Antennenpositionierung bei Sender u. Empfänger

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superafro182
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Hallo,
Ich mal wieder mit ner frage zum Thema Funk.

ich habe nun ein sennheiser ew 300 Im Bereich 626 - 698 MHz ,sowie ein sennheiser g3 iem im Bereich 823—865 mhz.

ich möchte das beides jetzt irgendwie in ein Rack bauen. Dazu habe ich mal bei Thomann in der pa Abteilung angerufen um etwas zu Produkten zu fragen und geschildert was ich vor habe. Ich wollte mir eine rackblende für 4 Antennen holen ,diese oben in ein 2he rack bauen und unten eben die 2 Funk Stationen.
Der gute Mann hat gesagt, man könne das versuchen, aber die würden das so Generell nicht empfehlen, weil ja eines Sender und das andere Empfänger ist und das Probleme machen könnte, wenn Die Antennen direkt neben oder untereinander sind.
Er würde schon eher empfehlen, eine Antenne nach hinten zu bauen, oder beides mit rackmounts diagonal zu versetzen, soll heißen Z.b. oben links Antenne für Gitarrenfunk und unten rechts Antennen für in ear. Garantieren würde er aber auch dann nichts, man solle beides lieber in unterschiedlichen Racks unterbringen.

Wie ist da eure Erfahrung? Es ist ja schon ein größerer Bereich zwischen den Frequenzen, oder ist das egal?
 
Eigenschaft
 
Bei den günstigen Geräten sind die Empfänger nicht mit steilflankingen Filtern ausgestattet und es kommt bei räumlicher Nähe zu sog. Zustopfeffekten.
Will man das vermeiden, sollten die Antennen gar nicht am Rack sondern auf Stativen in einiger Entfernung voneinander aufgestellt werden.
 
Dass es am besten wäre, wenn die Antenne extern kommen, ist ja klar.
Dass das für mich drüber bzw übertrieben wäre, ist zumindest mir auch klar ;-)

Es wäre interessant zu erfahren, ob es jemand ähnlich hat oder ob jemand eine Empfehlung geben könnte. Meine erste Idee wäre jetzt tatsächlich das diagonal zu versetzen.

Einfach mal kurz ausprobieren ist wohl wenig aussagekräftig, weil auf einer Bühne ja auch mehr passiert als bei mir zu Hause oder im proberaum (funktechnisch)
 
O.K. - ich schreibe hier Empfehlungen, die sowohl >40Jahre Bühne als auch mein Studium der HF-Technik implizieren. Wenn du was anderes machst - Bitteschön.
Es gilt die alte Regel: du kannst das schon so machen, dann ist es halt .....
Das Prinzip „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ funktioniert nun mal nicht. Alles kann funktionieren, egal wie man es macht - ich stehe auf dem Standpunkt, dass man Risikofaktoren ausschaltet, wenn man etwas tut.
 
ich schreibe hier Empfehlungen, die sowohl >40Jahre Bühne als auch mein Studium der HF-Technik implizieren. Wenn du was anderes machst - Bitteschön.

Ich weiß ja nicht, warum du alles was ich schreibe als Angriff auf deine Kompetenz deutest oder bei einer Rückfrage interpretierst, ich will dir einfach nicht glauben?

Wie gesagt: externe (richt) Antennen sind natürlich am besten. Aber ich glaube, das kaum ein nicht professioneller Gitarrist immer eine extra richtantenne mit stativ mitschleppt.

Von daher muss es ja Lösungen oder Ideen geben, die auch ohne sowas funktionieren.
Ich lasse mich aber auch hier gern eines besseren belehren.
 
Es stellt sich die Frage, ob es Zielführend ist, eine für den nicht professionellen Gitarristen doch recht teure Funkstrecke zu benutzen um dann so billig wie möglich weiterzuarbeiten.
Bei uns stehen die IEM-Sender alle in einem Rack links auf der Bühne, alle Empfänger Rechts, alles mit externen Antennen und Splittern/Combinern.
Im gleichen Rack nur mit wenigstens für eine Strecke abgesetzten Antennen; zwei Kabel und zwei Stative sind jetzt nicht die Riesenausgabe. Es müssen keine Richtantennen sein, wenn die Antennen mit auf der Bühne sind - im Gegenteil, das wäre kontraproduktiv. Die mitgelieferten Rundstrahler sind hier ausreichend.
 
warum du alles was ich schreibe als Angriff auf deine Kompetenz deutest oder bei einer Rückfrage interpretierst, ich will dir einfach nicht glauben?
Och, ich finde schon, dass @netstalker trotz des mittlerweile sechsten Thread zu Deinem Wireless-Problem immer noch sehr geduldig, hilfreich und sachdienlich Rede und Antwort steht ;).

LG Lenny
 
Im gleichen Rack nur mit wenigstens für eine Strecke abgesetzten Antennen; zwei Kabel und zwei Stative sind jetzt nicht die Riesenausgabe.
Also es geht mir nicht primär um Ausgaben, sondern eher darum, dass es so kompakt wie möglich bleibt. Nochmal extra Stative oder anderes zeugs mitzuschleppen möchte ich eigentlich vermeiden.

Ich stecke eindeutig nicht genug in der Materie um alles richtig zu verstehen, was du mir hier netterweise so fachlich erklärst.

Die mitgelieferten Rundstrahler
Sorry, wahrscheinlich richtig dumm, aber sind das die normalen stabantennen, die halt standardmäßig dabei sind?

Ich sollte also möglichst eine Antenne mit bnc Verlängerung auslagern und einige Meter entfernt befestigen?

Mein in ear System in ein gemeinsames Rack mit dem Rest der Band zu bauen,wie es normal ja auc geläufig ist, ist für mich keine Option, weil ich mit mehreren sessions und Bands rummache, und ich das ja immer als "solo" Künstler mitnehmen muss.
 
Ich habe heute abend nochmal ein bisschen gestöbert und bin auf folgende Idee gekommen:
Ich baue beides in ein 2 HE SKB- Kunstoff Rack und setzte z.B. für die Gitarre die Antennen nach vorne und mittels D-Schiene und CNB Buchse die für das In-ear nach hinten, dann jeweils links/rechts versetzt. So müssten ca 30 cm zwischen den Antennen liegen.

Ist die Idee Schrott oder könnte das funktionieren?

Da fällt mir noch eine andere Frage ein: wenn das bei den "Stationen" ein Problem geben kann, warum gibt das kein Problem am Musiker selbst? da sind ja der Gitarrensender und der IEM Empfänger ja auch sehr nah beieinander, oft sogar weniger als 30cm. Hängt das mit der Größe der Antennen oder so zusammen? Würde das gern technisch nachvollziehen können :D
 

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