Alternativen zum Twin Reverb in Sachen Clean Sounds. Topteile!

  • Ersteller PipoPunk
  • Erstellt am
*Bezugspost gelöscht* by foxytom

---------- Post hinzugefügt um 16:10:00 ---------- Letzter Beitrag war um 16:07:55 ----------

[/COLOR]Zum Thema Jazz Chorus: Ich hatte den 120 ger mal, aber nicht lang. Also er ist ECHT CLEAN. Mir klang er dabei aber sehr steril... Irgendwie hatte er im direkten vergleich zum Fender keinen Charakter. Ich weiß nicht, wie ichs beschreiben soll, war auf jeden Fall nicht meine Tasse Tee...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht umsonst als King of Clean bekannt : Fender Super Reverb. Ist allerdings bei tauglichem Sound auch brüllend laut. Versteht sich allerdings super mit Pedalen ! Aber : 4x10" Combo ist auch scheisse schwer zu schleppen...
 
genau...das schwere schleppen hat ja die ganzen amp-macher zum bau von handlicheren aber guten röhrenamps bewegt. Technik ist ja heute auch schon weiter, was natürlich nicht immer besser ist. Mein dual wiegt knappe 20 kg, kann man ja zur not noch ne box dranhauen;) Die werden z.zt. sehr günstig rausgehauen, da die produktion wegen mangelnder marktdurchsetzung wohl eingestellt wird...schade..aber gut für mich. echt ein geiles teil.
 
also von Roland ist nur der JC120 als Stereo gut. Und auch das muss man mögen. Wer auf Fender clean steht ist hier nicht richtig.
Und wer will das Dinga noch schleppen oder sich ein extra Auto dafür kaufen ;)

JC50 finde ich inzwischen andere neue Amps viel besser
 
JC50 finde ich inzwischen andere neue Amps viel besser

Ich hatte mal den Roland JC50/55, sogar mein Übungsamp H&K Edition 15 R klingt besser.

Mag sein das die ganzen Roland JC für damaliger Zeit vor 10-20 jahren gut waren, aber heute nicht mehr.
 
das wollte ich ausdrücken
 
Sach ich ja, H+k made in germany...auch mal links und rechts neben den grossen stöbern;)
 
interessant, das mit den h+k.

hab aus den beiträgen gelesen, dass der twin reverb ziemlich laut ist. heißt das, dass man ihn quasi auf zimmerlautstärke kaum spielen kann, weill er schon so "laut" anfängt?
 
Hughes&Kettner Duotone. Der kann zum einen ordentlich rocken aber der Clean Channel ist mal nur göttlich!
Statesman ist auch gut, keine Frage, kommt aber nicht an den Duotone heran.
 
Wie macht ihr euren Zerrsound und was ist euch lieber? Mixt ihr verschiedene Zerrer? Geht das? Und wenn ja, wie?

Ich habe einen Kustom Defender, der einen sehr schönen Cleansound und vieeeel Headroom hat. Da er das aber nur mit eingeschaltetem Master Bypass gut kann -der Kustom-eigene Zerrsound gefällt mir gar nicht und der VErstärker wird auch irgendwie "flacher" udn leblos- fahre ich ihn nur clean und mache die Verzerrung ausschließlich mit Pedalen.
Und zwar so: als als letzten Verzerrer einen Röhrenverzerrer (Biyang OD-100). Der ist auf minimalster Einstellung immer eingeschaltet, fast clean, cruncht nur ein kleines bisschen. Davor nochmal derselbe, ein bisschen heftiger eingestellt- mit dem booste ich den erste. Davor ein TS-Klon, und davor ein TS10. Je nach Kombination booste ich ein Pedal mit dem anderen und habe dadurch viele Zerrsounds von fast clean bis heftigstem Overdrive zur Verfügung.
Der Vorteil an Röhrenverzerrern ist, daß sie sehr dynamisch reagieren und je nach Ansteuerung eben wie eine richtige Röhrenvorstufe zerren.
Ich gebe zu, daß das eine ungewöhnliche Lösung ist, aber mit diesem low-budget-setup erziele ich äußerst gute Ergebnisse und bin recht flexibel und vor allem habe ich richtig guten Zerrsound in vielen Variationen....
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant, das mit den h+k.

hab aus den beiträgen gelesen, dass der twin reverb ziemlich laut ist. heißt das, dass man ihn quasi auf zimmerlautstärke kaum spielen kann, weill er schon so "laut" anfängt?


JA! Also fürs Wohnzimmer ist ein Twin definitiv zu laut. Es sei denn du darfst ohne Weiteres (und ohne Nachbarn) auch mal Krach machen...
Da gibts für zu Haus einfach klügere Amps....
 
Der twin wird seeeeehr laut sein, wiegsagt, ich hatte mal den statesman quad mit 40 watt, den machste auf 9 uhr und fliegst ausm zimmer...Deshalb hab ich mir jetzt den 20watter geordert, reicht völlig für mich...die watt-hochtreiberei von manchen, von wegen man braucht mindestens 50 watt um...alles quatsch...doppelte watt heisst ja nicht doppelt so laut, genau so wenig halbe watt nur halb so laut...von daher...Kommt natürlich auf die band+raum an, wir in klassischer besetzung mit kleinem raum, daher reichen 20 watt röhre, unser anderer gitarrist spiel 15 watt laney röhre, und es reicht.
 
