Anfänger, Bass spielen selbst bei bringen nur wie?

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Gulli
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Hallo ich bin absoluter Anfänger,
ich hab mir einen Fender Squier Affinity P-Bass RW SB und als Verstärker einen Warwick Blue Cab 30.1 Combo zugelegt und wollte mir nun selbst Bass spielen beibringen. Womit sollte ich anfangen? Könnt ihr mir irgendwelche Seiten etc. empfehlen für Anfänger oder ähnliches? Worauf sollte ich achten? Und gibt es irgendwo auch eine Liste für Arkorde extra fürn Bass? Und was leider erschwerend hinzukommt ich kann keine Noten lesen wisst ihr da auch vielleicht was? Sind ne menge Fragen aufeinmal, hoffe ihr könnt mir weiter helfen =) =) =) Vielen Dank schon mal im voraus =)
 
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Hallo,
mach dir nicht soviel stress, geh das ganze locker an:
such dir ein lied das dir gefällt und das sich nicht so schwer anhört und hol dir hier die tabs: http://www.ultimate-guitar.com/ (vorsicht du brauchst basstabs).
das versuchst du dann einfach mal zu spielen. mach dir am anfang erstmal keine so großen sorgen über saiten oder akkorde (akkorde spielt man mit dem bass sowieso nicht im normalfall;)). notenlesen muss man auch nicht können, es gibt ja tabs.
jamm einfach mal drauflos! am anfang ist der spaß das wichtigste.
später kannst du langsam mit technik etc anfangen.
kann nichtmehr schreiben, habs eilig, sorry.
gruß,
Michi
 
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http://www.justchords.de/index.php hier werden die Grundlagen eigentlich ganz gut erklärt.
Es gibt auch ein paar gute Videos bei Youtube zu den Basics (zB: http://www.youtube.com/watch?v=27Ly8NyojrI ).
Ich würde trotzdem wenn es irgendwie geht einen Lehrer empfehlen. Zumindest für den Anfang ist das sehr sinnvoll um sich nicht eine falsche Technik aneignet, die man nur schwer wieder los wird und um die vielen Fragen, die man als anfänger hat vernünftig beantworten zu lassen und sich vielleicht auch ein paar Sachen zeigen zu lassen.
Man kann sich Bass spielen natürlich auch selber beibringen, aber ein paar Stunden am Anfang würde ich schon empfehlen.
 
Hallo und willkommen im Board,

ich spiele selbst noch nicht lange Bass, aber hab vorher schon ein wenig Gitarre gespielt und auch Schlagzeug, als gutes und vor allem KOSTENFREIES "Werkzeug" beim täglichen üben bzw. beim anfänglichen lernen und auch jetzt noch zum warm-up oder einfach um mal wieder am sauberen Spiel zu arbeiten hat sich das "Bass Practice Book" auf www.justchords.de sehr gut gemacht

Hier der Link zum Download des besagten Übungsmaterials, insgesamt rund 30 Seiten, die es in sich haben, wichtig ist auch dass du bei den meisten Übungen ein Metronom brauchst, viele Stimmgeräte haben bereits eins integriert und sind hilfreich.

Download:
Bass Practice Book

Tuner inkl Metronom:
Boss TU 80

Damit wirst du am Anfang recht gut mit auskommen.

An sich kann ich dir auch keine weiteren Tipps geben, mein Vorredner hat es an sich gut auf den Punkt gebracht.

schnapp dir einer deiner Lieblingssongs und such dir die BASS-Tabs raus. Sofern es nicht all zu schwer ist spiel ihn im langsamen Tempo am besten mit Metronom bzw hör dir den Song vorher mehrmals an um den Takt einigermaßen im Kopff zu haben und auf gehts. :D

Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß beim Bass spielen :D
 
WOW gerade mal vor ne Stunde angefragt und schon super Antworten die mir wirklich weiter helfen vielen vielen vielen Dank =)=)=)
 
Jepp, auch ich habe einfach mal so autodidaktisch angefangen, Bass zu spielen. (Ich glaube, dass haben so ziemlich 90 % hier...).
Ich habe einfach versucht, Basslines aus mir bekannten Songs herauszuhören. Zu Hilfe nahm ich mir viele "How to play ..."-Videos auf Youtube, das Programm "Guitar Pro" und viele GuitarPro Tabs. Damit kam ich auch ziemlich weit und es half, das Instrument ganz gut kennen zu lernen.
Aber irgendwann wollte ich mich doch ein wenig "weiterbilden" und hoffte, von einem Profi noch vielen lernen zu können.
Und: Es war so. Ich habe noch ´ne ganze Menge dazu gelernt!
 
...Sind ne menge Fragen aufeinmal, hoffe ihr könnt mir weiter helfen ...
ich habe deinen thread in das korrekte subforum verschoben. dort sind "oben" auch gaanz viele hilfreiche threads und links. viel erfolg :great:!
 
Zum Thema Bass-Unterricht:

Ich persönlich hab früher (als ich noch Schlagzeug spielte) was gegen Unterricht gehabt und habe es noch immer, da ich einfach meinen eigenen Stil entwickeln will und mir das kein Lehrer meiner Meinung nach beibringen kann.

ABER ich habe dennoch eine sher gute Lösung für eine musikalische Weiterbildung getroffen.
Ein befreundeter Bassist (spielt seit dem er ca. 11 ist) zeigt mir in gemeinsam Jams wie es gehen kann, zeigt mir den ein oder anderen Kniff, ohne wirklich mit Lehrerambitionen zu agieren sondern hilft mir viel mehr MEIN Spiel zu verbessern, als mir irgendeines aufzudrängen. Ganz nebenbei habe ich mein erstes musikalisches Projekt (am Bass) gestartet, schon nach gut 3 Monaten am Bass.

Aber jeder muss seine Präferenzen setzen, auch wenn man erst am Anfang steht!
 
versuche auch es mir selber beizubringen, hatte mal einen lehrer aber er war nur von jazz überzeugt konnte mit meiner musik: Metal usw nichts anfangen.
Dazu kommt einfach die fehlende zeit arbeite von mo-sa :)
Mir hilft es sehr mal mit einen Kumpel Gitarrist zu spielen.
 
Guitar Pro ist besser als jeder Lehrer!!

Nein Spaß ich hab auch autodidaktisch angefangen und nur mit Guitar pro gearbeitet und muss sagen ich könnt heute nicht mehr ohne. Besorg es dir auf jeden Fall!
Da es leider kostenpflichtig ist hab eich noch eine alternative:
Tux guitar nennt sich das ganze. Ist bei weitem nicht so gut wie Guitar Pro (soll keine werbung sein ;-))aber noch ganz passabel.

Ne gute Seite für Tabs ist übrigens http://911tabs.com/

Gruß, Kappa
 
Ich hab mir auch alles selbst beigebracht, ich spiele jetzt ca. 2 3/4 Jahre. Anfangs habe ich mir meine Lieblingslieder genommen, die Tabs dazu gesucht und dann versucht mit zu spielen.
Mit 2 Freunden hab ich auch direkt eine Band gegründet, die sich dann aber aufgrund des nicht ganz so großen Talents unseres Kollegen an den 6 Saiten zerschlagen hat und ich und der Drummer alleine dastanden... Wann immer wir es geschafft haben haben wir uns dann zusammengesetzt und gespielt, bis wir dann irgendwann wieder ein paar Leute gefunden haben und ne Band gegründet haben... Gerade das Jammen mit dem Drummer hat mich in Sachen Taktsicherheit enorm nach vorne gebracht.
Aber man kann sich ansonsten auch anders behelfen, wenn man mal gerade keinen Drummer zur Hand hat... Da gibts u.a. ein Metronom, welches den Takt durch rhytmisches klicken symbolisiert, einen Drumcomputer, mit dem du dir mit ein bisschen Können selber eigene Drumloops basteln kannst oder auch ein gerade genanntes Guitar Pro bzw. Tux Guitar, da kannst du dann bspw. nur die Bassline und die Drums anhören und lernen wie der Bass gespielt wird, wenn du das dann gut drauf hast kannst du dich auch daran versuchen zur MP3 mit zu spielen.

Ansonsten noch herzlichen Glückwunsch zum bässten Instrument der Welt :great: ;)
 
WOW danke euch allen :D:D:D:D:D:D:D:D:D
das hilft mir alles sehr weiter =)
hm hab guitar pro also keine test version sondern die richtige wollte mal fragen kann man da auch einstellen das das metronom die ganze zeit so tackt halt wie ein normales ohne das das aufhört?
 
Nunja, du kannst dir auch einfach ein Software Metronom herunterladen... Ich bspw. benutze Mikes Rhythm Control, funktioniert imho wunderbar :)
 
ja so würd ichs auch machen...
einfach wild drauf los...was ich dir empfehlen könnte sind lieder nachzuspielen bei denen der bass nur achtelnoten spielt....dabei lernst du die vor allem die anschlagtechnik, die das a und o ist.und auf alle fälle tuxguitar oda noch besser guitar pro zulegen.
hau rein
 
Guitar Pro ist besser als jeder Lehrer!!

Nein Spaß ich hab auch autodidaktisch angefangen und nur mit Guitar pro gearbeitet und muss sagen ich könnt heute nicht mehr ohne.....

Also.. Tut mir leid aber ich bin da ganz anderer Meinung. Guitar pro is sicher nicht mit nem Lehrer zu vergleichen.. Eher mit nem Wo muss ich welche note hinplatzieren im gesamtkontext, aber mit lehrer hat das 0 zu tun.

Und was das mit dem "eigenen" Stil entwickeln auf sich hat, solang du nicht eine Art des spielens beherrschst kannst du auch keinen eigenen Stil entwickeln (außer irgendwelche spielgewohnheiten die zuviel kraft kosten, od. gar ungesund sind)

Mein Lehrer ist auch Jazz-basser, und da Jazz eine der Anspruchsvollsten musikrichtungen ist, ist es sicher nicht von nachteil sich auch in diese Richtung zu bilden. Walking Bass kannst du immer gebrauchen, Kadenzen ebenfalls, Tonleitern, Modi ecc. auch. Und wenn du umbedingt mal was andres durchnehmen willst nacher wird er Dir schon behilflich sein.

Ich möchte nur nicht dass du wie viele autodidakten endest und zwar im Proberaum, wo man dich fragen könnte was spielst du da und dann gehen die "äähms" und "öööhm" los.. Deswegen bin ich gegen Guitar Pro (zumindest wenns den Lehrer ERSETZEN soll)..

greets.
 
Sehr richtig, Immanuel09
Ich würde auch nicht mehr auf meinen Lehrer verzichten wollen!!
Dass ein Lehrer einen davon abhalten soll, seinem eigenen Stil zu entwickeln ist totaler Quatsch. Wer das tut ist kein richtiger Lehrer!! Mein Lehrer animiert mich immer dazu, mir selbst was auszudenken!
Ich hab auch einen Jazzer als Lehrer und habe erst von da an gemerkt (hab davor schon 2 Jahre ohne ihn gespielt), was ich alles noch nicht kann.
Ein kleines Beispiel: Wenn dir (an alle) jemand irgendwo auf dein Griffbrett zeigt und dich fragt, was das für ein Ton ist, kannst du ihm ohne groß nachzudenken die richtige Antwort geben?
Man lernt bei nem Lehrer (besonders bei Jazzern hab ich den Eindruck) erst wirklich bewusst zu spielen und nicht "nur" immer irgendwelche licks und riffs.

Abgesehen davon hab ich mir auf Youtube früher diverse Lehrvideos reingezogen. von Jaco Pastorius, Flea und Victor Wooten. Auch hilfreich ist das von Gary Willis.

Und was ein sehr gutes Programm ist, um zu üben und zu im provisieren ist Band-in-a-box. Da kriegste ne komplette midi-Band mit deiner Wunschbesetzung und kannst selber Akkorde bestimmen, die gespielt werden sollen. Ist allerdings nicht kostenlos.


Noch eine Sache ist sehr sehr wichtig: Übe nicht zu viel täglich, aber dafür wirklich möglichst jeden Tag. => Ausdauer und Sicherheit im Spiel

So, das war mein Senf ;)

Schönen Tag noch an alle!

PS: Mir fällt grad noch ein: Fretpro ist ein unglaublich gutes kleines Programm, mit dem du lernen kannst, welche Töne wo auf deinen Griffbrett liegen. Damit bekommst du ne richtig gute Übersicht! Und kostenlos ;)
 
ich stimme meinem vorposter zu :great:

statt eines online-metronoms kannst Du auch hammerhead nutzen. das ist nicht so langweilig und Du kannst Dir ganz easy selbst rhythmen zusammenstellen...
 
Mal ein Beispiel... ich spiele seit knapp 8 Monaten Bass..
Hatte zwischendrin mal kein unterricht (4 monate) also insgesamt habe ich 3 monate
unterricht gehabt.. Ich kann vllt keine John Myung/marcus Miller songs nachspielen oder so, aber ich kann zB die Grundlagen wie zB Modi ecc der skalen und wenn es um Jazz standards wie Autumn Leaves geht, verstehe ich was er meint mit is ne 2-5-1 verbindung.
Wird gemerkt, dann wird lied, melodie, und evtl eigene Soli eingebaut... Und da ich umbedingt slappen lernen wollte habe ich da auch angefangen mit ihm.. mittlerweile kann ich wenn ich mich richtig anstrenge schon richtig tolle funk riffs spielen (teils sogar schon offbeat 16-el), bin bandtauglich, hochmotiviert, und mache kontinuierlich fortschritte... ich glaube nicht dass das jemand der keinen unterricht hatte in der Zeit zusammenkriegen würde. Vllt. technisch ja, aber theorie 100%-ig nicht!

so genug gelabert.
 
Ich bringe mir das Bassspielen aus zeitmangel auch selber bei, für einen Basslehrer habe ich
leider keine zeit. Ich kann nur das Buch von Tom Bornemann four-strings.de vol.1 empfehlen. Das Buch ist sehr verständlich und gut aufgebaut, inkl. zwei CD's eine übungs CD und eine Playalong CD. Die Basics sowie das Spielen nach tabs und Noten sind meinerachtens sehr gut
aufgebaut. Es giebt auch eine website von dem Buch.

http://www.four-strings.de

Gruß nobby99
 
Immanuel, du hast schon recht damit dass ein lehrer natürlich besser ist....aber es gibt viele bassisten wie z.B Flea die nie richtig unterricht hatten und es auch geschafft haben...ich spiele jetzt ca 1 Jahr und bin in einer Band Bassist und Sänger.Meiner Meinung nach ist das A und O= üben üben üben...und für theorie gibts Internet.ich hab auf jeden fall keinen bock geld und zeit für Lehrer zu opfern...
 

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