Audio to MIDI, Audio to Key

  • Ersteller Ted Raven
  • Erstellt am
Ted Raven
Ted Raven
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
15.04.16
Registriert
27.03.09
Beiträge
1.096
Kekse
1.346
Zum Gruße,

ich suche eine Software, die eine Note, die ich über den Audio-Eingang meiner Onboard-Soundkarte in a) einen beliebigen MIDI-Event bzw. b) einen Tastaturbefehl umwandelt.

Bsp: a) Ich spiele ein C, das Programm macht einen Program-Change daraus,
b) Ich spiele ein C#, das Programm übersetzt es in die Taste [K].

Idealerweise sollte die Software nicht nur Noten sondern auch unterschiedliche Sounds und Akkorde unterscheiden und übersetzen können.

Danke schonmal.

Gruß
Raven
 
Eigenschaft
 
Tone to Midi gibt es einige mehr oder weniger gut funktionierende Hard- und Software. Spielst Du Keys (nur weil Du Programme-Change via Ton ansprichst und das ja eine Erweiterung für eine Eingabe via Keyboard sein könnte), Gitarre, Trompete, Geige oder was??? Die Basis ist ausschlaggebend, damit man was empfehlen kann. Polyphon geht Tone to Midi auch - die rein monophonen Systeme sind meiner Meinung nach eh nicht so der Bringer.

Aber Programme-Change über bestimmte Keyboard-Tasten oder sonstwo gespielte Töne zu triggern, ist mir nicht bekannt. Eine Sound-Erkennung für Midi ist nicht möglich, da es da keine Norm gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gracias für die Antwort,

Tone to Midi gibt es einige mehr oder weniger gut funktionierende Hard- und Software. Spielst Du Keys
Ja, ich bin Keyboarder.

Aber Programme-Change über bestimmte Keyboard-Tasten oder sonstwo gespielte Töne zu triggern, ist mir nicht bekannt.
Ich habe mir als Workaround überlegt eine Tone-to-Midi-Software zu verwenden, die mir die über Audio eingespielten Noten in MIDI-Noten wandelt und dann MIDIOX dahinter zu schalten um die MIDI-Noten in andere MIDI-Events zu wandeln. Allerdings fehlt dann noch die PC-Tastatur-Emulation.

Eine Sound-Erkennung für Midi ist nicht möglich, da es da keine Norm gibt.
Glücklicherweise gibt es dise Norm nicht, sonst würden ja alle Synthis gleich klingen - und so wie ich unsere liebe Insdustrie kenne würde man sich auf den kleinsten (schlechtesten) gemeinsamen Nenner einigen.
Es ging mir bei der Sounderkennung auch um eine Lernfunktion, mit der ich dem Programm ein paar Sounds des benutzten Einspielgerätes "beibringen" könnte. Sodass ich ein Piano-C drücke und dem Programm dann mitteile, was es daraufhin zu tun hat.

Hintergrund: Ich möchte ein altes, nicht MIDI-fähiges Keyboard als DAW-Controller verwenden.

Gruß
Raven
 
Aha, Du willst das alte Keyboard mit seinen Sounds spielen und die Tastenbedienungen zum Ansteuern anderer Geräte nutzen.

Alte, nicht MIDI-fähige Keyboards kann man (mit entsprechendem Aufwand) zumindest hinsichtlich note on/off schon midifizieren. Ich habe ein einziges "altes", nicht MIDI-fähiges Keyboard (HAMMOND 102100), und wenn ich darauf etwas spiele und gleichzeitig weitere Geräte brauche, dann spiele ich eben je eine Tastaur mit einer Hand.

Wäre es denn für die Melodie von dem alten, nicht MIDI-fähigen Keyboard nicht störend, wenn Du zwischendrin plötzlich eine "fremde" Note spielst, die nicht zur Melodie gehört, nur weil Du umschalten Musst/willst? Oder der andere Fall, dass Du beim Spielen einer Melodie bei ener bestimmten Taste auch andere Midi-Events auslöst, ohne das zu wollen???

Ich glaube, ich verstehe den Hintergrund und Deinen Denkansatz doch noch nicht.
 
Aha, Du willst das alte Keyboard mit seinen Sounds spielen und die Tastenbedienungen zum Ansteuern anderer Geräte nutzen.
Nicht ganz, ich will nur die DAW, keine anderen Keyboards, ansteuern.

Alte, nicht MIDI-fähige Keyboards kann man (mit entsprechendem Aufwand) zumindest hinsichtlich note on/off schon midifizieren.
Ein externes Gerät anschießen: ja. Das Gerät selbst modifizieren: nein. Es handelt sich um ein Casio PT-80, das ich vor über dreißig Jahren von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen habe (mein erstes Keyboard). Es funktioniert noch wie am ersten Tag und soll nun wieder zu Ehren kommen. Wenn es eine preiswerte Hardware gibt, die akustische Signale in MIDI-Events umwandelt wäre mir evtl. auch gedient.

Ich habe ein einziges "altes", nicht MIDI-fähiges Keyboard (HAMMOND 102100), und wenn ich darauf etwas spiele und gleichzeitig weitere Geräte brauche, dann spiele ich eben je eine Tastaur mit einer Hand.
Wenn ich mehrstimmig einspiele, mache ich das mitunter auch so.

Wäre es denn für die Melodie von dem alten, nicht MIDI-fähigen Keyboard nicht störend, wenn Du zwischendrin plötzlich eine "fremde" Note spielst, die nicht zur Melodie gehört, nur weil Du umschalten Musst/willst? Oder der andere Fall, dass Du beim Spielen einer Melodie bei ener bestimmten Taste auch andere Midi-Events auslöst, ohne das zu wollen???
Auf dem kleinen Casio möchte ich keine Melodien spielen, es soll ausschließlich zur Steuerung benutzt werden.

Schema:
Ich spiele eine Note auf dem PT-80 -> Tone to MIDI/Key wandelt das Signal in einen MIDI-Event (kein Note-on/-off) bzw. einen PC-Tastaturbefehl um -> Tone to MIDI/Key leitet weiter an die DAW-Software -> DAW-Software setzt um (z. B. Play, Stop, Program up ...).
 
Warum so dermaßen kompliziert? Kauf dir ein Masterkeyboard mit Tasten für Start, Stolperstein und fertig ist die Laube.
 
Warum so dermaßen kompliziert? Kauf dir ein Masterkeyboard mit Tasten für Start, Stolperstein und fertig ist die Laube.
Wenn ich das wollte hätte ich es bereits getan. Warum sollte mich mir jedoch ein Masterkeyboard kaufen obwohl ich es überhaupt nicht als Keyboard verwenden will? Dann hätte ich ein Gerät mehr, dessen Hauptfunktion ich nicht benutzen würde und mein vorhandenes Gerät würde weiterhin im Regal verstauben.
 
Dann kauf dir halt einen DAW-Controller.
 
Die DAW-Controller, die ich bisher unter den Fingern hatte waren entweder zu eingeschränkt oder zu teuer. Außerdem würde mein vorhandenes Gerät weiterhin im Regal verstauben, was ich verhindern möchte.
 
Ich kann die Idee von Sir Raven sehr gut nachvollziehen, da ich mein Setup auch schon längst in der ähnlichen Richtung weiterentwickeln wollte!
Die Frage einfach mit einem lapidaren "Ja, dann kauf dir halt irgendein Gerät, was was Ähnliches kann..." zu beantworten ist ein bischen sehr einfach gedacht.

Das generelle Problem (zumindest mein generelles Problem) ist ja, dass die Steuerung der Musiksoftware mithilfe von Maus und Tastatur einfach sehr unintuitiv und kreativitätseinschränkend ist. Oft gibt es keine guten Alternativen, da generelle DAW-Controller mit ihrer Vielfachbelegung vieler Tasten und dem Auslassen zahlreicher Software-Features das Problem auch nicht richtig zu lösen wissen und spezifisch zugeschnittene Controller nicht existieren (über DIY brauchen wir an dieser Stelle nicht zu reden).
Wer allerdings wirklich mal vernünftige Software-Controller-Hybrid-Lösungen à la NI Maschine ausprobiert hat, weiß, wie viel mehr Freiheit, Kreativität und Spaß einem die instrumentenähnliche Arbeit mít einem solchen Gerät bringen kann.

Man kommt dann schnell auf den Gedanken einfach ein vorhandenes Keyboard oder einen neu anzuschaffenden Behringer BCR2000 o.Ä. einzusetzen und die Features der Software auf das Gerät zu mappen. Nur hat man da seine Rechnung oft ohne den Plugin-Entwickler gemacht! Viele Software-Features lassen sich gar nicht mappen... Na großartig! Da bleibt nur die Bedienung mit der Maus oder Tastatur... Oder eben der Einsatz eines Programmes, welches Midi-Befehle in Maus- oder Tastatur-Eingaben umsetzt. Leider ist das Ganze ein viel zu unterbewertetes Thema und vernünftige Lösungen sind rahr. Ich hatte mir in diesem Zusammenhang mal vorgenommen, das Freeware-Programm MidiStroke (Midi to Keystroke) anzutesten, kam allerdings bislang nicht dazu. Vielleicht wagt einer von euch ja mal den Test! ;)
 
Ich denke, ich werde MidiStroke mogen mal testen.
 
Und ich denke, dass sich kein Aas für sowas interessiert, weil das viel zu umständlich gedacht ist, somit kein Markt vorhanden ist und entsprechend keine Lösungen angeboten werden. Da kannst du dich, bzw. jetzt könnt ihr euch winden wie ihr wollt. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Musiksoftware (...) einfach sehr unintuitiv und kreativitätseinschränkend (...)

(...) wie viel mehr Freiheit, Kreativität und Spaß einem die instrumentenähnliche Arbeit mít einem solchen Gerät bringen kann.

Erstens finde ich Software per se als "unintuitiv und kreativitätseinschränkend". Für mich ist das wie mit Schacomputern: Nimmste zwei, dann können die gut gegeneinander spielen :gruebel:. Nehm ich "Ludwig 3" und geb drei Noten ein, dann macht das Ding ein ganzes Lied draus mit kompletter Partitur, eben "unintuitiv und kreativitätseinschränkend"

Zweitens versteh ich nicht, wenn man mit einem Instrument arbeiten kann, weshalb man sich dann per freiwillige Sebstbeschränkung mit instrumentenähnlicher Arbeit befasst und das dann auch noch darin die Erfüllung von intuitiv und kreativ sieht?

@ Sir Raven: Sorry, aber das versteh ich jetzt gar nicht mehr. Du hängst an einem bestimmten Instrument und "gönnst" ihm, als "Step Up/Step Down"-Schalter Verwendung zu finden :confused:. Weshalb spielst Du den Casio PT-80 nicht einfach? Das macht Dir keinen Spaß? Der Casio PT-80 wurde für's Spielen gebaut und nicht als Schalter. Wenn ich einen Schalter bräuchte, dann würd ich einen nehmen, der eh schon einer ist. Aber, man kann natürlich unkonventionelle Wege gehen, was für sich zugegebenermaßen intuitiv und kreativ ist. Als denn, freu mich auf Deine Ergebnisse mit MidiStroke, denn ich will ja auch für Neues offen bleiben :great:
 
Zweitens versteh ich nicht, wenn man mit einem Instrument arbeiten kann, weshalb man sich dann per freiwillige Sebstbeschränkung mit instrumentenähnlicher Arbeit befasst und das dann auch noch darin die Erfüllung von intuitiv und kreativ sieht?

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube du willst von mir wissen, warum ich nicht gleich zum richtigen Instrument greife, wenn ich diese "Hands-on"-Art der Arbeit suche, richtig?
Nun, das ist ja relativ einfach, denn mein Ziel ist es ja, nicht nur ein Musikinstrument zu spielen, wie es meinetwegen ein Live-Pianist macht, sondern Musik zu produzieren. Und dafür benötige ich natürlich - wie vermutlich die meisten hier - ein Ensemble an Instrumenten und Bearbeitungs-Tools, die ich mir als Hardware sowohl vom benötigten Raum als auch finanziell nicht leisten könnte. Zudem gibt es viele Klangerzeuger nun mal gar nicht als reales Instrument und mit einer Gitarre und einem kleinen Drum-Beat kommt meine angestrebte Musik auch nicht aus. Insofern muss Software zum Einsatz kommen, aber dass diese dann nur umständlich bedienbar ist, muss in meinen Augen nicht sein.
Wer beispielsweise einem Mixing Engineer mal beim Mix einer Pop/Rock-Produktion am Analog-Mischpult über die Schulter gesehen hat, der weiß, wie schnell man mit beiden Händen über die Bedienoberfläche greifen und schnell sehr viele Varianten durchprobieren und Feinjustierungen treffen kann.
Warum sollte man solch einen direkten, intuitiven, schnellen und Spaß machenden Workflow nicht auch bei der Arbeit an Computer-gestützten Projekten anstreben?

Und ich denke, dass sich kein Aas für sowas interessiert, weil das viel zu umständlich gedacht ist, somit kein Markt vorhanden ist und entsprechend keine Lösungen angeboten werden. Da kannst du dich, bzw. jetzt könnt ihr euch winden wie ihr wollt. :D

Da bin ich völlig anderer Meinung!
Dafür, ein Midi-Signal in Tastenbefehle umzusetzen, mag der Bedarf und Markt zwar sicherlich klein sein, da sich vermutlich Viele mit den allseits bekannten DAW-Controllern zufrieden geben oder im Endeffekt in Ermangelung an Alternativen und der Ablehnung gegenüber der Einarbeitung in kompliziertere Midi-Controller-Mappings bei Maus und Tastatur bleiben.
Nichtsdestotrotz halte ich den Markt für vernünftige Controller-Lösungen für mehr als gegeben!
Klar hört man von vielen Profis und Amateuren, dass ihre Mackie Controls in der Ecke verstauben und sie aus Zeitgründen doch wieder zur Maus greifen. Das liegt aber schlicht und ergreifend daran, dass die bisherigen DAW-Controller-Lösung stets unvollständig geblieben sind und aufgrund ihrer plattformübergreifenden Einsatzmöglichkeit auch keinen optimalen Workflow erreichen.
Es bringt nichts, einen dezidierten Button für Play und Stop zu haben und dann aber für das verschieben einer Spur wieder zur Maus greifen zu müssen und es bringt genauso wenig, wenn man für das Programmieren eines Synthesizer-Plugins ständig durch 15 Seiten à 8 Drehreglern (mit u.U. unlogischer Parameterzuweisung) "step-en" muss.

Produkte wie Native Instruments Maschine und Ableton Lives Push haben jedoch gezeigt, dass für vernünftig durchdachte Konzepte, bei denen Software und Hardware optimal zusammenarbeiten, ein riesiger Bedarf und Markt besteht!
Wer davor die Augen verschließt, erscheint in meinen Augen als Ignorant oder hat den aktuellen Geist der Zeit einfach noch nicht erkannt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich wusste, ich würde es bereuen Sinn und Zweck meiner Suche mitzuteilen. Dass die Diskussion völlig an der eingangs gestellten Frage vorbei geht, passiert in Foren nun einmal hin und wieder. Jemandem allerdings zu sagen, er solle sein Vorhaben gefälligst auf konventionellem Wege realisieren nur weil man selbst der Meinung ist, Andere haben dafür keine Verwendung ist nicht hilfreich.

Ein Programm, dass gespielte Audionoten in Echtzeit in MIDI-Events wandelt konnte ich nicht finden, schade.

MidiStroke kann ich leider nicht testen, da es sich um ein Mac-Only-Programm handelt und ich Windows benutze.