Watt haben (zumindest für mich) nicht viel mit der Lautstärke zu tun. Es ist eher das Spielgefühl und der Sound. 20W und 100W klingen bei der gleichen Lautstärke (egal ob laut oder leise) anders und fühlen sich auch anders an. Das ist besonders clean zu bemerken.

Ein low watt amp macht imo nur Sinn, wenn man ihn in die Sättigung fahren will. Für alles andere kann's auch ruhig ein Amp mit mehr Watt sein und einem guten Master Volume (o.ä.).

Es ist Geschmackssache was man lieber mag :)
 
JA! Also fürs Wohnzimmer ist ein Twin definitiv zu laut. Es sei denn du darfst ohne Weiteres (und ohne Nachbarn) auch mal Krach machen...
Da gibts für zu Haus einfach klügere Amps....

Kann ich so jetzt nicht bestätigen, dass er generell zu laut ist. Schließlich hat er auch einen Lautstärkeregler, und anders als bei vielen anderen Amps fängt der auch bei Null an ;)

Natürlich gibts trotzdem schlauere Amps für zuhause, keine Frage. Ist aber keine Frage der Leistung, sondern eher, ob man den Amp auch leise betreiben kann. Mein Twin bringt das mit seinen 100 W, mein Ampeg (20 W) ist wirklich direkt ab da wo man was hört zu laut. Dass 2x12' Speaker besser (dynamischer, präsenter, voller) klingen wenn sie auch etwas Luft bewegen dürfen, steht auf einem anderen Blatt.

Für zuhause würde ich mir mittlerweile auch eher einen Modeling-Amp holen. Die sind einfach überwiegend dafür gemacht und können das inzwischen m.E. besser.
 
Schwer zu sagen... Ich habe mal irgendwo gelesen: Gitarre 40%, Verstärker 40%, Lautsprecher 20%... Ob es genau so stimmt... wer weiß... Manche Pedale "färben" den Klang, andere nicht... Manche verstärken das Signal der Tonabnehmer stärker als andere...

Wie wäre es damit?

Gitarre - Effekte - Amp - Speaker - Ohren

Der Eigenklang der Gitarre wird von den PU´s färbend abgenommen. Effekte färben schon vor dem Amp das Signal der Pickups. Der Amp färbt das Bypass/Effektsignal weiter. Der Output des Verstärkers wird wiederrum massiv von den Speakern gefärbt was noch durch verschiedene Cabinet Bau-Arten in verschiedene Richtungen gehen kann. Letzendlich ist der Sound aber Geschmackssache, die Geschmackssache kommt aber erst dann ins Spiel wenn die Menschenohren (jeder Mensch hört ja bekanntlich anders) auch nochmal gefärbt haben...

So würde ich das beschreiben. Prozentsätze sind da meiner Meinung nach vollkommen falsch. :)
 
Wie wäre es damit?

Gitarre - Effekte - Amp - Speaker - Ohren

Der Eigenklang der Gitarre wird von den PU´s färbend abgenommen. Effekte färben schon vor dem Amp das Signal der Pickups. Der Amp färbt das Bypass/Effektsignal weiter. Der Output des Verstärkers wird wiederrum massiv von den Speakern gefärbt was noch durch verschiedene Cabinet Bau-Arten in verschiedene Richtungen gehen kann. Letzendlich ist der Sound aber Geschmackssache, die Geschmackssache kommt aber erst dann ins Spiel wenn die Menschenohren (jeder Mensch hört ja bekanntlich anders) auch nochmal gefärbt haben...

So würde ich das beschreiben. Prozentsätze sind da meiner Meinung nach vollkommen falsch. :)

Will ich gar nicht widersprechen... war aber auch nicht Sinn des Beitrags oder der Prozentsätze das abschließend zu charakterisieren, sondern nur um prinzipiell darzustellen, dass der Klang letztlich aus den verschiedenen beteiligten "Komponenten" entsteht... ;)

... und wenn ich jetzt schwer nachtragend wäre, würde ich schreiben, dass du zumindest die Finger des Gitarristen vergessen hast und dich fragen, wie genau der "Eigenklang der Gitarre" entsteht und was den wiederum baulich gesehen wie beeinflusst... :p
 
Will ich gar nicht widersprechen... war aber auch nicht Sinn des Beitrags oder der Prozentsätze das abschließend zu charakterisieren, sondern nur um prinzipiell darzustellen, dass der Klang letztlich aus den verschiedenen beteiligten "Komponenten" entsteht... ;)

... und wenn ich jetzt schwer nachtragend wäre, würde ich schreiben, dass du zumindest die Finger des Gitarristen vergessen hast und dich fragen, wie genau der "Eigenklang der Gitarre" entsteht und was den wiederum baulich gesehen wie beeinflusst... :p

Kein Grund nachtragend zu sein :D, war null böse gemeint! Nur schade das man diese Prozentsätze so oft liest obwohl das vollkommener Stuss ist. Hab eben grob 10-20 weitere mögliche Punkte in der Effektkette gefunden die teils erheblichen Einfluss auf den Klang haben.
 

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