Anfänger-Combos sind absolut überflüssig - Ja oder Nein?

Moin!

Eine Definition ist immer schwer zu finden, mit der alle zufrieden sind. Da sind ja auch immer Grauzonen vorhanden. Ich gehe irgendwie immer bei einem Beginner Budget von 300...400 Euro aus. Und wenn man sich eine Yamaha Pacifica holt oder eine Affinity Strat - die ich beide übrigens als gut für das Geld empfinde - bleibt nicht viel Luft für den Amp, wenn man auch in Kabel und Plektren und Saiten und Tuner und Gurt und Gigbag und und und investiert.

Ich wäre da ja an dieser Stelle zufrieden, wenn man einen Amp hat, der funktioniert. Wenn ich ein Kind hätte würde ich mit meinem Wissen gleich eine Klampfe für 500 Euro kaufen wollen. Eine Epiphone zum Beispiel. Als Amp würde ich dagegen schon etwas im Keller finden, das ich rauf holen kann. Daher...

Die Argumentation mit Plug and Play kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Gerade als Jugendlicher ist doch eigentlich immer ein PC in der Nähe an, oder war das nur bei mir so? Auch heute habe ich immer einen Rechner Griffbereit und seitdem es SSDs gibt, sind die Dinger doch in 10 Sekunden hoch gefahren und die Amp Software ist an. Da braucht der Röhrenamp ja auch Zeit zum vorglühen. :rolleyes:

Und bevor ich mir dann so einen doofen Amp kaufe, kann ich mir doch so ein POD UX-2 Studio Interface von Line 6 kaufen. Da ist Cubase LE als DAW dabei, man hat die POD Farm auf dem Rechner und eigentlich alles, um sich selbst zu recorden. Das schlägt halt mehrere Fliegen mit einer Klappe und klingt mMn wesentlich besser als ein Marshall MG nochwas.

Is halt so ne Sache...

Schicken Gruß,
Etna
 
Gerade als Jugendlicher ist doch eigentlich immer ein PC in der Nähe an, oder war das nur bei mir so?
Natürlich, das Problem ist dann eher:
*Blink* "hey, willst mit uns ne Runde daddeln?"
 
Moin!

Sind die Zeiten von ICQ, IRC und MSN nicht vorbei? Ich dachte das ist ausgestorben. Und solange Steam und Co nicht an sind... ist denke ich dahingehend eine Typenfrage. Also bei mir liefs. :D

Schicken Gruß,
Etna
 
Und bevor ich mir dann so einen doofen Amp kaufe, kann ich mir doch so ein POD UX-2 Studio Interface von Line 6 kaufen. Da ist Cubase LE als DAW dabei, man hat die POD Farm auf dem Rechner und eigentlich alles, um sich selbst zu recorden. Das schlägt halt mehrere Fliegen mit einer Klappe und klingt mMn wesentlich besser als ein Marshall MG nochwas.
Da würde ich aber lieber so etwas wie ein Steinberg UR12 empfehlen. Da ist auch Cubase LE dabei und das Gerät ist technisch neuer als das uralte UX von Line6. Die Ampsims von LePou, Mercuriall, TSE und Ignite gibt es größtenteils kostenlos und IRs bekommt man auch kostenfrei. Das klingt schon um einiges besser als POD Farm und mit etwas Übung kann man es sogar "professionell" klingen lassen.
Man braucht halt nur jemanden, der zeigt, wie man das einmal richtig einrichtet. Danach kann man z.B. für jeden Amp/Setting ein Projekt/Preset anlegen und gleich losspielen.
Wenn man computeraffin ist, lernt man das schnell, Hilfe gibt es u.a. auch bei Youtube. Wer es nicht so mit der Technik hat, mag da aber anfangs etwas überfordert sein.
 
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Moin!

Da würde ich aber lieber so etwas wie ein Steinberg UR12 empfehlen. Da ist auch Cubase LE dabei und das Gerät ist technisch neuer als das uralte UX von Line6. Die Ampsims von LePou, Mercuriall, TSE und Ignite gibt es größtenteils kostenlos und IRs bekommt man auch kostenfrei. Das klingt schon um einiges besser als POD Farm und mit etwas Übung kann man es sogar "professionell" klingen lassen.

Sold!

