Aktivierung eines VST-Instruments besser mit oder ohne iLok-Dongle?

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backonstage
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Hallo,

ich stehe gerade vor dem Neukauf eines alten VST-Instrumentes, das ich vor vielen Jahren schon mal gekauft hatte. Leider bin ich in der Zwischenzeit 3x umgezogen und hatte verschiedene Proberäume, und jetzt, wo ich nach längerer Pause wieder loslegen sollte, ist der für dieses Instrument (Eastwest "Fab Four" auf Play-Engine) notwendige iLok-Dongle (ganz alte Version 1) komplett verschollen. Dummerweise hatte ich damals keine Verlustversicherung oder so abgeschlossen, und wenn ich mich heute auf der iLok-Website einlogge, kennt die Seite zwar noch meinen Namen, Geburtsdatum, meine persönliche Sicherheitsfrage von damals... also war ich da durchaus registriert, aber dort finde ich keinerlei Lizenz, keine Kaufhistorie, alles einfach komplett leer :( ich hab nur noch die alte Rechnung über den Kauf, aber theoretisch könnte ich das Programm ja sogar meinerseits weiterverkauft haben (hab ich aber nicht, daher hat diese Version auch niemand außer mir je aktiviert, das ist sicher), aber das wird also nicht reichen :( (Ich erinnere mich auch wirkluch nicht mehr, wie das damals mit der Installation/Aktivierung ganz genau abgelaufen ist, das ist immerhin über 10 Jahre her!) Bei der Verwendung hatte ich einfach immer den Dongle stecken, wenn ich es verwendet hab, und musste mich dann um nix weiter kümmern.

Ich hab jetzt schon 3x die ganze Bude durchsucht, aber der Dongle ist einfach hoffnungslos verschollen. (Vielleicht würde der alte Stecker unter Windows 10 eh nicht mehr laufen, selbst wenn ich den doch noch wiederfinde? Oder es gäbe Treiberprobleme?) Jetzt bin ich eigentlich an dem Punkt, wo ich mir den ganzen Rumms einfach komplett neu bestellen möchte (also sowohl das Programm als auch den Dongle, weil "nur Dongle" ohne Lizenz, die ja gemeinsam mit ihm verloren ist, vermutlich keinen Sinn macht), und sehe nun, dass es heutzutage offenbar 2 verschiedene Aktivierungsmöglichkeiten gibt, einmal direkt am Computer, oder aber mit separat zu erwerbendem iLok wie damals (aber eine neuere Version).

Ich schwanke nun, ob ich mir diesmal trotzdem wieder einen iLok-Dongle mitbestellen soll oder direkt am Computer aktiviere (ohne zusätzlich nötige Hardware, wie es dort heißt). Ich möchte dadurch nicht darauf festgelegt sein, dass ich das Programm für immer und ewig nur an einem PC verwenden kann, denn ich arbeite sowohl auf meinem Laptop als auch dem Desktop-PC, und früher oder später werde ich mindestens einen davon ersetzen... Komm ich dann um einen Dongle nicht herum? Es wird ja sehr viel auf Probleme mit dem iLok geschimpft, dass der so kompliziert sei und nur Probleme mache. Bei mir lief der damals super, aber das ist lange her. Hat sich da etwas geändert? Welche Probleme kann der denn gewöhnlich machen?

Welche Vor- und Nachteile hat die Aktivierung am Rechner vs. klassischer Dongle-Methode? Auf welche Portabilitäsfeatures muss ich denn verzichten, falls ich mir keinen iLok dazu kaufe, und das Instrument z.B. direkt an meinem Laptop aktiviere? Bin ich dann für immer auf diesen Laptop festgelegt?? Oder kann man sowas problemlos wieder deaktivieren und dann an einem anderen Rechner neu aktivieren bzw. portieren, selbst wenn dieser keinen Internetzugang hat (Proberaum im Bunker).
Oder muss ich, wenn ich auf einen Dongle verzichte, dann permanent online sein, um das VST-Instrument nutzen zu können, oder wie ist das?
 
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Was spricht dagegen, ersma den Anbieter zu fragen, ob er Dir weiterhelfen kann?
 
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Ich bin benutze auch einen Ilok seit vielen Jahren (zuerst Generation 1, dann Generation 2) und bin sehr sehr zufrieden damit, ich habe darauf bereits schon relativ viele Plugin Lizenzen und bin damit mobil wenn muß, aber auch das ich mir überhaupt keine Sorgen machen muß falls ich den Rechner mal neu aufsetze, das ich diejenigen Plugins dann zuerst deauthorisiere und dann nach dem neu aufsetzen wieder authorisiere.

Nachteile beim Hardware Dongle, den ich sehe, ist das man in einfach verlieren kann, wenn man nicht gut darauf aufpasst, und das er einen USB Steckplatz blockiert. dh wenn die USB Steckplätze schon rar sind ist das vielleicht ungünstig und man bräuchte wieder extra einen USB-Hub.

Es gibt auch mittlerweile eine Ilok Cloud, eine Internetbasierte Lösung, ich bin kein Fan davon da meine DAW offline ist und ich auch keine Lust habe das meine DAW ständig hin und herfunkt und Lizenzen checkt. hier gab es in der Vergangenheit schon mehrmals Ausfälle in der Cloud und dann stehst du da und kannst nicht arbeiten weil deine Plugins nicht laufen weil die Cloud nicht erreichbar ist.

Von East West habe ich selber nichts im Einsatz, daher kann ich dir leider nicht sagen wie einfach oder kompliziert dort der authorisierungs oder deauthorisierungsprozess abläuft ohne Ilok, und auf wievielen Rechner man das Produkt authorisieren kann.
 
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