Allen & Heath CQ

  • Ersteller tombulli
  • Erstellt am
Spannend, wo sich die Serie positionieren wird. Ich schau mir gerade die CQ-20B an und frage mich, wie die sich differenziert gegen andere Modelle in der Preisklasse, die länger am Markt sind. 6 Mono-Aux-Out sind für mich eine ziemliche Limitierung (und ich hab noch nicht in die Routing-Möglichkeiten geschaut)

Edit: Handbuch lässt sich noch nicht runterladen - hat das schon jemand?
 
Zumindest haben die zwischen Bekanntgabe und dem erreichen in den Online-Stores nicht viel Zeit verstreichen lassen:
1693306988012.png



Kein flexibles Routing, keine Mute Gruppen und wieder keine Expander. Das ist so das erste das mir auffällt. Und die Effekte sind auch nicht soo flexibel wie ich mir das wünschen würde. Aber ich denke auch dass ich nicht so wirklich dem Zielpublikum entspreche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die App aufs iPad geholt und damit rum gespielt. Wenn ich keine Routing Matrix sehe, wird es auch wohl kein flexibles Routing geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, vielleicht, aber dazu muss A&H erst mal bereit sein. Und die können da ziemlich stur sein in ihren Ansichten was ein Anwender braucht und was nicht. Leider.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn da am Preis noch was geht, sind die Dinger doch mal eine kleine Konkurrenz zum Behringer. Sieht auf jeden Fall schon alles sehr ordentlich aus. Der Bildschirm ist auch ein Merkmal, dass einen Überlegen lässt. Vereinfacht manche Sachen dann doch etwas. Ich denke die Pulte werden ihre Nischen finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zugegebenermaßen, ohne das Video angesehen zu haben: Verfügen diese Pulte über Features, die sie deutlich vom XR-18 oder UI24r abheben?
 
Verfügen diese Pulte über Features, die sie deutlich vom XR-18 oder UI24r abheben?
Für die angepeilte Zielgruppe sicherlich. Die eingebauten Assistenzsysteme sind schon recht durchdacht aufgebaut, wenn man Keith so zuhört. Es gibt einen Gain-Assistenten, der auch beim Konzert die Gains überwacht, wenn man will. Es gibt den Feedbackassistenten mit bis zu 16 Notchfilter, die man entweder manuell einstellen kann mit Gain und Width oder automatisch arbeiten lassen kann. Der hat sogar einen Modus, dass der ein Feedback im Konzert erkennen kann, weil halt der Sänger unbedingt vor den Tops rumtanzen will. Das wäre jetzt nichts neues, aber was neu ist, dass das Teil die so gezogene Frequenzen nach einer einstellbaren Zeit wieder zurück regelt.
Dann gibt es einen Quick und Expert Modus bei dem Kanalprocessing, die je nach Instrument andere Dinge anbieten. Zu guter Letzt gibt es noch einen Assistenten bei den Effekten, z.B um bei einem Stimmenhall nach dem Song extra noch eine Hallfahne nachzusenden und so Zeug.
Über das UI24r kann nicht viel sagen, da ich damit bisher noch nie zu tun hatte und wohl auch nicht haben werde. Beim XR18 gibts dann halt doch wieder sachen, die ich wohl vermissen würde, wenn ich auf ein CQ wechseln würde-

Das sah doch alles recht flexibel aus fand ich
Nun ja, Flexibel ist etwas, das halt im Auge des Betrachters ist.

Man müsste dann doch das Teil einmal wirklich unter den Fingern haben, da die App sicher nicht alles verrät und auch das Video war mir nicht genug um meine Fragen zu beantworten. Scheinbar soll man aber bei den FX Slots mehr Effekte haben als die App im Demo Mode herzeigt.
Mal sehen ob ich mal eines irgendwo ausborgen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zugegebenermaßen, ohne das Video angesehen zu haben: Verfügen diese Pulte über Features, die sie deutlich vom XR-18 oder UI24r abheben?
Das UI24r hat diese ganzen Automatiken nicht (nur sowas für Feedback, was ich aber nie brauche) und man kann nur Kanäle koppeln, muß dann aber einen per Viewgroup ausblenden, und die Gainregler lassen sich nicht koppeln, was ich als absoluten Patzer empfinde, da ich fast nur Stereo damit arbeite.
Die Oberfläche sieht gegenüber dem UI24r einfacher aus, und es gibt sowohl USB Memory als auch SD Karte statt zwei USB Memory Ports.
Ui24r kann man über den zweiten Ethernetport koppeln, da hab ich bisher nichts bei den CQs gesehen, und es gibt eine extra App statt Webinterface.
Wäre ja mal interessant zu wissen, welches Protokoll die nutzen, zumal es da sicher wie beim UI24r Leute gibt, die gerne einen Hardwarecontroller anschließen wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kein Anschluss für das Me System, oder? Das wundert mich, wäre doch aufgelegt dafür.
 
jupp, aber wenn dann in beide Richtungen, also entweder um die bestehenden ME-Teile zu speisen oder, was ich viel cooler finden würde, um selbst als ME erkannt zu werden..

Scheinbar ist das QC18T wohl das gefragteste Teil, weil sich beim großen T die Lieferzeit schon von 1 Woche, von vor ein paar Tagen, auf 1 Monat (plusminus) nach hinten verschoben hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Macht auch Sinn, das CQ18T hebt sich am meisten von den Mitbewerbern ab mit seinem Bildschirm. Die anderen haben zu wenig Eingänge oder keinen Bildschirm und noch dazu teurer als die Konkurrenz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
achja, noch ein (für manche gravierender) Unterschied: Die CQ 12T und 18T haben externe Netzteile, UI24r und XR/MR18 dagegen Eingebaute, was nur das CQ20B auch besitzt.

Das 20B tritt in direkte Konkurrenz zum Soundcraft Ui24r, im Vergleich zu diesem fehlen die beiden Cinch-Line Ins, 2 Aux Sends, die letzten 4 Eingänge sind reine Klinke, der zweite Netzwerkanschluß zum Koppeln zweier Geräte und der zweite Kopfhörerausgang. Einen Fußschalteranschluß gibts nicht und es braucht eine App zur Steuerung statt eines Webinterfaces. Dafür hat das 20B bereits einen Lüfter eingebaut, den man beim Ui24r bei Bedarf selbst (unter Garantieverlust) nachrüsten muß, weil zwar vorgesehen, aber nicht bestückt. Das kann mal als Vorteil oder Nachteil sehen. Für Zuhause find ich den Lüfter eher nervig, für Live ist er manchmal durchaus nötig. Wenn man den des 20B regeln bzw abschalten kann wäre das natürlich von Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
oh, den hab ich glatt übersehen, danke. Hatte mich schon gewundert, warum die anderen Beiden einen haben und das 20B nicht.

Weiteres Detail: Beim Ui24r führen beim Main Out die Klinkenbuchsen und die XLRs das gleiche Signal, bei den QCs gibts offenbar routbare Alt. Outs. Beim Ui muß man dazu entweder die AUXe oder den zweiten Kopfhörerausgang benutzen (den die QCs nicht haben).

Webinterface vs. App könnte halt den Vorteil haben, daß es länger funktioniert, also auch nachdem der Hersteller die Pflege der App eingestellt hat. Kann sein, muß aber nicht, denn auch die ganze Web-Geschichte ist ja auch Änderungen unterworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(den die QCs nicht haben).
außer das QC18T
1693477743318.png

Webinterface vs. App könnte halt den Vorteil haben, daß es länger funktioniert, also auch nachdem der Hersteller die Pflege der App eingestellt hat
bei einer Hersteller-App ist man vom Hersteller des Pultes angewiesen. Bei einer Webanwendung von dem Pulthersteller UND vom Browserhersteller. ich finde da die potentieller Unsicherheit deutlich größer.

BTW: Webanwendungen zu entwickeln und vor allem auch langfristig weiter zu pflegen damit sie einerseits den Entwicklungen der Basisfunktionen (hier die Pultfirmware an sich) , den Änderungen in den Browsern und auch den Sicherheitsstandards genügt, ist recht aufwendig. Da ist eine klassische GUI Anwendung meist deutlich einfacher. Und "einfacher zu entwickeln" heisst in der Regel bei Software auch "weniger Bugs".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Am Ende verwendet man doch eh nur Mixing Station. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben