[Amp] Line 6 - Spider Valve 112

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-->Line-6 Spider Valve-112

Kurztest - Line 6: Spider Valve 112


spidervalve_1.jpg


Ich habe den Amp jetzt seit dem Release und konnte ihn bereits in zahlreichen Bandproben und auch bei Auftritten testen, denke deswegen, ein recht objektives Review schreiben zu können :)
Technische Daten:
36 Speicherplätze für eigene Sounds
2 x 12AX7 (nach dem digitalen Preamp und Effektloop) 2 x 6L6 --> 50 Watt
Effektloop - man kann z.b. einen Pod X3 anschließen, hat dann den Vorteil des Röhrendesigns und der erweiterten Möglichkeiten des Pods
12 simulierte Amps
Celestion V30 Speaker

Bedienelemente Vorder/Rückseite

Vorderseite:
Power/Standby
Ampwahlschalter (Clean, Twang, Blues, Crunch, Metal, Insane - jeweils in gelb und blau)
Tonregelung (Drive, Bass, Mid, Treble, Channel Volume)
Globale Tonregelung (Master, Presence)
Effektsektion (Modulationseffekte, Delay, Reverb)

Rückseite:
Anschluss für die Line6 Fussboards
Direct Out
Boxenanschlussbuchsen

Einsatzgebiet & "Testumgebung"

Spiele den Amp vor allem in der Coverband.
Da man die Sache relativ schlecht beschreiben kann und Sound relativ subjektiv ist habe ich einfach ein paar Samples erstellt um den Sound zu beschreiben.
Was ich an dieser Stelle sagen kann ist, dass der Amp trotz 40 Watt BRUTAL laut ist, an Durchsetzungsfähigkeit mangelt es auch nicht (wenn man fähig ist das Ding einzustellen).
Ein FBV Express sollte mindestens vorhanden sein, sonst wird es schwierig mit der Bedienung. Das Shortboard ist klar zu empfehlen. Leider ist es teuer - warum kein MIDI @ Line6 ?!? Großer Kritikpunkt!
Sound
Bei sovielen Möglichkeiten ist es relativ sinnlos den Sound zu beschreiben.
Ich habe hierzu ein Soundfile erstellt, die Qualität ist mangels vernünftigem Microfon nicht die Beste, aber einen Amp kauft man eh nicht anhand von Soundfiles, ich möchte hier nur einen kleinen Eindruck geben zu was der Amp instande ist ;)

Soundsample (Rechtsklick --> Speichern unter...)

0 - 0.24 Clean Gelb
0.24 - 0.55 Clean Blau
0.55 - 1.25 Twang Gelb
1.25 - 1.58 Twang Blau
1.58 - 2.41 Blues Gelb
2.41 - 3.15 Crunch Gelb
3.15 -4.08 - Crunch Blau
4.08 - 4.40 Metal Gelb
4.40 - 5.14 Metal Blau
5.14 - Ende Insane Gelb

Einfach reinhören und selbst einen Eindruck bekommen ;) Ist net sonderlich gut gespielt weil ich teilweise einfach wild drauf los gespielt hab, aber nunja. Clean bis Crunch ist eine supergeile Fender HWY-1 Strat SSS (Nochmal Danke @ hoss). Metal bis Insane meine selbstgenaute Telecaster (Mahagonikorpus, Ahornhals, 2 Outputstarke Humbucker). Aufgenommen mit einer t.Bone SM58 Kopie direkt in die Soundkarte.
In der Coverband spielen wir eher rockig, ich bin mir sicher, dass die Metalsounds noch wesentlich besser zu programmieren sind. Nutze aber für meine andre Band andere Amps (Carvin V3, Mesa Dual Rectifier) deswegen hab ich mich mit den HiGain Sounds hier noch nicht viel befasst - werde es wohl auch nicht...,
Der Amp kann verdammt viel, man darf nicht erwarten, dass er besser als das Orginal klingt, aber mir macht das Teil viel Spaß :)
Achja - die Effekte. Die sind praktisch sinnlos, das einzigste was ich davon effektiv nutze ist das Delay. Der Chorus klingt zum Beispiel immer nach Flanger. Ansich klingen die restlichen Effekte nicht schlecht, aber die Regelungsmöglichkeiten (n Drittel Poti) sind mehr als eingeschränkt.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Spider Valve der bisher beste Line6 Amp ist (klanglich, der Vetta ist z.b. sicherlich flexibler)
Verarbeitung
Sieht alles super aus, hatte auch bisher noch kein einziges Problem. Macht aber auch einen solide Eindruck und hat rein gar nichts mit dem "Plastikspass" der anderen Spideramps zu tun.
Für mich der bisher "bestaussehendste" Line6 Amp übrigens ;)



Fazit

+ Flexibilität
+ Preis
+ Durchsetzungsverhalten in der Band
+ Sound
+ Verarbeitung
o Braucht leider erneutes Tweaking der Sounds bei Bandlautstärke - dies ist aber ein physikalisch bedingtes Phänomen, dafür kann der Amp nichts.
- Line6 Fussboard Pflicht $-(
- Globaler Presence-Regler (ich hätte gern bei Cleansounds Presence auf voll und bei Zerrsounds auf ca 3/7 - naja... man kann nicht alles haben)

Für alle Gitarristen für die Flexibilität ein MUSS ist ein eindeutiger Anspieltipp. Für mich gibt es momentan (subjektiv) in der Preisklasse nichts besseres was man für das Geld bekommen kann. Gebt dem Amp eine Chance :) Aber aufpassen: Der eingebaute V30 Speaker klingt, wenn er noch nicht eingeschwungen ist, ziemlich harsch, das legt sich nach 4-5 Spielstunden aber.

spidervalve_2.jpg
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöner Amp! Schöner Review!

Glückwunsch :)
 
Kurztest – Line 6: Spider Valve 112

Super Samples, hast nen guten Eindruck von dem Amp dadurch vermittelt... allerdings kann ich nicht ganz verstehen, wieso hier alle meinen, die Metal Sounds waeren bei dem Amp viel besser als Crunch - in dem Sample klingen die crunchigen Sachen in meinen Ohren um einiges besser (kann allerdings auch daran liegen, dass meine Ansprueche im Metalzerren-Bereich ein Wenig hoeher sind :p)...

Leider klingen die haerteren Sachen am Anfang ( sehr vermatscht und verwaschen, vor allem im Bassbereich... vor allem Metal Gelb. Genau das hat mir an den alten Spider II/III nicht gefallen.
 
Ein wenig matschen entsteht sicher auf durch die nich gerade professionelle Ampabnahme.
 
geile samples! :great:
gutes review! :great:

zum amp: clean und crunch sehr geil...alles andere is nich ganz so gut... :p
 
zum amp: clean und crunch sehr geil...alles andere is nich ganz so gut... :p

Kommt hin :)

Vielleicht kann sich ja pat.lane hier mal zu Worte melden. Er hat sich mit den Heavysounds wohl doch schon etwas mehr befasst, vielleicht versuche ich nochmal ne Aufnahme mit gescheiten Settings in unsrem Proberaum (kleines Homerecordingstudio is dort vorhanden)
 
Habe das Teil selbst schonmal bei Musik-Schmidt ausgiebig testen dürfen und mein Fazit war: Geile Sounds, aber mir wäre das Teil für den Heimbetrieb zu laut. XD
Aber generell doch sehr gut gelungener Verstärker. :)
 
Ohja, da haste allerdings recht, das Mastervolume funktioniert recht unsinnig.
Nichts ... nichts ... nichts...
...
...dann in 2mm Regelweg von 0 auf 50%, der rest dann recht gleichmäßig (aber das Ding is ab 40% Lautstärke ca schon zu laut)
 
Jaaaaa...... :D , ich habe da mal ein bissel rumgedreht, um auf akzeptable Lautstärke zu kommen und um niemanden zu stören, nachdem alle Kunden durch einen übertrieben lauten weiteren Anspieler mit verdammt verstimmter Gitarre (da ist zwischendurch ein Verkäufer zu ihm rein, um sie ihm nachzustimmen, weil es nur furchtbar klang) schon genervt waren. Naja - ich drehe runter... das ist zu laut... drehe runter... zu laut... (zumal ich genau davor saß, ist ja auch irgendwie geil, aber ungut für Ohren und andere Leute) und immer noch zu laut und auf einmal isses weg. Mit Fingergefühl habe ich es dann auf akzeptable Lautstärke gebracht, aber das würde mich schon ziemlich nerven, das zu Hause jedesmal wieder zu machen, wenn ich mal aus Versehen dran gedreht hätte, zumal ich in einem älteren Haus ohne Schallschutz wohne :D


Ich werde da wohl bei meinem Micro Cube für Hausbetrieb bleiben und da wird dann irgendwann ein Pod X3 davorgeschaltet, um die Soundqualität zu verbessern. Im Proberaum haben wir einen Verstärker (keine Ahnung, welcher... 4 Anschlüsse für Gitarren, zwei für Microphone, geiles Teil jedenfalls), der ist laut genug :) Und da kann man den Pod auch verwenden.
 
Hurrah, war heute mal in Koeln und hatte endlich auch mal die Chance, das Teil etwas ausgiebiger zu testen... und ich muss sagen, ich war sehr positiv ueberrascht.

Clean und crunch waren voellig OK fuer meine Ansprueche, und die haertere Zerre eigentlich auch... Zwar nicht ganz so gut wie ein schoener Screamer oder ein Randall (natuerlich wieder Geschmackssache), aber die Flexibilitaet ist wirklich nicht zu verachten, und die halbwegs brauchbaren Effekte sind auch OK - wenn man nur Hall und ein Bissel Delay zum Anfetten braucht, und vielleicht mal nen Flanger, dann reicht das voellig aus. Wenn das Ding MIDI koennte wuerde ich mir sofort eins fuer die Top40 Band anschaffen... aber vielleicht gibt's in der Hinsicht ja irgendwann einen Update in Vetta-Form oder so was Aehnliches ;)...
 
so meld ich mich auch noch mal zu wort
man kann den spidervalve nicht nach 1 oder 2 stunden "antesten" (für mich das unwort des jahres) beurteilen sondern man muss sich mit der kiste seshr intensiv beschäftigen. die clean und crunchsounds des amps sind schon sehr gut, aber für mich liegt die stärke nach wie vor in bei den highgain models, die ich auch mit niedriger gain-einstellung, für meine crunchsounds verwende.
man muss sich mit dem teil (wie eigentlich bei jedem gerät/amp ausser nem 6100 marshall der immer geil klingt ;) ) intensiv auseinandersetzen. grad die EQ-Paramter halten die ein oder andere überraschung bereit, die man mit ein bissl an den potis rumschrauben erstmal nicht entdeckt.
wie bereits schon angesprochen wurde, sind insbesondere bei den effekten die regelbereiche sehr knapp bemessen und da ists wirklich milimeter-arbeit die über geil und schlecht entscheiden.

die erkenntnis mit dem volume-poti kann ich nicht teilen, ich bekomm auch sehr kleine lautstärken problemlos hin. wir haben zwar ein eigenes haus, aber meine kleinen sind 2 Jahre und n 5 wochen altes baby. wenn der amp da zu laut kommt, was meint ihr was mir die beste ehefrau der welt erzählt ;) wenns zu laut wird und die kinder aufwachen. kann nun sein, dass dies unter qualitätsstreuung fällt oder aber am fingerspitzengefühl liegt. wenn man den amp zuhause stehen hat, weiß man nach kurzer zeit wie man den anzupacken hat.

was ich uneingeschränkt bestätigen kann, ist der mulmige, bassige klang der V30er speaker bei kleinen lautstärken. seine livetauglichen sounds sollte man also nicht grad um mitternacht in ner mietswohnung bei zimmerlautstärke programmieren ;)

zum thema midifähigkeit:
wer den anderen Spidervalve-Thread verfolgt hat, weiß dass dies einer meiner hauptkritikpunkte an dem amp ist. im nachhinein muss ich ehrlich sagen, wüsste ich nicht, wofür ich bei der kiste noch midi bräuchte. OK ein entsprechendes multi ala G-Major/G-sharp wäre ne feine sache, besonders für chorus und andere modeffekte, aber mir gefällt grad die einfachheit des spidervalves. sooo ein soundtüftler bin ich nicht und das was dort geboten wird, reicht mir dicke für meine zwecke, u.a. auch in einer coverband auf doch recht hohem niveau. falls ich wirklich mal nen 1:1 chorussound nachbilden muss, kann ich mir auch noch n pedal holen und das wars dann. reverb und delay sind in doch sehr guter qualität vorhanden und dank dem tap-button bekommt man innerhalb kürzester zeit von slap-back-echo der 50er bis zum never-ending-doom-delay alles auf knopfdruck hin.

einziger kritikpunkt wäre also noch das flooboard, welches zusätzliche kosten verursacht, aber da ich n super schnäppchen machen konnte, war das für mich auch uninteressant.

gut mein fazit über den amp:
ich hab mir selten im vorfeld sooo viele gedanken über nen ampkauf gemacht und vor allem nicht so kritisch nach versteckten abers gesucht. ich hatte beim kauf die auswahl zwischen Engl Sovereign, Marshall DSL 50/100, (plus effekte). Switchblade und HD 147.
letztlich ist die wahl aus den im o.g. thread von mir genannten gründen auf den spidervalve gefallen.
ein cooles spielzeug mit dem man alle bandraum und live-situationen problemlos abdecken kann. wer professionell unterwegs ist, wird sich ohnehin was anderes ansehen, oder hier zuschlagen wenn er´s einfach haben will. der spidervalve wird mit sicherheit weiter an akzeptanz gewinnen (ich erinnere mich da an die unkenrufe zum Hughes & Kettner Switchblade, der ja mittlerweile doch recht beliebt ist), andererseits wird er auch nie sonderlich zum klassiker werden. dafür tut sich zuviel im bereich modelling-technik und die mitbewerber schlafen ja auch nicht. interessant wirds, wenn die line6-jungs blut geleckt haben und ein update mit flextone und/oder vetta-technik plus Bogner-endstufe präsentieren. spätestens dann denke ich, hat mein spidervalve auch ausgedient ;) .
 
einziger kritikpunkt wäre also noch das flooboard, welches zusätzliche kosten verursacht,......


Ufffffff..........LINE6 FBV-SHORTBOARD = €299.-
:eek:

Also der Amp wäre absolut das Richtige für mich aber 299 Lappen für das Board ist heftig.

lg,NOMORE
 
naja
es gibt bei ebay deutschland einen händler, der von line6 die versandretouren verkauft. die amps können mitunter leichte optische (keine technischen) fehler haben, oder die verpackung ist beschädigt. ich habe meinen von genau diesem und für den 212er combo plus FBV shortboard deutlich unter 900 euro gezahlt. neu kostet der 212er schon 829, ich würde also sagen, das board kam für lau....

aber wie schon erwähnt, würde das FBV Express auch ausreichen. man kann ja immer mit den händlern reden und versuchen zu feilschen. ein ausdruck aus dem internet kann da mitunter wunder wirken...

viel glück
 
Dito hab meinen Spider Valve 212 auch bei diesem Händler für wenig Geld geschossen und muß sagen, bis auf dem kleinen Riss im Tolex isser in Ordnung.
Jedenfalls iss der Spider nicht zu vergleichen mit einem POD den man an eine Röhrenendstufe hängt, das ganze ist irgendwie total gut abgestimmt, ich weiß nicht wie Line6 das macht, aber der Amp ist um einiges besser als der HD147, der klingt wie ein Vollröhrenamp, nicht wie ein Modeller mit Röhrenendstufe. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, daß die Röhren erst nach der Preamp-Effektsektion ins geschehen eingreifen:confused: Die Verzerrungen klingen voll und ganz nach Röhre.:great:
Ich hab das Teil gestern bekommen und muß also noch viel rumexperimentieren, aber ich hab schon einige mächtige Sounds rausgeholt. Clean geht Supergut, da ist das Hiwattmodell mein Favorit, die Twang Simus kommen wirklich klasse, der gelbe Blueskanal ist sehr warm im Sound, man kann auch ganz gut damit "ancrunchen". Die Crunchkanäle muß ich mir nochmal zu Gemüte führen, die waren mir etwas zu leblos, und zu bassig, da muß ich nochmal experimentieren. Beim Metalkanal gefällt mir der blaue besser, da ist echt der Midregler sehr interessant, damit Simuliert man den Ampcharakter von Fuzz über Class AB zu Class A, wirklich sehr gut gemacht und ordentlich Bratfett. Die Insane Channels find ich beide klasse, bisher habe ich mehr den Blauen bevorzugt mit zurückgedrehten Gainregler auf 2 Uhr. Trotzdem, auch bei vollem Anschlag des Gainpotis, hört man immer noch die Nuancen raus, und trotz allem ist der Amp immer noch leicht dynamisch. Wenn man bedenkt, daß ich eher so Mucke wie Accept oder Priest oder Maiden zocke, kann man sich vorstellen, daß die Metal und Insanekanäle auch gut für traditionellen Metal sind. Das war nämlich meine größte Sorge, daß die High Gain Sachen zu modern klingen. Natürlich sind Scooped Sachen auch genauso möglich. Kommt immer auf die Gain und EQ Einstellungen an. Schön ist auch die Boostfunktion da kann man den SV nochmal gehörig anpusten.
Das Noise Gate ist in Ordnung, macht nicht zu schnell zu bei High Gain settings, bei Crunch und Clean benötige ich es nicht. Das Gate ist auch nicht einstellbar, entweder an oder aus. Aber es funktioniert bei mir.
Es ist wie Pat Lane schon beschrieben hat, eine absolute All in One Allzweckwaffe. Mit dem FBV Shortboard zusammen macht sich alles andere an Bodentretern übeflüssig.
Kritikpunkt bei dem Amp ist ganz klar die Modulationseffektsektion. Hier ist die Schwachstelle, hier hat der Switchblade eindeutig die Nase vorn. Die Effekte kommen einen Tick zu stark zum Vorschein und man hätte Chorus und Flanger trennen sollen. Ich nehme aber dafür gerne mit dem Phaser vorlieb. Der ist ganz passabel geraten.
Delay ist in Ordnung sowie mit leichten Abstrichen der Reverb. Aber mit reicht das so, da ich Effekte nicht zu oft nur hier und dort einsetze und oft puristisch spiele, geht das in Ordnung. Für Effektfreaks ist das natürlich überhaupt nix.
Resümee:
Meine Suche ist beendet, hab das gefunden was ich jahrelang gesucht habe, es sei denn, und wieder seh ichs wie Pat Lane: Der Vetta oder HD 147 würde auf Röhrentechnik getrimmt, aber das schlägt sich natürlich im Preis nieder und auch auf die Bedienbarkeit des Amps, weil viel einfacher der SV zu bedienen ist, gehts nicht mehr.
Hut ab Line6, hätt ich denen gar nicht zugetraut.:great:
 
@ KastellQuell - ein gutes Fazit, könnte man auch in der Fachzeitschrift wiederfinden...

Mein Thread verliert an Aufmerksamkeit und der Impuls beim "Spider-Valve-Thread" wurde auch gnadenlos ignoriert.. *heul*
Deswegen nutze ich diese Gelegenheit, in diesem Thread mein Problem zu schildern!

Ich bin auch auf der Suche nach einem neuen Verstärker, habe dafür gut 800€ zur Verfügung..die Entscheidung zwischen Zenamp und Spider Valve fällt mir schwer, da ich bisher nur den Röhrensound der Spider genießen konnte :)
Wie durchsetzungsfähig ist der Spider im Vergleich zum Zenamp? Wer hat mehr Röhre im Blut?

Schönen Abend,

Grüße,
Bayerman
 
@KastellQuell: Wie kann ich das Gate An-/Aus schalten?
 
@KastellQuell: Wie kann ich das Gate An-/Aus schalten?

Ganz einfach, Du hälst den Tap Taster gedrückt und drehst gleichzeitig am Reverb Regler nach rechts über die 12 Uhr Stellung. Dann hast Du das Gate drinne, umgekehrt hälst Du den Tap Taster gedrückt und drehst nach links über die 12 Uhr Stellung. Dann isses wieder draussen

Das Gate ist nicht penetrant, macht nicht zu schnell zu, was aber bei extremen Verzerrungen, also Insane mit Rechtsanschlag Gain, nicht allzuviel bewirkt, aber Insanechannel mit vollem Gain ist wirklich Wahnsinn. Einfach zuviel des Guten, dann brummts natürlich auch noch etwas.
Bei normalem Gain bei Metalsettings macht das Gate genau das was es machen muß. Bei Crunch SOunds brauche ich das Gate nicht, da der Amp, zumindest meiner, sehr Nebengeräuscharm ist. Liegt vielleicht an meiner Gitte (Gibson Flying V faded worn cherry), die ist sehr gut abgeschirmt.
 
gibt es eigentlich die möglichkeit, die line6 dinger zu midifizieren?
 
gibt es eigentlich die möglichkeit, die line6 dinger zu midifizieren?

äääähm NEIN!

du kannst zwar nen POD (egal welche Serie, ob XT, PRO, XTL, X3 etc) oder irgend einen andren Preamp benutzen und in den Return/PowerampIn gehen, und somit die Midifeatures der Geräte nutzen, aber es wird leider nicht mal ansatzweise so klingen:(

Ich würde da lieber warten, bis das Spidervalve-Konzept auf Amps wie Flextone oder Vetta übertragen wird.:great:
 
äääähm NEIN!

du kannst zwar nen POD (egal welche Serie, ob XT, PRO, XTL, X3 etc) oder irgend einen andren Preamp benutzen und in den Return/PowerampIn gehen, und somit die Midifeatures der Geräte nutzen, aber es wird leider nicht mal ansatzweise so klingen:(

Ich würde da lieber warten, bis das Spidervalve-Konzept auf Amps wie Flextone oder Vetta übertragen wird.:great:

ich dachte auch eher an eine direktansteurung des amps über midi ... find ich schade ... midi - amps sind eh voll die marktlücke
 

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