[Aprilscherz 2021] Professionelle Aufarbeitung von gebrauchten Saiten

Das ist ja interessant. Dieser Thread schweift vom Aprilscherz immer mehr in die Ernsthaftigkeit ab. Auch gut!!!!

Gruß hermanson
 
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Mich würde noch interessieren, ob man so eine Maschine nicht in eine Saitenbeschichtungsmaschine umarbeiten könnte. Man könnte damit entweder abgespielte Beschichtungen erneuern oder unbeschichtete Saiten beschichten. Als Rohstoff für die Beschichtung könnte man ausgediente Sportfunktionskleidung mit Gore-Tex-Membran verwenden.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Das wäre dann ja "Hyper-Recycling", wenn nicht sogar "Upcycling"
 
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Ich gehöre blöderweise zu den Leuten, für die der nächste Tag erst nach dem Aufstehen beginnt. Die ganzen blöden Besserwisser, die immer ankommen mit: "Aber es ist doch schon morgen, guck' auf die Uhr, es ist 0:05!", können sich für mich gepflegt dahin aufmachen, wo keine Sonne scheint.

Deswegen bin ich heilfroh, dass ich heute Nacht nicht schon geantwortet habe. Jetzt bin ich auch im April-Modus und kann den Scherz verkraften, für den ich doch länger gebraucht habe, als ich zugeben möchte. :D
 
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Mich würde noch interessieren, ob man so eine Maschine nicht in eine Saitenbeschichtungsmaschine umarbeiten könnte. Man könnte damit entweder abgespielte Beschichtungen erneuern oder unbeschichtete Saiten beschichten. Als Rohstoff für die Beschichtung könnte man ausgediente Sportfunktionskleidung mit Gore-Tex-Membran verwenden.
Das Problem eines solchen Systems wird die Qualität des Saitenmaterials sein: Eine abgespielte Beschichtung wird ja nicht gleichmäßig abgespielt sein, die Membran wird man nicht gleichmäßig "rumwickeln" können.
Das ist ja interessant. Dieser Thread schweift vom Aprilscherz immer mehr in die Ernsthaftigkeit ab. Auch gut!!!!
(Fast) Keine Idee ist so abwegig, als dass sie nicht noch nerdigem Denken zum Opfer fallen könnte.
Also so eine 009er-Maxima-Gold kann man zur Not auch als E-Saite auf der Geige weiter spielen! <...> Ein guter Geigensaiten-Satz kostet richtig Kohle und bei Cello oder Bass überlegt man sich gleich zweimal ob man sie teuren Pirastro, Larsen und Co. wirklich schon tauschen will.
Da spielt man bis sich die Umwicklung auflöst, oder die Saite reißt, oder <...>?
1 Satz Pirastro Violino + 3 extra E-Saiten + 1 extra A-Saite
Werden ersetzt, wenn sie nicht mehr klingen, dafür rauchen wir nicht.
 
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Das ist ja interessant. Dieser Thread schweift vom Aprilscherz immer mehr in die Ernsthaftigkeit ab. Auch gut!!!!
Am Ende liest ein Entwickler mit und nutzt den Scherz als Idee für eine Entwicklung und nutzt sämtliche hier gebrachten Antworten als Werbeargumente. :D
 
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Klar, die Violino hab ich auch vor vielen Jahren für mich entdeckt. Da geht der Preis auch mittlerweile absolut.
Als Schüler habe ich allerdings schon zu kämpfen gehabt, da nur die Eudoxa bei mir halbwegs mit der Geige harmonierten und mit 85DM schon kein Pappenstil waren.
Heute kostet ein Satz Violino 31,50€, das kann ich mir leisten wenn er abgespielt ist.
Als Schüler habe ich einige Jahre lang die gebrauchten, aber nicht weggeworfenen Saiten meines Opas auf meiner Geige weiter verwendet... allerdings ohne "Reinigung"... ;)
...ich rauche übrigens auch nicht... ich bin Musiker und kann das Geld auch da "ganz locker" anlegen... :hi5:
 
Naja - ich denke, das ist schon eher was, das für hochwertigere Saiten gedacht ist. (...)

Naja, ich denke da ganz anders ( ;) ), aber folgend dem, was man hier so liest, werden (Gitarren)Saiten oft so lange gespielt, bis sie gerissen sind, da wäre eine Flechtmaschine sicherlich lohnender.

Mal ganz ehrlich - wer würde heute, bei den Spottpreisen für Importe, Gitarrensaiten vorsichtig aus der Mechanik herausfriemeln, sie in ein Reinigungsgerät fummeln, wieder herausfummeln und aufziehen? Na, da schneide ich sie doch mit einem Zwack ab und ziehe für 15 € einen neuen Satz auf.

Vielleicht wären Container für gespielte Saiten, platziert vor Musikschulen, ganz sinnvoll; bei mir reißt keine Saite durch, aber im Jahr gehen schon 2-3 gebrauchte Sätze in die Tonne, weil sie nicht mehr so schön gleiten und klingen. Eigentlich schade drum.

Gruß, Bert
 
.... also ich halte ja von diesen string cleanern gar nix .... ich vertraue da dort lieber meiner waschmaschine *gggg

die bass saiten dagegen , mögen es , in corega tabs gebadet , frischen schwung zu bekommen .
 
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Vielleicht wären Container für gespielte Saiten, platziert vor Musikschulen, ganz sinnvoll; bei mir reißt keine Saite durch, aber im Jahr gehen schon 2-3 gebrauchte Sätze in die Tonne, weil sie nicht mehr so schön gleiten und klingen. Eigentlich schade drum.
Bei den Steelstrings mache ich es nicht (da bleiben "ausgespielte" alte Saiten nur als Reserve, falls eine andere mal eben zwischendurch reißt), bei den Nylonstrings habe ich meine - die ich auf dem Hauptinstrument nach ca. 3 Monaten, knapp 100 Spielstunden, tausche - auch schon an Anfänger*innen weitergegeben oder ich ziehe sie zum Test auf andere Instrumente oder eben auf Instrumente mit kürzeren Mensuren (Terz- oder Quartgitarre), die nur selten gespielt werden.
Klar, die Violino hab ich auch vor vielen Jahren für mich entdeckt. <...> Heute kostet ein Satz Violino 31,50€, das kann ich mir leisten wenn er abgespielt ist.
Ja, ich habe den Eindruck, dass Saiten allmählich günstig geworden sind, jedenfalls relativ. Für meine guten Saiten habe ich vor 40 Jahren etwa 20 DM bezahlt, heute kosten meine normalen Sätze so zwischen 12 und 15€.
 
Ich gestehe:
- Ja, ich kaufe mir alle paar Monate frische Saiten und ich wechsle die Saiten aller meiner 5 Westerngitarren regelmäßig!
- Ja, ich rauche!
- Nein, ich nage nicht am Hungertuch ;-)
Und ich wünsche allen einen wunderbaren Start in den April! :great:
 
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waldlaeufer42
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: OT
R
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Bezugspost gelöscht
@GeiGit rief und ich bin schon da!

Ein sehr interssantes Gerät! Ich denke, das ich das brauche -- und es sich dank Streichorchesters schnell amortisiert.

Wie ist das denn mit Darmsaiten - Naturdarm. Funktioniert das auch, ohne dass gleich das Vetriäramt vorbei schaut und denkt, ich betreibe eine illegale Leberwurstküche? Und wie sieht es dann mit meinen Oldschoolfreunden des weißen Sports aus? Die klagen immer über verdreckte Bespannung ihrer Tennisschläger. Wenn ich denen helfen könnte, ihre Naturdarmsaiten länger zu nutzen, wäre ich der Held bei den Damen in den weißen Röckchen!
Geht das mit Naturdarm? Kann ich vorbeikommen und das testen?????
 
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Nein, das wird mit Naturdarm nicht funktionieren (das wäre nach dem Ultraschallbad kaputt) und für Nylon Saiten geht das auch nicht.

Nächste Woche sind die Saiten meine Jazzgitarre dran.

Da ist man mal einen Tag nicht im Board und sofort wird der Thread mit Anfragen und Abschweifungen geflutet.

Aber zu den Fragen:

Welches Stück sollte das werden?
Stairway to Heaven - hört man das nicht? :engel:

wie sieht es denn mit den Betriebsmitteln des Geräts aus, muß man sich da um etwas Sorgen, und interessant wäre natürlich auch die benötigte Stromaufnahme was das Teil zieht, du hast ja schon geschrieben das Gerät sei sehr laut, also wird es schon ordentlich werkeln.
Die Maschine braucht gar nicht so viel Strom, Anschlusswert 250W.
Das Ultraschallbad zwitschert aber die Reck- und Polierstrecke erzeugt Vibrationen im hörbaren Bereich und das nicht zu knapp.
Betriebsmittel is nur ein Lösungsmittel für das Ultraschallbad. Dazu etwas Polierpaste, aber das ist wohl eher wenig.
An Abfall kommt etwas Polierabrieb und Polierpaste zusammen, aber das ist nach etlichen Sätzen nur ein kleines Häufchen.
 
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Na dann will ich mal auflösen,
die meisten haben ihren Spam ja losbekommen und offensichtlich viel Spaß dabei gehabt.

Ich danke auch hiermit kollektiv an die Keksgeber.

Natürlich war das ein Aprilscherz.

Danken möchte ich auch @Ruhr2010 , der mir das Rohbild für die Maschine zur Verfügung gestellt hat. Hier beide zusammen:
Original und Fälschung
1617044937125.png StringFresh.png

Und es war ein willkommenes Zusammentreffen, dass ich meine Ovation gerade neu besaitet habe und so die passenden Aufnahmen machen konnte.

Eigentlich wollte ich noch Fotos von den Saiten vorher/nachher posten, aber obwohl die Saiten scharf abgebildet wurden, waren kaum Unterschiede zwischen alten und neuen Saiten erkennbar (die alten waren etwas matter, war aber nicht unterscheidbar auf den Fotos).
 
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