[Amp] Review: Roland Jazz Chorus JC-120

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Ahoi Folks,

Da zur Zeit gerade wieder einmal ein Thread zum Roland JC-120 läuft, in welchem eine Reihe von Vorurteilen zu hören sin, habe ich mich entschlossen, ein kurzes Review zu diesem Combo zu scchreiben. Gleich vorweg, ich spiele den Roland JC-120 seit mitlerweile 7 Jahren mit unterschiedlichen Styles, und denke daher ihn ein wenig zu kennen.

Roland JC-120-B


Kurze Bewertung des Roland JC-120

Neupreis bei MS zur Zeit etwas unter 1000 Euro, gebraucht - je nach Alter - (etwa bei ebay) auch deutlich günstiger zu bekommen.

Aufbau:
Der JC-120 liefert 2 * 60W an zwei 12 Zoll Speakern. Er verfügt über zwei getrennt aufgebaute Kanäle, die auch gleichzeitig verwendet werden können. Jeder Kanal hat zudem Klinkenbuchsen für "low" und "high"; es kann auf dem Teil also auch sehr schön Bass gespielt werden :)
Der linke Kanal verfügt neben als "Effekt" lediglich über die übliche 3-Band Klangregelung, sowie eines Volume-Reglers. Der rechte Kanal besitzt neben dem Hall zusätlich einen Distortion Regler, und man kann den berühmten Chorus (wahlweise auch Vibrato) zuschalten, der sich in Geschwindigkeit und Intensität regeln lässt.

An der Rückseite befinden sich zudem zwei Eingänge an denen der Stereo-Line Ausgang eines Multi-Effekt-Gerätes direkt angeschlossen werden kann. Man hat dann über die beiden Speaker das Stereo-Signal des FX. Das Macht den Amp besonders interessant für Anwender, die über einen Multi-FX mit integrierter Amp-Simulation verfügen (siehe unten).


1) Clean-Sound: Der Amp klingt clean (auch ohne die eingebauten Effekte) sehr warm und rund. Man hat zudem die Möglichkeit, den Sound über die Klangregelung dem eigenen Gescmack anzupassen. Der Sound ist extrem druckvoll - als Übungsamp ist der Roland fast schon zu laut - man muss das Volume *sehr* weit runterdrehen. Der Sound ist also keinesfalls mit einer "Stereo-Anlage :screwy:" oder einem Monitor-System zu Vergleichen wie zuweilen behauptet wird, sondern durchaus eigenständig, und mit einer - für Transistor unüblichen - Wärme. Vor dem JC-120 habe ich einen (glücklicherweise nur geliehenen...) Roland Cube-30 (oder so ähnlich...) gespielt, d.h. auch einen Transistor-Amp. Der Soundunterschied ist gewaltig! Und das hat nicht nur mit der Lautstärke zu tun...

Durch die trotz allem recht unverfälschte Darstellung spielt die Soundqualität der verwendeten Gitarre (insb. der Pic-Ups) eine wichtige Rolle: Meine Jazz-Akustik Klampfe mit Pizo-PU klingt über den Amp sehr voll und detailreich. Es macht einfach Spass, dass Teil darüber zu spielen. Dasselbe gilt für für meine E-Gitarre mit DiMarzio Humbuckern, Die Johnson-Telecaster eines Bekannten, der mal zum Jammen vorbeigekommen war, ging hingegen gar nicht - was wohl an den Billig-PU lag...

2) Effekte: Die Tonregelung greift ausreichend deutlich in den Sound ein, auch mit extremen Einstellungen klingt das Ergebnis zumeinst noch recht brauchbar....
Der Distortion Effekt ist - zumindest für meine Ohren - schlicht und ergreifend nicht zu gebrauchen. Er klingt sehr steril und "unnatürlich". DAS Highlight ist natürlich die Chorus/Vibrato Kombi. "Deep" ist bei mir immer voll aufgedreht (5-Uhr) und für die Rate habe ich eine mittlere Einstellung "12-Uhr". Der Sound - gewürzt mit etwas Reverb zaubert einem alten Jazzer wirklich ein Grinsen ins Gesicht. Mit dem Vibrato kann ich ehrlich gesagt nicht so furchtbar viel anfangen; es klingt auch sehr musikalisch - aber eigentlich bleibe ich immer beim Chorus "hängen". Bei leisen Einstellungen (etwa in der eigenen Wohnung) ist allerdiings (zumindest bei meinem Amp) ein leises Chorus-Grundrauschen zu hören, was sich bei größeren Lautstärken aber verliert. Der Reverb tut was er soll, aber auch nicht mehr - diskret eingesetzt erfüllt er - wie die meisten Combo-Reverbs - seinen Zweck.

3) Einsatzgebiete: Der JC-120 ist nach meiner Meinung DER Amp für cieane Sounds, und auch der Chorus hat seinen legendären Ruf durchaus verdient. "Direkt" gespielt gefällt mir besonders im Zusammenspiel mit meiner akustischen Pizo-PU Gitarre (Yairi), aber auch mein halbakustischer ES-335 Clon sowie eine gute Humbucker-Gitarre liefern sehr gute Ergebnisse für jazzige Riffs. Bei Gitarren mit geringer Ausgangsleistung kann es nicht Schaden einen Compressor vorzuschalten.

Lautstärkenmäßig ist er als Übungsamp fast schon zu laut. Im Proberaum sowie kleinen Clubs tut er aber, was er soll. Ich habe ihn übrigens auch schon recht erfolgreich auf einigen größeren Partys als Notfall-Verstärker für die Tanzmusik eingesetzt.

Seit kurzem setze ich das Teil auch in Kombination mit einem Multi-FX inklusive Amp-Simulation ein (dem Vox-Tonelab SE) und bin von den Resultaten sehr beeindruckt! In dieser Kombination kommen die die Amp-Modelle wirklich erstaunlich gut zur Geltung. So habe ich für zwei Jahre mal einen Twin-Reverb gespielt, und den Original-Sound noch sehr gut im Ohr. auch der gute alte PLEXI oder der VOX AC-30 sind - über den JC-120 gespielt - sehr gut getroffen. Für mich persönlich hat diese Kombination gegenüber eines Originals den Vorteil, dass ich auf diese Weise sehr viele Sounds recht authentisch, kostengünstig und unkompliziert realisieren kann.


Fazit: Sicherlich sind die Möglichkeiten des JC-120 sehr eingeschränkt - Direkt gespielt eignet er sich hauptsächlich für cleane Sounds. Die kann er dafür aber wirklich sehr gut; insbesondere in Kombination mit dem Chorus. Leider fehlt ihm - etwa im Vergelich zu einem Twin-Reverb - die Möglichkeit, auch angezerrte Sounds überzeugend zu produzieren. Allerdings eignet sich der JC-120 besonders für die Anwendung in Kombinaton mit einer Amp-Simulation bzw. einem Multi-FX, wie etwa meinem Vox-Tonelab SE. Die Ergebnisse sind - in meinen Ohren - wirklich sehr überzeugend.
Schaut man sich einmal etwas aufmerksamer auf den Bühnen um, so scheinen auch andere Gitarristen dieser Meinung zu sein.


cu
Tosch;)
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr schönes Review!
2 Fragen habe ich noch: Hat der JC.120 nen Effektloop, wenn ja seriell oder parallel?
Und: Wie hast du das Tonelab angeschlossen? Einfach Gitarre - tonelab - JC-120?

MfG
 
SickSoul schrieb:
2 Fragen habe ich noch: Hat der JC.120 nen Effektloop, wenn ja seriell oder parallel?
Und: Wie hast du das Tonelab angeschlossen? Einfach Gitarre - tonelab - JC-120?

zu 1) Ich habe mal irgendwo gehört, dass frühe Modelle keinen Effektloop haben; der Amp wird ja seit mitte der 70er Jahre gebaut, und ist immer wieder geringfügig überarbeitet worden, der aktuelle Variante hat einen FX-Loop. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was ein "paralleler Effektloop" sein soll... (ev. Stereo?!)

zu 2) Mit der Git. bin ich direkt ins Tonelab SE, und von dort aus mit dem Stero-Signal (Line-Out) in die beiden Verstärker Inputs des JC-120 (auf der Rückseite). Der JC-120 steuert ja jeden 12Zoll Speaker über einen eigenen Verstärker an; aus diesem Grund klingt übrigens auch der Chorus so beeindrucken, weil dieser die Signale phasenversetzt auf die beiden Verstärker gibt, und dann - in Kombination mit dem Gehäuse - ganz bestimme Schwebungen entstehen, die mit anderen Chorus-Effekten wohl nicht erzielt werden können...


cu
Tosch;)
 
The-Tosch schrieb:
zu 1) Ich habe mal irgendwo gehört, dass frühe Modelle keinen Effektloop haben; der Amp wird ja seit mitte der 70er Jahre gebaut, und ist immer wieder geringfügig überarbeitet worden, der aktuelle Variante hat einen FX-Loop. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was ein "paralleler Effektloop" sein soll... (ev. Stereo?!)

zu 2) Mit der Git. bin ich direkt ins Tonelab SE, und von dort aus mit dem Stero-Signal (Line-Out) in die beiden Verstärker Inputs des JC-120 (auf der Rückseite). Der JC-120 steuert ja jeden 12Zoll Speaker über einen eigenen Verstärker an; aus diesem Grund klingt übrigens auch der Chorus so beeindrucken, weil dieser die Signale phasenversetzt auf die beiden Verstärker gibt, und dann - in Kombination mit dem Gehäuse - ganz bestimme Schwebungen entstehen, die mit anderen Chorus-Effekten wohl nicht erzielt werden können...


cu
Tosch;)

1. stimmt so, hatte mal, zusammen mit dem zweiten Gitarristen meiner Band, einen älteren, der keinen Effektloop hat. Zwei Line-in-Eingänge hatte der aber trotzdem, also mit einem Preamp konnte man die Endstufe auch alleine benutzen. :)
 
Auch hinterm Fender Rhodes klingt der Jazz Chorus gar vorzüglich. Irgendwann hol ich mir auch noch einen. Der darf dann neben dem Fender HotRod stehen :D
 
hab auch einen, irgendwie brauch ich den sound selten, aber doch genug oft, um das nicht verkaufen zu wollen ;)...
ich find ihn genial, aber meiner meinung nach ist der jc120 ein amp für musiker mit klarer soundvorstellung und viel können, anfänger haben mit dem ding keinen spass.

zum thema lautsärke: ähm, selbst in der bandprobe ist der bei mir nur auf 2 von 10,... er ist wirklich unglaublich laut,..cool,.. leider,.. :D
 
The-Tosch schrieb:
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was ein "paralleler Effektloop" sein soll... (ev. Stereo?!)
Bei einem seriellen Effektloop geht das ganze Signal der Vorstufe durch die Effekte, bevor es verstärkt wird und bei einem parallelem Effektloop bleibt ein Teil des Signals "trocken", geht also nicht durch die Effekte und wird so verstärkt, wie's aus der Vorstufe kommt. Die Mischung kann man meistens Regeln.

MfG
 
The-Tosch schrieb:
Jeder Kanal hat zudem Klinkenbuchsen für "low" und "high"; es kann auf dem Teil also auch sehr schön Bass gespielt werden :)

das low und high hat aber doch nichts mit den frequenzen zu tun. low für low gain, (daher für gitarren mit pickups die einen hohen output haben und mehr abgeschwächt werden vor der verstärkung) und high für high gain (daher für pus mit niedrigem output)
ich wär mir also nicht so sicher ob man da bass drüber spielen sollte :/


ansonsten klasse review:great:


eine frage noch: wieviel wiegt das ding?

edit: ach genau, hast du schonmal probiert ein verzerrpedal davor zuschalten (also ein reines, kein modeller)? dürfte auch nich so toll klingen oder?
 
Sca schrieb:
das low und high hat aber doch nichts mit den frequenzen zu tun. low für low gain, (daher für gitarren mit pickups die einen hohen output haben und mehr abgeschwächt werden vor der verstärkung) und high für high gain (daher für pus mit niedrigem output)
ich wär mir also nicht so sicher ob man da bass drüber spielen sollte :/


ansonsten klasse review:great:


eine frage noch: wieviel wiegt das ding?

edit: ach genau, hast du schonmal probiert ein verzerrpedal davor zuschalten (also ein reines, kein modeller)? dürfte auch nich so toll klingen oder?
Habe ich fast zwei Jahre lang in der Band gemacht, das Pedal war ein Marshall Jackhammer.
Solange man nur mit einer Gitarre über den Amp spielt (wir waren halt arm.. *g*), geht das meiner Meinung nach gut. Wenn da zwei Gitarren verzerrt drüber gehen, wird es etwas matschig, aber das macht ein vernünftiger Mensch ja sowieso nicht.
Wie gesagt, alleine klang es ziemlich gut, worauf man nur, grade bei höheren Lautstärken, etwas aufpassen muss, ist die Lautstärke am Pedal.
Wenn man da zu weit aufdreht, kommt es schon mal vorher, dass man den Jazz Chorus ein bisschen ins Clipping treibt, das klingt dann nicht so toll.
Kann man sich aber ganz gut mit arrangieren, indem man halt das Pedal nicht übermäßig laut dreht sondern dafür den Amp selber etwas lauter stellt.
 
So lange beide "Kanäle" dabei gleich laut sind, ist das doch okay.

MfG
 
Sca schrieb:
das low und high hat aber doch nichts mit den frequenzen zu tun. low für low gain, (daher für gitarren mit pickups die einen hohen output haben und mehr abgeschwächt werden vor der verstärkung) und high für high gain (daher für pus mit niedrigem output)

Danke Sca! Ich habe mich immer gefragt was dieser Schalter soll:rolleyes:

Zum Gewicht: Der JC-120 ist ja hinten offen,, da er aber recht stabil gebaut ist, wiegt er wohl so um die 30 Kg. Wegen der sehr stabilen Rollen, kann man ihn aber ganz gut bewegen...

Zum Vorschalten von Pedalen oder FXe: Ich weiß nur, dass der Amp überraschenderweise auch im Metal-Bereich (für cleane Sounds?!) gern eingesetzt wird. Wobei ich selbst auf diesem Gebiet keine Erfahrungen habe. Wenn ein Padal vor dem JC-120 nicht gut klingt, sehe ich keinen Grund, warum es vor einem anderen Amp besser klingen soll ??? Bestenfalls wird der Schrott-Sound des Pedals im Gain-Bereich durch die Zerre des Amp weniger deutlich hörbar - und die Soundqualität wird insgesammt runtergezogen...

cu
Tosch;)
 
Ich hatte Mitte der 80er Jahre im letzten Jahrhundert einen JC120. Der war wie schon beschrieben sehr gut im Cleansound und der Chorus klingt auch ordentlich.
Die interne Zerre ist scheisse, damals hatte ich so ein Tom Scholz Rockman Modul vorgeschaltet. Damit war es nicht schlecht. Der Amp klang clean schön und vor allem war er daneben auch schön laut :)
Ein guter Amp dafür dass er ein Transistor ist. Für den Preis und die gebotene Leistung sowieso. Ausserdem flexibel wenn man noch das Keyboard dranhängen kann ;)

Heute würd ich allerdings für nur clean lieber ne Fender Röhre nehmen, aber das ist Geschmackssache.
 
Soviel ich weiß, liegt der JC bei 28kg. Naja...nicht gerade wenig, aber das geht noch. Und wie gesagt - fürs Rhodes einer der Traumpartner.
 
Hey,

ich wollte mal fragen , wie denn die High-Gain Sounds vom Tonelab durch den JC rüberkommen!?
 
Laeteralus schrieb:
Hey, ich wollte mal fragen , wie denn die High-Gain Sounds vom Tonelab durch den JC rüberkommen!?

Hi Laeteralus, also ich fahre total drauf ab!
Die Sounds Hi-Gain Sound entwickeln über den JC einen ziemlichen Druck, ohne dabei zu Matschen, Clippen oder zu Zerren. Allerdings habe ich den Amp noch nicht an seine Leistungsgrenze gebracht...
Leider kenne ich an "härteren" Amps ja nur den Plexi (Marshal) im Original (ja ja - ich weiß, ist nicht unbedingt *DER* Nu-Metal Amp). Ich bin also kein ausgesprochener Experte, was HI-Gain a la Soldano und Co. betrifft. Die paar Standard-Riffs, die ich so kenne machen aber schwerwiegend Laune! Besonders gefällt mir, dass jede der Amp - Cabinet Kombinationen im Hi-Gain Bereich wirklich ganz spezfische klangliche Eigenarten hat, und sehr lebendig wirkt.
Ich für meinen Teil bin sehr Zufrieden mit dem Klang.

cu
Tosch;)
 
Ich spiele eine Ibanez E-Gitarre RG... sowie eine
Ovation Celebrity Deluxe...

Wie siehst Du die Ovation in Kombination mit dem JC-100?
Sollte man lieber die Ovation über einen "reinen" Akustikverstärker spielen?:screwy:
Nachteil: Ich muß immer 2 Verstärker mit mir rumschleppenj....:D
 
hi fastfinger :)

gitarrenmäßig sind dass ja schon zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe :)
Ich spiele selbst u.a. auch eine Yairi über meinen JC-120. Gerade zusammen mit dem Chorus klingt dass in meinen Ohren ganz ordentilich - allerdings sollte man schon einen Compressor vorschalten, um die Dynamik ein wenig zusammenzudrücken. Wenn Du auch eine RG hast, nehme ich aber eh an, dass Du einige FXe oder sogar einen Mulit-FX vorschaltest.
Da der JC-120 ja auch bei Keybordern recht beliebt ist, spricht eigentlich nichts dagegen ihn auch für deine Akustik einzusetzen.

cu
Tosch:)
 
Weiss jemand von euch wie ich erkenne, welche Baureihe mein Jazz Chorus 120 ist?

Ich habe das Problem, dass die Lautsprecherkabel des Amps nicht angeklemmt sind (habe ihn gebraucht erstanden). Ich sehe ein braunes, ein schwarzes, ein orangenes und ein rotes Kabel uas dem Verstärker kommen. Die Lautsprecher haben Anschlüsse mit Klemmen für die Kabel. Bei jedem Lautsprecher hat eine Klemme einen roten Punkt. Welches Kabel gehört an welchen Lautsprecher? Und an welche Klemme (Punkt oder Nicht-Punkt des Lautsprechers?

Kann mal bitte jemand der den Amp hat, nachsehen? Das wäre supernett...
Danke!

EDIT: Ich habe zwei Fotos des Amps von hinten gefunden. Die Farbcodierung für jeden Lautsprecher ist gleich, aber bei dem einen Foto sind die Kanäle rechts und links vertauscht.

Bild 1

Bild 2

Nur welche Seite ist richtig?
Demnach wäre Kanal 1 -> oben rote Ader, unten schwarze Ader
Kanal 2 -> oben braune Ader, unten orangene Ader

Nur, ist jetzt Kanal 1 rechter oder linker Lautsprecher (von der Rückseite betrachtet) ?
 
hallo, ich wollte keinen neuen thread aufmachen und daher hole ich das gute review mal wieder hoch.
meine frage ist, gibt es den jazzchorus auch als top teil, evtl sogar nur als 1 kanaler?
ich habe mir kürzlich erst eine neue 2x12er gekauft, und die klingt echt geil, den jazzchorus kenne ich aus eine älteren serie und irgendwie habe ich mich damals in den sound ein wenig verlilebt :rolleyes:
 
Hallo Tosch,

gerade lese ich Deinen Bericht zum Roland JC-120 und daß Du ihn schon länger spielst.

Ich besitze auch einen und habe ein Problem, zu dem es super wäre, mal Deine Meinung zu hören:
Wenn ich den Chorus benutze, haben die Regler Depth und Amount keinen Einfluss. Beim Vibrato schon! Muss das so sein?
Ausserdem ist bei eingeschaltetem Chorus der rechte Speaker leiser (ca. 6bB) als der linke, was eigentlich nur auffällt, wenn man Mikros davor stellt. Dann kommt mir der Chorus auch irgendwie nicht stereo vor, er eiert nur irgendwie rum.

Ist das bei Deinem auch so?

Würd mich freuen, Deine Meinung zu hören!
LG,
Dr. Hope
 

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