Meine Empfehlung: Kleinmembrankondensatormikrofone mit austauschbaren Kapseln
Kleinmembran: weil neutraler als Großmembran, die den Klang schnell in eine bestimmte Richtungfärben; durch die kleine Bauweise sind Kleinmembranmikrofone auch flexibler einzusetzen (z.B. in MS- oder XY-Anwendungen)
Kondensator: rauschen gemeinhin weniger, sind empfindlicher
austauschbare Kapseln: um in möglichst vielen Situationen flexibel reagieren zu können (Kugeln können auch tiefste Frequenzen abbilden, sind aber für Intensitätsstereofonie ungeeignet; Nieren unterdrücken von hinten einfallenden, eventuell störenden Schall, sind aber "unten" oft ein wenig "zu dünn" undwasesnochallesgibt...)
An Marken: die üblichen verdächtigen (Schoeps, Sennheiser, Neumann, dpa) haben alle (dpa auch? keine Ahnung...) modulare Serien, sind aber auch schweineteuer... dafür unbestritten qualitativ sehr hochwertig.
etwas billiger wirds bei AKG, oder bei meinem Geheimtip: MBHO (siehe
www.mbho.de) (mit diesen Mikrofonen bin ich sehr zufrieden, Aufnahmen zum Probehören unter
www.opus01.de)
Im low-Budget-Bereich gibts dann ganz billige von der Thomann-Hausmarke (mit nur zwei verschiedenen Kapseln) oder von Behringer (auch nur mit Niere und Kugel)...von denen habe ich (aber nicht selbst) nur schlechtes gehört...
Von shure hat das KSM141 auch eine umschaltbare Charakteristik, konnte ich bisher aber auch noch nicht testen...
schöne Grüße
Jan