Da hast du wahrscheinlich Recht. Ich habe das nur gepostet, weil ich es kenne. Seitdem ich ordentliche Amps habe, habe ich mich auf dieser Seite des Markts entzogen und habe keine Ahnung mehr was da schick ist. Wobei man vielleicht gleich das UR22 nehmen könnte. Die 20,-€ mehr für den zweiten Kanal sind vielleicht auch noch drin. Ich habe es zumindest auch einen Kumpel von mir emfpholen und er ist sehr zufrieden damit, seitdem er es hat. Mir ist in diesem Fall wichtig, dass man die Möglichkeit hat ein externen Netzteil anzuschließen, um nicht seine USB Ports am Mainboard zu überfordern. Das soll ja nicht von der PC QUalität abhängen.

Schicken Gruß,
Etna
 
Man kann eigentlich mit beidem (Hardware-Amp/reine Softwarelösung) glücklich werden. Manch einer mag aber lieber einfach "einstecken und loslegen" ( :ugly: ), was bei Software-Lösungen immer so ne Sache ist. Außerdem klingen die Sounds über die IRs immer schon "wie aufgenommen". Das hat einerseits den Vorteil, dass man als Anfänger sofort Demo-Ware hat die man mit Midi-Drums etc. verfeinern kann und sofort was eigenes zum Vorzeigen hat, aber das Spielgefühl ist schon anders als ein richtiger Amp.

Allerdings muss man sagen, dass man von Billig-Tröten weder viel Spielgefühl noch viel Lerneffekt erwarten kann. Da haben modernere VST-Simulationen sogar schon den Vorteil, dass man eine Idee davon bekommt wie der Amp in real mal klingt und sich verhalten wird. Da ging in den letzten Jahren schon einiges. So kann man im kleineren Maßstab schon ein wenig rausfinden, welchen "großen" Amp man später haben möchte wenn das Interesse bestehen bleibt.

Vergleiche ich den Sound vom alten "Guitar Rig 4" JCM800 und dem neuen "Hybrit" von LePou, dann sind das wirklich Welten.
 
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Ich finde gute Übungsamps auch nicht überflüssig. Die Argumente wurden ja schon alle aufgezählt, plug and play etc. Ich hätte wahrscheinlich keinen Bock gehabt, jedesmal das Notebook(damals noch der PC) hochzufahren (auch wenn´s schnell geht, aber nicht jeder hat auch heute schon ne SSD eingebaut) oder am Handy rumzutüddeln.
Es gibt hier im MB auch immer mal wieder Einsteiger über 50, die es nicht so mit dem PC haben und die immer glücklich über Plug and Play Geschichten sind.(Ja und es gibt auch Leute über 50, die sich sehr gut mit Computer und Smartphone auskennen:).)
Andere haben weder was von einer Mensur, Single Coils oder Humbuckern gehört (auch bei ebay nicht da werden neuerdings öfters Gitarren mit Humbackern angeboten:ugly::weird:;).)
Wenn die sich jetzt über IRs oder sonstwas Gedanken machen müssen, fangen die ja nie an zu spielen. Zum Scalen üben kann eine digitale Lösung mit Kopfhörer dann wiederum ganz brauchbar sein.Andererseits können die meisten Modeling Kisten oder Transitor Amps ja auch leise.
Wie schon gesagt Blackstar id core, Fender Mustang kosten heute auch nur ca.100 Euro dafür bekommt man schon viel.
Auch mal eben einpacken und zum Kumpel gehen und gemeinsam üben geht mMn mit den kleinen Kisten ganz gut. Auch wenn ein auch Smartphone und ein Bluetooth Speaker ins Gigbag passt, ist es nicht das selbe.
 
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Allerdings muss man sagen, dass man von Billig-Tröten weder viel Spielgefühl noch viel Lerneffekt erwarten kann.
Das war meine erste Anschaffung nach dem ersten Amp aus einem Starter Set. Ein anderer Übungsamp. Noch immer billig und nichts großes, aber da waren dann schon Welten dazwischen. Aber ich hab von Anfang an gern gespielt und mich nicht vom billigen Squier Amp abschrecken lassen. Könnte aber auch daran liegen, dass ich zwar erst vor 7 Jahren meine erste E-Gitarre gekauft hab, aber insgesamt schon mehr als 35 Jahre Erfahrung an Gitarre, Bass und in Bands am Buckel hab. ;)
 
billige anfänger-combis sind ja wirklich nicht toll, aber die vorgeschlagenen alternativen sind auch nicht besser im sinne von einfach, billig, intuitiv.
ein anfänger sucht eine lösung da, wo er auch das instrument kauft, also anschalten, einstecken, und los!
wenn ich mich noch ewig mit der peripherie beschäftigen muss, ist das imho was für nerds, die schon im thema drinstecken.
 
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Sowat kommt doch in Autostart heutzutage :D

GPU-Overclock Programm damit die Grafikkarte(n) auch hingetweakt is/sind wies soll, Speedfan für 'ne optimale Caselüfter-Steuerung und Steam dazu. Der essentielle Autostart für jeden Zocker-Nerd. :D Die "& co" Sachen dann doch weniger. Origin undundund, zu träge, zu unpraktisch, zu wenige wichtige Spiele. Die kann man auch bei Bedarf manuell starten :p

Zum Topic: ich finde die Abgrenzung zwischen Übungs- und Anfängeramp einfach schwierig. Ein Yamaha THR kann man genauso in Sparte Anfängeramp stecken wie den Line6 Spider, kosten auch ähnlich (je nach genauem Modell), und das der THR auch gut für Reisen ist ändert daran imo auch nichts. Eigentlich ist das einzige was einen Anfängeramp wirklich ausmacht, dass er bezahlbar ist. Und bezahlbare, kleinere Amps finde ich definitiv nicht überflüssig. Diese Grütze ála Marshall MG oder Line6 Spider braucht halt kein Schwein und sind imo wirklich reine Ressourcenverschwendung. Nicht weil es dann cholerische Youtube-Reviewer mitm Vorschlaghammer zerkloppen, sondern weils überhaupt produziert wird. (Von daher finde ich das kaputt-gekloppe in dem Video auch völlig legitim ;p) Von diesen Chinaböller-NoName-Amps aus irgendwelchen Anfängerkits beim Aldi oder Norma (oder leider auch einigene Musikläden) brauch man gar nicht anfangen....
Der imo einzige Grund, warum sowas verkauft wird, ist das Anfänger einfach keine Ahnung haben. Da bauen die Hersteller irgendwas günstiges, gut muss es nichtmal sein, hauptsache es wird vertickt. Und verkauft wirds nunmal, aber sicher nicht an Leute mit solidem Einschätzungsvermögen.Und sowas brauch niemand und sollte eigentlich keine Daseinsberechtigung haben (und die einzige "Berechtigung" sind die Einnahmen für die Hersteller)
Das heißt aber sicher nicht das kleine bzw auch leise nutzbare, bezahlbare und dabei solide klingende Amps keine Daseinsberechtigung haben. Nur bringen die dann nicht nur dem Anfänger was, sondern sind auch für fortgeschrittene Spieler immer noch super Übungsequipment, auch wenn das 100 Watt Vollröhre-Fullstack daneben steht.

Ich finde auch dabei das vor allem wegen dem Plug&Play-Bonus diese ganzen Softwarelösungen oder umfangreiche Modeller nicht wirkljch eine gute Alternative für Anfängern sind. Aber ich bin auch der Meinung das ein Anfänger nicht 10 verschiedene Effekte brauch, die er mit 30 versch. Amp/Cabsounds kombinieren und im Detail einstellen kann. Ein Anfänger sollte vor allem Üben und seine Fehler hören können, und da ist vor allem ein solider trockener Amp-Sound gut. Nach einem mir geschenktem und kaum genutzten Amp ala Chinaböller kam ein Marshall Valvestate 8080 bei mir als wirklich erster Amp fürs E-Gitarre spielen. Der hatte 'nen Hall. Das war super und als Anfänger im E-Bereich mehr als genug (=häts auch nicht gebraucht) Und sogar der Amp hat mich erstmal heftigst überfordert. Klar wusste ich, das ich für Blues nicht in den OD2-Highgainchannel gehen sollte. Aber ich habe auch noch im Kopf, wie ich allein von dem 3-Band-EQ + Contourregler maßlos überfordert war. Diese ganzen Modeling-Möglichkeiten ziehen imo dann nur die Aufmerksamkeit auf Sachen, die am Anfang noch gar nicht interessieren. Und wenn dann Vielseitigkeit gefragt ist, kann man sich später immer noch bspw ein Multi-Fx Board kaufen ododeroder. Aber das brauch niemand am Anfang. Und 'nen mit Hall, Delay und Chorus vollgeballerter Sound ist nix, womit ein Anfänger üben sollte. Das kommt nur geil, weils die Fehler übertönt.
Gekostet hat mich mein Valvestate btw nicht mehr als ein Spider. War zum üben gut, war für die erste Band gut, und ist (an anderer Box) auch heute für alles super. So sollte es mit einem Anfängeramp sein. Günstig, solide. Und das es das gibt ist super. Nur diese pure Geldmacherei-Amps sollten verschwinden. Oder glaubt hier wirklich jemand die Jungs bei Marshall, die legendäre Amps wie den JCM 800 bauen und auch im Low-Budget mit den Valvestate gute Arbeit leisteten merken nicht, das ihre MG's eig. totale Schei*e sind? Da gehts um Zahlen, nicht um Sound oder Qualität. Und der Markenname sorgt fürs Nötige.
 
