BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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@ Azriel: Alles klar, das hat mir schon sehr geholfen. Wenn es wirklich nur Nuancen sind, spricht ja auch nichts dagegen, mit einem Aftermath in Standard E-Tuning zu spielen, ohne das Gefühl zu haben, dass da "was fehlt".

Nene, der drückt auch im E-Tuning noch mehr als ordentlich und in Drop-D machts dann richtig Laune.
 
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Na das klingt doch gut! : )
 
Zeit mich hier zu verewigen :D
Habe einer meiner PRS Custom 24 einen Painkiller am Steg spendiert, seither geht in Drop D so richtig die Sonne auf:cool: Den Hals-Pickup werde ich nun ebenfalls durch einen Painkiller ersetzen, bin gespannt auf die Kombination.
 
Hallo Leute!

Ich muss mich hier einfach mal mitteilen, da Freud und Leid gerade bei mir Hand in Hand gehen.

Heute sind endlich meine zwei Aftermath Humbucker aus dem Empire angekommen.

Klampfe gekrallt, Päckchen untern Arm geklemmt, ins Auto, ab zum Guitar Tech.

Beim Tech meines Vertrauens stellen wir fest, dass beide Humbucker als Neck gekennzeichnet sind. Blöde Sache!

Ich habe meinem Tech gesagt, dass, wenn denn ein Bridgehumbucker dabei ist und die nur falsch gekenntzeichnet sind, der beim durchmessen einen höheren Widerstand haben sollte.
Wenn nicht, habe ich ein Problem, das mir den Genuss neuer Pickups um weitere Wochen verwehrt. :(

Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt wie schnell, oder auch langsam, ein Umtausch bei BKP dauert?
 
Hey Leute,

ich bin mal wieder auf der Suche nach einem neuen Bridge Tonabnehmern. Diesmal ist es für meine neue Ibanez RGD2120Z (Linde Korpus, Ahorn Hals, Palisander Griffbrett).

Der Ben von Bare Knuckle hat mir zunächst den Nailbomb empfohlen. Ich bin mir aber nicht so ganz sicher ob das Teil nicht zu viel Output hat. Zur Info: Ich spiele einen Diezel Hagen, der ja von Haus aus schon mehr als genug Gain bietet. Wichtig ist mir nämlich trotz aller Verzerrung ein schöner Clean-Sound auch mit dem Bridge-Pickup (klar, ist bei Humbuckern meist nicht ganz optimal).

Ich frage vorallem vor dem Hintergrund der "aktuellen" Diskussion bei sevenstring.org und anderen Foren bzgl. "Low output pickups for high gain metal", wo vor allem Nolly sehr von den Vintage und Vintage Hot Modellen von BKP schwärmt.

Was meint ihr dazu?

Beste Grüße

Markus
 
Hey Leute,

ich bin mal wieder auf der Suche nach einem neuen Bridge Tonabnehmern. Diesmal ist es für meine neue Ibanez RGD2120Z (Linde Korpus, Ahorn Hals, Palisander Griffbrett).

Der Ben von Bare Knuckle hat mir zunächst den Nailbomb empfohlen. Ich bin mir aber nicht so ganz sicher ob das Teil nicht zu viel Output hat. Zur Info: Ich spiele einen Diezel Hagen, der ja von Haus aus schon mehr als genug Gain bietet. Wichtig ist mir nämlich trotz aller Verzerrung ein schöner Clean-Sound auch mit dem Bridge-Pickup (klar, ist bei Humbuckern meist nicht ganz optimal).

Ich frage vorallem vor dem Hintergrund der "aktuellen" Diskussion bei sevenstring.org und anderen Foren bzgl. "Low output pickups for high gain metal", wo vor allem Nolly sehr von den Vintage und Vintage Hot Modellen von BKP schwärmt.

Was meint ihr dazu?

Beste Grüße

Markus

Ich muss dem zustimmen. Wenn Dein Amp bereits viel Gain hat und komprimiert, kann ein zu heisser Pickup auch in Matschsound oder dünnem Sound enden. Frag doch den Nolly, wenn er so viel Erfahrung mit Highgain hat. Ich glaube bei Runterstimmern ist auch der BlackDog sehr populär.
 
@ TheRiverDragon: Der Nolly hat in seiner RG einen Rebel Yell verbaut gehabt, da gibts auch bei Soundcloud einen Democlip zum Anhören. Mir persönlich klingt das ein bisschen zu "screamy".
Ansonsten gibt es scheinbar schon recht viele, die tatsächlich die low bis medium output Humbucker für Metal benutzen. John Schaffer von Iced Earth z.B. spielt u.a. die Riff Raffs, welche ja in der Vintage Kategorie angesiedelt bin. Mit einem Amp wie dem Hagen ist das ja für dich sicherlich auch kein Problem.
Laut "Total Guitar" soll aber der Aftermath "the best metal orientated pickup Bare Knuckle has made up to date" sein - und irgendwie scheint es, als ob es im www keinen einzigen User gibt, der, aus welchem Grund auch immer, unzufrieden mit dem Aftermath war.
 
