Ashdown ABM 500 Evo3 Problem mit Valve Drive

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Sartarius
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Hallo,
hab jetzt schon seit einiger Zeit einen Ashdown ABM 500 Verstärker an einer Ampeg B410 HLF. Das ganze klingt auch wirklich gut, aber bei der Röhre bin ich mir nicht sicher ob alles so richtig ist. Wenn ich den Valve Drive Regler voll aufdrehe, dann verzerrt es und klingt echt richtig gut, aber nur wenn der Ausschlag am VU Meter schon knapp vor dem roten Bereich ist und das passiert nur bei der E Saite, bzw eben bei tiefen Tönen, bei höheren Tönen schlägt es ja kaum aus.
Wenn ich jetzt den Input Regler so weit aufdrehe, dass sogar hohe Töne von der G Saite einen Ausschlag bewirken, dann werden sie auch verzerrt, aber dann würden ja tiefe Töne die Vorstufe völlig übersteuern.
Geht das einfach nicht anders oder stimmt was mit der Röhre nicht?
 
Eigenschaft
 
Ich würde das Problem auf Anhieb eher vor dem Input vermuten.
Die tiefen Saiten geben in der Regel einfach einen höheren Pegel aus.
Das kann man in gewissem Maße durch die Höheneinstellung der PUs regeln. Bei den hohen Saiten näher dran, bei den tiefen Saiten weiter weg.
Gänzlich lässt sich das aber in den meisten Fällen nicht beheben. Nen Kompressor vorm Input kann auch ein wenig helfen, da er die großen Dynamikunterschiede etwas reduziert.
Der ABM hat ja auch nen Kompressor an Bord, allerdings weiß ich nicht ob er vor oder hinter die Röhre geschaltet ist.
 
Ich würde auch spontan vermuten, dass das Problem eher an deiner Saitenlage und der Pickuphöhe liegt. Da mal nachschauen.
 
Einfach mal die Röhre nur zwischen 12 und 15 Uhr einpegeln und den Rest per Input regulieren.
Auf Vollanschlag isses schon recht heftig da die werksseitig verbaute Röhre sehr früh zerrt.

Die Pickuphöhe könnte auch was bewirken, aber wohl eher nicht so viel, evtl. liegt´s auch nur am
etwas stärkeren Anschlag ?

Das VU-Meter brauchste hinsichtlich des Ausschlages der Nadel nicht weiter beachten oder den AMP
gar danach einstellen, denn sobald du den EQ eingeschaltet und die Bässe 3/4 aufdrehst (oder die Röhre), ist die Nadel
fast permanent auf Rechtsanschlag.
 
Ok, also das VU Meter ist ja dafür da um die Vorstufe einzupegeln, ich hab dann an meinem aktiven Bass die Lautstärke auf voll, die Klangregelung neutral, am Amp den Schalter auf Aktivbass und den Input Regler auf ungefähr 12 Uhr.
Dann schlägt das VU Meter bei der E Saite bei harten Anschlägen bis zum roten Bereich aus. Und auch nur dann zerrt die Röhre (Regler auf 5 Uhr) so dass man es richtig hört.
Ich hab mir das immer so vorgestellt, dass weil Bassverstärker ja wegen der tiefen Töne allgemein viel mehr Leistung brauchen um laut zu sein, dass eben Bässe die Vorstufe viel mehr "belasten" und dadurch eben auch die Röhre viel mehr verzerren lassen als hohe Töne...

@ CrazyBasser doch muss ich eigentlich schon, wenn die Nadel in den roten Bereich geht, dann gibts son ekliges Geräusch als ob gleich was schrott geht ;) Und die Röhre beeinflusst das VU Meter ja überhaupt nicht.
Zur Pickup Lage: Wenn das wirklich so wäre müssten dann nicht hohe Töne auch viel leiser sein bei mir? Das ist aber eigentlich nicht so, die bringen nur die Röhre einfach nicht in Verzerrung.

- - - Aktualisiert - - -

Also bei neutraler Einstellung überall dann schlägt es bei leerer E Saite bis -1 aus, bei A Saite bis -10, bei D bis -15 und bei G bis -18 ungefähr ;)
 
Dann dreh die Röhre mal voll auf , spiele ... und schalte die Röhre komplett aus, dann siehste dass
die den Ausschlag beeinflusst.
Wie auch immer, dieses VU-Meter dient eher der Optik als dass es als Schätzeisen nutzt.

Ich habe bei verschiedenen Einstellungen mit komplettem Rechtsanschlag der Nadel gespielt, wäre kein
Anschlag vorhanden ginge die Nadel vermutlich in die 3. Runde.

Vermutlich ist die E-Saite zu nahe am PU UND du schlägst zu hart an, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
 
Tut mir leid, aber bei mir macht es keinen Unterschied beim Ausschlag ob die Röhre an ist oder nicht, auch nicht wenn sie voll aufgedreht ist. Und die Saiten sind alle gleichweit von den Pickups entfernt. Also kann da ja irgendwas nicht stimmen.
 
vergiss einfach diesen VU-Meter und stell nach deinem Gehör ein. mein erster amp war ein Ashdown MAG 300 und ich hab beim einpegeln des signals immer schön darauf geachtet, dass die nadel blos nicht in den roten bereich kommt und hab mich dann auch gewundert, warum der amp fast nichts ausgespuckt hat, obwohl die endstufe fast voll aufgerissen war...
 
Ok aber es geht ja immer noch darum, dass die Röhre nur von tiefen Tönen angesprochen wird ;)
 
Und die Saiten sind alle gleichweit von den Pickups entfernt. Also kann da ja irgendwas nicht stimmen.

Richtig, die tiefen Saiten sollten nämlich in der Regel weiter vom PU entfernt sein als die hohen, damit sie ausgewogen sind. Probiers einfach mal aus, falls es nichts bringt lässt es sich ja kinderleicht rückgängig machen. ;)
 
Ok, werd ich mal ausprobieren ;) Und ich hab jetzt das VU Meter mal außer Acht gelassen und es ist schon besser, man kann um einiges weiter aufdrehen als ich dachte.
 

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