Artikel: Neues Digitalpult von Behringer

Du hast das Video nicht angeschaut ;) (oder nicht verstanden - ich weiß, nicht jeder hier ist fit genug in Englisch um das alles zu verstehen).

Ich habe mich, während ich das Video geschaut habe, auch erst gefragt ob das Ding wohl als Interface verwendbar ist. DAS wäre wirklich bombig! Aber wie ich es verstanden habe, nicht - dafür können alle 32 Spuren als separate Waves auf ein angeschlossenes USB-Speichergerät geschrieben werden. Für live-Mitschnitte also ausreichend.

MfG, livebox

" Full-recording / multi-channel networking via FW/USB expansion cards* "
Frage hat sich erledigt! :cool:
wer lesen kann ich klar im vorteil *g
die info hab ich übersehn ;) so ein interface wird auch nicht mehr die welt kosten.
 
Hmm,
Wenn ich das richtig verstehe dann macht das Ding 16 Outs welche beliebig verwendet werden können. Sollte also kein Problem sein mehr Monitorwege zu fahren und die Aux-Sends sind her für externe Effekte gedacht oder so
 
Hmm,
Wenn ich das richtig verstehe dann macht das Ding 16 Outs welche beliebig verwendet werden können. Sollte also kein Problem sein mehr Monitorwege zu fahren und die Aux-Sends sind her für externe Effekte gedacht oder so

Hm, du scheinst recht zu haben. Das kam für mich in den bisherigen Videos nicht raus (oder hab ich es überhört?)
Hier ist aber ein ganz klares (und deutsches ;) ) Statement dazu: http://www.youtube.com/watch?v=psNjFeMfbv4&feature=related

Wenn das Pult nicht total grotig klingt, ist Das Studiolive im Prinzip ausgestochen :redface:
 
Wenn das Pult nicht total grotig klingt, ist Das Studiolive im Prinzip ausgestochen :redface:

Was zu beweisen wäre.
Allein von der Bedienphilosophie würde ich das verneinen wollen. Die user-defined Sektion rechts neben dem Master ist sicherlich eine nette Idee, aber allein schon der Umstand, dass es (4?) Fader-Layer gibt und zur kompletten Bedienung von EQs und Dynamics doch wieder das Display nebst Cursor benutzt werden muß, macht das Ganze wieder uninteressant. _Wenn_ schon klauen, dann richtig: Die iLive hat zwar auch Layer, aber zumindest ab dem 112er Surface hat man alle nötigen Parameter der EQs und Dynamics im Direktzugriff an _einer_ Stelle am Pult.
Vom bedienungsmäßigen Vergleich mit dem StudioLive fange ich lieber erst garnicht an.

Lassen wir uns überaschen, was das Ding können wird und wie es klingt.
 
Naja, ich glaub es will StudioLive und iLive garnicht kopieren, sondern bietet einen etwas anderen Ansatz.
Der Funktionsumfang klingt sehr gut - wenn jetzt noch die Fader frei zuweisbar wären wärs der Knüller. Wirds aber wohl nicht werden ;)
Ich hätte z.B. gerne neben den Vocals Fader je nen Effektreturn und -send Fader, das bekomm ich dann wohl aber erst bei Allen&Heath.

Ich möchte trotzdem prophezeihen, wenn das Ding akzeptabel funktioniert, werden wir mindestens eins holen ;)

Die Potis am Channel-Strip scheinen übrigens immernoch die gleichen zu sein wie im DDX3216 die Uni-Encoder ;)
 
Teile da Sebastians Meinung. Grundsätzlich stehe ich erstmal allem skeptisch gegenüber, das mehr Eingange als Kanalfader hat. ;)

Mir erschließt sich vor allem noch nicht, wie die Auxe bedient werden. Wieder mal nur Sends on Fader (was munteres Wechseln der Ebenen bedeuten würde), oder über diese vier Potis, deren Beschriftung ich nicht genau erkennen kann (dann müsste man da aber schon wieder irgendwo wechseln) oder oder oder.

Lecker ist natürlich definitiv die digitale Stagebox. Cat5-Strippe statt 40kg-Core hat schon was. :p

Werde das auf alle Fälle mal mitverfolgen, auch wenn das Thema Band-Konsolenkauf durch den Erwerb des StudioLive für das nächste Jahrzehnt gegessen sein dürfte. :p (@RaumKlang weils grad passt: werde in voraussichtlich 2 Wochen die Firmware nochmal neu einspielen und dann berichten)
 
Wieder mal nur Sends on Fader (was munteres Wechseln der Ebenen bedeuten würde)[/SIZE]
Sends on Fader ist aus meiner Sicht trotz Wechsel der Ebene eine hervorragende, schnelle und übersichtliche Möglichkeit verschiedene Mischungen zu erstellen.
Ich würde es eher für eine Einschränkung halten wenn eine aktuelle Konsole soetwas nicht kann!
 
Das ist wahrscheinlich eine Philosophiefrage. Für mich ist das einer der Gründe, warum ich die meisten Yamaha Digitalpulte überhauptnicht mag.
 
Naja. Es wird wohl keiner abstreiten, daß es angenehmer ist, wenn Motorfader einem jeden Mix anzeigen, als wenn man nur LED-Anzeigen hat oder erst den Mix "nachbauen" muß, indem man manuell die Fader ensprechend einstellt. Beim Presonus war das wohl schlicht und ergreifend eine Preisfrage, denn mit Motorfadern hätte das 16er Studiolive wohl drei Mille gekostet und das 24er vielleicht knappe fünf. Behringer schiesst halt jetzt in die Lücke und bietet (bislang auf dem Papier) grosses Kino für ganz kleines Geld. Gespannt dürfen wir auf alle Fälle sein...


domg
 
Es wird wohl keiner abstreiten, daß es angenehmer ist, wenn Motorfader einem jeden Mix anzeigen, als wenn man nur LED-Anzeigen

Doch, zumindest einer :)
Die Aux-Mixes auf LED-Ketten klar und deutlich vor sich zu haben, während die Fader nach wie vor den Main-Mix bedienen ist einer der größten Vorteile am StudioLive. Da kann z.B. Yamaha einfach nicht mithalten. Da sieht man zwar im selected channel fenster auch wieviel davon in welchen Aux geht, eine so klare Mixübersicht bezogen auf einen Bus wie bei PreSonus bekommt man aber eben nicht.

Beim Presonus war das wohl schlicht und ergreifend eine Preisfrage

Nicht nur. Man hat schlicht festgestellt, dass man die Motorfader bei diesem Bedienkonzept nicht braucht und somit deutlich günstiger anbieten kann als die Konkurrenz.


Behringer schiesst halt jetzt in die Lücke und bietet (bislang auf dem Papier) grosses Kino für ganz kleines Geld. Gespannt dürfen wir auf alle Fälle sein...

Wie gesagt: Warten wir ab, was da wann auch immer kommen mag. Soweit ich das bisher überblicken kann, hat man ein paar nette Sachen von Midas eingebaut, leider aber nicht das ebenfalls hervorragende Bedienkonzept der Pro6 übernommen. Ok, das wäre auch ein Mördertisch geworden, aber wenigstens die "der Kanal kommt zu mir"-Funktion hätte man sich abschauen können. So wie das jetzt aussieht, wird das leider bedienungstechnisch eine Mischung aus fast allen mir bekannten negativen Aspekten bisheriger Pulte :-/
 
Der Raumi lässt auf's Studiolive nix kommen... eh klar. ;)

In Sachen Bedienkonzept sehe ich (zumindest auf meine Arbeitsweise bezogen) da nicht so große Vorteile im "reinkucken" in einen AUX während man die FoH-Summe bedient. Da kucke ich scheinbar zu selten, denn entweder will ich was an den AUX-Mixen regeln - und dann will ich die Fader auf den aktuellen Positionen - oder meine Konzentration ist beim FoH - und dann fehlt's bei mir am Multitasking, um an einem Mix zu schrauben bei gleichzeitigem Ansehen eines anderen.

Es kommt drauf an, was man mit dem Pult macht, Raumklang. Monitoring vom FoH mag nett sein mit dem Presonus, aber z.B. als reines Monitorpult sind Motorfader ein Muß. Ebenso bei der Anwendung meines Sauhaufens, wo sich jeder Musikant seinen Mix auf der Bühne selber schraubt. AUX-Taster "Tasten-Trottel" drücken und die Fader zeigen dem Keyboarder seinen Mix.

Also lasset uns orakeln, wann Presonus mit einem Motorfader-Tisch ankommt. Ich tippe auf 2012... :D


domg
 
Also lasset uns orakeln, wann Presonus mit einem Motorfader-Tisch ankommt. Ich tippe auf 2012...
Motorfader ist das eine.
Digitale Stagebox ein zweiter Punkt.
Ich denke wer die beiden Punkte nicht bedienen kann ist schnell aus dem Rennen.
Wenn ich schon kein Siderack mehr mitschleppen brauch dann will ich auch nur ein kleines dünnes Kabel bis zur Bühne legen.
Interessant wird was Soundcraft Si und digitale Stagebox kosten,je nach dem kann der ein oder andere einpacken.
Einzig Roland mit dem V400 liegt da noch gut im Rennen.
Auf jeden Fall wird es richtig interessant.
 
Für unsere Band könnte das Mischpult auch interessant werden.
Vorausgesetzt, unser Mischer wagt noch den Sprung von analog zu digital.:rolleyes:

Ein deutsches Musikhaus hat den X32 schon im Online-Shop - für 3866 Euro!
Ist dann doch doppelt soviel wie 2500 USD...:mad:

Gruss Andy
 
Naja. Es wird wohl keiner abstreiten, daß es angenehmer ist, wenn Motorfader einem jeden Mix anzeigen, als wenn man nur LED-Anzeigen hat oder erst den Mix "nachbauen" muß, indem man manuell die Fader ensprechend einstellt. Beim Presonus war das wohl schlicht und ergreifend eine Preisfrage, denn mit Motorfadern hätte das 16er Studiolive wohl drei Mille gekostet und das 24er vielleicht knappe fünf. Behringer schiesst halt jetzt in die Lücke und bietet (bislang auf dem Papier) grosses Kino für ganz kleines Geld. Gespannt dürfen wir auf alle Fälle sein...

doch ;) ich auch :)

ich kann beides, sends on fader oder LED-Ring....

und ich nutze eher letzteres... ich hab irgendwie immer n komisches gefühl dabei, nicht mehr den mix auf den fadern zu haben :D
 
Ein deutsches Musikhaus hat den X32 schon im Online-Shop - für 3866 Euro!
Ist dann doch doppelt soviel wie 2500 USD...:mad:

Das wundert mich ja ehrlich gesagt. Hätte gedacht, der ist noch nicht mal richtig "draußen" bzw. die machen grad noch Feintuning? :confused:

Ansonsten gilt wie immer, dass der Preis vermutlich noch deutlich fallen wird, wenn das Teil mal "richtig" auf dem Markt ist. :cool:
 
Man kann ja mal eines bestellen und auf verbindlichen Liefertermin bestehen. Verrechnung der Verzugsstrafe dann mit dem Kaufpreis - im Gegenzug übernimmt der Käufer kostenlos die Funktion des Beta-Testers... lol
 
Heute haben wir zum X-32 einen groben Liefertermin erhalten, es soll wohl ende diesen Jahres lieferbar werden (Herbst). Der Preis ist vorerst noch nicht fest, wird sich aber in diesem Bereich befinden:

Behringer X-32
 
Und die Stagebox? Schon Infors erhalten?
 

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