Atemtypen - Ein Programm zur Berechnung

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Ich würde die ganze Sache viel lockerer sehen. Und interessant ist sowas doch auch, ein bisschen..


Gerade bezüglich Atemstrategien usw. besteht ja wohl im Sängerforum absolute Fachkompetenz. (ich ausgenommen, kann ja auch nicht singen)


Was mich dabei etwas stört und was ich gefunden habe:

Es werden ja die etwas älteren Erfahrungen aufgeführt :
Zitat Hagena-Info Seite: Ergänzung: Schon vor Jahrtausenden wusste man in Asien um die Polarität des Atems in Abhängigkeit von Naturgesetzen, die von Sonne und Mond ausgehen......Aus der traditionellen chinesischen Medizin kennen wir das ca. 4000 Jahre alte Yin (Mond) - Yan (Sonne) - Zeichen, dass das Gesetz von polaren Kräften in der Natur auf einen Nenner bringt.

Mal abgesehen davon, dass die Naturgesetze nicht von der Sonne oder dem Mond ausgehen, sondern sich auch diese beiden Schönheiten den Naturgesetzen unterwerfen müssen ist es sicherlich unstrittig, dass die erwähnten alten Kulturen ein enormes Wissen gerade wohl in der Medizin usw. hatten.

Meiner Meinung nach kann man aber nicht die seit tausenden von Jahren gedachten Gründe des Funktionierens 1:1 übertragen.
Auch die Professoren und Doktoren der chinesischen Medizin werden bestätigen, dass viele tatsächlich vorhandene Effekte oder Heilmethoden zwar funktionieren, aber aus anderen Gründen wie zunächst vermutet oder überliefert. Auch China forscht, hat eine völlig andere Wissenschaft wie vor 4000 Jahren und ist nebenbei eine anerkannte Weltraumnation...
Trotzdem achten sie ihre Medizintradition, vor allem die Sachen die auch funktionieren...

Um zum Punkt zu kommen:
Mich stört immer wieder, wie zweifellos vorhandene Wahrheiten/Erfahrungen in ein eigenes, vermarktbares Konzept integriert werden und dem Leser das Gefühl gegeben wird, es handelt sich um eine lange bewährte Geschichte.
Um die Sache etwas zu beleuchten dieser Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Terlusollogie

Die fehlende wissenschaftliche Basis steht auch hier. Es ist aber als Marke eingetragen:)

Und weil es so ist, wird typisiert (dann kann jeder sehen, was er für ein "Atmer" ist) und damit es auch wissenschaftlich wirkt,
wird ein Programm geschrieben, dessen Syntax mehr als Zweifel hinsichtlich Erfassung des "Einflusses der Konstellation der Himmelskörper" aufkommen lässt.

Viele Grüße
 
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Ich würde die ganze Sache viel lockerer sehen. Und interessant ist sowas doch auch, ein bisschen..

Wäre es das nicht, hätte ich mir nicht die Mühe gemacht, zu recherchieren - bei dem Kaiserwetter draußen :)


Gerade bezüglich Atemstrategien usw. besteht ja wohl im Sängerforum absolute Fachkompetenz.

Unbestritten - aber ein anderes Thema.

dass die erwähnten alten Kulturen ein enormes Wissen gerade wohl in der Medizin usw. hatten.

Im Verhältnis ganz sicher. Aber ich würde es ungern in "Konkurrenz" zur heutigen Medizin setzen. Das Alter und die Herkunft wird hier als Pro-Argument für die Theorie herangezogen, was es eigentlich so noch nicht ausreichend ist.


Zum Rest: zustimmung
 
Ich habe selten einen derartigen Unsinn gelesen. Wer wirklich glaubt, dass einigen Menchen das Tragen von Lasten beim Ausatmen leichter fällt, der soll mal so probieren, ein paar Gewichtheberübungen zu machen. Schön ausatmen, bevor man die Hantel hochreisst. Wenn man Glück hat, tut's wegen der verringerten Körperspannung nur weh - bei Pech knackt's dann schonmal. Ausgeatmet wird kontrolliert und Stoßartig erst auf der Höhe der größten Anstrengung. Das muss einfach jeder so machen. anche vergessen das Ausatmen, aber das ist ein Anfängerfehler und hat nichts mit einem Typus zu tun.
Auch im Kampfsport atmet man bei explosiven Bewegungen (Kicks, Schläge etc.) explosiv aus und bringt so noch mehr Kraft hinter die Technik. In vielen Kampfsportarten schreit man sogar. Bei kombinationen wird die größte Menge an Atem bei der kraftvollsten Technik rausgelassen (z.B. der 3. Schlag einer 3er Kombo). Gleiches gilt z.B. für Turnen. Probiert mal, eine explolive Bewegung, wie einen Schlag oder einen Kick, mit bewusstem Einatmen zu verbinden. Da bleibt euch die Technik buchstäblich im Hals stecken - nach meinem Empfinden kann das sogar schmerzhaft werden, weil sich der Körper verkrampft und sich die Muskeln gegeneinander blockieren.

Menschen sind einfach so gebaut, dass diese Techniken bei jedem so funktionieren. Allein der Gedanke, dass es hier unterschiedliche "Typen" geben soll zwingt mich schon fast zum Lachen. Sicherlich gibt es auch Variationen von Atemtechniken - im Singen ja sowieso ... aber bei komplett verchiedenen Typen müsste man auch von komplett andersartiger Anatomie ausgehen und das ist einfach nur absolut absurd.

Esoterik, Geldmacherei, nix anderes ist das. Und wer ein wenig sein Hirn anreißt, wird das auch schnell bemerken. Atemkontrolle ist wichtig - aber sie funktioniert bei allen Menschen gleich oder zumindest sehr, sehr ähnlich.


edit:
Anders sind allenfalls Dinge wie Kraft und Lungenvolumen ;)

http://www.youtube.com/watch?v=Tfc5wNClQpo
 
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Meiner Meinung nach kann man aber nicht die seit tausenden von Jahren gedachten Gründe des Funktionierens 1:1 übertragen.
Auch die Professoren und Doktoren der chinesischen Medizin werden bestätigen, dass viele tatsächlich vorhandene Effekte oder Heilmethoden zwar funktionieren, aber aus anderen Gründen wie zunächst vermutet oder überliefert. Auch China forscht, hat eine völlig andere Wissenschaft wie vor 4000 Jahren und ist nebenbei eine anerkannte Weltraumnation...
Trotzdem achten sie ihre Medizintradition, vor allem die Sachen die auch funktionieren...

Das ist ja im Grunde in den "westlichen" Wissenschaften genauso. Das Daltonsche Atommodell war ja auch nicht zutreffend, hat aber seinerseits getaugt um Beobachtungen zu erklären.
 
@Broken_Dead: Da muss ich leider wiedersprechen.

Meine Erfahrung im Kampfsport, und das sind immerhin 20 Jahre, sprechen da eine andere Sprache. Klar hast du recht, dass man bei explosiven Bewegungen stoßartig ausatmen sollte (besagt ja der Name schon), aber auch in der stoßweisen Ausatmung gibt es Unterschiede.
Wenn du das nächste mal Leute bei der Sandsackarbeit beobachtest, schau doch einfach, wie sie ausatmen. So wirst du z.b. bei einigen das Ausatmen eher als "sss" (fließendes, stimmloses S) wahrnehmen, wärend es bei anderen eher ein "Tzzz" ist. Hinzukommt, dass sich in solch explosiven Sportarten eher Leute des einen Atemtyps finden werden, weil es denen einfach besser liegt. Außerdem kann natürlich auch ein "Einatmer" lernen wie ein Ausatmer zu arbeiten - es dauert nur länger und wird sich vll. nicht ganz so natürlich anfühlen.
Gehen wir mal noch einen Schritt weiter zu den ringenden Kampfsportarten: Beim Judo wirst du u.A. auf zwei Typen von Ausübenden stoßen. Solche, die beim werfen eines Gegners die Luft anhalten und solchen die dabei ausatmen.

Es gibt auch ein ganz einfaches Beispiel: Du willst ein Marmeladenglas aufschrauben - hältst du beim Schrauben die Luft an oder atmest du aus?

Um mal den Bogen zum Gesang zu schlagen - ich denke, dass es diese Atemtypen gibt. Ob das nun vom Mond oder vom Weihnachtsmann beeinflusst wird ist schnuppe. Zu einem guten Gesangslehrer gehört mMn, dass er die Atmung seines Schülers beobachten kann und entsprechend korrigierend einwirkt, ganz ohne Programm zur Berechnung.
Womit wir beim nächsten Punkt wären - das Programm. Ich halte das Programm eigentlich auch für Spök. Solange nicht geklärt ist, was einen Einfluss auf die Atemtypen hat, sollte man sich einfach auf seine Beobachtungsgabe verlassen. Mich hat lediglich interessiert, wie das Programm hier abschneidet und ob die Berechnungen auch bei anderen Leuten zutreffen.

Letzter Punkt, Esoterik:

Ich bin selbst eigentlich ein relativ kritischer Geist, aber ich habe einige Menschen kennenlernen dürfen, die haben mir Dinge demonstriert die ich nicht für möglich gehalten habe. Falls es jemanden Interessiert, kann ich da gern mehr drüber schreiben.

Lg,
Paul
 
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Um mal eine Aussage der Atemtyp-Berechnungs-Seite aufzugreifen, der ich wirklich vorbehaltlos zustimmen kann: Ich bin mir durchaus bewußt, daß die Inhalte dieser Seite willkürlich sind.
Übrigens scheint mir das der Inbegriff einer Schutzbehauptung zu sein. Dadurch, daß sich die Autoren der Tatsache bewußt sind, daß Teile ihres Machwerks willkürlich sind, soll es was? Stimmen? Unumstößlich sein? Alternativlos? Oder was? Ich finde, wenn ich eine Aussage treffe (oder eine Berechnung anstelle), die in Teilen willkürlich ist, dann ist sie reichlich nutzlos - egal, wie bewußt ich mir der Willkür auch sein mag. Das Essen schmeckt nicht besser, nur weil ich mir bewußt bin, daß ich's versalzen hab'.

Und kurz zu Magnetfeldern: bei der Masse, Menge, Flut an Magnetfeldern, die überall sind, könnten wir nicht mal über die Straße gehen, keinen einzigen Gedanken fassen, gar nix tun, wenn dieser Einfluß tatsächlich vorhanden wäre. Jedes Elektrogerät produziert Magnetfelder, also auch Computer z.B. - naja, das würde ja zumindest stückweise erklären, warum so manch abstruses Zeugs getippt wird. Ich bin mir übrigens der Willkür dieses letzten Satzes bewußt :p
 
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Um mal den Bogen zum Gesang zu schlagen - ich denke, dass es diese Atemtypen gibt. Ob das nun vom Mond oder vom Weihnachtsmann beeinflusst wird ist schnuppe. Zu einem guten Gesangslehrer gehört mMn, dass er die Atmung seines Schülers beobachten kann und entsprechend korrigierend einwirkt, ganz ohne Programm zur Berechnung.
Mal Butter bei die Fische: was konkret sind denn für dich in der gesangspädagogischen Praxis die Unterschiede? Was bringst du einem Ausatmer anders bei als einem Einatmer, inwiefern musst du bei einem Typ etwas korrigieren bzw. was ändert sich je nach Typ für die Sängeratmung?
 
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Nur kurz, weil ich eigentlich auf das Thema an sich keine Lust mehr habe: Da ich mich beruflich wirklich sehr viel mit Esoterik in allen Spielarten auseinander setzen "durfte" :D (Existenzgründungsberatungen.... man glaubt nicht, mit was die Leute sich selbständig machen wollen und es auch (oft genug mit Unterstützung der Agentur für Arbeit) tun.... Reiki, psychologische Astrologie, Wellness mit irgendwelchen fragwürdigen "Energie"geräten.... you name it) habe ich mich im Gegenzug eben notgedrungen auch sehr ausführlich mit den Hintergründen dieser Theorien befasst. Dennoch wird mir immer wieder von Anhängern solcher "Therapien" vorgeworfen, ich hätte doch gar keine Ahnung, nicht den richtigen Zugang....

Vor allem im Bereich der Homöopathie musste ich immer wieder feststellen, dass bei Kritik sofort der Beißreflex einsetzt "du gehst da nicht richtig ran", "es gibt viel mehr Dinge.... " nein, ich kann es nicht ausschreiben, das immer wieder aus dem Zusammenhang gerissenen Hamletargument!, " also mir hats geholfen", "mit der naturwissenschaftlichen Sicht lässt sich das halt nicht erklären" (bitte - mit welcher Sicht denn dann???), und das immer wieder gern genommene Totschlagargument "wer heilt hat recht" (hat er eben nicht - weil nicht die behauptete Wirkungsweise heilt).

Sorry, bei dem Thema bin ich mittlerweile vielleicht auch etwas überempfindlich - aber ich musste eben immer wieder feststellen, dass in der Regel nicht der Homöopathieanhänger sich informiert hat, sondern ich, dieser meine Argumente aber nicht gelten lässt, weil ich "nicht offen dafür bin".... entschuldigung, aber das Gegenteil ist der Fall - eben weil ich grundsätzlich offen für Neues bin, setze ich mich mit behaupteten Wirkungen und ähnlichem auseinander, lese (natürlich!) auch kritische Texte - wie sonst soll ich mir ein Gesamtbild machen? und entscheide dann danach, was naturwissenschaftlichen Prinzipien und ernstzunehmenden Studien und Untersuchungen stand hält (und was eben nicht).

Und darum gebe ich eben auch nichts auf eine Theorie, deren Begründungen auf Geburtszeiten und sonstigem astrologischen Unsinn fußen - wie soll ich das ernst nehmen? Dabei verschließe ich mich überhaupt nicht der Annahme, dass es vermutlich unterschiedliche Atemtypen gibt, so wie es Leute mit niedrigem Blutdruck oder etwas höherem Ruhepuls gibt, ohne dass das therapiebedürftig wäre. Ebenso wie bei den teils ja fraglos vorhandenen Erfolgen der Homöopathie ist aber die Begründung, dass sich das aus dem proklamierten esoterischen Überbau erklärt schlicht falsch, da dieser keiner naturwissenschaftlichen Überprüfung standhält (und ja, seriöse Studien dazu gibt es etliche).

Nu ist aber gut, soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben :D

Grüßle, Chrischdl
 
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@Chrischdl: interessant, daß auch Du dich gezwungenermaßen mit diesem Geschwurbel auseinandersetzen mußtest... ich kann Dir aus eigener jahrelanger Erfahrung nur sagen, vergiß die Auseinandersetzung mit den Anhängern der Milchzuckerkügelchen und des Wassergedächtnisses - Du wirst sie niemals zum Umdenken bewegen können, auch wenn Du die geballte wissenschaftliche Erkenntnis des 21. Jahrhunderts auf Deiner Seite hast.
Viel witziger und weniger nervenaufreibend ist es doch, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Beteilige dich an der nächsten 10:23-Kampagne, fahre Dir eine geballte Überdosis hochwirksamer Potenzen eines zwar nicht nachweisbaren, in höheren Sphären aber gaaaanz bestimmt vorhandenen Wirkstoffs ein, von dem wenige Glaubuli bereits zu Ohnmacht, Krampfanfällen und sogar zum Exitus führen können. Mach es noch schlimmer: nimm alles wahllos durcheinander.
Es passiert - nichts. Hinterher kann man noch mit ein paar netten Leuten essen gehen, die die selbe Überdosis intus haben, aber auch nichts Ungewöhnliches bemerken.
Na ja, sie haben sich halt "nicht darauf eingelassen".
 
Bei dem Test habe ich BEVOR ich den Gegenstand aus dem (nur etwa 1,90 hohen) Regal geholt habe, eingeatmet und dann normal weiter geatmet. Vorher ausatmen fühlt sich seltsam an.

Laut der Berechnung bin ich niedrigprozentiger Einatmer. Der Mondeinfluss beträgt 15%, der Sonneneinfluss beträgt 5%...

Und jetzt?

Der war mir durchgerutscht. Jetzt wäre die nächste spannende Frage, wie ist Deine Haltung beim Singen, welchen Einfluss hat es, wenn Du die nicht Deinem Typ entsprechende Haltung einnimmst.

Und das sollte bei einer nennenswerten Anzahl Leute ausprobiert werden, mit einer entsprechend großen Gruppe als Vergleich, die ganz normal singen, das ganze dann mit entsprechender Fehlerberechnung ausgewertet, dann könnte man langsam mal anfangen, von Studie zu reden.

Dazu gibt es aber noch eine Reihe spannender Fragen, für mich ist das so noch keine Studie zu dem Thema. Bestenfalls sieht man eine erste Tendenz. Es gibt noch zu viele Punkte, die auch zu beachten wären.


(Die bewusst gesetzte "tit for tat" Provokation mit dem Placeboeffekt gilt nicht. :p)

Achso. Auf der Basis - vergiss es.

Dubios heißt (von der Wortherkunft ausgehend) nichts anderes als "zweifelhaft" und das finde ich im Bezug auf die Website und den Algorithmus, der von den Betreibern selbst als willkürbehaftet deklariert wird, schlicht angemessen.

Liegt vielleicht dran, dass ich zu Bewertung allgemein eh so meine Meinung habe und eben (vielleicht glücklicherweise) anders an die Thematik Atemtypen gekommen bin, aber die Bewertung der Seite strahlt auf das Thema ab und daher sehe ich eine Bewertung im Moment nicht angebracht, so menschlich verständlich sie auch ist. Denn durch die negative Bewertung der Website wird eine weitere Erforschung des Themas an sich blockiert.

Das stimmt schlicht nicht, du wirst auf den letzten drei Seiten genug Erfahrungen auch zur Theorie an sich finden und viele Argumente.

Ich hatte verstanden, Shana und Du hätten einen Atemtyp beim Singen ausprobiert (bzw wären danach unterrichtet worden), nicht aber den anderen. Hatte ich das falsch verstanden? Die anderen haben teilweise die Online-Berechnung ausprobiert; bei Buddy-Polly iirc stimmt die Berechnung in keinem Punkt mit der Liste auf der Seite überein, zu dem Test mit dem Regal hat er sich nicht geäußert (btw, Marmeladenglas aufmachen gänge oder so auch. Es geht nur darum, etwas anstrengendes, vielleicht nicht gerade potentiell kreuzbrechendes zu machen).

