BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Vielleicht aus ähnlichen Gründen wie der Music Store. Es gibt zuviele Variationen, Umtausch eigentlich unmöglich. Und irgendwelches Händlergedöns.
 
Meine Framus Camarillo Custom hat nun nen Nailbomb (Alnico) am Steg und nen Emerald am Hals (und meine Freundin nicht - das sollte sie hier besser nicht lesen... :D )

Beide PUs empfinde ich nach kurzem Spielen als doch sehr ungewohnt. Keinesfalls schlecht, aber doch komplett anders als ich das bisher gewohnt war.
Der Nailbomb ist irgendwie holzig/erdig dabei aber unerwartet feinfühlig. Ich habe da mehr ein brutales Etwas erwartet, aber er ist für meine Begriffe ein eher sensibler Genosse.
Er ist super detailliert, viel transparenter als z.B. EMG81 oder SH-4 und man hat keine Überbetonungen oder Mulm. Eher deutlich mehr Höhen als gewohnt.
Daher musste ich erstmal am Amp "mehr von allem" (ausser Treble) einstellen bis es für Metal fett genug klang.
Ich denke, dass wenn man sich an die Klarheit und Zurückhaltung erstmal gewöhnt hat, kommen einem viele PUs "barbarisch" vor :D

Der Emerald ist auch unerwartet - bassreich. Ich hab den PU sehr tief gestellt weil der im Output und Bass den Nailbomb in den Schatten gestellt hat. Aber jetzt klingt er wirklich toll. Sehr rund (immernoch bassig) aber auch mit dieser Transparenz und einer tollen Dynamik.
 
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...auch beim Musicstore ist das Angebot sehr sehr übersichtlich geworden!:gruebel:
 
direkt bei Bare Knuckle bestellen.... hab mein Holydiver Set direkt bestellt, habe mich vorher beraten lassen, hat alles super geklappt.
 
Servus,

ich möchte mir die folgende Ibanez anschaffen:
http://www.ibanez.co.jp/products/u_...5&cat_id=1&series_id=1&data_id=156&color=CL01

Nun überlege ich, die mit ein paar Bare Knuckles nachzurüsten, da sie stark für Metal eingesetzt wird (Dropped C).
Denke die Juggernauts sind da eine gute Wahl oder? Mit Cover weiß ich nicht, ob die reinpassen würden (also optisch), es müsste
dann ja noch gefräst werden.

Wichtig sind mir bei der Gitarre ein sehr geiler Lead Tone, fette klare Riffs und ein schöner Clean Tone. In meiner Band brauch ich alles 3,
da das alles vorkommt^^

Danke für Empfehlungen und Tips ;)
 
Mit Cover weiß ich nicht, ob die reinpassen würden (also optisch), es müsste
dann ja noch gefräst werden.

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass so oder so noch gefräst werden muss. Die Bare Nuckles haben eine etwas eckigere Grundplatte als die DiMarzios und passen sowieso nicht ganz in die original Fräsung.

Ganz abgesehen davon, probiere die DiMarzios doch erst mal aus, vielleicht möchtest Du dann gar nicht mehr tauschen! ;)
 
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Hi Leute :). Jetzt muss ich selbst mal nachfragen bei der Low-Output-Fraktion :tongue:.

Die Gitarre um die es geht ist eine Greco Les Paul, die eingebauten Pickups sind Maxon Dry Zs (PAF-Clones, klingen etwa so wie die Super58s aus alten Ibanez-Semis). Sind beides mit ca. 7.5kOhm keine Outputmonster, allerdings ist mir gerade beim Stegpickup aufgefallen, dass ich den Sound insgesamt doch ein wenig straffer und "fetter" brauche, um die Gitarre auch in dem Bandkontext den ich betreibe gut nutzen zu können. Im Moment klingt sie doch stark wie eine Tele, der mal Eier gewachsen sind. Der Neck-Pickup soll drinbleiben, mit dem hab ich mein Baby für Blues/Jazz/Rock gefunden und der ist auch vom Output soweit noch okay.

Wo ich nun leider gar nicht mehr durchblicke bei den - von mir in den anderen Gitarren mittlerweile favorisierten -BKps sind die Vintage/Vintage Hot-Exemplare. Um mal eine Aufzählung zu zeigen was ich mir bisher überlegt hatte:

Vintage:
  • Stormy Monday, PG Blues, Mule: Low Output Vintage Tonabnehmer, sind schon eingebaut und fallen demnach aus der Betrachtung raus.
  • Riff Raff: "Although voiced as a vintage rock humbucker, hard rock and metal players will enjoy the punchy and focused tone when used with hi-gain rigs. " <--- Das klingt gut, hat jemand Erfahrungen mit dem?
Vintage Hot:
  • VHII: Ich besitze davon die Neckversion, den find ich ziemlich gut. Schön akzentuiert, höhenreich, cooler Anschlag bei Leadsounds, hat halt nicht so viel cleane Durchsetzungskraft wie z.B. ein Cold Sweat oder RY am Neck. Ist aber eigentlich kein Kandidat weil ich ihn für zu höhenreich halte für den Steg...es sei denn jemand kann was anderes dazu sagen ;)
  • Black Dog: Ihm wurde überall ein "krasser Mitten-Nönk" attestiert. Ob das was ist kA, er klingt auf jeden Fall bissig, aber auch dazu wären Erfahrungen sehr nett :).
  • Emerald, Abraxas: Mit der Beschreibung der beiden PUs konnte ich bisher nicht viel anfangen. Hat die jemand evtl. im Kontext mit den oberen PUs getestet und kann was dazu sagen?

Mein Zielgebiet wäre Orientierung Richtung Rock, Bluesrock, Punk, aber auch "groovige" 90er Metalsounds im Stile von z.B. Tool, Helmet etc. Ich besitze allerdings schon Gitarren mit RYs und Nailbomb, soll also schon ein gewisses Kontrastprogramm darstellen :).
 
Ich habe ganz aktuelle (m)eine Custom Tele bekommen. Darin befinden sich 2 Mississippi Queen P90 im Hubucker Format.
Zur Gitarre muss man sagen, dass sie keine Telebrücke, sondern eine ABM Runomatic. Dadurch klingt die Gitarre schonmal imho nicht mehr besonders nach Tele sondern driftet deutlich Richtung LesPaul.

Die MQs sind der Knaller. Sie klingt voll, rund und warm aber dabei nie mulmig oder dröhnend. Die Höhen sind glockig und samtweich. Kristallklar aber ohne jede Härte. Die Mitten sind genau so wie ich sie mag. Präsent ohne irgendwelche Nasen.
Technisch sind es halt Singlecoils aber daduch haben die PUs auch diese Transparenz und Bretitbandigkeit die ich bei Humbuckern nie gehört habe. Ich bin von den Teilen in meiner Gitarre absolut begeistert.
Auch mit High-Gain klingt es fett und kraftvoll. Das perfekte Brett. Ja, es brummt natürlich etwas mehr (aber weit unter der grenze wo es stört), der Sound ist dafür aber einfach erhaben.
Auch ist jede der (bei mir) 3 Schaltvarianten super. Manchmal ist es so, dass man eh nur einen Pu oder nur wenige Stellungen benutz weil sie einfach besser klingen als Andere. Hier ist jede auf ihre Weise (gleich-)gut.

Zum Output: Der ist zwar mit Vintage angegeben. Aber er ist alles andere als Vintage für mich. Da kommt mehr Pegel als bei einem Nailbomb (Bridge) und verglichen mit meiner Fender Tele und ihren N3 PUs liegen sogar Welten dazwischen.

Natürlich spielt die gesammte Gitarre im Ton mit (imho bes. die Brücke) daher kann ich das in einer anderen Gitarre auch anders sein.

Daher könnte der PU ja evtl auch ein Kandidat für dich sein @Clipfishcarsten
 
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Hast an den beiden Mississippi Queen 500er oder 250er Potis?
 
Hast an den beiden Mississippi Queen 500er oder 250er Potis?

das ist ne super Frage, spontan - keine Ahnung :D
Müsste mal die Gitte aufmachen.
Wenn ich raten sollte, dann würde ich 500er sagen, aber kann auch voll daneben sein...

[edit] sehe grad, dass Bareknuckle bei den shematics 500er listet, ich nehme stark an, dass ich dann auch 500er bestellt hatte.

[edit edit] aber ich habe auch nur 1x tone und 1x vol ...
 
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Oh hi
Ich hab schon länger den VHII in meiner strat :great:
 
Mein Zielgebiet wäre Orientierung Richtung Rock, Bluesrock, Punk, aber auch "groovige" 90er Metalsounds im Stile von z.B. Tool, Helmet etc. Ich besitze allerdings schon Gitarren mit RYs und Nailbomb, soll also schon ein gewisses Kontrastprogramm darstellen :).

Hi! Ich habe schon folgende Sets (jeweils Bridge und Neck) ausprobiert (und z.T: auch noch verbaut): Crawler, Cold Sweat, Alnico-Nailbomb, VHII, Emerald, Warpigs.

Die Crawler habe ich in einer leichten 2009er Gibson Les Paul Studio (die Abraxas sind wohl klanglich sehr ähnlich, nur mit etwas weniger Output): Wenn Du es fett und mittig haben möchtest, wäre sowas eine Überlegung wert.

Die VHII habe ich in einer schweren 1982er Ibanez Artist (also praktisch auch eine Les Paul): An der Bridge ist der schon bissig, aber auch mit ordentlich Low End.

Die Emerald habe ich einer 1976er Ibanez Artist mit Ebenholz-Griffbrett - die Gitarre an sich ist schon ziemlich höhenlastig, die Pickups auch. Vielleicht nicht unbedingt das, was Du suchst, aber in einer mittigen Palisander-Griffbrett-Gitarre habe ich die auch noch nicht gehört...
 
Danke für die Tipps :). Basierend auf deiner Beschreibung habe ich auch zu einigen Modellen im BKP-Forum noch was gefunden und tendiere mittlerweile stark zum Abraxas.

Die Crawler scheinen doch stark in die Ecke "dezenter Sound, aber viel Output" zu gehen, das ist zwar meine Richtung aber doch nicht ganz ;). Der Abraxas scheint mit seinen 14kOhm schon sehr "straff" zu sein, aber nicht drückend und mit genug "Biss" damit es auch im Low-Gain Segment noch gut klingt ;-). Verglichen dazu wird z.B. der VHII als "lockerer" beschrieben, das ist ja gerade das was mir bei den alten PUs "zu viel des guten" war.

Falls sich demnächst finanziell mal Spielraum ergibt werd ich den Abraxas - evtl. sogar im Set, mal sehen - testen und berichten :rolleyes:.
 
Servus,

nachdem ich im Nailbomb meinen PU für die Bridge gefunden habe, suche ich noch etwas passendes aus Bare Knuckle Programm für den Hals.
Mein bisheriger Favorit ist der Suhr Doug Aldrich, der auf allen meiner Gitarren sehr gut funktioniert. Nur auf meiner neuen Gitarre mag er mir nicht so richtig gefallen.
Die Gitarre hat einen Mahagoni Body mit Maple Top und einen geschraubten Palisander Hals / Griffbrett. Der DA klingt hier ein wenig dünn und zu höhenreich.

Ich weiß, dass nur eine Les Paul wie ein Les Paul klingt, aber in diese Richtung sollte es gehen - High Gain ala Doug Aldrich, Sykes, Norum - Old school anstatt Modern.
Den Nailbomb Neck habe ich in einer anderen Gitarre ( ebenfalls Mahagoni Body, Maple Top, Palisander Hals ) bereits verbaut, ist nicht schlecht, könnte aber auch noch mehr in die oben genannte Richtung gehen.
Deshalb fällt der Nailbomb hier schon mal raus, denke ich.

Bin auf Eure Tips gespannt !

LG
Markus
 
Schau dir mal den Holy Diver an. Wäre das 80s Modell von BKP.
Oder aber aus einem anderen Lager den DiMarzio Air Norton. Der ist sehr warm und dennoch attackreich. Der funktioniert auch mit dem Suhr gut. Nutze ich selbst die Komination.
 
Bei dem Stichwort John Sykes fällt mir auch noch der Cold Sweat ein. Ich habe ihn leider noch nicht gespielt (der steht noch auf meiner Liste), aber der Halspickup ist sehr beliebt und sollte für Deine Zwecke gut geeignet sein.
 
@Switchheero : den Holy Diver habe ich in dieser Gitarre gerade am Steg und bin nicht sooooo begeistert, deshalb bin ich auch bei Neck skeptisch
@Stratz : Ja der Cold Sweat steht ganz oben, suche nur ein paar Stimmen von Usern dazu
 
Den Holy Diver Neck kenne ich auch nicht, aber die Bridge-Version ist mir in einer Mahagoni-Klampfe auch etwas zu warm und hat für mich nicht genug Kante (ist etwas zu "weich"). Wenn der Neck sich ähnlich verhält, würde ich ihn auch nicht empfehlen.
In meiner Les Paul hat er genau das noch einmal verstärkt, was die Gitarre sowieso schon von Haus aus liefert. Für mich gehört der Holy Diver daher in Powerstrats mit Erle-, Esche- oder Sumpfesche-Body, am besten noch mit Floyd Rose. Solchen Gitarren verhilft er nämlich zu etwas mehr Kraft untenrum.
Wenn der Doug Aldrich nicht passt, könnte dem Holy Diver das gleiche Schicksal ereilen.

Ich würde mir aber im Gegenzug den Rebel Yell mal etwas genauer anhören. Der hat wie der Holy Diver gewisse Parallelen zum SH-4 JB, ist aber höhenreicher und besser für Mahagoni-Klampfen geeignet.

Der DiMarzio von @Switchheero ist auch nicht schlecht, wenn es denn auch eine andere Marke sein darf. Von Seymour Duncan ist z.B. der SH-12 Screamin' Demon auch ein Geheimtipp in der Halsposition:
 
Ach ja, den Thread hab ich fast vergessen :D
Ich habe mir am Donnerstag für meine Amc Std. Strat bestellt:
Mississippi queen HSP90 und Irish Tour Singlecoil, an der Bridge hab ich den VHII ja schon. Bericht folgt :)
 

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