Auffälligkeiten bei neuem Modified Jazz Bass

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Hallo,
ich komm eigentlich aus der Gitarrenecke, habe mir aber heute einen Squier Vintage Modified Jazz Bass gegönnt. Habe ihne aus mehreren ausgewählt und bin eigentlich sehr zufrieden. Gerade hab ich allerdings festgestellt, dass man den Halsstab sehr deutlich hört, wenn man mit dem Fingerknöchel gegen den Hals schlägt. Bei meinen Gitarrren war das nie so, da klingts mehr oder weniger nach Holz - Bei dem Bass hört man recht eindeutig wie innen das Metall auf Holz trifft.
Würde gerne wissen, ob das dramatisch ist oder was man dagegen macht oder aber ob das einfach mal vorkommt. Das der Halsstab auch beim spielen mitschwingt, habe ich bisher NOCH nicht bemerkt. Es rasselt zwar ab und zu was, aber das ist glaub ich eher die Feder am Steg....
Zweite Auffälligkeit ist, das der (oder das?) Poti vom Bridge Pickup erst seeeehr spät kommt - Bis zur Hälfte passiert fast garnix. Erst im letzten Sechstel kommt der Sound so wirklich.
Wäre nett, wenn ihr mir helfen könnt! Danke schonmal im Vorraus!
Viele Grüße

EDIT: Die Stelle, an der der Halsstab klappert, ist zwischen 9. und 12. Bund....Also wenn ich da hinklopfe...
 
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Klingt nicht so gut imo, aber ich bin jetzt nicht der Halsspannstab-Papst. Meine Bässe hatten das bisher jedenfalls nicht.

Das mit dem Poti: wenn du den anderen Poti komplett aus hast, ist der dann tatsächlich aus/sehr leise bis 50%? Oder fällt dir das nur auf wenn du den Neck PU aufgedreht hast?
Mit den Jazz Bass PU Potis kann man viel Schindluder betreiben, aber auch einige nette Effekte erzielen. Wenn du beide Potis gleich weit aufdrehst, müsste der Bass eigentlich immer seine Mittenauslöschung haben und auch gut klingen. Sobald man mit einem der Potis weiter aufdreht wird dieser PU sehr dominant im Klang. Für das berühmte Knurren muss man sehr feinfühlig den Bridge PU stärker aufdrehen. Beim Neck PU habe ich immer das Gefühl, das der den Bridge PU schneller erstickt wenn er lauter aufgedreht ist als der Bridge PU.
 
...also wenn Du die Mutter vom Stahl-Stab mit dem Inbus-Schlüssel etwas anziehst (max. 1/2 Drehung) dann sollte das vorbei sein. Wenn nicht, dann Retoure.
 
Klingt nicht so gut imo, aber ich bin jetzt nicht der Halsspannstab-Papst. Meine Bässe hatten das bisher jedenfalls nicht.

Das mit dem Poti: wenn du den anderen Poti komplett aus hast, ist der dann tatsächlich aus/sehr leise bis 50%? Oder fällt dir das nur auf wenn du den Neck PU aufgedreht hast?
Mit den Jazz Bass PU Potis kann man viel Schindluder betreiben, aber auch einige nette Effekte erzielen. Wenn du beide Potis gleich weit aufdrehst, müsste der Bass eigentlich immer seine Mittenauslöschung haben und auch gut klingen. Sobald man mit einem der Potis weiter aufdreht wird dieser PU sehr dominant im Klang. Für das berühmte Knurren muss man sehr feinfühlig den Bridge PU stärker aufdrehen. Beim Neck PU habe ich immer das Gefühl, das der den Bridge PU schneller erstickt wenn er lauter aufgedreht ist als der Bridge PU.

Zum Poti: Das ist auch so, wenn der Neck PU ganz auf Null ist. Der Bridge PU klingt voll offen genau wie er sollte. Nur geht es eben richtig schnell abwärts.


...also wenn Du die Mutter vom Stahl-Stab mit dem Inbus-Schlüssel etwas anziehst (max. 1/2 Drehung) dann sollte das vorbei sein. Wenn nicht, dann Retoure.

Danke - Hab schon eine bisschen angezogen. Zwei Mal ne Viertel Umdrehung. Ich bilde mir ein, es ist besser. Aber weg ist es nicht. Funktionieren tut der Halsstab auf jeden Fall.

Vielleicht hilfts: Es ist keine Scheppern in dem Sinn, dass es vibriert. es klingt einfach nur Metallischer.

---------- Post hinzugefügt um 13:42:58 ---------- Letzter Beitrag war um 12:29:39 ----------

War gerade beim Gitarrenbauer: Er meint, es sei eben genau die Mitte vom Halsstab und aufgrund der Fertigungstoleranzen da ein bisschen zu viel Abstand: Der Stab ist nicht richitg reingedrückt, so wie er sollte.
Solang beim spielen nix übermäßig mitschwingt, ist es auch kein großes Problem, weil der Halsstab auch wunderbar funktioniert. Danke für eure Hilfe diesbezüglich!
 
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