Amp (Combo) für Boss GT 8

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onmyown
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Hallo zusammen,

habt Ihr vielleicht Empfehlungen für einen Combo-Amp,
der zum Boss GT 8 passt?
Möchte mir in nächster Zeit einen Amp kaufen,
der klanglich gut in Verbindung mit meinem GT 8 passt.

Zum Amp:
- benötige logischerweise keine zus. Effekte (kein Modeling).
- er sollte 1x12" oder besser noch 2x12" Speaker (Stereo) haben
- gut klingen und so wenig wie möglich kosten (so um die 300 €)

Habt Ihr Erfahrungen ?
Möchte demnächst ein paar Amps antesten, vielleicht kann ich ja schon ein paar Geräte vorauswählen, bzw. streichen.
Habt Ihr Tipps bezüglich des Einschleifens zum empfohlenen Amp ?
Das wäre beim Testen sehr hilfreich.

Ich lege hohen Wert auf einen schönen und warmen Cleansound, aber auch hochverzerrt sollte er gut klingen.

Im voraus lieben Dank für Eure Hilfe

own
 
Eigenschaft
 
Fender FM212r für Clean oder sparen und sich einen gebrauchten Röhrencombo leisten.
 
schau dich nach nem gebrauchten AtomicReactor 112 um
Vollröhrenamp, einzig und allein dafür entwickelt um Modeller laut zu machen
112er Speaker, 18 watt (nicht die augen verdrehen, diese 18 watt haben dem Marshall TSL100 Halfstack von meinem CoGitarrero das fürchten gelehrt, die sind so schweinelaut, mehr als 40 bis 50% konnte ich den amp nicht aufreissen.

kosten gebraucht so um die 300 euro (psssst, im thomann-flohmarkt wird grad einer verkauft ;), ist aber nicht meiner, ich kenne den auch nicht, also keine angst, ich mach schon keine werbung ;))
 
Hallo OnMyOwn,

Der GT8 ist ein extrem geiler Multi. Wie du ja weist, hat der erstklassige Amp- und Boxensimulationen an Board.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten wie man den GT8 einsetzt. Entweder schleift man ihn in den Effektweg ein oder man hängt ihn zwischen Gitarre und Mischer/PA und verwendet gar keinen Gitarrenamp.

Die erste Lösung macht man üblicherweise, wenn man die GT8-Effekte so geil findet, dass man den GT8 zu einem bestehenden Amp dazukauft und dafür auf dessen Amp/Speakersimus verzichtet (Eine Amp/Speakersimu über nen Gitarrenamp klingt, naja sagen wir mal gewöhnungsbedürftig und entspricht nicht dem angedachten Ergebnis).
Letztlich schränkt der Gitarrenamp die Nutzungsmglichkeiten des GT8 etwas ein. Wenn man jedoch auf seinen bestehenden Amp nicht verzichten möchte, dann ist Das eine Lösung.

Die zweite Lösung und da du noch keinen Verstärker hast aus meiner Sicht die für dich interessantere ist, dass du mit dem GT8 direkt ins Mischpult auf die PA spielst und für dich eine lineare aktive Monitorbox die du wenn keine PA vorhanden ist auch als "Amp" verwendest.

Damit kannst du den GT8 voll zu Geltung bringen.

Einen Röhrenverstärker zu kaufen um einen Digitalen Modeller laut zu machen ist Unfug. Hier gehts nicht um schöne Röhrenzerre oder esoterische Hifispinnerei sondern darum ein Signal möglichst ohne es zu verändern lauter zu machen.

