[Amp] Fender Vaporizer - Review und Modifikationen

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1. Einleitung

Zur Einstimmung ein Video:



Der Fender Vaporizer ist ein Gitarrenverstärker aus Fenders Pawn Shop, der meines Wissens nach nur etwa ein Jahr in China gebaut wurde. Er war in den Farben Rot, Surf Green und Slate Blue erhältlich.
Farben 1.jpg


Ich konnte vor zwei Jahren noch zwischen dem roten und dem blauen Model auswählen. Heute würde ich nehmen was ich kriegen kann, den der Amp ist, nicht zuletzt durch die später vorgestellten Modifikationen, durchaus ein Keeper.

Ursprünglich hatte Fender mal fast 600 € für diesen Amp aufgerufen. Der Ladenpreis pendelte sich dann aber bei rund 450 € ein. Zeitweise waren die Vaporizer auch deutlich günstiger zu haben. Ich habe 2014 für meinen 350 € bezahlt. Gebraucht scheint er derzeit im Originalzustand für 250 bis 300 € den Besitzer zu wechseln, also ungefähr so teuer zu sein, wie ein gebrauchter Fender Super Champ X2.

Ich hatte ihn bei meinem lokalen Dealer im Ampraum stehen sehen. Mein erster Gedanke war: Was ist das? Beim Anspielen dann war es Liebe auf den ersten Blick. Vor allem hörte fühlte es sich vom ersten Augenblick deutlich besser an, als alles was ich unter 500 € jemals erwartet hätte. Es gibt eine Reihe kleinerer und eifach aufgebauter Amps, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut klingen, aber ich kannte keinen in einem 2 x 10’’ Gehäuse und dann auch noch mit solch einem Clean Sound. Die Kaufentscheidung war schnell gefallen.

Das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Daher habe ich inzwischen ein paar Modifikationen an meinem Vaporizer durchgeführt. Im einzelnen werden diese Modifikationen im folgenden dargestellt.

2. Aufbau

2.1. Beschreibung

Bei dem Vaporizer handelt es sich um einen bemerkenswert schlicht aufgebauten 12 Watt Röhrencombo mit einem Federhall und in besonderem Design. Ab Werk kommt er mit zwei 12AX7 (V1+2) und zwei 6BQ5/El84 (V3+4).

Röhren 1.JPG Röhren 5.JPG Röhren 4.jpg

Als Eingang stehen zwei Klinkenbuchsen zur Verfügung. Ein Eingang ist als „Normal“ bezeichnet. Der andere trägt die Aufschrift „Bright“. Beide Eingänge sind gleichzeitig nutzbar. So können mit diesem Amp z.B. je eine Stromgitarre und eine Bluesharp verstärkt werden.

Es stehen lediglich drei Potis für die Masterlautstärke, den Ton und den Hall zur Verfügung.

Der Vaporizer wird mit zwei parallel verschalteten 10’’ 16 Ohm Lautsprechern geliefert. Inwieweit diese extra für den Vaporizer entwickelt oder nur etikettiert wurden, das vermag ich nicht zu sagen.

Lautsprecher 1.jpg


Seinen Namen hat der Verstärker von der Vaporizer Schaltung, die per Fußschalter aktiviert werden kann. Eine rote Lampe signalisiert, dass dieser Modus aktiviert ist, aber eigentlich ist das nicht zu überhören. Hier wird das Signal direkt auf die Endstufe gegeben. Klang und Lautstärkeregelung sind nun nur noch mit der Gitarre (oder vorgeschalteten Pedalen) möglich.

2.2. Schaltplan

1. Teil: http://www.tdpri.com/attachments/vaporizer-schematics-diagrams_1-jpg.222119/
2. Teil: http://www.tdpri.com/attachments/vaporizer-schematics-diagrams_2-jpg.222120/

Platine 1.jpg


3. Klang

Die beiden Eingänge des Vaporizers klingen sehr unterschiedlich. Meine Telecasters spiele ich i.d.R. am „Normal“-Eingang. Meiner Les Paul dagegen schmeichelt der Bright-Eingang mit seinem höhenreicheren Klangbild. Sie kommt dort glockiger.

Clean gespielt ist der Vaporizer einfach geil. Auch ich gehöre zu denen, die behaupten, dass es unter 1000 € verdammt schwer werden dürfte, einen clean annähernd gut klingenden Amp zu finden. Dies nicht zuletzt durch die Konzeption als 2 x 10’’ Combo. Hierzu sollte man bei einem Vaporizer im Originalzustand die Lautstärke jedoch nicht zu hoch fahren, da sonst, insbesondere bei Pickups mit viel Dampf auch schnell wieder vorbei ist mit Clean. Wir haben es hier mit einem 12 Watt Verstärker zu tun, und niemand sollte erwarten, damit eine Halle clean beschallen zu können. Wer mit dem Vaporizer seinen Sound gefunden hat, und diesen lauter braucht, der muss eben mikrofonieren.

Crunch kann der Vaporizer ab Werk eigentlich auch ganz gut. Das setzt bei mir unter Werksberöhrung je nach Pickup zwischen 9 bis 11 Uhr am Masterpoti ein. Deutlich schöner wird der Übergang zwischen Clean und Crunch mit anderen Röhren.

High Gain kann der Vaporizer nicht. Dafür wurde er nicht gemacht.

Besondere Klänge lassen sich mit der ungewöhnlichen Schaltung des Hallreglers abrufen. Dreht man den Masterpoti ganz zu, und den Hallregler ganz auf, so erhält man einen reinen Hallsound. Das ist u.a. in dem Video von Andertons gut zu hören (Minute 2:15):



Allerdings muss ich auch bemerken, dass der Hall eine Schwachstelle des Vaporizers ist. Der eigentlich nicht schlechte Klang der Hallspirale wird durch nicht unerhebliche Störgeräusche begleitet. Dies veranlasste mich dazu, die Hallspirale sowie die entsprechenden Kabel gegen bessere auszutauschen. Damit war dann Schluss mit den Störgeräuschen. Mehr dazu im Abschnitt Modifikationen.

4. Modifikationen

Insgesamt ist dieser Verstärker nicht allzu sehr verbreitet. In deutschsprachigen Foren konnte ich kaum Hinweise auf dokumentierte Modifikationen finden. Die Optimierungsmöglichkeiten eines Amps sind aber für manchen durchaus eine Überlegung in Bezug auf eine mögliche Anschaffung. Durch recht einfache Modifikationen kann man aus dem sehr gut klingenden Vaporizer einen saugeil klingenden Vaporizer machen. Darum habe ich den Abschnitt Modifikationen mit in dieses Review genommen.

Gehäuse 1.jpg


4.1. Nutzung als Gitarrenbox
Materialkosten: ca. 10 €

Eine 2 x 10’’ Gitarrenbox ist ziemlich geil für so manchen Gitarren- und/oder Bluesharpverstärker. Da liegt der Wunsch nahe, dass man an die im Vaporizer verbauten Lautsprecher auch andere Amps anschließen kann. Beim Vaporizer sind die internen Lautsprecher per 6,3 mm Klinkenbuchse am Amp angeschlossen. Das Kabel dazu ist recht kurz, um hier direkt einen externen Amp anzuschließen.
Folglich habe ich an der Rückwand des Vaporizers einen DPDT-Schalter und eine Speakon-Buchse installiert. So kann bequem ein Lautsprecherkabel angeschlossen werden.

Speakon 3.png Speakon 1.jpg Speakon 2.jpg

4.2. Einbau eines Attenuators
Materialkosten: ca. 25 €

Der Vaporizer ist mit seinen 12 Watt verdammt laut. 12 Watt Röhrenpower sind eigentlich für Wohnungen schon über das hinaus, was man aufdrehen möchte. Insbesondere wenn man später am Abend sielen will, kann es hilfreich sein, einen Attenuator zu verwenden.

Daher habe ich einen MONACOR AT-52H eingebaut. Dieser schluckt zwar, wie wohl alle Attenuatoren, etwas von den Höhen, was sich aber durch ein Nachregeln am Tone-Poti gut kompensieren lässt. Und natürlich hat man leise nicht das gleiche Feeling wie laut.

Attenuator 1.jpg Attenuator 2.jpg

Ich habe meinen MONACOR AT-52H ganz schlicht durch die Decke des Vaporizers gebohrt. Die Wärmeentwicklung ist kein Problem. Von außen kam ein Telecaster-Poti drauf. Steht ihm wie ich finde. Mit sowas gilt er zwar als „verbastelt“, aber das ist mir egal. Mein Vaporizer ist keine Wertanlage sondern ein Musikinstrument. Und das will ich auch spielen können, wenn ich mal nicht laut machen kann.

Produktinformation des Herstellers: http://www.monacor.com/de-de/monacor/produkte/components/lautsprechertechnik/selbstbau/at-52h/

4.3. Austausch der Hallspirale und der Reverbkabel
Materialkosten: ca. 50 €

Wie oben beschrieben ist die ab Werk verbaute Hallspirale nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe sie daher bereits nach wenigen Wochen gegen eine Accutronics 8EB2C1B getauscht. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die Reverbkabel gegen hochwertigere getauscht. In einigen englischsprachigen Foren sind Hinweise darauf zu finden, dass allein schon der Tausch der Kabel eine Verbesserung bringen würde. Das war bei mir aber nicht der Fall. Nun klingt der Hall saugut und ist frei von Störgeräuschen.

Hall 1.jpg


Produktinformation beim Tube Amp Doctor: http://www.tubeampdoctor.com/de/sho...s_Reverb/Accutronics_Hallspirale_8EB2C1B_4665

4.4. Austausch der Lautsprecher
Materialkosten: ca. 150 €

Bei einem anderen Amp hatte ich gute Erfahrungen mit einem Jensen P8R 4 Ohm gemacht. Darauf habe ich nach zwei Jahren mit den durchaus brauchbaren Originallautsprechern auf Verdacht für den Vaporizer zwei Jensen P10R 16 Ohm bestellt und damit die Originallautsprecher ersetzt.

Lautsprecher 2.jpg


Wow! Mit diesen Speaker wird der Vaporizer noch einmal transparenter, direkter, wärmer, größer, etwas erwachsener und zivilisierter. Geil! Durch dieses Upgrade wird der wirklich gute Sound des Vaporizers großartig.

4.5. Austausch der V1 und V2 Röhren
Materialkosten: ca. 30 €

V1 und V2 sind Plug & Play bei diesem Verstärker. Man kann hier herumexperimentieren ohne dass irgendwelche Einstellungen gemacht werden müssen. Die ab Werk eingesetzten Röhren sind nicht schlecht. Ich habe sie bald zwei Jahre gespielt ohne mich an ihnen zu stören. Jedoch hatte ich schon bei anderen Röhrenverstärkern erlebt, dass ein Wechsel der Röhren den Sound entsprechend den eigenen Vorstellungen optimieren kann.

Von Matthias Löhr hatte ich den Tipp bekommen, die V1 und V2 Röhren zu tauschen. Er berichtete von etwas mehr cleanem Headroom durch diesen Wechsel. Ich folgte seinem Rat und ersetzte die V1 (von hinten rechts) durch eine 12AY7. Die V1 (zweite rechts von hinten) durch eine 12AT7.

Röhren 3.jpg Röhren 2.jpg

Der Vaporizer bleibt dadurch merklich länger cleaner. Zudem tritt noch ein Effekt ein: Der oben als problematisch beschriebene Übergang zwischen Clean und Crunch wird nun deutlich besser zu justieren (nun zwischen 13 und 16 Uhr) und ist nun deutlich wärmer ohne dabei Transparenz zu verlieren. Im Gegenteil. Das Ergebnis gefällt mir persönlich sehr gut. Wird so bleiben. Vielleicht mag es anderen schon zu clean sein. Mit dem Singlecoil am Hals der Telecaster wird es ohne vorgeschalteten Booster schon schwierig überhaupt in den Crunch zu kommen. Dafür gibt es cleanen Twang ohne Ende. Die Fideli-Trons meiner Cabronita singen nun, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Meine Paula ist nun glockig wie nie zuvor und hat noch reichlich Dampf um den Vaporizer zu zerren.

Weil ich gerade beim Röhrentauschen war, habe ich auch mal eine 12AU7 auf der V1 ausprobiert: Das ganze wird merklich leiser und wie zu erwarten fast unendlich clean. Hat auch was. Gefiel mir persönlich gut mit der Bluesharp. Für die Stromgitarre war es mir dann doch zu sauber. Für die Jazzgitarre super, aber die spiele ich in letzter Zeit eher selten. Ich habe schon über die Möglichkeit einer Schaltung zwischen zwei V1 Bestückungen nachgedacht. Vielleicht gehe ich das mal an. Vielleicht auch nicht… Aber zunächst bleibt bei mir eine 12AY7 auf V1.

4.6. Nur für die Optik: Fender-Schild
Materialkosten: ca. 30 €

Man mag mich auslachen, aber irgendwie fehlte mir ein Fender-Schild am Amp. Daher habe ich bei einer Bestellung beim Tube Amp Doctor ein Fender-Schild mitbetest und am Vaporizer angebracht.

Produktinformation beim Tube Amp Doctor: http://www.tubeampdoctor.com/de/shop_Amp_Parts_Amp_Logos/Fender_Logo_tweed_amp_script_style_177

4.7. Weitere Modifikationsmöglichkeiten

Es ist auch möglich, zwei 12’’ Lautsprecher bzw. andere Kombinationen von Lautsprechern im Vaporizer zu verbauen. Hierzu müsst man sich halt eine entsprechende Frontplatte sägen.

Der User CDA stellt auf dieser Seite eine Reihe von etwas tiefer eingreifenden Modifikationen vor. Leider nur auf Englisch: http://www.thegearpage.net/board/in...for-fender-vaporizer-amplifiers-mods.1663684/

Cool wäre zudem noch der Einbau eines Send/Return zwischen Vorstufenröhre und Hallspirale.

5. Zubehör

5.1. Fußschalter (Originalzubehör)


Mit dem Vaporizer wird ein Fußschalter mitgeliefert. Das Ding ist gebaut wie ein Panzer. Damit kann man ohne Mühe seinen Bassisten erschlagen. Darin verbirgt sich ein Fußschalter für den Vaporizer Modus. Wird am Amp per 6,3 mm Monoklinkenbuchse angeschlossen. Funktioniert.

5.2. DIY-Fußschalter und -taster

Ein verbesserter Fußschalter mit zusätzlichem Taster ist schnell gebastelt: Man nehme einen hinreichend stabilen Kasten, eine 6,3 mm Klinkenbuchse sowie je einen Fußtaster und -schalter. Dann einfach so schalten:

Fusschalter 1.png

Das Kistchen kann dann mittels eines Gitarrenkabels an dem Fußschaltereingang des Vaporizers angeschlossen werden. Mit dem Taster lässt sich der Vaporizer-Modus des Amp ganz neu in das Spiel integrieren.

6. Fazit

Zwei verschiedene Dinge muss ich mit diesem Fazit beurteilen. Den Vaporizer im Originalzustand und den inzwischen weitreichend modifizierten Vaporizer.

Zuerst zu dem Vaporizer im Originalzustand. Wer sich mit einem Amp anfreunden kann, der kaum Einstellmöglichkeiten bietet, dafür aber extrem ehrlich und dynamisch ist, der sollte den Vaporizer ausprobieren sofern er die Gelegenheit dazu hat. Er ist gemessen am Klang nach meiner Einschätzung erheblich unterbewertet, auch schon im Originalzustand.
Die größte Schwäche ist der verbaute Hall und das Reverb-Kabel. Bei einer Anschaffung eines Vaporizers empfehle ich diese Modifikation auf jeden Fall einzuplanen. Aber selbst dann bewegt man sich noch unter 400€!

Inklusive aller Modifikationen habe ich rund 675 € in meinen Vaporizer investiert. Preislich also irgendwo in der Nähe eines Pro/Blues Junior III oder eines Bassbreaker 18/30. Beide stehen bei meinem Dealer. Davon würde ich keinen gegen meinen Vaporizer tauschen wollen! Gute Amps, aber das Clean was ich suche, kann mein modifizierter Vaporizer besser.

2 x 10’’ kommt vermutlich meinem Soundideal sehr entgegen. Ich spiele zu 80% Telecaster und liebe den Twang, den 2 x 10’’ an einem cleanen Fender eben unglaublich gut können.

7. Andere Reviews

Review im Musiker-Board von ACDCCarsten:

http://www.musiker-board.de/threads/amp-fender-vaporizer-surf-green.597076/

Review von Gitarre&Bass mit Video:

http://www.gitarrebass.de/equipment/fender-vaporizer-combo-amp-im-test/

Videoreview von musikmachen.de:



Videoreview von Andertons:



Videoreview von Session:

 
Eigenschaft
 
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Danke für dein sehr informatives Review. Ich hab den auch mal gehabt und fand ihn cool. Zu bemerken ist jedoch, dass der Vapo keine reine Röhrenvorstufe besitzt. Vielleicht macht das aber auch tonal seinen Reiz aus. Ich hatte mit dem Amp einen Sound, den ich aber auch sehr gut fand: clean mit einem Hauch Dreck. Und der Vapo liefert einen Anschlagsknack, den ich so kein zweites Mal gehört habe. Neulich stand einer bei eb kleinanzeigen für 175€.
 
Hi unixbook!

Tolles Review :great:

Wenn ich nicht schon (mehr als) genug Amps hätte, würd´ ich gleich losziehen um einen Vaporizer zu finden ;)


LG - 68.
 
Sehr informativ und interessant, herzlichen Dank!
 
Hey unixbook!

Sehr cooles review! Sehr schön und ausführlich geschrieben, danke! Macht mir tatsächlich Laune, den Amp mal wieder zu spielen und zu experimentieren. Ich denke auch, das der Röhrentausch dem Ding gut getan hat- die Speaker bei meinem sind tatsächlich als nächstes dran...

Es bleibt spannend!

Liebe Grüße,

Matthias
 
Momentan als echter Schnapper zu haben....
Da könnte ich echt schwach werden - aber der muss dann entweder neu aufgelegt worden sein oder es sind grössere Restbestände aufgetaucht. Der war doch schon lange aus dem Sortiment draussen.
 
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Gute Frage, aber ich werde mir den jetzt mal näher anschauen....viel näher :D
 
Mein GAS ist jedenfalls geweckt, bin schwer am überlegen - denn der Preis ist eindeutig äusserst verlockend. :D
 
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Ich hatte vor kurzen Gelegenheit beim Testen einer FGN Odyssey in einem Laden über so einen Amp spielen zu müssen. Vorher kannte ich das Teil nicht aber beim probieren dachte ich immer nur "was für ein sch... Teil" Es gelang mir einfach nicht dem Amp irgendeinen genehmen Klang zu entlocken. Da konnte ich an den paar Reglern drehen wie ich wollte.

Für mich klang der Amp einfach schrecklich. Ich hab dann entnervt aufgegeben und die FGN auch nicht genommen.

Mein Super Champ klingt Welten besser. ... und die Kiste kaufen und dann noch 300 bis 400 Euro investieren macht auch nicht wirklich Sinn. Da kann man gleich einen BJ oder BB kaufen.
 
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Nachdem was ich bei youtube gesehen habe, pflichte ich dir bei. Da sind echt viele Videos mit grausligem Sound. Was ich aber festgestellt habe ist, dass er extrem ehrlich ist. Will sagen, dass man jeden Fehler gnadenlos hört.
Mein Kaufanreiz war jetzt, neben dem Preis, einen kleinen Übcombo zu haben, der mich in den fleiß zwingt.
Klingt vielleicht doof, aber mir hilft sowas. Sonst gerate ich sehr schnell in meine Comfortzone...
 
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Aber wenn es nicht klingt macht das Üben auf Dauer auch keinen Spass und Du wirst die Lust verlieren.
 
Wenn ich merke, dass die Lust schwindet wechsel ich...:D
Nein im Ernst, ich probiere das jetzt mal und schau, was bei rum kommt. Positiv denken!
 
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So ein Mist, ich dachte ich hab alles, jetzt will ich den auch... :confused:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es gelang mir einfach nicht dem Amp irgendeinen genehmen Klang zu entlocken. Da konnte ich an den paar Reglern drehen wie ich wollte... Für mich klang der Amp einfach schrecklich.
Obwohl mir das zu denken gibt - vielleicht spiele ich ihn doch erst mal an.
 
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Hm, wenn das so weiter geht, bekommt man so eine Kiste als Bausatz gratis an jeder Tankstelle, wenn man für über 70,- Euro tankt? :gruebel:

Ist (oder war sowieso schon immer?) das Zeug so wenig wert, dass man es jetzt doch offensichtlich verschleudert? Will 7ender künftig nur noch neu aufgelegte Klassiker-Amps im Hochpreissegment verkaufen? Fragen über Fragen.
 
Bestellt! Surf Green!
Für die Knete geht was.
 
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Mein blauer soll morgen kommen....:D
 
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Meiner ist schon da ;-)
 
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Und, wie klingt er? :thumb_twiddle:
 

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