Ansonsten gibt es scheinbar schon recht viele, die tatsächlich die low bis medium output Humbucker für Metal benutzen.

das mache ich schon seit jahren so und kann es nur empfehlen.
wenn man einen rectifier, diezel und co spielt braucht man keinen PU der, der vorstufe einheizt.
des weitere hat man mehr dynamik im sound.:great:

was will ich damit sagen?
bei modernen high gain amps hat man die freie wahl bei den PUs.
 
@ StrangeDinner: Gerade das soll ja beim Aftermath etwas Besonderes sein, dass er eben etwas mehr Output hat, aber trotzdem sehr dynamisch auf die Spielweise reagiert, weshalb er ja auch nicht nur für brachialen Metal sondern auch für Prog-Rock empfohlen wird. Ob das nun so ist, kann ich nicht sagen, weil ich ihn selbst noch nicht getestet hab.
 
Wobei ich sagen muss, dass ich noch keinen BareKnuckle PU gespielt habe, der "zu viel" Output hatte - Miracle Man, Painkiller und auch Warpig sind auch für super gute Cleansounds zu gebrauchen und haben gefühlt vllt. etwas mehr Output als ein SD SH-4, aber viel weniger als zB. ein EMG81 oder SD Blackout. Da würde ich mir beim Nailbomb eigtl. keine Sorgen machen, übermäßig viel Output haben die BKPs nämlich alle nicht.:)
 
@ StrangeDinner: Gerade das soll ja beim Aftermath etwas Besonderes sein, dass er eben etwas mehr Output hat, aber trotzdem sehr dynamisch auf die Spielweise reagiert, weshalb er ja auch nicht nur für brachialen Metal sondern auch für Prog-Rock empfohlen wird. Ob das nun so ist, kann ich nicht sagen, weil ich ihn selbst noch nicht getestet hab.

Du kannst damit sogar Blues und Hard Rock spielen. Klingt immer geil. Ein unglaublich gut klingender und flexibler PU. Auch gesplittet zusammen mit einem Sinclecoil ein Traum.:)
 
@ Azriel: Ich glaube dir das gern! ^^
Danke nochmal für deine Meinung darüber - hab mich nun auch für den Aftermath (statt Holy Diver) entschieden, dauert halt noch bisserl, bis meine Gitarre fertig gebaut ist. Tim von Bare Knuckle verbaut den selbst übrigens auch gerne in seine Erle-Body Gitarren und ist sehr zufrieden damit (hat er mir auf meine Anfrage hin geantwortet, weil ich wie in dem Thread schon erwähnt fast nur von Mahagoni-Body Gitarren in Verbindung mit Aftermaths gelesen bzw. gehört habe).
 
Auch gesplittet zusammen mit einem Sinclecoil ein Traum.:)

Kann ich absolut bestätigen. Sowohl gesplittet als auch als voller Humbucker sehr brauchbare Clean Sounds, hätte ich dem Pickup nach den ersten paar High Gain Orgien definitiv nicht zugetraut.

@Myxin: Wünsch dir jetzt schon viel Spass mit dem Aftermath und natürlich der Gitarre sobald sie fertig ist :)
 
Vorweg schonmal danke für eure Meinungen :)

Ich hatte bisher eigentlich auch immer ehere heißere Pickups. Im Diezel Forum schreiben aber die meisten Leute, dass ihnen die Teile besser mit "Low ouput pickups" gefallen, sogar Peter Diezel himself. Und das hat mich natürlich schon zum Nachdenken angeregt.

Klar, ein Nailbomb ist sicher die sichere Variante. Wie siehts denn mit Black Dog, Emerald oder VHII aus in einer Linde-Gitarre?
 
Im Diezel Forum schreiben aber die meisten Leute, dass ihnen die Teile besser mit "Low ouput pickups" gefallen, sogar Peter Diezel himself. Und das hat mich natürlich schon zum Nachdenken angeregt.

das hab ich garnicht gewusst und dabei spiele ich auch schon lange eben low output PUs über meinen diezel. ich meine was brauchst du bei so einem amp an dampf vom PU? der amp drückt ohne ende, wobei mir meine 7 saiter mit blackouts auch sehr zusagt. ist aber die einzige meiner gitarren mit viel output.
 
(...) sogar Peter Diezel himself.

Das mag schon sein, aber Peter hat wahrscheinlich auch nicht erwähnt, wie nah er seine Pickups an die Saiten schraubt ;) Nach dem, was ich gesehen habe, lautet die Antwort: ziemlich nah.