Aktive Boxen in deiner Preisklasse:
https://www.thomann.de/de/tapco_by_mackie_thump_th_15a.htm
https://www.thomann.de/de/db_technologies_basic_200.htm
https://www.thomann.de/de/peavey_pr_12p.htm

Grüße
Hooker
 
Einen Röhrenverstärker zu kaufen um einen Digitalen Modeller laut zu machen ist Unfug. Hier gehts nicht um schöne Röhrenzerre oder esoterische Hifispinnerei sondern darum ein Signal möglichst ohne es zu verändern lauter zu machen.


dem wage ich mal dezent zu widersprechen:cool:

warum hat der herr bogner extra einen vollröhrenamp für line6 entwickelt?
warum wurde der atomic-reactor für Tonelab, POD und Vamp konzipiert?
warum erfreuen sich diese geräte solch großer nachfrage und akzeptanz?

weil eben ein entsprechender sound dafür geliefert wird. im studio machts keinen sinn, einen modeller durch nen amp zu schicken und den auch noch aufwendig abzumiken, wenn man eine speakersimulation in der Güteklasse zur verfügung hat.

aber live gelten wieder ganz andere gesetze. die durchsetzungsfähigkeit eines röhrenamps ist der eines transistorverstärkers im direkten vergleich weit unterlegen. ein röhrenamp reagiert auch völlig anders auf spielnuancen, anschlagsdynamik etc. . es geht hier nicht um endstufenzerre (die ausser bei uralt amps eh nicht klingt) sondern um ein erweitertes tonspektrum (stichwort: obertöne ;)). das alles bekommste bei transenamps (nur eingeschränkt) und bei pa-monitoren gar nicht.

und zum thema aktiv-monitor:
in den jahren musikerboard haben einige immer wieder herausgestellt, wie tolls doch ist eine aktivbox zu verwenden. beinahe jeder (von dem man es offiziell weiß), der sich eine gekauft hatte, hat sie innerhalb von 6 monaten wieder weiterverkauft. gerade die befürworter wie bemymonkey z.B. spielen ihr GT8 selbst auch nicht über PA-Monitore sondern über amps. wo ist also da der sinn? ich kann doch nur son zeuchs empfehlen wenn ich selbst so davon überzeugt bin, dass ich es mir auf die bühne stelle:screwy:

ich habs jedenfalls gemacht und war alles andre als begeistert. kalter lebloser und toter sound. mit jedem gitarrenamp, seis ein Hughes & Kettner edtion, AtomicReactor, Spidervalve, Marshall, etc. hat man vernünftige soundergebnisse, bei dem das spielen selbst auch spass macht.

und wenn Aktiv-Monitore der Döner des Kolumbus sind, warum in aller herrgottsnamen haben die hersteller dann noch nicht längst drauf reagiert? die hätten doch schon längst kooperationen mit PA-Herstellern vereinbart, bzw sowas selbst auf den Markt gebracht.
Das GT8 z.b. ist auf den Einsatz mit dem Roland JazzChorus 120 konzipiert und optimiert.

es geht dabei in erster linie auch um den bühnensound, in den genannten fällen bin ich selbst vom GT8 in direkte in die PA und über den phones-ausgang in den Amp gegangen. bei so nem gerät macht man durch mikrofone mehr kaputt als gut (da stimme ich dir also uneingeschränkt zu)
 
warum hat der herr bogner extra einen vollröhrenamp für line6 entwickelt?
warum wurde der atomic-reactor für Tonelab, POD und Vamp konzipiert?
warum erfreuen sich diese geräte solch großer nachfrage und akzeptanz?
Ist nun mal so. Gekauft wird was geil ist bzw. wo das Marketing den Hype schafft. Ich erspare uns jetzt hier eine Armada an Produkten aufzuführen deren Sinnlosigkeit alle Grenzen sprengt. Wir wissen dass es sie gibt, nicht nur in der Musikbranche sondern allenorts.
Erschwerend kommen in der Musikbranche nicht objektiv messbare Einflüsse (wir reden über menschliches Empfinden) dazu. Technisch ist korrekt, was ich sagte.

im studio machts keinen sinn, einen modeller durch nen amp zu schicken und den auch noch aufwendig abzumiken, wenn man eine speakersimulation in der Güteklasse zur verfügung hat.
Es hat live genauso keinen Sinn eine Speakersimulation die für lineare Speaker ausgelegt ist durch einen Gitarrenspeaker zu schicken.

die durchsetzungsfähigkeit eines röhrenamps ist der eines transistorverstärkers im direkten vergleich weit unterlegen. ein röhrenamp reagiert auch völlig anders auf spielnuancen, anschlagsdynamik etc. . es geht hier nicht um endstufenzerre (die ausser bei uralt amps eh nicht klingt)
Du verstehst den Kern meiner Aussage nicht. All die Punkte die du hier ansprichst werden vom GT8 simuliert. Röhrenverhalten Dynamik. Daher heisst es ja Ampsimulation.

sondern um ein erweitertes tonspektrum (stichwort: obertöne ;)).
Du meinst reduziert, nicht erweitert....
das alles bekommste bei transenamps (nur eingeschränkt) und bei pa-monitoren gar nicht.
Das will man ja auch gar nicht denn der Sound wird durch den GT8 schon geformt und soll durch das PA-System möglichst klangneutral und originalgetreu wiedergegeben werden!

und zum thema aktiv-monitor:
in den jahren musikerboard haben einige immer wieder herausgestellt, wie tolls doch ist eine aktivbox zu verwenden. beinahe jeder (von dem man es offiziell weiß), der sich eine gekauft hatte, hat sie innerhalb von 6 monaten wieder weiterverkauft. gerade die befürworter wie bemymonkey z.B. spielen ihr GT8 selbst auch nicht über PA-Monitore sondern über amps. wo ist also da der sinn?
Du sprichst von einem User?
ich kann doch nur son zeuchs empfehlen wenn ich selbst so davon überzeugt bin, dass ich es mir auf die bühne stelle:screwy:
Korrekt. da sind wir uns einig.

ich habs jedenfalls gemacht und war alles andre als begeistert. kalter lebloser und toter sound. mit jedem gitarrenamp, seis ein Hughes & Kettner edtion, AtomicReactor, Spidervalve, Marshall, etc. hat man vernünftige soundergebnisse, bei dem das spielen selbst auch spass macht.
Ist ja nun recht subjektiv. Dem stelle ich meine Erfahrung gegenüber und die ist gegenteilig.

und wenn Aktiv-Monitore der Döner des Kolumbus sind, warum in aller herrgottsnamen haben die hersteller dann noch nicht längst drauf reagiert? die hätten doch schon längst kooperationen mit PA-Herstellern vereinbart, bzw sowas selbst auf den Markt gebracht.
Firmen- bzw. Marketingstrategien sind ein recht komplexes Thema. Insofern ist das Argument nicht brauchbar aber einen festen Grundsatz gibt es. Verkauft wird, was gekauft wird und wenn nun mal aus welchen Gründen immer in der Gitarrenfraktion die zementierte Meinung (wie bei dir) vorherscht Ein Gitarrenamp und besonders einer mit fetten Röhren sei das technische Maß der Dinge und diese Doktrin ohne nachdenken vom Einen auf den Nächsten übertragen wird dann werden Marketingstregen einen Teufel tun sich hier gegen den Wind zu legen.

Das GT8 z.b. ist auf den Einsatz mit dem Roland JazzChorus 120 konzipiert und optimiert.
Ist ja wohl relativ klar. Man hat einen an anderen Gitarrenverstärkern gemessen relativ klangneutralen Amp aus dem eigenen Haus und verpasst dem GT8 zusätzlich eine digitale Soundkorrektur damit die beiden Geräte harmonieren als wäre ne PA am GT8 angeschlossen. :great:

Grüße
Hooker
 
Was mir an dem Tipp "Röhrenverstärker für Multieffekt" komisch vorkommt ist folgendes: ein Röhrenverstärker geht ab einer gewissen Lautstärke doch in die Sättigung, d.h. er verzerrt. Wie kann dann also ein Cleansound aus einem Multieffektgerät sehr laut wiedergegeben werden? Denn ganz grundsätzlich bringt der Amp doch ab einer gewissen Lautstärke eine zusätzliche Verzerrung, die das vorgeschaltete Modelling konterkariert, weil sie den Modellingsound wieder verändert. Ist das so oder habe ich 'nen Denkfehler?
 
Ich vermute mal da kommt dann ein Sustainer zum Einsatz der doch das Signal anhebt und nicht Verzerrt oder liege ich da falsch?
 
Naja, sagen wir mal so, Der klassische Gitarrenröhrenamp ist nur unter eingeschränkten Bedingungen linear und insofern hast du recht
 
da hast du grundlegend recht hilmi, nur kommt es darauf an, wann dieser punkt erreicht wird.
bevor der atomic reactor z.b. in die sättigung fährt, hast du schon mal nen hörsturz :D
vom spidervalve ganz zu schweigen ;)
Beide amps sind dafür konzipiert einen modellingpreamp so linear wie möglich zu verstärken
bei nem marshall mag das natürlich wieder anders aussehen, da er auch für ganz andere zwecke gebaut wurde. TSL und 6100 können das aber z.b. hervorragend.

@hooker
im übrigen bin ich nicht ausschließlich auf röhren fixiert und geb auch nen feuchten dreck auf vorurteile
schau dir mal meine equipment-liste an und dann können wir gerne weiter reden.
ich hab meinen marshall DSL für nen flextone verkauft, hab als zweitamp für daheim derzeit nen Behringer Vampire. den Vamp2 hab ich schon ewige zeiten und nutze ihn auch regelmäßig.
im übrigen kenn ich wirkliche profis, die ihre feinen modeller an röhrenendstufen oder an die Return/PowerampIn´s ihrer topteile prokeln, weils eben besser klingt, durchsetzungsfähiger ist etc...

klar simuliert ein modeller auch solche geschichten wie dynamik aber er simuliert sie eben nur
es gibt derzeit kein gerät auf dem markt (AxeFX eingeschlossen) welches das auch überzeugend schafft. ich sehe modeller auch nicht als ampersatz, sondern als preamp, bei dem ein gewisser sound vorgegeben ist. line6 bezeichnet deshalb seine ampmodels auch nicht (wie z.b. boss mit 5150 oder SLO), sondern hat eigene namen für die models. ich sehe es als vorbereitetes Preamp-preset, welches klanglich in eine gewisse Richtung geht. nicht mehr und nicht weniger. und ein preamp gehört nunmal an eine endstufe (egal ob röhre oder modeller). es ist nur in mode gekommen, aktivmonitore zu empfehlen, letztes jahr warens noch pa-endstufen und gitarrenboxen. nächstes jahr ists dann wahrscheinlich die kleine pa für den heimgebrauch ;)
 
die Möglichkeit, eine PA zu nutzen ist mir schon bekannt.
Allerdings habe ich nur 300 € zur Verfügung.
Ich denke nicht, dass ich für diesen Preis eine komplette PA bekomme, oder ?

Kurz zur Erklärung:
Ich spiele seit ca. 16 Jahren Gitarre,
habe im Laufe der Zeit logischerweise auch einiges an Equipment besessen
und auch wieder verkauft, da ich kein Jäger und Sammler bin.
Nach Gründung meiner Familie in Verbindung mit meinem Beruf habe ich bis vor kurzem aus Zeitmangel nur die Möglichkeit gehabt, zu Hause zu spielen.
Nun habe ich wieder etwas mehr Zeit für mich (Nachwuchs ist älter geworden) und daher möchte ich etwas flexibler werden (evtl. wieder eine Band).

Daher benötige ich einige Erfahrungswerte von Euch.
Wenn es auch komplette PA`s in dieser Preisklasse gibt, könnt Ihr mir dies gerne auch mitteilen. Benötige dann jedoch auch ein Mischpult.
Wichtig sind mir die Erfahrungswerte in Verbindung mit dem GT 8 !

Ich würde mich um konkrete Antworten sehr freuen,
da ich mir zum Ziel gesetzt habe, nur einen ganzen Tag bei Beyers in Bochum zu verbringen !!!

Den Atomic Reactor zu testen wird schwer werden, da er ja nur noch gebraucht verfügbar ist.

Danke an alle, die sich bisher so viel Mühe für meine Problemlösung gegeben haben,
macht weiter so ... :great:


Thx
own
 
Alternativ solltest du dann vielleicht nen Röhrencombo suchen und mal mit dem Gt8 in den return also direkt an die Röhrenendstufe gehen. Meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit um das Gt8 mittels Röhre zu fahren.
Oder aber gleich in eine Röhrenendstufe und gut ist!
 
Ich werfe mal den Laney VC15 in die Runde. Der kostet neu etwa 400€ (je nach Händler mal mehr oder weniger, bei Gebrauchtkauf kommst du natürlich billiger weg) und ist ne brauchbare Röhrencombo mit Effektschleife.

Hat eher britischen Charakter (vox-ähnlich), ordentlichen clean und crunch und liefert mit nem Treter auch fleißig Brett. Der ist wie gesagt günstig (sehr gutes preis/leistungs verhältnis), für zuhause gut dimensioniert und sollte notfalls auch noch laut genug für ne Bandprobe sein. (Aber es sollte klar sein, dass es sich hier ja eher um einen "kleineren" Amp handelt, ich würde ihn nicht empfehlen, wenn du nen von Haus aus absolut band-tauglichen Amp mit viel Reserven suchst.)

D.h. für zuhause hast du aber dann nen feinen Röhrenamp, an den du auch über FX Return gut dein GT-8 anschließen kannst.

Und wenn du wirklich wieder ne feste Band hast, braucht ihr ja wahrscheinlich eh ne PA für den Gesang. Und dann kannst du entweder mit GT-8 an die PA, oder, wenn der VC15 zu schwachbrüstig sein sollte, noch ne zusätzliche Box dafür kaufen bzw. immer noch nachrüsten.

Ist natürlich nur eine von vielen Lösungen, halte ich aber durchaus für vernünftig, gerade wenn die ganze Bandgeschichte noch etwas wacklig ist. Vor allem wenn du ne günstige Lösung suchst, mit der du zuhause sowohl Röhrensound als auch ne Abspielmöglichkeit für dein GT-8 Effektgerät in einem hast.

Ich persönlich habe ne änhliche Situation, da ich meinen Hauptamp im Proberaum stehen lassen will und für zuhause einen kleineren Röhrenamp suche, der für sich gut klingt, aber auch Anschlussmöglichkeit für mein Pod X3 bietet. Und da sollte es halt schon nach Möglichkeit ein Amp mit Effektschleife sein. Wenn der Laney nicht zusagt, gibts da natürlich auch noch andere Alternativen. Es gilt natürlich auch wie immer: Amp nach Möglichkeit vorher anspielen. Letzendlich ist das nur ein Vorschlag wie du es machen könntest.

Edit: Ach ja, ob jetzt irgendein bestimmter Amp besonders gut für das GT-8 geeignet ist - weiß ich nicht, kann sein. Aber wichtig ist vor allem, dass er nen FX Loop hat, da der Sound sonst stark vom Amp verfälscht werden kann wenn du über den normalen Guitar In gehst.
Und wenn du nur um die 300€ zur Verfügung hast, würde ich auch davon abraten, ne eigene PA zu kaufen. Da muss man für was ordentliches definitv mehr löhnen, da ist nen kleiner Amp für Zuhause erstmal imho die gesündere Lösung.
 
ich kann dir auch Laney vc30/15 empfehlen, ich selber spiele mein gt8 über nen laney vc30 u. bin sehr zufrieden.dann ist da noch der lc30 (da ist die zerre noch ein ticken geiler-gt8 "4kabel methode!!") aber wie gesagt geschmackssache. ich rate dir, spare noch ein wenig,es lohnt sich!
 
und zum thema aktiv-monitor:
in den jahren musikerboard haben einige immer wieder herausgestellt, wie tolls doch ist eine aktivbox zu verwenden. beinahe jeder (von dem man es offiziell weiß), der sich eine gekauft hatte, hat sie innerhalb von 6 monaten wieder weiterverkauft. gerade die befürworter wie bemymonkey z.B. spielen ihr GT8 selbst auch nicht über PA-Monitore sondern über amps. wo ist also da der sinn? ich kann doch nur son zeuchs empfehlen wenn ich selbst so davon überzeugt bin, dass ich es mir auf die bühne stelle:screwy:

Da muss ich aber ganz stark widersprechen ;)...

Ich spiele mein GT-8 hauptsaechlich als Effektmaschine in 4-Kabel-Methode, zusammen mit nem MIDI-Switcher - das Teil macht lediglich Modulation, Hall und Delay... Ampmodelling bleibt komplett aus, wenn ich an nem "richtigen" Amp spiele.

WENN ich mit dem GT-8 direkt spiele, dann geht's direkt in die PA, und ueber nen Auxweg zurueck zu meinem Monitor. Jep, ein FRFR PA Monitor ;)... Das klingt, wenn flexibilitaet gewuenscht ist, einfach authentischer, zudem man hier unterschiedliche Mic-Sims und Cab-Sims verwenden kann, und diese auch einigermassen gut rueber kommen.

Ein Atomic Reactor ist auch ne tolle Sache, aber schraenkt klanglich etwas ein... Trotz angeblichem FRFR Speaker klingt das Ding etwas sehr nach Gitarrenspeaker, und dementsprechend kommen auch die Speakersims eines Multis rueber - etwas dumpf und abgehackt, IMO. Gefiel mir fuer den Zweck nicht ganz so... Wenn man allerdings den Atomic Reactor wieder abnimmt (und ihn nicht nur als Buehnenmonitor nimmt) kann man dem Speakersim Signal etwa 20% Originalsignal hinzumischen, was bei dem Speaker verdammt gut klingt. Allerdings geht auch hier wieder etwas Authentizitaet verloren... die Frage ist halt wirklich, ob das einem reicht. Mir reicht's nicht ganz, wenn ich Top 40 spiele ;)... besonders wenn der Sound eh schon etwas nach GT-8 klingt. Dann sollte man mindestens annaehernd den Originalsound erkennen :)...
 
ich hab en wenig erfahrung mit nem multi an verschieden amps. es ist zwar ein korg ax1500g aber es geht schon bisl in die richtung. ich kann ein paar erfahrung mal auf den punkt bringen.

an einer pa bietet solchein gerät dei meisten möglichkeiten. die boxensimulationen erweitern das klangspektrum erheblich. so kann man sich nen eigenen osund nach belieben basteln. ein aktivmonitor ist eignelich mit ner pa vergleichbar, nur eben kleiner. der nachteil ist, dass ein guter cleansound extrem schwer zu errichen ist. das ganze setzt sich aber ganz gut durch. außerdem ist ein aktivmonitor flexibel und immer praktisch. ein teil, was man immer zu was gebrauchen kann.

bei einem trasistoramp hat man enstprechend keine möglichkeit die boxensimulation einszusetzen und. der clean hängt dann halt vom amp ab, meist hat man aber probleme bei hohen lautsärken durchsetzungsfähig zu bleiben. ich sehe stansistoramps dieser art nur als übergangslösung an. auf lange sicht schränkt das ein.

am valveking mit 100W röhrenendstufe klingt der clean gut, ebenso wie die zerren des multis, auch bei hohen lautstärken setzt man sich problemlos je nach zerre durch. ist halt etwas teurer und hat alle paar jahre kosten für röhrenwechsel zur folge.
 

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