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Ich habe vor 2-3 Wochen Amplitube aufs iPad geladen und war erstaunt über den Sound und die Möglichkeiten. Zum Üben und für Anfänger ist das absolut vertretbar, klar merkt man, dass man keine richtige Röhre drangehängt hat, aber trotzdem für wenig GEld ziemlich gut. Außerdem kann man damit scheinbar auch aufnehmen, was ich damals noch mit dem Diktiergerät von meinem Vater gemacht habe :D Gerade das finde ich für Anfänger hilfreich, um zu hören, was man noch verkackt
 
Ich finde auch dabei das vor allem wegen dem Plug&Play-Bonus diese ganzen Softwarelösungen oder umfangreiche Modeller nicht wirkljch eine gute Alternative für Anfängern sind. Aber ich bin auch der Meinung das ein Anfänger nicht 10 verschiedene Effekte brauch, die er mit 30 versch. Amp/Cabsounds kombinieren und im Detail einstellen kann. Ein Anfänger sollte vor allem Üben und seine Fehler hören können, und da ist vor allem ein solider trockener Amp-Sound gut.

Insbesonder den Part möchte ich voll und ganz unterschreiben! Ich hatte mir zunächst auch nen Modeller (Line6) gekauft und hab den dann rel. schnell wieder verscheuert. Zum einen hat mir der Klang selbst clean nicht gefallen und zum anderen konnte ich den ziemlich überladenen Rest gar nicht gebrauchen (schön sind 99% der Presets eh nicht). Das Ding hat mich eigentlich nur genervt. Jetzt übe ich mit einer clean sehr sauber klingenden Röhre und bin froh den übrigen Ballast los zu sein. Bei Bedarf kommt dann eben nochmal das ein oder Pedal dazu. Eigentlich schön modular soon Ding. Muss natürlich nicht unbedingt Röhre sein. Es gibt auch durchaus kleine aber feine Transistoramps, die auch gar nicht soo teuer sind.
 
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Sorry, aber für ein echtes Gitarrengefühl gehört nun mal ein echter Verstärker dazu.
Die IOS/Android-Apps vermitteln aus meiner Sicht kein oder wenig Gefühl dafür, wie man mit einem Verstärker umgehen muss.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass für das produktive Arbeiten mit diesen Apps ein Tablet einem Handy vorzuziehen ist.
Ein "gescheites" Tablet gibt's auch nicht unter 200 Euro.

Es gibt gut klingende Röhrencombos, die um die 300 Euro über den Ladentisch gehen.
Z.B. der hier:
oder

Beide mit echter Röhre, 12" LT, Effektloop u.v.m
Gebraucht für um die 200 Euro zu bekommen.

VG
 
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Wenn man alle Anschaffungskosten mit einberechnet, die man bei Softwarelösungen hat, werden diese wohl oft teurer sein als ein Günstiger Amp. Obs nu der PC, das Smartphone oder das Tablet ist.. Dazu kommen Kopfhörer/Hifi-Anlage oder Monitore. Aber so kann mans auch nicht rechnen. Wenn ich Auto mit Bahn fahren hinsichtlich Kosten vergleiche, kalkulier ich da auch nicht den Preis fürs Auto mit ein. ;) Solche Lösungen zielen ja auch Leute die entsprechende Peripherie bereits besitzen oder nur wenig davon dazu kaufen müssen.
Ich habe auch nichts gegen Apps/Software. Aber Amps, auch günstige, gerAde aber nicht nur für Anfänger, finde ich dennoch besser. Wie gesagt. :p
 
Schwierig, das pauschal zu beurteilen. Was ist denn ein Anfänger-Combo? So ein 10W Brüllwürfel wird wohl in den seltensten Fällen Spaß machen, den Sound hatte wohl niemand im Ohr, wenn man vom Gitarre spielen träumt :) Modelling Combos um 40-50W mit 12" Speaker z.B. sind da aber schon eine andere Liga und haben mMn. schon ihre Berechtigung, da man damit halt auch mit anderen zusammen spielen kann und die auch ein authentischeres Feeling vermitteln. Ob man sich lieber soetwas kauft oder ggf. aus gebrauchten Komponenten zu einem ähnlichen Preis etwas zusammenstellt, ist dann auch etwas Geschmacksache bzw. setzt eine genauere Kenntnis voraus, welchen Sound man möchte, weil man sich damit schon eher in eine Richtung festlegt.

Dazu kommt: Klar bietet Software heutzutage einen beeindruckend authentischen Klang, aber man muss auch bereit und in der Lage sein, sich mit einigen Dingen auseinanderzusetzen, die einen vom Musikmachen erstmal ablenken (z.B. Konfiguration für niedrige Latenzen, Recherche welche Hardware / Software etc.). Was hier für den einen ein Klacks ist, mag für den nächsten der Grund sein, das Gitarrespielen frustriert an den Nagel zu hängen...außerdem ist es mit dem Interface allein ja eigentlich auch nicht getan, Kopfhörer oder Monitorlautsprecher brauchts auch noch, evtl. nen Fußschalter...ok den brauchts bei nem Amp auch, allerdings reicht dann ggf. ein einfacherer...

Interessanterweise bieten manche Modellingamps ja mittlerweile auch die Möglichkeit, diese als PC-Interface zu nutzen...
 
huhu,

im Probenraum und für die Bühne habe ich eine Hybrid-Combo von einer kleinen polnischen Manufaktur, LDM, wenn das jemandem etwas sagt, und eine 412er Marshall-Box. Für`s Wohnzimmer habe ich einen MG 15 CDR, einen uralten AKG Kopfhörer und einen mp3-player (wahlweise auch Smartphone oder tablet) mit dem man wunderbar zu Youtube-Backing-Tracks solieren kann. Was dieses permanente MG-bashing soll, kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich finde die kleine Transe super, auch, oder gerade vom gain-sound her. Strat, amp, Kabel, Kopfhörer, Shine-on oder Comfortably Numb Backing Track als Hintergrund und ich bin für einen Nachmittag oder Abend glücklich, wenn ich gerade nicht bei Band und Hund sein kann.

keep on rockin`
 
Grund: vertippt
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Was ist denn ein Anfänger-Combo? So ein 10W Brüllwürfel wird wohl in den seltensten Fällen Spaß machen, den Sound hatte wohl niemand im Ohr, wenn man vom Gitarre spielen träumt :) Modelling Combos um 40-50W mit 12" Speaker z.B. sind da aber schon eine andere Liga und haben mMn. schon ihre Berechtigung, da man damit halt auch mit anderen zusammen spielen kann und die auch ein authentischeres Feeling vermitteln.

Da muss ich für Erste zustimmen, für zweiteres widerum nicht. Man kann durchaus auf "billig Modelling" (wofür ich das meiste intergrierte Zeug halte) lieber verzichten und für relativ schmales Budget eine bauchbare, gut klingen und Ausbaufähig Anfängerlösung zusammenstellen. Für zwischendurch bzw. für den Zweitwohnsitz habe ich z.B. die Kombi unten und bin begeistert von dem Cleansound. Auch der Gainregler liefert verwendbare Reultate. Mit 5W sicher nicht band- oder proberaumtauglich, aber für daheim eine gut klingende Lösung. Und 5 Watt können auch ganz schön laut sein. Muss aber nicht...

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10697847_800.jpg
 
@Etna
Diese 50€ Verstärker von Harley Benton, Fame oder aus den 150€-Beginner-Sets kann man sicherlich vergessen
Klar,sind keine Vöxe oder Fenders aber gleich vergessen ist ein bissel hart formuliert.
Der Harley Benton HB-20R klingt mit vorgeschalteten AcTone eigentlich ganz gut.
(eigene Erfahrung und nur meine persöhnliche Meinung)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wo Fluff so schön den neuen Spider in die Kamera hält, da fand ich dieses Video sehr unterhaltsam



Ja es ist Verschwendung von Ressourcen bzw. Geld. Mir würde das im Traum nicht einfallen.
Ich finde es dennoch klasse, dass er seine Meinung so vertritt und durchzieht! Hut ab.

Ich finde das mit einfachen Worten gesagt nur asozial und sonst garnichts.
Es keine einige Leute,die sich finanziell noch nicht mal Plektren leisten können.Die würden sich totfreuen über diesen Verstärker.
Zum kotzen,diese Gesellschaft heutzutage.
 
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Ich finde das mit einfachen Worten gesagt nur asozial und sonst garnichts.
Es keine einige Leute,die sich finanziell noch nicht mal Plektren leisten können.Die würden sich totfreuen über diesen Verstärker.
Zum kotzen,diese Gesellschaft heutzutage.

Dazu hat er auch ein Video gemacht:

 

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