Alternative zu Engl Powertap Portable (USB auf 9V DC)?

suckspeed
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Hi zusammen,

ich bin zufällig auf folgendes Hilfsmittel aufmerksam geworden:


Ok, es ist derzeit ausverkauft bei Thomann, aber ich hatte so etwas bisher noch gar nicht gesehen. Ein erster Versuch, Alternativen hierzu zu finden, blieb erfolglos.
Eigentlich ist das doch eine geniale Sache, dass man 9 V DC bei 1 A aus einem beliebigen USB-Port für seine Effekte oder so bekommen kann. Egal ob Laptop, USB-Powerbank...

Kennt ihr andere Produkte, die das Gleiche können?
 
Eigenschaft
 
https://www.songbirdfx.com/ bietet diverse Produkte an, die das bieten. Absolut großartig und zugleich sehr sympathisch. Hatte in meiner Packung vom 9V-Birdcord einen handgeschriebenen Zettel vom Chef drin, der mir viel Spaß damit wünschte. Ich glaube nicht, dass man das bei Engl bekommt, so sehr ich auch Engl mag. :)
 
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Wow, cool! Danke für den Tipp. Die Kabel sind ja auch noch handlicher, da sie nicht so ein dickes Gehäuse hinten dran haben. Außerdem braucht man für den Engl-Adapter gleich noch ein Kabel mit beidseitigen Steckern. Bei den Song-Cords ist das alles schon passend für den direkten Anschluss. Gefällt mir sehr gut! Ich frage mich, warum solche Produkte nicht häufiger zu sehen sind. Es ist doch schon immer lästig gewesen, gewisse Geräte nur mit 9V-Netzteilen betreiben zu können. Und ein ganzes Pedal-Board mit einer USB-Powerbank und so einem Kabel zu versorgen, das hat was. Ich hatte mir gerade erst zwei Akkus im 9-Volt-Blockformat gekauft, die man direkt über einen Micro-USB-Anschluss per USB-Anschluss laden kann - also ohne Ladegerät. Und das bei einer sehr angenehmen Kapazität, die dann auch stromhungrige Pedale eine ganze Weile betreiben können. Damit ist man natürlich auch portabel und hat nicht einmal was hinten dran hängen. Aber es gibt ja auch schon Pedale, die aufgrund ihrer Größe gar kein Batteriefach mehr haben und von außen mit Strom versorgt werden müssen.
Ich glaube, dass ich mindestens eines dieser Kabel mal haben will. Da kann man dann ja auch ein beliebiges USB-Steckerladegerät verwenden und schon hat man seine 9 Volt. Und von den Teilen hat sicher jeder mehr als genug herumliegen... ;)

Zum Thema Kundenkontakt bei Engl: da wird man sicher keinen handgeschriebenen Zettel bei der Lieferung vorfinden. Allerdings kann ich sagen, dass man bei Engl auch durchaus mit den Entwicklern Kontakt aufnehmen kann. Ich hatte mal bzgl. meines Engl Preamps 530 E-Mail-Kontakt mit dem Chef-Entwickler. Wir haben uns in mehreren E-Mails über gewisse Fragen und Probleme ausgetauscht und er hatte sich wirklich viel Zeit genommen und mir ausführlich geantwortet. Auch bei einem weiteren Fall hatte ich nochmal den Kontakt gesucht und bekam auch kompetent und ausführlich Antwort. Also von daher kann ich auch bei Engl überhaupt nicht meckern. ;)
 
Ne, meckern kann ich bei Engl auch definitiv nicht. Bisher immer freundlich und hilfsbereit gewesen. Ist aber nochmal was anderes, als so ein persönliches, kleines Ding wie SongBirdFX.

Ich benutze meins genau für das, was du schreibst, eine einzelne Handy-Powerbank für einen TS, Overdrive, Wah und Phaser. Das läuft absolut fantastisch. Und da ist mit Sicherheit noch genug übrig für wenigstens ein weiteres Pedal.
 
Ja, das ist wirklich eine coole Lösung für das leidige Stromproblem. 1 Ampere ist ja auch schon eine ganze Menge Strom. Damit bekommt man so einige Pedale "satt". ;)
Ich konnte mich nicht beherrschen und habe gerade schon so ein Kabel bestellt bei Songbird. Sowas sollte man einfach zur Hand haben, denn es ist so unglaublich universell einsetzbar. :great:
 
Und auch hier mal ein Update: ich habe dieses BirdCord-Kabel nun schon seit einigen Monaten im Einsatz und es kommt tatsächlich recht regelmäßig ins Spiel. Immer, wenn ich mal schnell für irgendwas im Bereich Musik (hauptsächlich) 9 Volt brauche, dann ist eine Powerbank schnell aus der Schublade gefischt (oder die Mehrfachsteckdose auf dem Schreibtisch hat auch 3 USB-Ladeanschlüsse) und zack ist das Kabel dran und fertig. Auch meine kleine Stereo-Endstufe in Pedal-Format hatte ich damit schon laufen. Bei dem Stromverbrauch hält auch die kleinste Powerbank stundenlang durch... Einfach mal die 2x12"-Engl-Box quer durch die Wohnung gerollt, Mini-Stereo-Endstufe und Pocket-POD dran und los geht's. Klingt erstaunlich gut! Und alles ohne Steckdosen.

Also ich möchte diesen cleveren Adapter nicht mehr missen! Dass ich ihn so häufig einsetzen würde, hätte ich gar nicht gedacht. :great:
 
Wenn es auch zuverlässig funktioniert, dann sollte das klappen. Unabhängig von der Bezugsquelle: diese Art der Stromversorgung ist einfach genial in der heutigen Zeit!
 
Wenn es auch zuverlässig funktioniert, dann sollte das klappen.

Hi, das werde ich sehen. Ist ja nun keine so komplexe Technik. Und Rücksendung geht bei Amazon ja auch recht problemlos.

Ich will ja nicht unken, aber optisch sehe ich fast keinen Unterschied zu den Kabeln von songbirdfx.

Das muss nun nichts bedeuten, die können natürlich trotzdem qualitativ auseinanderliegen.

diese Art der Stromversorgung ist einfach genial in der heutigen Zeit!

Auf jeden Fall eine interessante Alternative. Mit einer Powerbank für 15 Euro ist man dann mit seinem Stressbrett flexibel.

Dafür muss man dann halt den Ladestand im Blick behalten. Im Zweifel hilft halt ne zweite Powerbank und das rechtzeitige Austauschen.
 
Nein, das ist keine sehr komplexe Technik, aber gerade wenn es um Stromversorgungen geht, können billige Teile schon mal heiß werden und durchbrennen... Dafür gibt es zahlreiche Beispiele mit billigen USB-Ladegeräten und -kabeln... Ich hoffe mal, dass meines sicher ist... ;-)

Bzgl. Laufzeit: Man kann das ja mal testen, bevor es "ernst" wird. Habe ich in ähnlicher Form gerade erst vor wenigen Tagen mit dem Pocket-POD gemacht. Ich wollte wissen, wie lange der mit einem frischen Satz Akkus arbeitet. Dazu habe ich etwas mit dem Looper aufgenommen und das dann endlos in den Pocket-POD gepumpt. Dessen Kopfhörer-Output habe ich dann aufgenommen. Stunden später, als er ausgegangen war, schaute ich einfach nach, wie lange bei der Aufnahme ein Signal kam. Waren immerhin 5 Stunden bei Dauerbetrieb! :great:
In ähnlicher Form könntest du auch dein Pedalboard mal kontinuierlich laufen lassen und ein Signal durchschicken. Einige Pedale vielleicht nur für einen Teil der Zeit aktivieren usw... Einen groben Richtwert bekommst du damit bestimmt. Aber Vorsicht: dein Kabel kann laut Beschreibung 0,8 A liefern. Das reicht nicht unbedingt für ein ganzes Pedalboard. Vielleicht brauchst du zwei solche Kabel und eine Powerbank mit zwei Ausgängen oder gleich zwei Powerbanks... Musst mal nachlesen, welchen Strombedarf deine Pedale haben. Vielleicht reicht es ja, aber einige von den Dingern können sehr hungrig sein und du willst sicher nicht, dass dein Stromversorgungskabel durchbrennt... ;)
 
Nein, das ist keine sehr komplexe Technik, aber gerade wenn es um Stromversorgungen geht, können billige Teile schon mal heiß werden und durchbrennen... Dafür gibt es zahlreiche Beispiele mit billigen USB-Ladegeräten und -kabeln... Ich hoffe mal, dass meines sicher ist... ;-)

guck dir bitte mal die Kabel und die Beschriftung der beiden Angebote an.
 
Bei dem von dir verlinkten steht:
  • Maximaler Strom: 0,8A
Ich behaupte gar nicht, dass das BirdCord mehr Leistung liefern kann. Ich meine nur: ich betreibe damit nie mehr als zwei kleinere Geräte, also kein Pedalboard. Wenn ich damit ein ganzes Board mit 8 Pedalen oder so versorgen wollte, würde ich genau addieren wollen, was meine Pedale brauchen. Gerade einige digitale Pedale brauchen teils mehrere Hundert Milliampere. Da kommt man schnell an die Grenze...
 
Viel wichtiger is wahrscheinlich wie sauber die Spannung ist, die bei Belastung da rauskommt, also ob und wieviele Störsignale da drauf sind. DAS könnte der wesentliche Unterschied zwischen teuer und billig sein.
 
Klar, das Design kann schon einen Unterschied machen. Ich hatte mein Kabel mit einem sonst recht empfindlichen Verstärker benutzt, der sonst nur mit einem soliden stabilisierten Netzteil zufrieden ist. Jegliche Schaltnetzteile gehen mit dem Ding gar nicht. Aber mit diesem Konverterkabel kein Problem. Aber wäre interessant, von @wary zu erfahren, wie sein Kabel dann funktioniert. Also bitte ruhig hier Feedback geben, sobald du das Teil ausprobiert hast. ;)
 
Hi, mache ich. Egal ob es taugt oder nicht.
 
Umso wichtiger, wenn es nicht taugen sollte, aber ich drücke dir mal die Daumen! :great:
 
Ich würde bei dem Kabel dann eher mal schauen, wie es mit der Polarität aussieht. Die meisten Effekgeräte wollen ja minus auf dem Innenpol haben. (Ich habe keine Ahnung, wie relevant das ist) Eventuell braucht man dann so einen Polaritätsumkehr-Adapter.
 
Genau, da hatte ich bei SongBird gleich so ein Mini-Adapterkabel zur Polaritätsumkehr mitbestellt. Habe ich allerdings noch nicht gebraucht, weil das Kabel direkt so gemacht ist. ;)
 
Gibt's aber auf Thomann auch für 2,83€ von Rockboard. (Was nicht heißt, dass man nicht den kleineren Hersteller unterstützen sollte! :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die Teile gibt es auch anderswo, das wollte ich damit nicht bestreiten. ;-) Und da sie realtiv günstig sind, sollte man bei Gelegenheit auf jeden Fall mal einen solchen Adapter mitbestellen. Braucht man vielleicht nie, aber falls doch, wird man sich freuen. ;-)
 

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