Anfänger (29): Was haltet Ihr von Billig-Trompeten für 100 E

Super! Danke!

...das mit dem üblichen Wahnsinn vor Weihnachten kenne ich. Bin auch froh, wenn heute Fünf ist ;)
 
Nachdem es schon etwas her ist mit dem Thread möchte ich mal dazu melden;
Ich mache jetzt seid über 30 Jahren Musik und spiele als Hauptinstrument Trompete;
Ich habe schon von Bach bis Yamaha alles durchgespielt und muß sagen das es sicherlich Unterschiede gibt, Allerdings würde ich als Anfänger auf eine Billigtrompete zurückgreifen; Ich habe auch schon billigtrompeten aus dem Hause Keiper und Fasch gespielt; Und ich kann sagen wenn man spielen kann sind die Trompeten auch normal spielbar; Natürlich würde ich keine Konzerte geben, aber zum üben oder als Hobbymusiker z.B im Fanfarenzug oder Jagtclub kein Problem; Und wenn Dir das Trompete spielen zusagt und du wirklich vor hast richtig zu lernen kannst du dir eine etwas bessere Trompete zulegen. Wichtig ist ein gutes Mundstück; Dort gibt es auch die größten Unterschiede;
Also meine Meinung: Kauf dir ein Billigteil, Spiel damit 2-3 Monate, und wenn Du echt richtig loslegen willst, Kauf die was Gutes;
Grüße
 
Tja, ohne Polemik geht´s kaum.
Das teuerste Instrument ist das was man wegwerfen muss.
Kauft man das billigste und muss Geld drauflegen, kann man auch gleich was gutes kaufen.
Das ist auch Polemik.
Die Diskussionen um Billiginstrumente ziehen sich durch alle Foren die ich fand.
Der größte Teil ist dagegen.
Ein kleiner Teil findet bei dem einen oder anderen gerade noch was brauchbares.
Einige finden die Dinger brauchbar als Blechbratsche für Fasching um sich sein gutes Stück bei den merkwürdigen Gelagen nicht zu vermöbeln.
Fazit:
Es gibt keine Hinweise für eine uneingeschränkte Empfehlung. Partiell ein na ja.
Das Risiko muss also jeder selbst abschätzen.

Weitere Einwände haben was mit Wirtschaft und Politik zu tun. Etwas Ausbeutung in jenen Ländern. Kinderarbeit etc. Auch das manche Firmen gar nicht auf Gewinn aus sind, sondern der Gewinn in der Geldwäsche besteht (Bericht bei Arte). Ja, was man so läuten hört.
 
Tach auch,

manchmal geht mir diese "Geiz-Ist Geil"- Diskussion bei Billiginstrumenten total auf den Senkel.
Fakt ist doch, daß auch Anfänger ein brauchbares Instrument bekommen sollten.
Es gibt gute Schülerinstrumente namhafter Hersteller zu gutem Preis.
Der Unterricht über die Jahre ist viel teurer als das Instrument selbst.
Falls Bedenken bestehen sollten, daß das Instrument nach ein paar Jahren nicht weitergespielt werden sollte, wäre der Wiederverkaufswert namhafter Tröten sicherlich besser als der von den China-Kannen.
Die Billigkannen müssen erstmal in ihrer Qualität so überzeugen wie ehemals Yamaha Produkte.
Soweit ist das aber noch nicht.
Ich rate daher zu gebrauchten Modellen namhafter Hersteller.
Qualifizierte Lehrkräfte können da bestimmt behilflich sein.
Auch ebay kann da als Anlaufpunkt zum Kauf gebrauchter Kannen genannt weren, oder vioworld-klassik.
Lustigerweise kann ich von mir berichten, noch nie in meinem Leben eine neue Kanne ab Werk besessen zu haben und ich weine nicht darüber.
Gutes ist auch gebraucht zu haben.
Bis denne

Matt
 
hallo zusammen.
ich möchte auch noch schnell meinen senf zu billigtröten aus china abgeben.
ob es jetzt aus ökologischer oder politischer sicht sinnvoll ist ein instrument von dort zu kaufen sei jetzt mal dahingestellt. es geht hier einfach nur mal um die qualität.
habe mir kürzlich so eine billigtrompete für 79 euro (inzwischen kostet das teil übrigens 99 euro) aus dem hause steinbach im internet bestellt (modell str-100, schwarz, mit mundstück 7c und koffer). erwartet hab ich für diesen preis natürlich nicht viel, aber meine beiden getzen sind mir für die fasnacht zu schade, und ich wollte einfach was billiges. ich hab mir gesagt: falls die kanne nichts taugt kann ich sie ja bei ebay verschachern oder als dekoration in der wohnung aufstellen.
ich muss ehrlich zugeben, dass diese tröte erschreckend gut ist! intonation und ansprache absolut in ordnung. ventile sind zwar nur aus neusilber, laufen aber einwandfrei (natürlich nicht so gut wie die der getzen, aber die kostet ja auch ein vielfaches mehr). sound ist auch ganz o.k. das mundstück ist zwar für die altmetallsammlung und der koffer für die mülltonne, aber die tröte selber macht im grossen und ganzen einen sehr ordentlichen eindruck.
die häufig gehörte aussage "alles aus fernost ist schrott und kaum spielbar" kann man also nicht so generell im raum stehen lassen. es gibt neben wirklichem schrott durchaus auch brauchbare trompeten aus china.
wer also einfach mal erste schritte auf dem instrument machen möchte, oder wer etwas für die fasnacht sucht ist mit einer chinatröte nicht undbedingt schlecht beraten.
sonst bin ich natürlich auch der meinung wer länger spass an seinem gerät haben will, der muss schon etwas mehr kohle in die finger nehmen.


gruss

kompressor
 
Das Beste, was ich dir raten kann, ist dir erst einmal ein leihinstrument zu besorgen!!! wenn du eins kaufst wäre das in jedem fall nicht so toll weil, egal was du bezahlst, stell dir vor das ist dann doch absolut kein instrument für dich...das wäre nur doof, selbst wenn du nur 100 euro bezahlen würdest! und wenn du so richtig spaß daran hast und du wirst immer besser, hast du nur so n billigding!!! ich meine, wenn es dir dann doch so richtig liegt, dann kannste dir ja immer noch eine trompete kaufen, und da würde ich sagen; wenn du vorhast, ein richtiger profi zu werden, gibts so richtig tolle, teure trompeten und wenn du einfach zum spaß spielen willst, dann gibts auch tolle trompeten, z.b. so eine für 400-500 euro. ...das ist auf jeden fall meine meinung...
 
die schule, bei der ich bläserklassenschüler ausbilde, hat von thomann für 111euro mehrere trompeten angeschafft. ich muss sagen: für das geld bekommt man da doch sehr taugliche trompeten. natürlich nicht 1:1 vergleichbar mit 300-400 euro einsteiger instrumenten namhafter firmen, aber die intonation ist vollkommen in ordnung und die ventile laufen ordentlich. auch die züge lassen sich ohne probleme bewegen, zudem noch ein schönes gigbag dabei.
für den schulunterricht absolut ausreichend. bleiben die kinder über 2 jahre dabei, wird über kurz oder lang sowieso ein eigenes instrument angeschafft, sollte an der trompete in der zeit was kaputt gehen deckt es die 3 jahre thomann garantie ab.

wer einfach nur trompete ausprobieren will, kann diese trompeten, meiner meinung nach, bedenkenlos kaufen. hat nichts mit fernost müll zu tun. dekne der günstige preis kommt auch durch die hohen stückzahlen zustande, andere anbieter würden sicherlich etwas mehr fürs selbe modell nehmen.
 
Ich möchte Trompete spielen lernen und bin gerade dabei, mich nach einer wirklich preisgünstigen Trompete umzuschauen. Noten kann ich lesen. Die Griffe bekomme ich auch hin, da ich vor ca. zehn Jahren Tenorhorn gespielt habe. Ist zwar schon lange her, aber das bekomme ich hin. ;)
Allerdings habe ich noch nie auf einer Trompete gespielt. Möchte mir deshalb erst mal eine Billig-Trompete kaufen. Habe darum mal bei ebay reingeschaut und gesehen, dass es dort einige Anbieter gibt, die neue Trompeten mit Koffer für sage und schreibe 100 Euro verkaufen. Was haltet Ihr davon? Kann man auf so einer Billig-Trompete überhaupt spielen lernen? Hat vielleicht auch jemand schon Erfahrungen mit solchen Trompeten gesammelt? Kann mir jemand eine „gute“ Trompete für ca. 100 bis 200 Euro empfehlen.
Ich will einfach erst mal sehen, ob ich mit einer Trompete überhaupt klar komme und ob ich Spaß daran habe. Wenn ich Spaß daran finde, kann ich mir ja immer noch ein besseres Instrument kaufen.

