Artikel: Test: Sennheiser EW 135 G3-1G8 Funkmikrofon

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Johannes Hofmann
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Wenn es um Funkmikrofone geht, gehört Sennheiser seit langem zu den herausragendsten Herstellern. Die hier ins Testauge genommene EW 135 Drahtlossendeanlage gehört zur Mittelklasse und bemüht sich mit einem Straßenpreis von zZt 666,-€ nicht, mit den massig im Umlauf befindlichen chinesischen Billigstangeboten zu konkurrieren.

Ich habe natürlich - wie immer - zuerst ins Fazit stibitzt und kann daher sagen, dass der Tester nichts Negatives an der Sennheiser Anlage gefunden hat - auch nicht den Preis. Das sollte vielleicht gerade Leute neugierig machen, den Test zu lesen, die normalerweise auf der Suche nach viel billigeren Funkmikros sind. Denn weiß man erst mal, wofür man 666,-€ bezahlen muss, dann ist es leichter einzuschätzen, was man von einem Kompromiss gür 222,-€ erwarten darf - und was nicht ;)



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Schade, dass nur ein altes e835 getestet wurde, denn ich frage mich schon, was der Autor damit meinte... :gruebel:

Ferner ist die hervorragende Klanqualität im Bassbereich. Auch tiefe Töne werden sauber übertragen. Der Übertragungsbereich wird mit 80 - 18000 Hz angegeben und ist für meisten Anwendungen ausreichend. Im Vergleich ist das ein sehr guter Wert. Die Kapsel ist austauschbar, auch mit denen anderer Hersteller. Klanglich ist es typisch für ein modernes Sendemikrofon. Obwohl es dynamisch ist, klingt es höhenbetont, klar, offen mit leichter digitaler Kälte, eben kein SM58.

Ist nun der Sender gemeint, oder die Kapsel? Denn die Kapsel ist OK, aber nicht gerade gut. Ein altes e835 eben.... Höhenbetont ist es für meine Ohren auch nicht, aber egal. Dann steht da aber was von "digitaler Kälte"? Digital klingt kalt? Zudem sollte da nichts digital sein, schließlich ist das ja auch nur analoge Kompandertechnik, außer das wird über ein DSP gemacht, aber davon wüsste ich beim HDX nichts. (Kann mich aber auch täuschen). Demnach müsste die digitale Kälte von der Kapsel stammen... :gruebel: Etwas komisch ist die Angabe des Übertragngsbereichs, denn die Kompandertechnik wird von Sennheiser von 25-18.000 Hz angegeben. Also ist wahrscheinlich von der Kapsel die Rede. Und es macht IMHO keinen Sinn ein Mikrofon mit alter Kapsel zu testen. Dann lieber eines, dass eine bessere Kapsel besitzt, bzw. müsste der Autor dann schon unterscheiden, was den nun den Klang beeinflusst: Kapsel oder Funkstrecke? Also zumindest mal den Vergleich mit der Kabelversion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, nur einen Link weiter hat Amazona ein Billig-Funkset getestet: the t.bone, TWS16HT, UHF-Wireless-System. Für 111 €.

Auch dort habe ich nur ins Fazit geschaut. Neben fehlendem beigepackten Zubehör für wenige Euro werden nur mechanisch die hintenliegenden Antennen negativ gesehen, weil sie beim Rackeinbau stören.

=> Was also sollen mir diese Tests im Vergleich sagen? Für mich sind das alles eher Erfahrungsberichte denn ernsthafte Tests.

drumbaer
 
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