Bei antipasti stimmt der errechnete Atemtyp mit dem Test am Regal überein, verschiedene Haltungen beim Singen (und was noch alles Einfluß nimmt) wurden nicht ausprobiert. Das wäre aber eh erst der nächste Schritt.

Nuria_ stellte in ihrer Umgebung wohl aufgrund von Beobachtung nur Ausatemtypen fest.

Bei Kenshi und mir scheint ein Atemtyp festgestellt und hilfreich zu sein (scheint, weil ich es bei Kenshi nicht sicher weiss), bei mir stimmt der auch tatsächlich mit der Berechnung überein.

Der Rest weigert sich anscheinend, sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema Atemtypen zu befassen, schimpft aber teilweise, und zwar imho auch recht polemisch. Das sei ihnen unbenommen, dann sei mir aber auch gestattet, von Voreingenommenheit zu reden.

Ich hoffe, ich habe ned irgendwen übersehen :)

Was die Unterschiede im Unterricht angeht, kann ich Dir leider nicht gut weiterhelfen, weil ich das Buch (Sonne, Mond und Stimme) ausgeliehen hatte und bei mir zwangsläufig mehr die Ausatem-relevanten Teile hängen geblieben sind. Ein Aspekt von mehreren ist z.B. die Kopfhaltung. Einatmer schauen günstig leicht(!) über die Horizontale, Ausatmer leicht abwärts. Und bei mir trifft das zu - ich tu mich leichter, wenn ich leicht (nicht zuviel!) abwärts schaue.
 
Achso. Auf der Basis - vergiss es.
Auf was für einer Basis denn? Sprich dich aus.

Ich erinnere mal daran, dass du dein aller erstes Posting mit einem süffisanten "Ich lieeeebe es :)" eröffnet und dann mit ausreichend Subtext gespickt hast. Und darauf bezog sich meine Antwort und das war auch klar so gekennzeichnet.

Whatever, jetzt hab ich langsam auch keine Hemmungen mehr, spitzfindiger zu werden.

Ich hatte verstanden, Shana und Du hätten einen Atemtyp beim Singen ausprobiert (bzw wären danach unterrichtet worden), nicht aber den anderen. Hatte ich das falsch verstanden? Die anderen haben teilweise die Online-Berechnung ausprobiert; bei Buddy-Polly iirc stimmt die Berechnung in keinem Punkt mit der Liste auf der Seite überein, zu dem Test mit dem Regal hat er sich nicht geäußert (btw, Marmeladenglas aufmachen gänge oder so auch. Es geht nur darum, etwas anstrengendes, vielleicht nicht gerade potentiell kreuzbrechendes zu machen).
Ah, I see. Also nachdem du zuerst gefordert hast, dass man eigene Erfahrungen hat und dann Unvoreingenommenheit verlangtest (was ja bedeuten würde, dass man sich mit der Theorie eben noch nicht auseinandergesetzt hat) , muss man jetzt also beide Atemtypen eine ausreichende Zeit ausprobiert haben bzw. unterrichtet worden sein, um zu einer qualifizierten Aussage berechtigt zu sein. Wenn sich jetzt noch jemand findet, bei dem das so ist, erweiterst du die Anspruchsliste dann auf "mindestens jeweils ein halbes Jahr nach erst dem einen und dann dem anderen Typ gelebt, gesungen und Sex gehabt haben"? :gruebel: Sorry, aber das klingt sehr nach: Hauptsache man kann dem Gegenüber immer irgendwie vorwerfen, dass er gar nicht die geeignete Sichtweise und Kompetenz hat um sich zu äußern.
Was ja aber eine Standardstrategie bei solchen Themen ist ("naturwissenschaftliche Tests sind nicht geeignet die Wirksamkeit nachzuweisen").


Nun: Ich bin laut Marmeladentest Einatmer (generell aber ist das Luftanhalten bei anstrengenden Tätigkeiten eine sehr häufige Strategie, weil der Luftdruck den Torso stabilisiert), laut einer Gesangslehrerin, die mit dem Konzept unterrichtet hat Ausatmer (sie fand aber, dass man je nachdem, was man singt, bewusst den Atemtyp wechseln sollte, was auch in Karin Ploogs Buch postuliert wird), laut Onlinetest (bei dem ich mir allerdings unsicher bin, ob eine Geburtszeit von 19:00 Uhr jetzt "tagsüber" oder "nachts" ist ;)) Einatmer und laut Eigenschaftenliste anscheinend ein Hybrid.

aber die Bewertung der Seite strahlt auf das Thema ab und daher sehe ich eine Bewertung im Moment nicht angebracht, so menschlich verständlich sie auch ist. Denn durch die negative Bewertung der Website wird eine weitere Erforschung des Themas an sich blockiert.
Sorry, das klingt sehr nach Abbau kognitiver Dissonanz.

Diese Seite ist die offizielle Webpräsenz derjenigen, von denen die ganze Theorie überhaupt stammt, die sie lehren, anwenden und verbreiten. Das zu berücksichtigen ist nicht einfach nur "menschlich" sondern schlicht logisch und eine angemesseneBetrachtung der Gesamtheit des Themas. Umgekehrt: einfach auszublenden, wie die "Erfinder" der Atemtyplehre diese präsentieren und umsetzen, das ist genau das Pippi Langstrumpf-Prinzip, das Bell ansprach.

Der Rest weigert sich anscheinend, sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema Atemtypen zu befassen, schimpft aber teilweise, und zwar imho auch recht polemisch.
Naja. Deine Postings in diesem Thread beschäftigen sich überwiegend mit einer Beurteilung anderer User und einer Analyse ihrer "Berechtigung" sich so zu äußern, wie sie es tun. Aussagen zum eigentlichen Thema sind eher rar. Ich finde es etwas selbstgerecht, dass du dir seit Beginn der Diskussion eine Beurteilungskompetenz auf der Metaebene zusprichst und festlegst, wer konstruktiv diskutiert und wer nicht. Mein Eindruck und deiner in der Frage, wer polemisch ist und wer sich sachlich äußert, stimmen jedenfalls nicht ganz überein.
 
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Der Rest weigert sich anscheinend, sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema Atemtypen zu befassen, schimpft aber teilweise, und zwar imho auch recht polemisch. Das sei ihnen unbenommen, dann sei mir aber auch gestattet, von Voreingenommenheit zu reden.

... was eine Unterstellung ist, die du einfach aus der Luft gegriffen hast. Woher weißt du, wer sich wann womit befaßt hat ? Nur weil einige zu anderen Schlüssen kommen als du ?
Ich könnte wetten, daß ich mich mit diesen Themen sogar länger befasse als du. Was mich allerdings nicht daran gehindert hat, das berühmte SonneMondundTrallala-Buch nach Lektüre sofort zu entsorgen.
 
Ich hatte verstanden, Shana und Du hätten einen Atemtyp beim Singen ausprobiert (bzw wären danach unterrichtet worden), nicht aber den anderen. Hatte ich das falsch verstanden? Die anderen haben teilweise die Online-Berechnung ausprobiert; bei Buddy-Polly iirc stimmt die Berechnung in keinem Punkt mit der Liste auf der Seite überein, zu dem Test mit dem Regal hat er sich nicht geäußert (btw, Marmeladenglas aufmachen gänge oder so auch. Es geht nur darum, etwas anstrengendes, vielleicht nicht gerade potentiell kreuzbrechendes zu machen).

Was die Unterschiede im Unterricht angeht, kann ich Dir leider nicht gut weiterhelfen, weil ich das Buch (Sonne, Mond und Stimme) ausgeliehen hatte und bei mir zwangsläufig mehr die Ausatem-relevanten Teile hängen geblieben sind. Ein Aspekt von mehreren ist z.B. die Kopfhaltung. Einatmer schauen günstig leicht(!) über die Horizontale, Ausatmer leicht abwärts. Und bei mir trifft das zu - ich tu mich leichter, wenn ich leicht (nicht zuviel!) abwärts schaue.

Wenn ich etwas schweres hochhebe, halte ich schon manchmal die Luft an. Das ist aber nie gleich. Wenn meine Freundin mal wieder etwas bestellt hat, das ich dann die Treppe hochschleppen muss (Arbeitsteilung olé! :D), atme ich nämlich durchaus zwischendurch. Ich atme beim joggen völlig anders als in vollkommener Ruhehaltung, beim Gewichte stemmen anders als beim schwimmen. Das hat nunmal u.a. damit zu tun, dass die falsche Atem"taktik" beim Sport zum Seitenstechen führen kann :)

Wohin ich beim singen schaue? Ins Publikum, meistens. Als Rocksänger bin ich halt der Pfau und eitle Gockel, der da vorne herumstolziert :cool: Da ist allerdings die Körperhaltung mMn wichtiger als wohin man schaut (wobei letzteres die Haltung unbewusst sicher beeinflusst). Im Endeffekt begradigt man, wenn man den Kopf nach vorne beugt wie bei einem sanften Nicken (das tue ich nämlich die meiste Zeit) einen Knick in der Luftröhre (ob das technisch noch die Luftröhre ist weiß ich nicht, aber wenn man sich mal Skizzen anschaut weiß man was ich meine). Das ist bei hohen Tönen vorteilhaft für mich. Ob das bei anderen so ist? I don't care.
 
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Der Rest weigert sich anscheinend, sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema Atemtypen zu befassen, schimpft aber teilweise, und zwar imho auch recht polemisch. Das sei ihnen unbenommen, dann sei mir aber auch gestattet, von Voreingenommenheit zu reden.
Da Du selbst alles andere als unparteiisch bist, kannst Du hier unmöglich die Metadame geben - da hat Foxx völlig recht.
Und sorry, aber dieser Beitrag von Dir ist doch geradzu das perfekte Beispiel. Du zählst ein paar Leute auf, von denen Du - oh, Überraschung - die einzige bist, bei der etwas wirklich übereinstimmt. Beim Rest scheinen nur manche Sachen einen Anschein zu haben.
Und wenn jemand ausprobiert und dadurch zum Schluß kommt, daß diese Seite und die postulierte Meinung nicht zutreffend sind, dann ist das eine Weigerung, "sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema zu befassen". Herzlichen Dank dafür.

Damit hast Du Dich nun wirklich ins Abseits manövriert, denn die Haltung "Ich hab recht und alle, die anderer Meinung sind, haben keine Ahnung/weigern sich, die Wahrheit zu sehen/machen nur Sprüche/sind fies und gemein/wollen sich nicht drauf einlassen/kehren samstags die Straße nicht/können die Realität nicht ertragen" kann man auch beim besten Willen nicht ernstnehmen.
 
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Der Rest weigert sich anscheinend, sich ernsthaft oder konstruktiv mit dem Thema Atemtypen zu befassen, schimpft aber teilweise, und zwar imho auch recht polemisch. Das sei ihnen unbenommen, dann sei mir aber auch gestattet, von Voreingenommenheit zu reden.

Wenn meine Posts bei dir polemisch rübergekommen sind tut mir das (ehrlich!) Leid, so waren sie ganz sicher nicht gemeint.

Ich bin aber durchaus der Auffassung, dass ich mich konstruktiv und ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt habe (wie mit vielen anderen Themen aus dem eher esoterisch-spirituell-alternativ"medizinisch" angehauchten Bereich übrigens auch) - und dabei zum Ergebnis gekommen bin, dass ich das nicht ausprobieren muss, weil die Theorie dahinter so hanebüchen ist, dass ich keinerlei Sinn darin sehe, die Praxis zu erproben.

Genausowenig würde ich auch keinen Regentanzu aufführen, um Regen zu erhalten oder mein Bett verrücken, weil meine Schlafprobleme angeblich von Wasseradern oder Magnetfelder verusacht werden. Und ich würde das darum nicht tun, weil die dahinter stehenden Annahmen einfach Quatsch sind (und das ist nicht polemisch gemeint, das ist einfach so!).

Zur Lektüre allen Zweifelnden zu empfehlen ist das Buch "Irrt die Physik?" von Martin Lambeck, ein schmales Bändchen, dass sich sehr gut liest und sich völlig wertfrei, leidenschaftslos und unpolemisch mit einigen gängigen Esoterikthemen befasst.
 
Ich wollte mich eigentlich aus dieser Diskussion raushalten, da ich nichts konstruktives dazu beitragen kann (habe zwar schon von diesen Atemtypen gehört, aber mich nie näher damit befasst), aber jetzt komme ich nicht mehr drum herum auch was zu sagen, weil: ich bin schon etwas verwundert, mit welcher Vehemenz hier z.T. diskutiert und gestritten wird. Kommt mir fast vor als hänge euer Leben davon ab, als "Sieger" aus dieser Runde zu gehen ;). Dabei, objektiv betrachtet, spielt es wirklich eine Rolle, wer welche Hilfsmittel/Methoden zum singen/singen lernen einsetzt :gruebel: Wenn jemand schöner singt, weil er sich an Atemtyp-Regeln hält: perfekt; wenn jemand schöner singt, weil er auf eben diese Regeln pfeift: genauso perfekt. Wenn jemand mir sagen würde, er singe am besten im Kopfstand, würde mich das zwar etwas verwundern, aber wenns ihn glücklich macht und er damit tatsächlich besser singt: wunderbar, soll er's tun!
Man bemerke, dass alles sage ich, Tonja, die ansonsten "streng reglementierte Klassikerin" :D
 
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Wenn jemand schöner singt, weil er sich an Atemtyp-Regeln hält: perfekt; wenn jemand schöner singt, weil er auf eben diese Regeln pfeift: genauso perfekt. Wenn jemand mir sagen würde, er singe am besten im Kopfstand, würde mich das zwar etwas verwundern, aber wenns ihn glücklich macht und er damit tatsächlich besser singt: wunderbar, soll er's tun!

Tonja, damit habe ich auch gar kein Problem, jeder wie er mag. Ein Problem hätte ich, wenn das Besser-Singen im Kopfstand (um bei dem sehr anschaulichen Beispiel zu bleiben ;) damit begründet wird, dass dann die Chakren besser mit Energie versorgt würden und die fürs Singen zuständigen Meridiane aktiviert werden.... weil das UNSINN ist. Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, verschiedene Atemtypen mag es geben - nur könnte man diese, so es sie gibt, garantiert nicht anhand der Sonne-Mond-und-Stimme-Regeln unterscheiden.

Wenn also argumentiert wird, man solle auf eine bestimmte Art singen/atmen wegen des Geburtszeitpunkts und der damit zusammenhängenden astrologischen Konstellation, dann darf ich mit Verlaub diese Begründung zumindest fragwürdig finden :D und für mich (allein und ganz persönlich!) den Schluss ziehen, dass das nix für mich ist.
 
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dann darf ich mit Verlaub diese Begründung zumindest fragwürdig finden :D und für mich (allein und ganz persönlich!) den Schluss ziehen

Natürlich darfst du :) Ist ja auch gut, wenn verschiedene Meinungen vorhanden sind und dann diskutiert wird, das ist ja eigentlich auch der Zweck eines Diskussionsforums ;). Verwundert hat mich wie gesagt nur die Vehemenz...

Im Übrigen habe ich auch nicht speziell dich gemeint, als ich meinen Post schrieb, war Zufall, dass er gerade nach deinem kam (hatte deinen vorangehenden effektiv noch gar nicht gelesen als ich meinen schrieb)
 
Tonja, du hast Recht. Jeder soll so singen, wie er das für richtig hält und die Methoden verwenden, die ihm helfen und gut tun.


Es ging mir auch nie darum irgendjemandem abzusprechen, dass das Einhalten eines bestimmten Atemtyps für ihn/ sie hilfreich ist. Ähnlich bei Chrischdl habe ich meine kritische Meinung zum dahinterstehenden Theoriegebäude darlegen wollen und es lag nicht in meiner Absicht, jemanden persönlich anzugreifen. Es geht mir auch nicht ums "Gewinnen", sondern eigentlich nur darum, dass meine Meinung und die anderer nicht pauschal als "voreingenommen" oder "nicht konstruktiv" abgestempelt wird.
 
Ich bin da eher zwiegespalten, das gebe ich zu. Klar soll jeder nach der Methode singen, die er/sie für richtig hält (ob diese dann einen besseren Sänger aus der betreffenden Person macht, sei dahingestellt). Und mir persönlich ist es auch gleichgültig.
Andererseits kann ich nicht schweigen angesichts soviel Obskurantismus, Aberglaube und Wissenschaftsfeindlichkeit, die diese esoterischen Konzepte und Heilslehren charakterisieren. Ich finde sogar, man hat als aufgeklärter Mensch die Pflicht, seine Stimme dagegen zu erheben. Es werden schon genug Leute verarscht und abgezockt.
Und wie ein user in diesem Fred sehr treffend bemerkt hat: auch Sonne und Mond unterliegen den schnöden Naturgesetzen. Und an der Sonne-und-Mond-Mystik ist, so romantisch sie auch klingen mag, leider nichts dran. Jedenfalls nichts, was wissenschaftlicher Erkenntnis standhalten würde.
Den Vorwurf der "Voreingenommenheit" usw. juckt mich nicht, denn der kommt immer. Selbst wenn sämtliche physikalischen Gesetze mal eben außer Kraft gesetzt wurden und man auf den offensichtlichen Schwachsinn hinweist, hat man "Scheuklappen" und will sich "nicht darauf einlassen". Gähn.
Daß es dabei unversöhnlich und kontrovers zugeht, läßt sich nicht vermeiden. Für mich ist es sozusagen eine Fortsetzung des Kampfes zwischen Aufklärung und Inquisition. Nur daß die Kirche(n) nicht mehr so viel zu melden haben und viele Leute statt dessen in die Esoszene abdriften - das Irrationale ist dasselbe.
Und hier geht es ja noch recht gesittet zu, da habe ich schon ganz andere Auseinandersetzungen mitererleben dürfen.
 
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