Aktiv-Bass in Passiv Buchse einklicken ?

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hcap52
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Ich habe mir einen Aktiv-Bass zugelegt und benutze immer noch die Passiv-Buchse meines Peavey Amps. Sie bringt einfach mehr Druck/Lautstärke als die Aktive. Nun möchte ich wissen, ob die ständige Benutzung der Passiv-Buchse zu eventuellen Schäden führen kann ?
 
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Schäden sind dadurch keine zu erwarten, höchstens, dass du den Amp dadurch insgesamt über dem Limit bewegen könntest.
 
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Schäden sind dadurch keine zu erwarten, höchstens, dass du den Amp dadurch insgesamt über dem Limit bewegen könntest.
Naja, das wohl nicht. Aber es könnte durchaus sein, dass das Eingangssignal die Vorstufe überfährt. Für diesen Fall gibt es ja den Volume-Poti am Bass. ;)
 
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Wenn dir der Sound gefällt, spricht nichts dagegen.
 
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das ist zwar ein murmeltierthread, aaber ...
Naja, das wohl nicht. Aber es könnte durchaus sein, dass das Eingangssignal die Vorstufe überfährt. Für diesen Fall gibt es ja den Volume-Poti am Bass. ;)
jein ;)
der aktiveingang macht zwar nix weiter als eine absenkung um meist ca. 10db. und es gibt durchaus aktivbässe mit schwachem und passivbässe mit starkem output.
eingepegelt wird jedoch zweckmäßigerweise mit dem gain bei voll aufgedrehtem bass-vol. meinetwegen auch mit anzerren/ vorstufe überfahren, so gewünscht und der amp das packt. kritisch und ggf. teuer wird´s wenn die endstufe clippt.
 
Schon klar, d'Averc. In aller Regel wird die Vorstufe des Peavey genügend Reserven haben (sonst gäbe es mit dem ein oder anderen - nicht eingeschleiftem - Effektgerät wohl herbe Probleme). Offensichtlich schätzt aber hcap52 genau aus den von Dir genannten Gründen den Passiv-Input, weil der Aktivbass daran "luftiger" klingt, sprich: Pegel serviert.

Außerdem heißt es "Ohren auf Empfang", dann klappt das schon. Wenn es zerren sollte, dann einfach den Volume-Poti ein wenig zurückfahren.

das ist zwar ein murmeltierthread, aaber ...
Wasndasn? :nix:
 

"I got you babe ..." :)
Kommt eben regelmäßig wieder, die Frage. So wie das Lied in "Täglich grüßte das Murmeltier" ...
War die Frage gestern, oder ist sie schon wieder neu da?

Ansonsten gebe ich d'Averc Recht, dass an einem Bassverstärker normalerweise der Gain Regler für das Anpassen des Inputsignals zuständig ist. Solange man den Gain optimal einstellen kann, ist die Buchse auch okay.

Bei kleinen Übungsverstärkern ohne Gain nimmt man einfach das, was einem am besten passt.

Normalerweise hört man es, wenn man mit dem falschen Eingang die Vorstufe "quält". Bis zu einem gewissen Grad kann man das sogar machen. "Quält" man aber nicht mal, sondern bläst nur kräftig an, darf man das auch. Da der TE nichts von "unschönen Begleiterscheinungen" schreibt, scheint alles bestens zu sein.

Gruß
Andreas
 
Was mirt dazu grad einfällt: Hat eigentlich schon mal ein Hersteller Aktiv-Inputs mit veränderter Eingangsimpedanz verbaut? Eine Aktivelektronik liefert ja afaik ein niederohmiges Signal, eine Passivelektronik dagegen ein hochohmiges, oder? Bzw.: Würde das überhaupt einen Sinn machen? :gruebel:
 
Hallo Shadowsoul,

leider wird aktiv/passiv - niederohmig/hochohmig häufig in einen Topf geworfen.
In meiner Schaltungssammlung habe ich versucht, da mal etwas Ordnung reinzubringen ...

Der Output eines Basses hat natürlich mit der Elektronik zu tun.
Aber aktive Bässe können trotzdem mehr oder weniger Output als ein passiver Bass haben!
Den Verstärker interessiert erstmal nur, wieviel Output an der Buchse anliegt. Ihm ist es völlig egal ob die Pickups hoch- oder niederohmig sind oder wie groß der Störabstand im Signal ist. Er verstärkt ja auch brav, wenn ich einfach nur die Hot-Leitung mit meinen Fingern anfasse als ekliges Summen ...

"Aktiv-Inputs mit veränderter Eingangsimpedanz" sind im Grunde Inputs mit Gain Regler. ;)
Der Amp verstärkt aber völlig unabhängig davon ob aktiv oder passiv. Er verstärkt ja auch Hardrock genauso wie Tanzmusik ... ;)

Und es gibt eben auch (leider viel zu wenig) regelbare PreAmps. Die haben dann ein Trimmpoti, mit dem man den Pregel beispielsweise an passive Bässe anpassen kann - und bei weniger Output hält die Batterie auch länger.

Aber um noch mal den Haken zum Fragesteller zu schlagen ...
Es gibt auch Hersteller, die die beiden Buchsen High (Hi) und Lo(w) nennen. Im Grunde ist das schlau, da eben nur der Output interessiert und nicht die Erzeugungsart.Doof ist an dieser Bezeichnung aber, dass selbst High/Low sich mal auf den Output und mal auf die Empfindlichkeit des Eingangs bezieht. Dann muss ein High Bass in den Low Eingang und eben nicht in den High Eingang. Und da man das nie felsenfest festgelegt hat, ist es genauso verwirrend wie aktiv/passiv ...

Gruß
Andreas
 
"Aktiv-Inputs mit veränderter Eingangsimpedanz" sind im Grunde Inputs mit Gain Regler. ;)

Ach, natürlich. :bang: Das hätte mir spätestens beim Schreiben auch selbst auffallen können, schließlich ist die Eingangsimpedanz ja im Grunde nicht anderes als ein Widerstand, wie ein Volume/Gain-Poti (zu = Widerstand->∞), ein Pad-Schalter oder eine Buchse für Instrumente mit (sehr) hohem Output... :rolleyes:
Oder bring ich jetzt schon wieder was durcheinander? :D
 

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