum ich fahren kann, fahre ich dadurch nicht zwangsläufig besser.
Da hast du sicher recht, der Vergleich trifft aber glaube ich nicht wirklich zu.
Klar, so gut wie alles ist irgendwo Physik, aber Radfahren bedient sich einem elementaren Organ, für den Gleichgewichtssinn haben wir ja da in doppelter Ausführung sozusagen ein Gyroskop "eingebaut" und ich würde das eher physiologisch erklären. Im Gegensatz zum Greifen auf einem Griffbrett üben wir es quasi ab unserer Geburt, im Stehen nicht umzufallen. Tatsächlich kippt man beim Radfahren immer leicht in eine Richtung, fährt aber gleichzeitig eine minimale Schlangenlinie. Wenn man ganz leicht nach rechts kippt fährt man minimal so weit nach rechts , dass man beginnt, nach links zu kippen (man überholt sozusagen sein eigenes Kippen) - sobald das links-rechts im Wechselspiel funktioniert kann man Fahrradfahren. Deswegen ist es ja auch stehend so viel schwieriger, nicht umzufallen, fahrend macht man automatisch eine so minimale Ausgleichskurve, die man gar nicht merkt, stehend kippt man einfach immer weiter und immer schneller.

Aber, darauf sind wir eben von Natur aus getrimmt, immer irgendwie aufrecht zu bleiben, wenn du normal auf 2 Beinen stehst machst du auch die ganze Zeit intuitiv ganz leichte Ausgleichsbewegungen, um nicht umzufallen.
(Kl. Experiment dazu: Wenn man sich barfuß auf ein Bein stellt spürt man es ein wenig in der Fußsohle, wie man eigentlich total unwillkürlich mal am gr. Zeh, mal im Mittelfuß, mal aus der Ferse usw. sich gegen das Umkippen drückt obwohl man eigentlich gar nicht festmachen kann, gegen welche Kippbewegung man sich gerade "wehrt")

Wo du natürlich recht hast ist, würdest du Fahrrad fahren lernen wollen brächte dir derlei Informationen herzlich wenig. Aber, und da ist der feine Unterschied: Beim Fahrrad kann man dich draufsetzen und sagen "mach einfach bis es geht", ohne irgendeinem abstrakten Gedanken, ohne sich irgendetwas merken zu müssen. Gib mal jemanden, der keine Ahnung von irgendwas hat eine Gitarre in die Hand und sag "Mach einfach bis es geht" - im Gegensatz zum Gleichgewichtssinn, der dich mit etwas Übung herrlich auf einem Fahrrad halten kann haben wir zum Sortieren der Finger auf einem Griffbrett kein eigenes Organ eingebaut.

Mir geht es jetzt darum ob man im Kopf hat die Bewegung mit dem kleinen Finger,oder die Ableitung des A7 Akkord um eine gewisse Klangfarbe zu erreichen.
Erkennst du einen "normalen" Dur/Mollakkord als solchen (hörend, nicht am Papier)?
Zuerst muss das mal funktionieren, dann hört man darauf aufbauend auch immer feinere Unterschiede, etwa ob eine große oder kleine Septime noch dabei ist.

Ich kann mich halt leider nicht ganz in deine Lage versetzen, ich hab vorher Posaune gespielt und bin halt schon mit der konkreten Vorstellung, welche Töne es gibt und wie die zueinander stehen zur Gitarre gekommen. Ich wollte die Gitarre zuerst auch quasi "ganz normal" nach Noten spielen, weil ich es bis dahin eben nur so kannte (was nicht sonderlich erfolgreich war 😅 ), davon ist aber immerhin übriggeblieben, dass ich von Anfang an jeder einzelnen Griffposition eine konkrete Note zugeordnet habe.
Und, was dann zum Zurecht finden in dem "OhMeinGottesgibtjaDreiMilliardenverschiedeneAkkorde"-Wirrwarr Gold wert war, ich musste auch Intervalle schon vorher schlicht deswegen erkennen und singen können, weil man ohne ganz konkreter Vorstellung derselben die Töne niemals mit einem stufenlos verstellbaren Posaunenzug treffen kann. Und Intervalle sind quasi das Alphabet der Musik, jeder Melodieschritt/Sprung oder auch jeder Akkord, ja jedes konkrete Voicing ist eine Abfolge von Intervallen.


Aber, wo du natürlich recht hast: Das ist alles schön und gut, ersetzt aber Üben in keiner Weise, schlussendlich arbeite auch ich nur immer besser eintrainierte Bewegungsmuster hinunter.
Nur, wenn du mir einen Begriff wie "A7" hinwirfst hab ich auch einerseits eine konkrete Idee, wie das klingt, weiß ich die Tonart dazu auch, wie es sich anfühlen müsste und ich weiß, wo die Töne A,C#,E und G überall am Griffbrett sind (also im Standardtuning, bei open Tunings denke ich auch "ums Eck"). Dadurch spiele ich ihn sicher nicht besser oder schöner, aber wäre in deiner Situation mit eine neuen Tuning in der Lage, die Gitarre zu nehmen, wohl kurz nachzudenken und aus Gewohnheit wohl ein paar mal falsch zu greifen, aber prinzipiell einfach einen A7 zu spielen. Und genau da liegt ja der Benefit: Gerade bei neuen Sachen habe ich dadurch mehr Zeit, tatsächlich zu üben/spielen (und im MB ellenlange Beiträge zu schreiben :D ) anstatt mich mit dem "wie soll ich überhaupt...." herumzuschlagen und ich merke mir dann wohl auch um einiges nachhaltiger, was ich da eigentlich gemacht habe.


LG
 
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Vielen Dank Palm für Deinen Versuch mir zu helfen.
Ich bin zwar ein großer Rechthaber, aber hier will ich lieber was lernen.
Mir geht es eigentlich um die Frage wie Harmonielehre helfen kann bessere Musik zu machen.
Da ich Bluesfan bin will ich nur ganz einfache Sachen spielen.Viele meiner Vorbilder nutzen nur einen Akkord :mmmh:
Mein Problem ist, dass ich bisher die Harmonielehre als dabei wenig hilfreich erlebt habe. Das würd ich gerne ändern.
Obwohl ich sonst ein ziemlich verkopfter Mensch bin, und z.B. beim Putzen meine Chemiekenntnisse nicht missen möchte.

Wo du natürlich recht hast ist, würdest du Fahrrad fahren lernen wollen brächte dir derlei Informationen herzlich wenig. Aber, und da ist der feine Unterschied: Beim Fahrrad kann man dich draufsetzen und sagen "mach einfach bis es geht", ohne irgendeinem abstrakten Gedanken, ohne sich irgendetwas merken zu müssen. Gib mal jemanden, der keine Ahnung von irgendwas hat eine Gitarre in die Hand und sag "Mach einfach bis es geht" - im Gegensatz zum Gleichgewichtssinn, der dich mit etwas Übung herrlich auf einem Fahrrad halten kann haben wir zum Sortieren der Finger auf einem Griffbrett kein eigenes Organ eingebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewichtsorgan
Ist mir bekannt es sagt mir ob ich schief liege oder gedreht werde.
Genauso sagt mir mein Gehirn, ob die Töne, die ich spiele gut oder interessant klingen.

Erkennst du einen "normalen" Dur/Mollakkord als solchen (hörend, nicht am Papier)?
Zuerst muss das mal funktionieren, dann hört man darauf aufbauend auch immer feinere Unterschiede, etwa ob eine große oder kleine Septime noch dabei ist.
Meine Ohren sind dA nicht sehr gut, aber diesen Unterschied kann ich hören; HOFFE ICH.

Ich kann mich halt leider nicht ganz in deine Lage versetzen, ich hab vorher Posaune gespielt und bin halt schon mit der konkreten Vorstellung, welche Töne es gibt und wie die zueinander stehen zur Gitarre gekommen.
Ich versuche mich ja an der Slidegitarre, ist natürlich etwas einfacher als Posaune, da ich ja die Bünde sehen kann
 
Grund: Zitatzuordnung gefixt
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