Zurück zur eigentlichen Debatte: Ein Pickup mit geringerem Output ist immer flexibler auch Clean eine gute Figur zu machen, moderne Amps erledigen den verzerrten Rest. Vor allem Herr Nolly ist ein Fan vom AxeFx und hat da natürlich allerlei Möglichkeiten auch einen "schwächeren" Pickup zu formen wie er will. Die Kollegen haben ja schon wiederholt bestätigt, dass BKPs eher im mittleren Bereich anzusiedeln sind.
Auch bei Painkillern wurde auch meist in der Hypegemeinschaft der sevenstring.org oder sonstwo behauptet, dass sie High Output-Maschinen (Vergleiche zu Duncan Invader/SH6) wären, da wird leider viel Unsinn verbreitet.
 
@ TheRiverDragon: Ich hab einfach mal wieder geschaut, was der Nolly so in letzter Zeit aufgenommen hat und hab hier ein Sample gehört zum Emerald in einer Daemoness 7-String, weiß aber nicht, welches Korpus-Holz für die Gitarre verwendet wurde. http://soundcloud.com/nolly/bkp-emerald-7-test
Im von dir genannten sevenstring.org Forum hat Nolly geschrieben, dass er den Emerald in Verbindung mit einem VHII in einer RG von Bareknuckle-Tim gehört und ihm das wohl sehr gefallen habe.
Den Hinweis zum Thema AxeFX sollte man wirklich beachten, das bietet schon noch etwas mehr Möglichkeiten, den Sound zu beeinflussen, obwohl der Diezel sicherlich auch sehr flexibel ist und mehr als genug Gainreserven zur Verfügung hat. In dem Zusammenhang erinnere ich mich allerdings daran, dass zumindest bei manchen Videos zur Musikmesse und dem Diezel zwei Blackmachines am Diezel gespielt wurden, eine mit Aftermaths und eine mit Cold Sweats. Inwiefern da auf eine gute Kombination zwischen Amp und Pickups der Gitarre geachtet wurde, weiß ich nicht, aber den Testern schien es gefallen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mich nun auch für den Aftermath (statt Holy Diver) entschieden, dauert halt noch bisserl, bis meine Gitarre fertig gebaut ist. Tim von Bare Knuckle verbaut den selbst übrigens auch gerne in seine Erle-Body Gitarren und ist sehr zufrieden damit.
ich spiele die Kombi Erle-Body und Aftermath auch (Fender Telecaster) und bin höchst zufrieden.

Was die Outputsache angeht, naja die Contemporary-PUs von BKP sind schon recht kräftig, wenn auch mit 14-15k net so übertrieben wie Duncan Distortion und Co,
aber die sind halt auch sehr Clean was man sicher durchaus auch mit "wenig output" beschreiben kann, je nach dem wohin man hört...
Genau das gefällt mir aber so zbs am aftermath, der macht mächtig ballet wenn man ordentlich rein langt, kann aber auch ganz sanft und smooth...
 
ich spiele die Kombi Erle-Body und Aftermath auch (Fender Telecaster) und bin höchst zufrieden.

Was die Outputsache angeht, naja die Contemporary-PUs von BKP sind schon recht kräftig, wenn auch mit 14-15k net so übertrieben wie Duncan Distortion und Co,
aber die sind halt auch sehr Clean was man sicher durchaus auch mit "wenig output" beschreiben kann, je nach dem wohin man hört...
Genau das gefällt mir aber so zbs am aftermath, der macht mächtig ballet wenn man ordentlich rein langt, kann aber auch ganz sanft und smooth...

und wieder eine fehlinformation.
der elektrische wiederstand eines tonabnehmer sagt absolut garnichts über den output aus.
wenn dann kann damit mehr über den dynamikumfang als über den output sagen und auch so eine festlegung wäre nur bedingt richtig. mit 14 kOhm kann ich aber sagen hat dieser eine BK einen deutlich höheren widerstand als 90% meiner tonabnehmer.
 
Ach Bartek, was soll man nur mit dir anfangen, du gibst keine ruhe wie ??
Also zu deiner Berichtigung und dann zurück zum Thema:
Ja, Ohm ist die Einheit in der elektrischer Widerstand gemessen wird und das man damit keine wirklich genaue Aussage über den Output eines Tonabnehmers machen kann weiß ich auch
das habe ich nicht um sonnst vor Jahren auch schon mehrfach moniert...

Die Angabe erfolgt allgemein aber trotzdem weiterhin in Ohm weil man davon ausgeht je mehr Wicklungen desto heißer der Pickup und mit steigender Wicklungszahl steigt auch der elektrische Widerstand (gemessen in ohm, bzw Kohm)
und da selbst Hersteller und die Klampfer sowiso nicht davon abrücken den Output eines Tonambehmers in Ohm anzugeben, auch weils für jeden leicht nachprüfbar und verständlich ist, schließe ich mich dem an, wenns verständlich sein soll.
Denn den Output ableiten kann man schon, ist also nicht richtig das der gemessene Wicklungswiderstand "absolut garnichts" über den Output aussagt, es ist nur nicht sonderlich zuverlässig, auch weil es immer wieder Ausnahmen gibt die die Regel bestätigen.

gruß Robi
 

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