Gruß
Raven
 
Da bin ich völlig anderer Meinung!
Dafür, ein Midi-Signal in Tastenbefehle umzusetzen, mag der Bedarf und Markt zwar sicherlich klein sein, da sich vermutlich Viele mit den allseits bekannten DAW-Controllern zufrieden geben oder im Endeffekt in Ermangelung an Alternativen und der Ablehnung gegenüber der Einarbeitung in kompliziertere Midi-Controller-Mappings bei Maus und Tastatur bleiben.

Ohne jetzt das ursprüngliche Vorhaben von Sir Raven verurteilen zu wollen: Ich denke was Signalschwarz ausdrücken wollte ist, dass es schon etwas merkwürdig ist, eine Audio-to-Midi Tonhöhenerkennung zu nutzen, um das Ergebnis nicht in eine Midi-Note, sondern in einen anderen Midibefehl zu verwandeln. Und dann noch abhängig vom gewählten Akkord bzw. Sound und dann noch in Echtzeit. Denn dass kann man mit Sicherheit einfacher direkt über Midi machen: Midi-Noten in einen Controller-Befehl mappen. Und der Sound ist direkt ein Programm Change, der aber sich aber auch verbiegen lässt. Dafür braucht man "heute", wo Midi-Keyboards für ein paar Euro zu haben sind, keine aufwändige Programmierung - die erst noch die Tonhöhe/Sounds/Akkorde analysieren muss, um dann ein komplett anderes Midi-Event auszulösen. Wobei ich die Sound und Akkorderkennung dabei als kritischsten Punkt sehe, ohne programmieren zu können.

Auch wenn der Wunsch sich irgendwie witzig anhört.
 
Da mein Vorhaben zurzeit unrealisierbar scheint, habe ich mich entschieden statt eines einzelnen Controllers, der dann doch wieder nicht alles kann, was ich brauche, mehrere kleine Controller anzuschaffen. Beginnen werde ich mit Akai LPD 8, folgen wird wahrscheinlich Korg nanoKontrol 2. Wenn das gut klappt werde ich weiter sehen ...

Gruß
Raven
 
Beim nanoKontrol 2 könnte man noch überlegen, ob man stattdessen nicht zum Behringer BCF greift.:gruebel: Klar, der ist deutlich teurer, aber dafür hat man dann motorisierte Fader und somit auch relativ beliebig viele Pages à 8 Fader. Da müsste man aber natürlich im konkreten Fall abwägen, ob das im eigenen Anwendungszweck Sinn macht, angesichts des erheblichen Mehrpreises. ;)
 
Es fällt auf, dass die Anforderungen/Ansprüche (im Klartext WAS gesteuert/bedient werden soll) die angeblich von keiner Hardware befriedigt/geleistet werden können genannt wurden. :)
 
Es fällt auf, dass die Anforderungen/Ansprüche (im Klartext WAS gesteuert/bedient werden soll) die angeblich von keiner Hardware befriedigt/geleistet werden können genannt wurden. :)
Ich nehme an, Du meinst "nicht genannt wurden". In dem Fall ziehst Du einen falschem Umkehrschluss. Niemand hat die absurde Behauptung aufgestellt, es gäbe eine relevante Funktion, die von keinem Controller beherrscht wird, denn das würde die Kenntnis aller erhältlichen Controller erfordern. Es wurde sinngemäß gesagt, dass es ein großes Problem sei, einen einzelnen Controller zu finden, der alle benötigten Funktionen (die bei mir nicht viele sind) in einem Gerät beherrscht und der nicht gleich ein Vermögen kostet. Wenn man einen Controller WIRKLICH frei belegen könnte, wäre das eine große Hilfe. Allerdings ist mir ein solcher noch nicht unter gekommen.

Der BCF2000 ist für mich kein Thema, aber über den BCR2000 habe ich bereits nachgedacht. Grund: Laut verschiedener Testberichte lassen sich die Fader unterschiedlich schwer verschieben und sind sehr laut. Bei Mikrofonaufnahmen kann ich das nicht gedbrauchen. Lieber eine ganze Masse brauchbarer Endlospotis mit LED-Kranz als acht schlechte Motorfader. Es stellt sich natürlich widerum die Frage der freien Konfigurierbarkeit.

Gruß
Raven
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben