[Amp] Roland Jazz Chorus JC-40

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Der Roland JC-120 ist ein absoluter Klassiker! Legendärer Clean-Sound und ein fantastischer eingebauter Chorus-Effekt. Dazu verträgt er sich außerordentlich gut mit Pedalen.
Ich übertreibe nicht, ich bin absoluter Jazz-Chorus-Fan und will auch nichts Anderes mehr spielen. Allerdings ist der 2x12” Combo auch nicht gerade klein und bei Zimmerlautstärke schwierig zu handlen, da er ziemlich schnell ziemlich laut wird. Grund genug für mich, mal ein Auge auf den neuen kleinen Bruder JC-40 zu werfen.

Ich werde aber versuchen, den JC-40 als eigenen Amp zu beurteilen und nicht zu oft mit dem JC-120 zu vergleichen. Trotzdem werde ich an der Referenz nicht ganz vorbeikommen.

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Spezifikationen
  • 40 W (Stereo)
  • 2x10” Speaker
  • Eingebauter Distortion/Chorus/Vibrato/Reverb
  • Line Out
  • FX Loop
  • Kopfhöreranschluss
  • FX Schalter Anschlüsse
  • Maße (B x H x T): 592 x 436 x 251 mm
  • Gewicht: 15,8 kg

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Features

Rein optisch reiht sich das neueste Mitglied nahtlos in die Jazz-Chorus-Familie ein, die sich seit Erscheinen Ende der 70er zum Glück kaum verändert hat. Die charakteristische Farbgebung von Bedienpanel und Potiknöpfen, die Silvercone-Speaker und die angenieteten Leisten an allen Kanten: Alles schreit ganz deutlich “Ich bin ein Jazz Chorus”. Ich liebe dieses Design!

Es gibt nur eine Vorstufe. Im Unterschied zum JC-120 wurde das Stereo-Konzept aber konsequenter umgesetzt, sodass auch die Vorstufe komplett stereo ausgelegt ist. Das heißt, dass auch alle Anschlüsse doppelt vorhanden sind. Natürlich kann er aber auch mono gespielt werden, indem man nur den linken Kanal verwendet. Man hat auch die Wahl, ob man direkt stereo in die Vorstufe geht oder, wie ich, mono in die Vorstufe, dann mono aus dem FX Send und am Ende stereo zurück in den FX Return. Alles ist möglich.

Neben einem Volume-Regler stehen zur Klangformung eine Dreiband-Klangregelung und ein Bright-Schalter zur Verfügung. Ein Master-Volume-Regler ist für den Transistor-Amp nicht notwendig.

Außerdem gibt es, ganz wie beim Großen, eine kleine Effekt-Sektion mit einer Modulation (entweder Chorus oder Vibrato), Distortion und einem Reverb.

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Sound

Enorm druckvoll, crisp und warm zugleich. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der JC die absolute Referenz in Sachen Cleansound ist; zu hören auf unzähligen Aufnahmen und auf genau so vielen Bühnen zu sehen. Man denke z.B. an Police, The Smiths oder sogar Aerosmith. Selbstverständlich rede ich hier vom JC-120. Aber nicht nur optisch, auch der Sound zeigt ganz klar, dass wir es beim JC-40 mit einem richtigen Jazz Chorus zu tun haben! Der Vibe kommt sofort rüber und lasst euch nicht von den 40 W Transistor irritieren, der ist verdammt laut und absolut live- und probetauglich.

In Punkto Wärme muss man aber sagen, dass der JC-40 mit seinen kleineren 10” Speakern mit dem JC-120 nicht ganz mithalten kann. Verzerrer klingen allesamt etwas “brizzeliger”. Dem kann man aber mit dem Höhenregler noch etwas entgegenwirken, jedoch setzt der dafür auch etwas zu tief an. Ein Speaker-Filter auf der Rückseite wäre da ein richtig geiles Feature.
Der Bright-Schalter setzt höher als der Treble-Regler an und fügt nochmal extra Biss hinzu.

Fehlt noch die “eigenwillige” Effektsektion. Der Distortion ist typisch JC. Es gibt nur einen Regler, Minimalposition bedeutet “aus”. Den Sound muss man aber echt mögen - und die meisten tun das eben nicht. Es ist ja nicht so, dass Boss nicht wüsste, wie man so etwas baut. Umso cooler finde ich es aber, dass die daran festhalten und das immer noch genauso bauen wie in den alten JCs. Außerdem habe ich den Sound durchaus zu schätzen gelernt. Angeblasen mit einem Tube Screamer macht der richtig Spaß und kann voll aufgerissen geradezu fuzzocalyptisch werden!
Der Reverb wurde beim JC-120 vom Beautiful-Girls-Spring-Reverb erzeugt. Der Name stammt von einem Aufkleber auf dem Reverb Tank auf dem “Manufactured by beautiful girls in Milton, Wis. under controlled atmosphere conditions” stand, einfach großartig! Hier wurde aber auf einen echten Spring Reverb verzichtet, was auch am begrenzten Platz liegen dürfte, klingt aber durchaus überzeugend nach Spring Reverb. Auch dieser wird nur über einen einzigen Knopf geregelt.
Widmen wir uns nun endlich der Modulations-Sektion. Hier stehen ein Vibrato oder der berühmte namensgebende Chorus zur Verfügung. Der Vibrato konnte schon immer in Speed und Depth geregelt werden. Das ist aber nicht unbedingt meine Baustelle, weshalb ich direkt zum Chorus komme. Und den kennt wirklich jeder! Man denke z.B. an “The Forest” von The Cure, “One” von Metallica oder “Carmilla” von Sweet Ermengarde. Nun … natürlich waren das wieder die 120er. Aber der Sound wurde beim JC-40 echt gut getroffen! Neu ist, dass sich dieser nun auch in Speed und Depth regeln lässt. Mache ich aber nicht. Aus Prinzip. Das ging beim JC-120 nämlich auch nicht, der hatte dafür einen Mix-Regler auf der Rückseite. Daran erinnert beim JC-40 jedoch der “Fixed Mode”. Wählt man diesen, steht der Chorus fest auf derselben Rate wie beim berühmten Vorbild. Besonderheit ist, dass sich der Chorus-Effekt nur auf den linken Kanal auswirkt, was ihn besonders räumlich erscheinen lässt.


Fazit

Der kleine Jazz Chorus ist gar nicht klein, sondern ein vollwertiger Combo und absolut livetauglich. Dafür spricht auch die Verarbeitung mit den stabilen Kunststoffkanten. Sein hervorragender Cleansound und die Stereofähigkeit machen ihn übrigens nicht nur besonders beliebt bei Gitarristen, sondern auch bei Keyboardern.
Außerdem eröffnet der auch ganz neue Möglichkeiten für Gitarristen, die gern mit Effekten arbeiten. Ping Pong Delays, Panner, Stereo Chorus? Bring it on, Baby!

Pro
  • Lautstärke
  • Cleansound
  • Chorus
  • Full Stereo
Contra
  • Distortion eher Geschmackssache

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Eigenschaft
 
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Schönes Review, Kekse unterwegs ;):great::great:
 
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Sehr interessant! Welche Konkurrenten siehst du für den Amp auf dem Markt? Ich bin am überlegen was ich mir nach dem Studium zulege. Es sollte auf jeden Fall ein handlicher Amp sein, der sowohl live als auch daheim funktioniert. Hast du den JC-22 zufällig auch getestet?
 
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Sehr interessant! Welche Konkurrenten siehst du für den Amp auf dem Markt? Ich bin am überlegen was ich mir nach dem Studium zulege. Es sollte auf jeden Fall ein handlicher Amp sein, der sowohl live als auch daheim funktioniert. Hast du den JC-22 zufällig auch getestet?
Danke! :)
Die Frage nach den Konkurrenten muss ich weitergeben. Natürlich habe ich schonmal andere Amps gespielt, meine Erfahrungen halten sich aber in Grenzen. Der JC-120 war mein erster Amp. Und mein zweiter. Ich habe in meinem Leben keinen einzigen Auftritt mit etwas anderem gespielt.
Von daher musste ich nicht lange überlegen als ich nach einer handlicheren Alternative geschielt habe. Nicht zuletzt auch aus dem Grund, weil ich damit mein Stereo-Setup uneingeschränkt verwenden kann. Ich denke, mit der Prämisse wird es ziemlich schwierig sein eine Alternative zu finden.

Den JC-22 habe ich nicht getestet, ist aber mit Sicherheit interessant. Allerdings kann ich mir auch Vorstellen, dass der mit seinen 6,5" Speakern noch schwieriger mit Zerre zu handhaben ist. Das habe ich ja auch schon beim JC-40 erwähnt aber nicht als "Contra" aufgeführt weil es völlig vertretbar ist und ein 10" selbstverständlich anders als als ein 12" Speaker klingt.
Als reiner Clean-Verstärker ist der JC-22 aber bestimmt eine Überlegung wert.
 
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Welche Konkurrenten siehst du für den Amp auf dem Markt?
Ob es den noch gibt? Ich hab `ne ganze Zeit einen Fender Princeston Chorus gespielt (ich glaube 94-04 oder so), keine Ahnung was Fender in der Richtung heute anbietet.
Jedenfalls war er für kleine Clubs und Events ausreichend, klang gut, 40 Watt, halt keine "Röhre", zuverlässig, aber den würde ich mit dem kleinen Roland
schon vergleichen wollen, ohne dir, @GothicLars , nahe treten zu wollen. Schönes Review:great:,
Micky
 
..... feines review , feiner amp :great:

Die Frage nach den Konkurrenten muss ich weitergeben

..... da gibt es , trotz der menge an gitarren amps , nicht viele .... wobei es nicht wirklich verständlich ist , wenn man diese art amp schonmal genutzt hat .

aus der vergangenheit fällt mir der yamaha vr 4000 ( den hatte ich eine zeitlang ) und vr 6000 ein , die noch soweit weiter " gedacht " waren , das man die die zwei preamps auch als umschaltbare 2 kanal version einsetzen konnte .

desweiteren hat ampeg einige combos dieser art auf den markt gebracht und ich selber nutzte den ampeg ax 44c lange , bevor ich ihn als top teil umgebaut habe .

und wo ampeg ist , ist auch crate nicht weit entfernt .... auch dort gab es einen fast baugleichen amp , wie den ax 44 c .

das lay out " stereo endstufe mit zwei lautsptrechern " in einem combo ist zweifelsfrei etwas , worauf man nicht mehr verzichten möchte , wenn man es mal gespielt hat .

zum jc 40 ..... wie ist denn die " effekt send " buchse beschaltet ? ..... ich vermisse da eigentlich zwei buchsen für rechts und links , oder ist das eine stereo buchse oder eine zusammengefasste mono buchse ?
 
Ich denke der Jazz Chorus ist alternativlos, wenn es wie ein Jazz Chorus klingen soll.
Es gibt zwar einige attraktive Transistor Combos, die ich persönlich sogar dem Jazz Chorus vorziehen würde (Yamaha G100, Polytone Minibrute oder auch ein Lab L5 ), aber diesen „Hifi“-Clean Ton liefert eigentlich IMO nur ein Jazz Chorus. Zur gleichen Zeit des Erscheinen des JC hat Roland auch die „Cube“-Reihe aufgelegt. Da gab es auch einen Cube-Chorus, der für Gitarre gemacht war (...noch grausiger als beim JC, hat Roland den Cube, im Prinzip wie ein Röhrenverstärker aufgebaut. Sprich mit Master Volume und Gain für die Vorstufe. Leider klang die Übersteuerung der Transistorvorstufe nicht mal nach Fuzz, sondern nur noch nach kotzender Transistorvorstufe....). Erst viel später wurden die Cubes als Modelingverstärker neu aufgelegt. Der Cube-Chorus war mein erster Verstärker. Mein Bruder konnte sich damals den etwas teureren JC50 leisten und der war immer etwa „direkter“ oder auch „steriler“, was IMO eben der besondere Charakter des JC ist. Viel von diesem Charakters ist IMO aber auch den Speakern mit der Alukalotte geschuldet. Mit einem Speakervertreter der sonst üblichen Verdächtigen (Jensen, Fane,...) klingt der JC IMO wesentlich „weicher“.
 
Welche Konkurrenten siehst du für den Amp auf dem Markt?

Vielleicht aber wirklich nur vielleicht mein Session Sessionette MarkII 75 Mosfet 2x10
Aber nur weil es auch ein Clean Solidstate Amp ist. Der Sound geht in eine andere Richtung.
Ausserdem ist er neu glaube ich nicht mehr verfügbar.
 
Vor knapp 10 Jahren hatte ich auch mal einen JC-120. Gebraucht bei ebay gefunden. Nach einer Weile war er mir aber doch zu laut und auch zu groß und zu schwer.
Als vor ein paar Jahren der JC-40 herauskam, hatte ich den sehr schnell auf der Testliste und kurze Zeit später im Bestand.
Da ist er heute immer noch.
Bei Auftritten nutze ich ihn manchmal alleine, dann läuft er mit beiden Buchsen - also stereo.
Wenn mehr Platz ist, dann ist er "Linker Kanal" und rechts steht ein großer ebenfalls clean gespielter Vollröhrencombo von Fender.
Da ich ausschließlich clean spiele, wenn überhaupt mal angezerrt, dass kommt das vom Fender.

Die 10er Speaker könnten etwas weicher kommen, deshalb wünsche ich mir von Roland einen JC-60 mit zwei 12ern, aber bis dahin bleibt der JC-40 einefeste Größe in meiner Anlage.

Das Review kann ich so unterschreiben, mit Ausnahme von der Kritik am Verzerrer, verzerrt interessiert mich halt nicht.
 
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Mann, mann, mann... Ich dachte, mein Bestand an Amps hat sich erledigt und jetzt kommt der oben mit dem Review, wo ich es eigentlich schon längst wieder vergessen hatte, mit einem JC120 geliebäugelt zu haben...

Danke für's Erinnern! :great:
 
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Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der JC die absolute Referenz in Sachen Cleansound ist;
Da schließe ich mich an. Ich stehe zwar auch sehr auf Fender-Clean aber wenn es bei einem Modelingamp oder Software eine JC Einstellung gibt, lande ich eigentlich immer dort.
Ich habe auch einen Roland Cube Street, den ich fast ausschließlich im JC Setting mit Chorus spiele. Der hat auch Stereo Speaker und klingt sehr schön. Ich habe leider keinen direkten Vergleich mit dem echten JC aber vielleicht ist der Cube Street (auch wegen seiner sehr vielseitigen Einsatzzwecke) durchaus eine interessante Alternative für den schmalen Geldbeutel.

Gruß
Jörg
 
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Wie ist es denn mit dem Rauschen? Ich hatte mal einen JC40 hier und musste ihn leider zurückschicken, weil er ein deutlich wahrnehmbares Grundrauschen erzeugt hat. Hatte ich da Pech oder rauscht deiner auch? Der Cleansound war nämlich tatsächlich erste Sahne. Danke für das coole Review!
 
Habe gerade bei Thomann gesehen: "Lieferbar in mehreren Monaten"
:gruebel:
 
aber den würde ich mit dem kleinen Roland
schon vergleichen wollen, ohne dir, GothicLars, nahe treten zu wollen. Schönes Review
Danke dir! :)
Tritt mir selbstverständlich nicht nahe, gibt ja schon noch andere gute Amps und nicht zuletzt sind Geschmäcker ja auch verschieden.

wie ist denn die " effekt send " buchse beschaltet ? ..... ich vermisse da eigentlich zwei buchsen für rechts und links , oder ist das eine stereo buchse oder eine zusammengefasste mono buchse ?
Da sagst Du was... Ich gehe im Moment davon aus, dass der Send mono ausgelegt ist. Warum sollte man auch diese Buchse stereo machen wenn alle anderen 2x mono sind? Schade eigentlich, auch wenn ein mono Send selbst für Stereo-Setups in der Regel ausreicht (wie bei mir ja auch).
Aber was passiert, wenn man beide Kanäle der Vorstufe verwendet? Werde ich testen und ergänzen.

Wie ist es denn mit dem Rauschen? Ich hatte mal einen JC40 hier und musste ihn leider zurückschicken, weil er ein deutlich wahrnehmbares Grundrauschen erzeugt hat. Hatte ich da Pech oder rauscht deiner auch?
Ja, der rauscht etwas. Ich finde aber, dass sich das noch im Rahmen hält und habe es nie als Störend wahrgenommen, beim Spielen sowieso nicht.
Das ändert sich auch nicht, wenn man den Amp leiser oder lauter macht, je höher die Lautstärke desto größer also der Rauschabstand.
 
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Ich habe auch einen JC 40.Das mit dem Rauschen sehe ich genauso. Es ist in Spielpausen etwas zu hören wenn es im Raum ganz ruhig ist, aber es ist absolut im Rahmen. Hey, das ist analoge Technik.
 
das ist analoge Technik

joah , aber das hat nichts mit rauschen zu tun ..... ebensowenig , das es ein transistor amp ist .

..... rauschen entsteht in hochohmigen schaltungen , die aber einfacher umzusetzen sind als aufwendige niederohmige schaltungen . ..... und wer jetzt die gute alte röhrentechnik ins spiel bringt :

in röhrenverstärkern sind wesentlich weniger bauteile , als in einem solid state amp ........ und es gibt bei röhrenamps noch ganz am ende ein ziemlich massives bauteil , welches auch eine art tiefpass bildet ..... der AÜ .
 
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Liesse sich der JC 40 mit genau gleichem Sound niederohmig realisieren oder sogar nachträglich modifizieren?
 
niederohmig realisieren oder sogar nachträglich modifizieren

.... dann müßtest du den quasi " neubauen " , so einfach geht das nicht .

aber es gibt ev einen trick .

wenn ich das jetzt richtig gelesen hab , hat der jc 40 kein mastervolumen ? ...... dann verstärken die endstufen immer volle pulle .

.... es würde ev schon reichen , ein mastervolumen einzubauen ...... das könnte ja ruhig auf der rückseite sein .

dazu bräuchte es aber einen schaltplan , damit man genau sehen kann , wo das eingefügt werden muß .
 
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Nein, kein Master.

Kommt das Rauschen von den voll aufgedrehten Endstufen?

Schaltplan war keiner dabei.
 
von den voll aufgedrehten Endstufen

zum teil ...... mußt dir das so vorstellen , das das rauschen der vorstufen ( und ich vermute mal , das der im chorusbetrieb auch etwas mehr rauscht ) , volle pulle verstärkt wird . ..... wenn man das jetzt runterregelt , regelt man auch das rauschen runter .

bei meinem ampeg ax 44c , ebenfalls ein kleiner combo mit stereochorus und zwei endstufen , war das auch so , weil kein master volumen . da hab ich das nachgerüßtet ..... der rauscht auf zimmerlautstärke nimmer .
 
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