Amp-Tausch sinnvoll - Peavey Bandit gegen Fender Mustang?

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Eazy
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Hallo Musikerfreunde,

ich besitze einen Peavey Bandit 112 (Solo Series mit den grünen Streifen und Scorpion-Speaker, made in USA) und ein Korg Ax 3000G - das Zusammenspiel funktioniert auch einwandfrei.

Den Amp und das Effektboard nutze ich derzeit hauptsächlich zu Hause, perspektivisch möchte ich auch auf die Bühne (Rock, Pop, gerne auch härter), wo der Amp abgenommen wird.

Lohnt es sich, mein Equipment zu verkaufen, ein bißchen zu sparen und dann einen Fender Mustang III V2 zu kaufen? Schließlich sind die Geräte ja etwas "in die Jahre gekommen".

Oder werde ich dadurch keinen besseren oder flexibleren Sound erhalten?

BTW: Den Bandit habe ich für 70 Euro erhalten - war der Preis angemessen?

Viele Grüße
Daniel
 
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Das wäre eine m.M.n. schlechte Investition.
Der Bandit ist ein ziemlich genialer Amp, (Für 70€ auch ein sehr guter Preis)
deshalb kriegst du letzten endes einen anderen Sound, aber ob der unbedingt besser ist,
waage ich zu bezweifeln. Du könntest vlt. über einen Speaker austausch nachdenken. (mit dem WGS Retro30 bist du sehr gut/günstig bedient)
Aber ansonsten, wenn dir dein Sound gefällt, würde ich den Bandit behalten und vlt. anfangen zu sparen, auf was teureres,
wie zum Bsp. einen gebrauchten Peavey Classic oder gebrauchten Marshall DSL401 (ist auch gerade iener hier im flohmarkt) oder ähnliches.
 
Der Bandit ist klasse, die Mustangserie auch. Ich würde den Peavey Verstärker behalten und für die Abwechslung in ein neues Zerrpedal oder in ein Multieffektgerät investieren. Das Fender Mustang Floorboard würde sich geradezu anbieten :)
 
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Bleib beim Bandit. Das ist ein solider Amp und sollte auch für erste Auftritte genügen. Die Investition in den Mustang würde ich mir sparen. Früher oder später weißt du, in welche Richtung du vom Sound willst und kannst dann auch entsprechend in einen anderen "besseren" Amp investieren.
 
Der Bandit ist gut (für einen Transistoramp wirklich gut!) ... Korg Ax 3000G ist auch mehr als brauchbar ... Beide zusammen sind eine flexible Kombi, die sowohl live als auch im Probenraum nutzbar ist. Mit dem Mustang stellst Du Dich sichtlich schlechter ...

Spar wenn auf ein vernünftiges Vollröhrenequipment ... je nach musikalischer Richtung braucht es wie aktuell mit dem Korg auch nicht so flexibel zu sein. Der Amp sollte Dich soundtechnisch prinzipiell zufrieden stellen ... tweaking dann mit 2-3 Pedalen und der Sound steht ;)
 
BTW: Den Bandit habe ich für 70 Euro erhalten - war der Preis angemessen?

Joa, ein echtes Schnäppchen, wenn man sich die sonstigen Gebrauchtpreise für die Amps anschaut (120-150€, je nach Evo-Stufe).
Der Bandit ist ein ausgereifter und gut klingender Amp mit allerhand Potenzial. Den würde ich keinesfalls abstoßen.
Der Mustang hingegen ist imho ein Modeller, der sich mit seinen permanenten Weiterentwicklungen irgendwie selbst obsolet macht. So ein bißchen wie ein Smartphone. In einem Jahr ist die Hupe eh wieder überholt und die nächsten Stufen sind zum Zünden bereit. :nix:

Ich stoße ins gleiche Horn wie der Rest der Bande hier. Nebenbei auf ein ordentliches Röhrensetup sparen und derweil mit dem Bandit die Bühne rocken.
 
Hab letztens den Mustang III V2 meines Bandkollegen gespielt.
Nicht schlecht vom Sound her, mir hat die Super Sonic-Simulation am besten gefallen, aber leise klingt er ziemlich mulmig.
Und v.a. da sollte mMn ein Modeller gut funktionieren, als Amp für zu Hause.
Auf Bandlautstärke klingt er wesentlich besser, hat aber eine recht fiese, stechende Frequenz mit drin - die sich leider nicht raus-EQ-n lässt, wie auch viele andere Modeller.

Würde mir echt überlegen den Bandit zu tauschen. Hab zwar zugegebenermaßen noch nie einen gespielt, aber diese "reinen" Transistoramps klingen oft auf ihre eigene Weise gut.

Wenn schon Upgrade, dann wohl eher in Richtung Röhre, nicht Modelling sag ich mal. (High-End-Geräte wie Axe-FX und Kemper mal ausgenommen, sind vielen aber eh viel zu teuer)
 
Der Bandit ist klasse, die Mustangserie auch. Ich würde den Peavey Verstärker behalten und für die Abwechslung in ein neues Zerrpedal oder in ein Multieffektgerät investieren. Das Fender Mustang Floorboard würde sich geradezu anbieten :)

Kann ich bestätigen. Mustang Floor => Bandit FX-Return klingt sehr anständig! Beide sind ordentlich gebaut und können auch was ab. Bei den Mustang-Amps trau' ich den niedrigen Preisen irgendwie nicht so ganz, während ich bei meinem Bandit weiß, was ich an ihm habe.
 
Also für "härtere Gangart" bist du imo mit der jetztigen Kombo schon nicht ganz verkehrt unterwegs. Das Korg wird zwar nicht grad hochgelobt für HighGain, aber ich zumindest find die Möglichkeiten da durchaus gut gelungen..
Mein Rat: Spiel das jetztige Equip für den Moment weiter, probier viele viele andere Sachen aus, während deines Weges auf die Bühne, und schlag zu, wenn du irgendwann das Gefühl hast "der isses!". Dieses Gefühl wird sich dann auch nicht das letzte Mal eingestellt haben. ;)
 
Super, vielen vielen Dank für die ganzen Antworten.

Dann bleibe ich bei meinem Bandit und meinem Korg und spare etwas für eine echte Röhre - harmoniert auch ganz gut mit der ESP LTD EC-1000T. :)

(bei einem Kollegen habe ich einen Fender Hot Rot DeVille 410 gehört, das wäre ein Sparziel, sehr schöner Klang)
 

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