Aktivlautsprecher für Duo Gesang/E-Piano

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Hallo,
wir möchten uns für unser Nostalgie-Duo neue Lautsprecher kaufen. Zur Zeit arbeiten wir mit einer HK Lucas Nano 600 und einem Yamaha MGX10XU.
Zu beschallen wären Veranstaltungen bis max. 100 Personen, evtl. auch mal im Freien.

Meine Frage an die Experten: Würde eine gute Aktivbox reichen? Wir hätten da an eine QSC K10.2 gedacht? Oder würde soger eine QSC K8.2 reichen?
Oder würdet ihr zwei Boxen empfehlen? Wichtig wäre, dass die Boxen auch bei geringer Lautstärke gut zu hören sind.

Selbst hören konnte ich die QSC bisher noch nicht, aber im Netz findet man sehr viel Lob für diese Aktivboxen.

Ich freue mich auf eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
Die K10.2 ist bestimmt keine schlechte Wahl. Wenn auch draussen bis 100 Leute gespielt wird, dann eher 2 davon.
 
Prinzipiell reduziert jede zusätzliche Schallquelle die Qualität der Übertragung so von wegen Interferenzen. Das Ideal ist immer eine Ein-Punkt-Schallquelle.

Es kommt aber auch auf das abzudeckende Areal an und was man so an Pegel braucht.

Gib mal Info über die Gigs, die ihr so bespielt, also wieviel Publikum, über welche Fläche/Reichweite und welche Pegel gewünscht sind. Was für Musik macht ihr (Genre)?
Hat die bisherige Anlage gereicht oder war die am Limit?

Bei 100 PAX, auch Outdoor können ganz unterschiedliche Anforderungen kommen und damit auch unterschiedliche Anlagen gefordert werden. Das geht von der Kleinst PA (z.B. die Nano) bis zu amtlichen Kalibern wie Doppel12er Horntops mit bis zu 6 Bässen. Kommt ganz darauf an.

Wenn die Nano bisher ausreichend war und ihr eher Hintergrundberieselung macht und bei 80% der Gigs das Areal kleiner/gleich 10x10m ist, dann reicht eine Box in der Range QSC Kx vollkommen aus. Man darf dann halt kein Bassgewitter erwarten und nach 10m ist dann eben auch Schluß. Bei größeren Reichweiten empfiehlt sich eine 2. Box als Delayline. Ebenso, wenn das ganze breiter wird. Diese Boxen strahlen meist in der Ecke 75-90x50-60° ab. Damit kann man sich selbst ein Bild über die Ausleuchtung der Box(en) machen und wie man sie am besten Positioniert, damit die Quellen sich nicht in die Quere kommen.
 
Vielen dank schonaml für die Antworten. Hier ein paar weitere Infos:

Wir spielen Schlager der 1920er/30er-Jahre, der Bass kommt vom E-Piano, also eher kein Bassgewitter.
Die Frage ist, ob der Bass der K8.2 für das E-Piano reicht? Würde der Sound durch die Verwendung der QSC-Boxen besser werden geg. den Nano?
Uns wäre daran gelegen den größtmöglichen Nutzen aus dem kleinstmöglichen Aufwand rauszuholen. Das würden wir uns auch gerne was kosten lassen.

Wir spielen Geburtstage, Hochzeiten, Empfänge und Ähnliches, also eher Hintergrundberieselung, obwohl es gestern gerade so war, dass wir zunächst nur im Hintergrund gespielt haben, aber die Leute sich immer mehr unserer Musik gewidmet haben und es dann sogar eher Konzertcharakter hatte. Die Schlager kommen tatsächlich überraschend gut an :)

10x10m-Säle sind eher selten, das wäre für 100 Leute mit Bestuhlung und Tischen auch etwas knapp ;)
 
Wir sind ein Akustik-Trio (Western/Gesang, Gesang, Melodiegitarre/Cajoon/Mundi) und sind seit dem Sommer mit 2 QSC k 10.2 unterwegs und haben damit auch schon reichlich Fläche beschallt. Das da bei einer Box schon nach 10m Schluß sein soll, kann ich nicht bestätigen. Die tragen unheimlich weit - ohne auch nur annähernd an die Grenzen zu gehen - und bieten aus meiner Sicht einen erstklassigen und sauberen Klang. Nachteil ist, das man jeden Fehler hört :D
Wir brauchen und erwarten auch kein Bassgewitter und daher reichen die uns nach momentanem Stand mehr als aus. Sollte mal etwas mehr Bass benötigt werden, kann man immer noch um Subwoofer ergänzen.
Bereue jedenfalls die Mehrausgabe gegenüber Sachen wie RKF o Mackie nicht.
Da bei uns der Schwerpunkt auf dem Gesang liegt, wurden 10-er als recht optimal empfohlen.
Einen Beitrag für die Entscheidung lieferte auch dieses Review : https://www.musiker-board.de/thread...precherbox-mit-multifunktionsgehaeuse.667667/

Haben die gleich mit Tasche genommen. Die erscheinen bislang stabil und damit lassen sich die Boxen sehr gut transportieren. Das Gewicht ist mit 14,5 kg noch im Rahmen und selbst einer alter Mann wie ich bekommt die auf einen Ständer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Nano hat men halt ein 2.1 System, also einen separaten Basswürfel. Der bringt von unten schon Volumen, was dann sicherlich bei der QSC/bla in anders Lösung fehlen könnte. Dafür ist halt eine selfpowered Box deutlich weniger geschleppe, eben nur eine Kiste statt 3.
Bei der Nano sind sind die Tops das limitierende Element. Dieses Limit würde mit einer 10" Box deutlich nach oben verschoben, was Pegel und Reichweite angeht. Falls es bassmäsig nicht reichen sollte, dann kann man immer noch einen Basswürfel dazu stellen. Allerdings sollte man das bei diesen Jobs erst mal austesten. Ich würde sagen, dass es reicht, wenn ihr kein echtes Partymukke-Duo seit.

10x10m-Säle sind eher selten, das wäre für 100 Leute mit Bestuhlung und Tischen auch etwas knapp
Naja, die typische Eckkneipe hat nicht mehr und da passen auch 30-40 Leute rein. Ich meinte ja auch 80% der Gigs. Für 100 PAX sind 10x10m schon eng, vor allem mobiliert. Aber ansonsten hat da so mancher Gastwirt keine Scheu auch hier 100 PAX reinzuquetschen. Hauptsache, dass der Umsatz stimmt.
 
Wir werden es mal mit einer QSC K10.2 versuchen. Ich glaube nicht, dass wir Gigs haben werden, wo wir ne größere Lösung brauchen. Wenn doch, kann man was ausleihen.

Nochmal danke für eure Antworten!
 
Dann bitte auch von euren Erfahrungen berichten :)
Wobei ich nicht weiß, ob nicht 2 besser wären.
 
Wir werden zunächst weiterhin mit der HK Lucas Nano 600 arbeiten, wir hatten jetzt wieder einen Gig und die Anlage stellt uns eigentlich voll und ganz zufrieden. Mal abwarten was das Weihnachtsgewinnspiel bringt ;)
 

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