Unabhaengig davon, was fuer ein Instrument du dir im Endeffekt anschaffst,
zu einen erfahreneren Trompeter hinzu, der das Instrument Probe spielt und
dich beim Kauf beraet. Du solltest auch nicht in einem Geschaeft kaufen,
wo man sich vielleicht mit Klavieren oder Saxophonen aber nicht mit Blech-
blasinstrumenten auskennt. Und du solltest den Aussagen des Verkaeufers
evt. auch mit einem gesunden Misstrauen begegnen ... Bei billigen Instrumen-
tn gibt es durchaus auch spielbare Exemplare, allerdings soll manches auch
ziemlicher Schrott sein ...

Beim grossen "T" (www.thomann.de) gibt es mehre Instrumente in dieser
Preisklasse. Bei Trompeten fehlt mir da zwar die Erfahrung (ich spiele nur
Posaune), aber bei der "Billig-Posaune" zu 89,- EURO muss ich sagen, dass
mir dieses Instrument durchaus spielbar erscheint (ich hatte mir mal ein solchen bestellt). Natuerlich ist das kein "Spitzeninstrument", aber fuer
den Einsteg und "nur mal ausprobieren" hielt ich es durchaus fuer geeignet.
Und wenn das Insrtument partout nicht gefaellt, kann man es dort immer
noch gegen Erstattung des Kaufpreises innerhalb der ersten 30 Tage zurueck-
senden.
 
mit ner billigtröte wirst du schnell frustriert sein, da es auf diesen dingern quasi unmöglich ist, erfolge zu erziehlen. du wirst einfach keinen ton mit qualität hervorbringen können... ausserdem spielen sich diese billigdinger auch nicht so leicht, wie z.B. ne yamaha.

Das "quasi unmoeglich, Erfolge zu erzielen" sehe ich bei Billig-Troeten nicht
unbedingt so. Wenn das Instrument wirklich Schrott ist (wo etwas gibt es
sowohl bei Billig-Troeten als bei gebrauchten Marken-Instrumenten, wenn
die in einem entsprechend schlechten Zustand sind, den ein Anfaenger ihnen
aber nicht unbedingt auf Anhieb ansieht ...), dann magst du recht haben.
Allerdings gibt es selbst bei den absoluten Billig-Troeten auch durchaus
spielbare Instrrumente (habe ich mal bei einer Posaune zu 89,- EURO
gemerkt, die ich mir rein aus Neugier bestellt hatte ...).

Ebenso sehe ich das "mit einer Billig-Troete zahlst du immer drauf" etwas
relativierter als mancher andere hier im Forum ... Wenn man ein durchaus
spielbares Exemplar erwischt, kann es sein, dass der Neupreis nicht hoeher
liegt, als der Wertverlust eines Markeninstruments in der Zeit in der man
diese Kanne spielt. Also selbst, wenn man die Billig-Kanne wegwerfen wuerde,
wenn man auf ein edleres Instrument wechselt, hat man moeglicherweise
immer noch nicht mehr draufgezahlt als mit manchem Markeninstrument
(und der Moment, wo man auf ein anderes Instrument wechseln moechte,
wird wohl ohnehin nach einigen Jahren kommen, wenn man denn so lange
dabei bleibt ...).

Such doch z.B. mal in den preiswerteren Angeboten bei Thomann und frag
bei diesen Modellen mal hier konkret nach Erfahrungen mit diesen Trompeten-
modellen (vielleicht hat ja hier schon mal der eine oder andere ein solches
Instrument angespielt ...). Die Formel "Billig = schlecht" kommt heutzutage
nicht mehr in jedem Fall hin (auch nicht im Extrem-Billig Preissegment),
auch wenn da auch viel Schrott verkauft wird. Von Auktionsplattformen wie
E-Bay wuerde ich bei der Anschaffung eines Blechblasinstruments meistens
eher abraten: viele der Anbieter haben wohl nicht unbedingt Ahnung von
den Instrumenten, die sie da verhoekern. Dann doch lieber an den Fach-
handel wenden (der auch nicht unbedingt teurer sein muss ...).
 
Tach auch,
manchmal geht mir diese "Geiz-Ist Geil"- Diskussion bei Billiginstrumenten total auf den Senkel.

... ebenso wie die "nur Markeninstrumente koennen gut sein!!!

Fakt ist doch, daß auch Anfänger ein brauchbares Instrument bekommen sollten.

Natuerlich, aber das ist nicht zwangslaeufig immer mit einem renommierten
Markennamen verbunden. Ebenso wie ein renommierter Markenname nicht
immer fuer ein gut spielbares Instrument stehen muss (insbesondere, wenn
es sich um Gebrauchtinstrumente handeln sollte, deren Zustand von einem
Anfaenger nicht unbedingt immer richtig beurteilt werden kann ...).

Es gibt gute Schülerinstrumente namhafter Hersteller zu gutem Preis.

Richtig, und manche Billg-Troete zu unter 100,- EURO ist als Anfaenger-
Instrument nicht so ungeeignet, wie mancher hier vielleicht meint ...
Wichtig ist fuer einen Anfaenger auf jeden Fall, dass ein erfahrenerer
Blaeser das Instrument anspielt und den Anfaenger aufgrund seines
Eindrucks von dem Instrument beraet (denn der Anfaenger ist mit der
Beurteilung des Instruments mit Sicherheit *immer* ueberfordert).
Und ja, ich halte es dabei auch fuer sinnvoll, wenn die Beurteilung
nach "selber anspielen" durch den erfahrenen Blaeser erfolgt, und nicht
nur nach Markennamen, Typenbezeichnungen, etc ...

Der Unterricht über die Jahre ist viel teurer als das Instrument selbst.

Das ist durchaus richtig, aber wer noch nicht weiss, ob ihm das Instrument
liegen wird, kann sich doch auf ein *brauchbares* Anfaengerinstrument
(erfahreneren Blaeser zu rate ziehen, siehe oben) oder ein Leihinstrument
der Musikschule beschraenken, bis er *weiss*, ob dieses Instrument das
richtige fuer ihn ist.

Falls Bedenken bestehen sollten, daß das Instrument nach ein paar Jahren nicht weitergespielt werden sollte, wäre der Wiederverkaufswert namhafter Tröten sicherlich besser als der von den China-Kannen.

Der Preis der Billig-Kannen liegt manchmal niedirger als der Wertverlust
eines Markeninstruments nach ein oder zwei Jahren ...
Insofern kann auch eine solche Billig-Kanne eine Ueberlegung wert sein,
aber man sollte dabei *immer* einen erfahreneren Blaeser fuer die Ein-
schaetzung des Instruments hinzuziehen und lieber im Fachhandel statt
auf irgend welchen Auktionsplattformen (E-Bay laesst gruessen) kaufen.

Die Billigkannen müssen erstmal in ihrer Qualität so überzeugen wie ehemals Yamaha Produkte. Soweit ist das aber noch nicht.

Es gibt durchaus brauchbare Billig-Troeten, ebenso auch Schrott.
Bei Gebraucht-Instrumenten findet man ebenfalls sowohl brauchbares
als auch Schrott. In beiden Faellen sollte man den Rat von jemanden
hinzuziehen, der "sich damit auskennt" und der vor allem das fragliche
Instrument einmal angespielt hat.

Ich rate daher zu gebrauchten Modellen namhafter Hersteller.
Qualifizierte Lehrkräfte können da bestimmt behilflich sein.

Bei gebrauchten Kannen findet man auch oftmals Schrott: Instrumente in
schlechtem Zustand, Instrumente mit mittlerweile "nicht meehr optimaler
Intonation", und ja, ich bin ueberzeugt davon, dass man ein Instrument auch
"verblasen" kann (da ich das bei einem Tenorhorn, dass zuvor in Ordnung
war, selbst mal geschafft hatte ... Ist aber schon Jahrzehnte her), und das
*auch* manchmal bei Markeninstrumenten.

Auch ebay kann da als Anlaufpunkt zum Kauf gebrauchter Kannen genannt weren, oder vioworld-klassik.

Als Anfaenger wuerde ich Blechblasinstrumente eher nicht bei E-Bay kaufen
(da man als Anfaenger die Qualitaet nicht beurteilen kann, und auch ein
Profi die Qualitaet erst beurteilen kann, wenn er das Instrument angespielt
hat, aber hat er dann wirklich bei allen Verkaeufern dort noch Rueckgabe-
recht?).
 
Tach auch,

wenn bei diesen China-Tröten der Zug nicht läuft und der Ton scheisse ist, hab' ich keinen Bock mehr.
So ist das.
Wenn jemand eine brauchbare Billigtröte finden sollte, ist das prima.
Aber generell zu so Etwas zu raten, halte ich für falsch.
Man kann sich das als Anfänger auch unnötig schwer machen.
Natürlich ist der Musiker hinter dem Mundstück die wichtigste Größe, aber was will man tun, wenn die Tröte nicht klingt, andere aber eben doch?
Bis denne

Matt
 
Also ich würde Dir auch zu einer Jupiter raten. Für den Anfang würd ich auch nicht so viel Geld ausgeben wollen. Man muss ja erst mal herausfinden, ob man auch wirklich bei diesem Instrument bleiben möchte.

Ich habe mal gegegoogelt. Von Jupiter gibt es tolle Starterpakete mit Trompete, Trompetenständer, Notenständer, Zugfett und Pflegetuch:

Jupiter Trompete Starterpaket

Da hast Du gleich alles komplett und der Preis ist auch in Ordnung.
 
Tach auch,
wenn bei diesen China-Tröten der Zug nicht läuft und der Ton scheisse ist, hab' ich keinen Bock mehr.
So ist das.

Das kann aber genauso an einem schlecht geschmierten Zug liegen ...
Ich habe nicht ohne Grund in jedem meiner Beitraege zu dem Thema
empfohlen, einen *erfahrenen* Blaeser die Kanne anspielen zu lassen.
Schlecht laufende Zuege gibt es bei gebrauchten Instrumenten genauso
wie bei manchen Billig-Kannen. Gut laufende Zuege findet man ebenfalls
sowohl bei Markeninstrumenten als auch bei "Billig-Kannen" (sowohl neu
als auch gebraucht). Und ein Anfaenger kann weder beurteilen, ob der
Zug nur schlecht geschmiert oder tatsaechlich beschaedigt ist, genau
wie er nicht beurteilen kann, wie gut die Kanne anspricht oder ob ein
etwas weniger eleganter Ton nun auf seine musikalischen Qualitaeten
oder auf miserable Qualitaet der Kanne (oder beides) zurueckzufuehren
ist. Man sollte fuer die Beurteilung ds Instruments am besten jemand
erfahrenes hinzuziehen.

Wenn jemand eine brauchbare Billigtröte finden sollte, ist das prima.
Aber generell zu so Etwas zu raten, halte ich für falsch.

Ich halte es fuer falsch, generell von so etwas abzuraten, und ich
halte es fuer falsch, generell lieber zu gebrauchten Markeninstrumenten
als zu einer Billigtroete zu raten. Die Brauchbarkeit des Instruments
laesst man am besten von einem erfahrenen Blaeser beurteilen (und
zwar am besten von einem, der vom Kauf und/oder Verkauf keinen
persoenlichen Vorteil hat und daher unvoreingenommen an die Beur-
teilung herangeht).

Man kann sich das als Anfänger auch unnötig schwer machen.
Natürlich ist der Musiker hinter dem Mundstück die wichtigste Größe, aber was will man tun, wenn die Tröte nicht klingt, andere aber eben doch?

Wenn die Troete nicht klingt, liegt das nicht unbedingt an der Troete.
Daher sollte man zur Beurteilung des Insrtuments jemand fragen, der
sich damit auskennt. Das halte ich fuer wichtiger als den Ratschlag zu
bestimmten Instrumenten oder gegen "Billigheimer".
 
Tach auch,

wenn die Tröte nicht klingt, wenn ich sie spiele, liegt das, nach Durchprobieren verschiedener Mundstücke, um ein passendes für die Tröte zu finden, an der Tröte und nicht an mir.
Da verlass ich mich auf mich selbst.
Bis denne

Matt
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben