
Kermit98
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Hallo zusammen
Mein Name ist Thorsten und ich lerne seit +/- 3 Monaten ernsthaft E-Bass. (In der Bastelecke hab ich die letzten Wochen den Umbau meines 8-Saiters in einen 5-Saiter dokumentiert)
Ich stoße bei Beschreibungen, ob dieser oder jener Bass (Saiten, Hals, Holz....) gut oder schlecht ist immer auf den Begriff Sustain - je länger der Ton klingt, umso besser (zumindest hab ich's so verstanden)
Nur: Wie definiert man eigentlich dieses Sustain ? Es ist ja keine fixe Masseinheit wie Meter, Zoll, Geschwindigkeit oder Gewicht. Auch einen Ton an sich kann man ja aufgrund der Schwingung in Hertz fixieren.
Ich hab jetzt z.B. einen 5-Saiter mit Eschebody und geschraubten Ahornhals. Aufgezogen sind Rotosound Roundwound.
Wenn ich jetzt einen Kopfhörer aufsetze, alle Lautstärken voll aufdrehe und die leere E-Saite mit einem Plektrum (Ibanez middle) sanft anreiße, höre ich den Ton ca. 95 Sekunden lang. Bei der G-Saite sind es immerhin noch 29 Sekunden.
Ist das jetzt gut oder schlecht ??
Natürlich kommt es auf zig verschiedene Faktoren an - Saiten, Anspielkraft, Plektrumstärke, Tonabnehmerhöhe und was weiß ich noch alles. Aber ich lese hier so viele gutgemeinte Tipps für Anfänger, das dieser oder jener empfohlene Bass "unendlich Sustain" liefert ( unendlich ist relativ
) oder wie lang brumm ist lang oder wie lang brumm ist gut oder....
Ich meine, wie wichtig ist eigentlich dieses Sustain in der Praxis, wenn man z.B. eine Basslinie spielt ? Ich darf derzeit eine Linie mit 240 bpm primär auf der E-Saite lernen, da hat die Saite nicht so viel Zeit zum in-der-Gegend-rumschwingen. Aber selbst mit 30 bpm ist es doch eigentlich egal, ob der Ton nun 10, 20 oder 60 Sekunden hält...... oder ??
Und keine Angst, die Frage nach "Attack" liegt mir auch noch auf der Zunge
Viele Grüße
Mein Name ist Thorsten und ich lerne seit +/- 3 Monaten ernsthaft E-Bass. (In der Bastelecke hab ich die letzten Wochen den Umbau meines 8-Saiters in einen 5-Saiter dokumentiert)
Ich stoße bei Beschreibungen, ob dieser oder jener Bass (Saiten, Hals, Holz....) gut oder schlecht ist immer auf den Begriff Sustain - je länger der Ton klingt, umso besser (zumindest hab ich's so verstanden)
Nur: Wie definiert man eigentlich dieses Sustain ? Es ist ja keine fixe Masseinheit wie Meter, Zoll, Geschwindigkeit oder Gewicht. Auch einen Ton an sich kann man ja aufgrund der Schwingung in Hertz fixieren.
Ich hab jetzt z.B. einen 5-Saiter mit Eschebody und geschraubten Ahornhals. Aufgezogen sind Rotosound Roundwound.
Wenn ich jetzt einen Kopfhörer aufsetze, alle Lautstärken voll aufdrehe und die leere E-Saite mit einem Plektrum (Ibanez middle) sanft anreiße, höre ich den Ton ca. 95 Sekunden lang. Bei der G-Saite sind es immerhin noch 29 Sekunden.
Ist das jetzt gut oder schlecht ??
Natürlich kommt es auf zig verschiedene Faktoren an - Saiten, Anspielkraft, Plektrumstärke, Tonabnehmerhöhe und was weiß ich noch alles. Aber ich lese hier so viele gutgemeinte Tipps für Anfänger, das dieser oder jener empfohlene Bass "unendlich Sustain" liefert ( unendlich ist relativ

Ich meine, wie wichtig ist eigentlich dieses Sustain in der Praxis, wenn man z.B. eine Basslinie spielt ? Ich darf derzeit eine Linie mit 240 bpm primär auf der E-Saite lernen, da hat die Saite nicht so viel Zeit zum in-der-Gegend-rumschwingen. Aber selbst mit 30 bpm ist es doch eigentlich egal, ob der Ton nun 10, 20 oder 60 Sekunden hält...... oder ??
Und keine Angst, die Frage nach "Attack" liegt mir auch noch auf der Zunge

Viele Grüße
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