Anschlagtechnik "Peter Gabriel - Sledgehammer"

migu
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Hat einer das Growing-Up-Konzert an Sylvester auf 3-Sat gesehen? Dort hatte der Basser für Zeige- und Mittelfinger so Verlängerungen aus(ich nehme mal an) Holz mit (ich denke mal ) Gummiringen am Ende und hat quasi nur damit auf die Saiten gehauen. Hörte sich echt gut an, mal abgesehen davorn, wie ich mir vorstellen sollte damit alle Saiten zu treffen....
Aber ist das eine Eigenentwicklung von ihm, oder gibt es da einen Namen?
 
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Ich denke mal, du meinst Tony Levin? Als nicht-Bassist, aber Kenner der Growing Up DVD glaube ich jedoch, dass es für sowas keinen Namen gibt, Eigenentwicklung denke ich. Kann mich täuschen!
 
SevenStroke schrieb:
Als nicht-Bassist, aber Kenner der Growing Up DVD glaube ich jedoch, dass es für sowas keinen Namen gibt, Eigenentwicklung denke ich. Kann mich täuschen!
Eigenentwicklung stimmt, einen Namen gibt es aber:
Funk-Fingers.
Die Teile wurden mal professionell hergestellt, jetzt nicht mehr.
Du kannst dir so etwas aus Schlagzeugstöcken aber selbst bauen. Am besten irgendein Gummi auf das Ende aufbringen.
Schau mal hier: http://www.papabear.com/pbtlff.htm
 
Danke für die Info.....
 
Hi,

frage mich, wie ich den Sound von Tony Nevin in "Sledgehammer" am besten hinbekommen kann.

Mal abgesehen, dass er nen Fretless spielt (den ich noch nicht habe) ist mir besonders der Anschlag aufgefallen.
Spielt der das Stück mit Funky Fingers?

Sledgehammerlike brummen tut mein Bass jedenfalls schonmal, wenn ich das Ding lagenmässig wirklich so auseinanderziehe, wie Tabmässig vorgesehn (frickel mir eigentlich sonst alle Stücke immer so um, dass ich gut klarkomme und das war bei Sledgehemmer das Spiel über 4 Saiten, was aber dem Sound nicht gut tat)

... und weiter vom Steg weg gehe, auch wenn's nervt, weil ich dann immer mit dem Hals-Split-PU kollidiere.
Aber der Anschlag...hmm...

Danke Euch schonmal!
 
Badtrans schrieb:
Hi,

frage mich, wie ich den Sound von Tony Nevin in "Sledgehammer" am besten hinbekommen kann.

Mal abgesehen, dass er nen Fretless spielt (den ich noch nicht habe) ist mir besonders der Anschlag aufgefallen.
Spielt der das Stück mit Funky Fingers?

Sledgehammerlike brummen tut mein Bass jedenfalls schonmal, wenn ich das Ding lagenmässig wirklich so auseinanderziehe, wie Tabmässig vorgesehn (frickel mir eigentlich sonst alle Stücke immer so um, dass ich gut klarkomme und das war bei Sledgehemmer das Spiel über 4 Saiten, was aber dem Sound nicht gut tat)

... und weiter vom Steg weg gehe, auch wenn's nervt, weil ich dann immer mit dem Hals-Split-PU kollidiere.
Aber der Anschlag...hmm...

Danke Euch schonmal!

Tony Levin hat bei dem Stück 2 zerhackte Drumsticks an seine Finger gepappt und damit diesen perkussiven Style geboren - Er selbst nennt das "Funky-Fingers" - Deine Bezeichnung passt also. Für "Sledgehammer" hat er meines Wissens keinen Fretless-Bass gespielt.

tony_levin_waters_of_eden.jpg

Funky-Fingers I

funkfingers_sm.gif

Funky-Fingers II

Die Spieltechnik setzt auf den klassischen "pizz" auf - Der Rest ist üben, üben, üben, üben.... ;)
 
Hallo!

Seitdem ich dieses Video gesehen und vor allem Levins Solo gehört habe, könnte ich mir auch vorstellen, dass er auch bei den Sledgehammer-Aufnahmen nen NS-Stick verwendet hat (Tapping) - kann das sein?
 
in Gitarre & Bass 5/2006 lüftet Tony Levin das Geheimnis des Sledgehammer-Sounds: MusicMan Sabre-Bass fretless + Plektrum + Octaver + Kompressor + im Mix nochmals ein Kompressor = Sledgehammer-Sound.

wir (coverband) haben die nummer seit 8 jahren im programm und ich hab kompressor, octaver und ein wenig chorus als weichmacher in verwendung -> funktioniert wunderbar.
 
also doch fretless... ;) hatte ich seinerzeit doch richtig gehört ;)

oah, ich beneide dich... unsere Jungs wollen noch nicht an Sledgehammer rangehen...
 

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