Ampzerre oder Zerrpedal? Was benutzt ihr lieber?

  • Ersteller PeterAusH
  • Erstellt am
nein, ich spiele ja auch erst seit 3 Wochen Gitarre, und habe nichtmal einen Custom-Amp aus Deutschland... da kann ich einfach nicht soviel Ahnung haben wie Du.
ich hoffe schwer das das für dich nicht wirklich nen Sinn ergibt, denn ich sehe nicht was n Customamp (meinst du damit meinen Earforce ?) mit der Feststellung zu tuhen haben soll, das ich nicht weiss ob du in einer Band spielst/schon gespielt hast...

ich mag mich hier auch nicht herumstreiten mit dir, wenn du dich umbedingt darüber unterhalten willst schreib mir ne PN, dann können die anderen hier ungestört weiter über Ampzerre oder Pedalzerre diskutieren...


Robi
 
ich hoffe schwer das das für dich nicht wirklich nen Sinn ergibt, denn ich sehe nicht was n Customamp (meinst du damit meinen Earforce ?) mit der Feststellung zu tuhen haben soll, das ich nicht weiss ob du in einer Band spielst/schon gespielt hast...

Hallo Robi,

nein, das hat damit zugegeben überhaupt nichts zu tun. Es war nur ein Seitenhieb darauf, das du doch recht gerne davon erzählst, und das dein Auftreten für mich des öfteren eine gewisse unschmucke Arroganz aufweist.

Wenn ich eine Antwort mit

"LOL"

beginne, und daraufhin die Erfahrung des gegenüber herabstelle, ist das meiner Meinung nach unnötig arrogant und fehl am Platz. Wenn Du nicht verstanden hast, was ich sagen will, bzw. es so für dich keinen direkten Sinn macht, dann kannst Du mich auch einfach darum bitten es doch noch einmal auszuführen.

Streiten will ich auch nicht, gibt es ja auch keinen Grund dazu. Ich vermute das deine Aussage wohl nicht ganz so gemeint war, wie sie bei mir angekommen ist.
 
Des ist Quatsch, wenn die Band ZUSAMMEN spielt schadet es auf keinen Fall wenn der Klampfer auf seinen Sound achtet, denn sein Sound ist ein Teil des Bandsounds
und wenn sein Sound shice ist, leidet auch der Bandsound drunter.


[...]



Robi

Wenn ich das gerade mal aufgreifen darf: So ganz korrekt ist das auch nicht.

Nehmen wir mal an, ein Gitarrist hat einen tollen Amp mit DEM Sound seines Lebens und nehmen wir mal an, er benutzt recht "viel" Gain, wenig Mitten, genügend Höhen...das kann alleine oder in Verbindung mit einem Schlagzeuger im Hintergrund (ne' kleine Jamsession etc...) echt toll klingen. Der Sound ist wirklich phantastisch. Kommen aber weitere Musiker hinzu (keyboard, vocals, guitar2, bass...) stören die Gainproportionen (im Bandgefüge eher matschig klingend) und die fehlenden Mitten (wenig Durchsetzungsvermögen, allerdings Ampbedingt)...obwohl es vorher total "geil" klang...

p.s. Bei meinem Amp wäre ein Zerrpedal mehr als überflüssig.
 
Ich nutze eindeutig Ampzerre lieber, wegen dem mehr an Tiefe, Wärme und oftmals auch besserer Clipping-charakter.

Inzwischen bin ich aber irgendwie unbewusst dabei das evtl. zu ändern. Da ich vor allem (Röhren)ampzerre lieber mag hab ich mir in den letzten Jahren versch. Pedale zugelegt und dabei drauf geachtet, dass sie möglichst ampmäßig klingen. Um flexibel zu sein und einen möglichst hochwertigen Ersatz zu meinem Amp zu haben (beim Spielen über nen fremden Amp)

Nun könnte ich auch in bestimmten Situationen mit nem cleanen Amp ähnliche Sounds hinbekommen und meine Präferenzen wären fast ausgeglichen... aber irgendwie gewöhnt man sich doch daran wie mans immer gemacht hat, weshalb die Pedale hauptsächlich als Booster/Overdrive oder halt als Ersatz für den Distortionkanal des Amps herhalten.
 
das dein Auftreten für mich des öfteren eine gewisse unschmucke Arroganz aufweist.

naja es hat ja nen Grund weswegen mich selbst meine Freunde als "sympatisches Arschloch" bezeichnen :) Ich mein meine "scherzhaften" Einwürfe auch net böse.

Robi
 
Spiele nen Switchblade, vorzugsweise im Hi-Gain-Bereich, und nutze ausschließlich die Amp-interne Zerre und bin voll zufrieden. Würde mir niemals Amps in diesem Preisbereich kaufen, um dann noch zusätzlich nen Verzerrer vornedran zu hängen, für den man mindestens wieder 100 Euro ausgeben muss.

Fürs boosten und so brauch ich an diesem Amp erst recht keinen weiteren Treter, denn durch die Programmierbarkeit kann ich einfach auf dem nächsten Speicherplatz nochmal den gleichen Sound "kopieren" (also nochmal die gleichen Einstellungen abspeichern) und mit mehr Volume/Mitten/Bass/Gain (je nachdem wie und was man boosten will) ausstatten und abspeichern, und so hat mans mit einem Tastendruck aufm Stageboard.
 
1)
Des ist Quatsch, wenn die Band ZUSAMMEN spielt schadet es auf keinen Fall wenn der Klampfer auf seinen Sound achtet, denn sein Sound ist ein Teil des Bandsounds
und wenn sein Sound shice ist, leidet auch der Bandsound drunter.


2)
Bei nem VK störts sicher auch nicht so, aber Leute die 3000€ und mehr in ihr Equiptment stecken, oder ihren eigenen Sound fahren, wollen sicher gehen das dieses auch so gut wie mögl. rüberkommt. Und jede Kleinigkeit kann da entscheidend sein und je mehr Kleinigkeiten man vernachlässigt desto mehr Soundverluste summieren sich...
zumal ja auch spielgefühl flöten geht, höhen gehen verloren(durch miese Patchkabel), Rauschen und andere Stöhrgeräusche kommen hinzu (durch die Treter) und das alles summiert sich eben...

3)
wenns dich nicht stört, prima, aber respektiere doch wenns sowas wie Soundperfektionisten gibt... (stell dir mal vor alle hätten deine Meinung, dann würden von Hansi Hinterseher bis Kerry King alle mit 90€ Anfängerequiptment spielen, weil es doch egal ist wo der sound herkommt, solange man das hört, was die band äußern will :)

4)
Frage: warum hast du dann nen Röhrenamp,
ne T-Amp Transistorendstufe tuts doch auch fürs ToneWorks FX... ?!



Robi

@1: quatsch ist es nicht, denn ich meinte damit keineswegs super klingende bands mit super sound und speziell super gitarrensound, sondern, wie man sich denken kann, bands wo man den schönen gitarrensound wunderbar hört, aber sosnt nix raushört.
These: selbst der tollste gitarrensound bringt einem nichts wenn der den bandgesamtsound stört.
ich glaub unsere thesen sind komplementär

@2: auch hier meine ich weniger diejenigen, die übermäßiges rauschen vermeiden wollen, sondern vielmehr die leute, die sich einreden, dass es dem sound immens schaden könnte, wenn man nen eq in den effektweg schaltet und sich ohne grund tolle geräte zur soundverbeseung entgehen lassen. bei manchnen posts könnte man denken, dass ein einziges effektpedal gleich den ganzen sound kaputtmacht.
These: man solte nicht übervorsichtig sein beim zwischenschalten von effektpedalen, sonst lässt man sich interessante anwendungen entgehen.
ich denk da ergänzen sich unsere meinungen ebenfalls

@3: ich respektiere, dass es soundperfektionisten gibt. aus nem 90€ anfängeset bekomme ich leider keinen ausreichend durchsetzungsfähigen sound, um mit nem drummer mitzuhalten aber zigtausend€ teure amps und gitarren sind aus meiner sicht firlefanz, der aber zugegebenermaßer spaß macht. aber diejenigen, die aus solchen threads informationen beziehn sollten vielleicht wissen, dass ab einer bestimmten preisgrenze man durch equipment nicht mehr allzuviel am klang verbessern kann.
man bekommt in diesem forum manchmal das gefühl, dass man nen recti o.ä. braucht um nen schönen metalsound zu erzeugen, obwohl es in diskussionen um diese solche amps meist um weit weniger wichtige dinge geht, als dass man keinen akzeptablen sound ausm amp bekommt.

und schließlich @4: ich musste mit entsetzen feststellen, dass kein amp mit transistorendstufe mir einen sound lieferte, mit dem ich mich mit unserem drummer gut ergänzen konnte, sprich ich konnt mich nicht raushören, mein sound wurde vollständig geschluckt; da kam der billigvollröhrenamp wie gerufen. aber prinzipiell hast schon recht damit, dass man für den sound aus der dose keine röhrenendstufe braucht. der sound reißt mich nicht vom hocker aber der gesamtsound wurde besser, also bin ich im schnitt glücklicher, als mit der ampeigenen zerre.
 
und schließlich @4: ich musste mit entsetzen feststellen, dass kein amp mit transistorendstufe mir einen sound lieferte, mit dem ich mich mit unserem drummer gut ergänzen konnte, sprich ich konnt mich nicht raushören, mein sound wurde vollständig geschluckt; da kam der billigvollröhrenamp wie gerufen. aber prinzipiell hast schon recht damit, dass man für den sound aus der dose keine röhrenendstufe braucht. der sound reißt mich nicht vom hocker aber der gesamtsound wurde besser, also bin ich im schnitt glücklicher, als mit der ampeigenen zerre.

wat haste denn für amps gespielt?
dreh mal die mitten rein und nicht soviel gain rauf...

ich kann dir versichern, da gibt es genug amps mit transistorendstufe, die sich durschsezten können!
 
wat haste denn für amps gespielt?
dreh mal die mitten rein und nicht soviel gain rauf...

ich kann dir versichern, da gibt es genug amps mit transistorendstufe, die sich durschsezten können!


Und selbst wenn man nicht das Weniger-Gain-Mehr-Mitten-Prinzip verfolgt habe selbst ich schon genug Amps mit Transistorendstufe gespielt, die sich 1A durchgesetzt haben...selbst in den Anfangsjahren noch mit Gain voll rein, Mitten raus ;-) Ob mir auch der Sound gefallen hat steht auf einem anderen Blatt, aber beim Attax beispielsweise hat er mir sehr lange sehr gut gefallen.
 
Ich beziehe meinen Overdrive etc. aus Pedalen.
Zerrkanal sowas gibts bei mir gar net! :D (Marshall 1959 ;) )

Naja bald steht eine Powersoak an dann kommt die Zerre direkt aus dem Amp :D

Gruß
 
Ich beziehe meinen Overdrive etc. aus Pedalen.
Zerrkanal sowas gibts bei mir gar net! :D (Marshall 1959 ;) )


Gruß

Same with me...wenn ich meinen Hiwatt in die Zerre treibe hört man den Drummer nicht mehr:D
 
wat haste denn für amps gespielt?
dreh mal die mitten rein und nicht soviel gain rauf...

ich kann dir versichern, da gibt es genug amps mit transistorendstufe, die sich durschsezten können!

ich kenne die vorgehenseise mit mehr mitten und weniger gain, aber spiele sowieso mit vilen mitten und wenig gain, es hat nicht geholfen. der unterschied war wie tag und nacht, als ich den valveking benutzte.

ich hab über nen marshall avt100 und über den peavy bandit mit 100 oder 80 watt gespielt, es war nichts zu machen, unabhängig von der einstellung kam zusammen mit schlagzeug und gesang nur lärm raus. an der spielweise liegt es mit absoluter sicherheit nicht. villeicht iegt es daran dass unser drummer einen besonders massiven sound hat und dazu noch sehr laut ist, manche bands haben solche probleme nicht. ich find aber der valveking war eine gute und günstige lösung für das problem, zumal es mein erster größerer amp ist.

den sound kann ich ja mit meinem effektgerät mir zurechtfummeln
 
Ich benutz ganz gerne ein wenig Sättigung des Amps (was bei den 40 Watt des Hot Rod Deluxe ja durchaus noch Ohrenfreundlich erreichbar ist) und Booste konstant mit dem Tube Factor (voll auf Mitten). Zwischen Clean und Crunch "schalte" ich dann mit dem Fingern hin und her :)
Für etwas mehr Dampf kommen dann verschiedene ODs (TS808, Rocktek ODR 1, Chandler Tube Driver) zum Einsatz.

Einen Amp der alle meine Anforderungen über die Sounds der Kanäle decken kann, gibts nicht, zumindest nicht als Combo und unter 3000.-
 
stimmt, da gibt ja den engl se, wenn ich den hätt bräuchte ich wahrscheinlich keine zerrpedale, der kann ja fast jeden sound machen. son highend ding wär schon ein nettes spielzeug...:rolleyes:
 
Ich benutze sowohl Amp Zerre, als auch Pedalzerre in nem ungefähr gleichen Maß.
Zum einen die Ampzerre des Fender Hot Rod Deluxe für leichte Crunchy Sachen, mit dem more gain, noch gaaaanz bisschen mehr (hab drive zwischen 2 und 3), und zum anderen den Damage Control Womanizer, mit dem ich einen etwas anderen Grundsound mit mehr Verzerrung fahre. Den mach ich mit nem Volumenpedal bei Bedarf Crunchy ;)
Aber vlt zählt der Womanizer ja auch eher als Amp, ist schließlich ein Röhrenpreamp^^

Liebe Grüße

Alex
 
Spiel nen Switchblade
=> Ampzerre mit nem EQ im Loop um den Teil die Hölle heiß zu machen^^ Mitten noch ein Stück angehoben und brizzelnde Höhen rausgefiltert, bzw eine Mittenfrequenz (ich glaub die 500er warens) abgesenkt. Saugeil muss ich sagen :D
 
Also ich hol meine Zerre aus nem Marshall Jackhammer, weil der
Drivekanal meines Fender RM 212 doch sehr zu wünschen übrig lässt:mad:.
Allerdings ist der Cleankanal wirklich brauchbar und mitm Jackhammer
gehts dann eben richtig ab....:cool:
 
Spiel nen Switchblade
=> Ampzerre mit nem EQ im Loop um den Teil die Hölle heiß zu machen^^ Mitten noch ein Stück angehoben und brizzelnde Höhen rausgefiltert, bzw eine Mittenfrequenz (ich glaub die 500er warens) abgesenkt. Saugeil muss ich sagen :D

Das interessiert mich...

Schaffst du es damit auch, den Cleankanal etwas "frischer" oder "brighter" zu bekommen? Sofern das bei dir überhaupt eine Baustelle war? Oder Veränderungen im Lead- und Ultrakanal? Was für einen EQ benutzt du?
 
der sound vom switchbalde bleibt für mich wohl auf ewig ein rätsel, ich habs nciht geschafft da nen halbwegs zufreidenstellenden sound rauszubekommen, es klag alles abartig lasch, selbst für mich als ehamaligen vk 212 spieler (spiel den immernoch aber mit andere zerre)

ich weiß auch nciht warum das bei dem amp nciht klappen will
 
Des ist Quatsch, wenn die Band ZUSAMMEN spielt schadet es auf keinen Fall wenn der Klampfer auf seinen Sound achtet, denn sein Sound ist ein Teil des Bandsounds
und wenn sein Sound shice ist, leidet auch der Bandsound drunter.



Bei nem VK störts sicher auch nicht so, aber Leute die 3000€ und mehr in ihr Equiptment stecken, oder ihren eigenen Sound fahren, wollen sicher gehen das dieses auch so gut wie mögl. rüberkommt. Und jede Kleinigkeit kann da entscheidend sein und je mehr Kleinigkeiten man vernachlässigt desto mehr Soundverluste summieren sich...
zumal ja auch spielgefühl flöten geht, höhen gehen verloren(durch miese Patchkabel), Rauschen und andere Stöhrgeräusche kommen hinzu (durch die Treter) und das alles summiert sich eben...

Robi

Ich denke mal, das bei Gitarrenamps und Klampfen an sich die über 2000 € kosten die meisten "hörbaren" Unterschiede eher in den Bereich der Esoterik fallen. Hab schon öfters von Leuten gelesen, die ihr Mesa Boogie-Schild vom Amp genommen haben und gefragt wurden, auf was für nem Scheiß-Amp sie da eigentlich spielen. Mit Schildchen passiert einem sowas dann wiederum nicht. Wenn man meint, dass man den Amp mit einer externen Zerre besser fährt, warum nicht? Unser Gitarrero spielt einen Engl und hat den Jackhammer davorgeschaltet, klingt sehr wuchtig. Ich hingegen benutz meine Hughes & Kettner Zerre, finde beides harmoniert recht gut miteinander, wer hätts gedacht.
 

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