T
Tolayon
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 20.11.17
- Registriert
- 21.03.13
- Beiträge
- 801
- Kekse
- 1.812
Das Gegenteil zu dem Thread-Thema hier - digital gesteuerte Analog-Oszillatoren, kurz DCOs - sind schon seit Jahrzehnten bekannt und längst ein alter Hut.
Hin und wieder frage ich mich aber, ob nicht auch das Gegenteil möglich wäre, nämlich ein digitaler Oszillator/ Wave-Generator, dessen Auslese irgendwie durch analoge Spannungen gesteuert wird.
Tatsächlich habe ich unter diversen Eurorack-Modulen ein Exemplar gefunden, das als "Wavetable VCO" beworben wird, dessen Wavetables spannungsgesteuert durchfahren werden können:
-> Black Wavetable VCO
Nun ist die ganze Eurorack-Schiene nicht wirklich mein Metier, und daher würde ich eine derartige Technologie gerne in einem polyphonen Hybrid-Synthesizer mit weitestgehend fixer Struktur sehen.
Man stelle sich vor, man weist zwei Oszillatoren jeweils exakt dasselbe Sample zu, ohne sie gegeneinander zu verstimmen - und trotzdem ist da immer eine kontinuierliche Drift wahrzunehmen, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt und in der Intensität auch über einen Extra-Parameter zu beeinflussen (wer es weiterhin ganz statisch mag, kann die VC-Kontrolle der Oszillatoren auch ganz abschalten).
Aber egal, für welchen Abspiel-Modus man sich entscheidet, beide Oszillatoren lassen sich anschließend auf analoger Ebene syncen, ring- und frequenzmodulieren sowie idealerweise auch in der "Pulsbreite" modulieren.
Die weitere Nachbearbeitung wäre dann selbstredend ebenfalls komplett analog (VCF, VCA).
Glaubt ihr, es würde sich lohnen, einen derartigen Hybrid-Synthesizer zu bauen?
Viel teurer als ein herkömmlicher Hybrid-/ Analogsynth dürfte er nicht sein, und er würde die altbekannte Sampling-Technologie um eine lebendigere Dimension bereichern.
Hin und wieder frage ich mich aber, ob nicht auch das Gegenteil möglich wäre, nämlich ein digitaler Oszillator/ Wave-Generator, dessen Auslese irgendwie durch analoge Spannungen gesteuert wird.
Tatsächlich habe ich unter diversen Eurorack-Modulen ein Exemplar gefunden, das als "Wavetable VCO" beworben wird, dessen Wavetables spannungsgesteuert durchfahren werden können:
-> Black Wavetable VCO
Nun ist die ganze Eurorack-Schiene nicht wirklich mein Metier, und daher würde ich eine derartige Technologie gerne in einem polyphonen Hybrid-Synthesizer mit weitestgehend fixer Struktur sehen.
Man stelle sich vor, man weist zwei Oszillatoren jeweils exakt dasselbe Sample zu, ohne sie gegeneinander zu verstimmen - und trotzdem ist da immer eine kontinuierliche Drift wahrzunehmen, mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt und in der Intensität auch über einen Extra-Parameter zu beeinflussen (wer es weiterhin ganz statisch mag, kann die VC-Kontrolle der Oszillatoren auch ganz abschalten).
Aber egal, für welchen Abspiel-Modus man sich entscheidet, beide Oszillatoren lassen sich anschließend auf analoger Ebene syncen, ring- und frequenzmodulieren sowie idealerweise auch in der "Pulsbreite" modulieren.
Die weitere Nachbearbeitung wäre dann selbstredend ebenfalls komplett analog (VCF, VCA).
Glaubt ihr, es würde sich lohnen, einen derartigen Hybrid-Synthesizer zu bauen?
Viel teurer als ein herkömmlicher Hybrid-/ Analogsynth dürfte er nicht sein, und er würde die altbekannte Sampling-Technologie um eine lebendigere Dimension bereichern.
- Eigenschaft