Bass für Rockband gesucht, absolutes Anfängerinstrument. max. 160€

Schoto
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Ich und drei Kumpels haben ne Rockband gegründet. Wir sind 2 Gitarristen (einer davon bin ich) ein Schlagzeuger und ein Keyboarder. Da wir allerdings nen Bassisten brauchen soll der Keyboarder erst mal Bass spielen, da wir alle noch ziemliche Anfänger sind ist das auch kein Problem. Nun haben wir nur keinen Bass auf dem er spielen könnte und wollen ihm einen kaufen. (Bass)amps stehen uns im Proberaum zur Verfügung. Da wir auch noch Mics kaufen müssen ist unser limit bei max. 160€. Am liebsten wäre uns daher ein gebrauchter. Was könnte man uns da guten Gewissens empfehlen.

Er sollte ne klassische Form haben, wir spielen Rock alla The Who, Oasis, The Beatles, The rolling Stones etc. Also wäre was Jazzbassförmiges am besten.

Gerne auch links zu Ebay-auktionen oder ähnlichem.

Danke für eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Im Flohmarkt wird gerade ein gebrauchter Harley Benton HBB400TBK angeboten:

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly16752de.aspx


Das ist ein recht brauchbarer Einsteigerbass, mit dem u.a. auch ich meine ersten Schritte gemacht habe.
Bei dem Preis kann man nix verkehrt machen, einzig und alleine die JB-Optik hat er nicht zu bieten. Klanglich ist er aber relativ flexibel und für eure Zwecke nicht verkehrt.
 
Hallo Schoto,

vor einigen Wochen hat jemand nach einem Peavey Set gefragt. Das Set kostet normalerweise ca. 250 bis 300 Euro. Hier gibt es das Set für 149 Euro: http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=5841&CT=721

Die Abbildung ist falsch! Der Bass hat in Wirklichkeit einen einzigen Tonabnehmer wie auf Precision Bässen. Als Gitarrist muss ich Dir wohl nicht viel zu Peavey sagen. Wunder darf man nicht erwarten, aber die Qualität stimmt.
Dass da noch ein Amp, Gigbag, Stimmgerät dabei sind, dürfte ja nicht stören? Da kann der Keyboarder zuhause über den kleinen Amp üben ...

Es ist zwar nicht direkt eine "klassische Form", aber doch stark an den P-Bass angelehnt.
An gebrauchten Bässen mit klassischer Form kann ich ansonsten Squier Bässe empfehlen.

Gruß
Andreas
 
Danke für die Antworen, aber HB stehe ich Skeptisch gegenüber und und von Peavey Einsteigersets habe ich den Rest meines Lebens die Nase voll, ich habe mit dem Entsprechenden Gitarrenset angefangen und das war grauenhaft. Aber was haltet ihr von dem FENDER SQUIER AFFINITY P-BASS. Den gibbet bei Thomann schon ab 158€. Taugt der was?
 
Als absolutes Einsteigerinstrument taugt der Squier Affinity mit Sicherheit.
Da allerdings bei der Squiern die Qualitätsstreuung eher groß ist, sollte man den Bass vorher auf jeden Fall anspielen. Mein Standard Jazz Bass zB (ich hab nen guten erwischt) klingt mindestens genau so gut wie die meisten Fender-Modelle, die ich bisher gespielt habe.

Edit: Das kam vielleicht ein bisschen falsch rüber, ich denke dass der Affininty in jedem Fall ein vernünftigen Anfängerinstrument ist, vielleicht noch mehr, wenn man ein gutes Modell bekommt.
 
Da schließe ich mich Mo an.

Ich habe ebenfalls einen Squier Standard Jazz Bass - und der Hals kommt fast an meinen 3x so teuren Fender ran. Macht einfach Bock den Standard JB zu spielen!

Der Affinity hat einen etwas dickeren Hals. Wenn die Finger eures Keyboarders normal bis lang sind, dürfte er damit klar kommen. Sind sie eher kurz (wie meine) sollte es schon ein Jazz Bass sein (oder ein Standard P-Bass Special).

Ansonsten: Kommen lassen und die Qualität überprüfen - ggf. zurückschicken.

Gruß
Andreas
 
Ok, dann werde ich wohl den Squier bestellen. Wenn er nicht damit klarkommt, wird der halt zurückgeschickt. Haben in einem Monat nen Auftritt bei ihm in der Kirche und es wäre halt gut, wenn der dann da ist. Und da wir noch Gesangsmikros brauchen, habben wir halt nicht so viel Geld momentan.

Grüße

Schoto
 
Warum übernimmt der Keyboarder nicht mit der linken Hand und den entsprechenden Keyboardeinstellungen nicht den Basspart? Bass ist in einer Band sicherlich Grundlage, aber wer sagt, dass der nur mit einem E-Bass gespielt werden kann? Ein Keyboarder ist eigentlich eine ziemliche Bereicherung in der Band, es wäre doch schade, wenn ihr auf den verzichten müsst. Ich persönlich halte eine 2. Gitarre für unwichtiger (kommt aber natürlich auch auf die Musikrichtung an)
 
*hüstl*

Also ich denke die Entscheidung für einen E-Bass ist schon die richtige. Ich denke nicht, dass man 'nen Bass mit einem Keyboard gerade mal so ersetzen kann.

Vielleicht kann man es sogar, aber ob man es will.

Und btw, in die linke Hand des Keyboarders gehört ein Glas Bier, dass er gar nicht erst auf die Idee kommt... ;)

Gruesse, Pablo
 
Hmm, also ihr wollt unter anderem auch was von The Who zum Besten geben und der Keyboarder spielt also so nebenher 'n bisschen Bass, ja?
Kein Problem, John Entwistle hat sich auch nur auf langsam gespielte Grundtöne beschränkt, sollte also kein Problem sein :screwy:

Sorry, nicht persönlich gemeint, aber so eine Idee, noch dazu von Gitarristen, kann ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen. Bitte um Pardon für OT.
 
Warum übernimmt der Keyboarder nicht mit der linken Hand und den entsprechenden Keyboardeinstellungen nicht den Basspart?

OT !
Ich stimme Pablo zu ... in die linke Hand des Keyboarders gehört'n Bier...
... geh'm se dem Mann am Klavier noch'n Bier, noch'n Bier ...;)

Einen Einsatz in dieser Art kenne ich schon, der hat aber nix, aber auch garnix mit Rock zu tun:
eine alte Hammondorgel kann problemlos einen Walkingbass spielen, der dann sogar gescheit klingt. Geht aber denke ich nur bei Jazz, z.B. a la Barbara Dennerlein.
Die Combos, die ich so gehört habe, waren allesamt klasse: Gitarre, Solo-Blasinstrument, Drums, Hammondorgel ...

on topic:
schau mal bei ebay ...
aktuell sind einige Yamaha RBX's, Precision von Squier und Nachbauern und/oder Ibanez Roadstars drin ... ich denke, da kannst du innerhalb deines Preislimits einen schiessen und Rocktauglich sind die genannten alle.
Wenn du Glück hast, sogar den:
http://cgi.ebay.de/FENDER-SQUIER-Vi...ryZ87487QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
wobei ich denke, dass spätestens jetzt neben mir noch alle auf der Lauer liegen, die diesen post lesen.:D Der Bass wäre für 160 Öcken ein absoluter Schnapper !
 
Also die Rhythmusgitarre (also der andere) kann auch Ziemlich gut Klavier spielen und wir sind alle Musikalisch nicht unbegabt. (Der Keyboarder spielt Horn im Sinfonieorchester, der Rest, mich eingeschlossen singt seit vielen Jahren im Knabenchor und das wir totale Anfänger sind stimmt auch nicht, wir haben blos alle noch nie in einer Band gespielt). Und momentan handhaben wir das auch so, dass der Keyboarder den Bass auf dem Keyboard spielt und er wird auch weiterhin in den Stücken das Keyboard übernehmen, wo es gebraucht wird. (Bzw der Rhythmusgitarrist macht das und ich spiele alleine Gitarre)

Das kriegen wir schon hin, außerdem haben wir sehr viel Zeit zum Proben, da wir in der Schule proben (wir haben da quasi nen privaten Raum, wir sind da im Tonstudio was momentan nicht genutzt ist) (Daher gibbet dort auch kein Bier :D).

Aber über Empfehlungen freue ich mich auch weiterhin, ich habe noch keinen Bass bestellt.
 
Einen Einsatz in dieser Art kenne ich schon, der hat aber nix, aber auch garnix mit Rock zu tun:
eine alte Hammondorgel kann problemlos einen Walkingbass spielen, der dann sogar gescheit klingt. Geht aber denke ich nur bei Jazz, z.B. a la Barbara Dennerlein.
Die Combos, die ich so gehört habe, waren allesamt klasse: Gitarre, Solo-Blasinstrument, Drums, Hammondorgel ...

Die ist mir auch eingefallen, ansonsten werden an dieser Stelle immer gerne die Doors genannt, obwohl auf den Alben auch ein Bass spielt.

Wenn der Bass so einfach zu ersetzen gewesen wäre, gäb es uns seit Aufkommen der Keyboards nicht mehr. Es gehört halt doch noch ein wenig mehr zum Bassspielen dazu als ein paar tiefe Töne zu drücken.

Gruesse, Pablo
 
Die ist mir auch eingefallen, ansonsten werden an dieser Stelle immer gerne die Doors genannt, obwohl auf den Alben auch ein Bass spielt.

Stimmt, das erkennen aber wenige ... die Basslines sind übrigens IMHO gar nicht so ohne.

Es gehört halt doch noch ein wenig mehr zum Bassspielen dazu als ein paar tiefe Töne zu drücken

Stimmt schon wieder :D ... deshalb versagen wohl auch etliche Eierschneider, wenn sie "eben mal" umsteigen oder "mal eben" aushilfsweise einen Bass in die Hand nehmen.
Bassspielen ist mehr eine Sache vom Bauch und sehr abhängig von der Persönlichkeit des Instrumentalisten. Man muss sich schon klar darüber sein, dass ohne einen nix groovt, aber die Lohbeeren die Frontleute einstecken ........... soll'n se, grooven für und an sich ist geil genug.

bye the way ... hast du alter Precianer evtl. mal in den links von ebay geguckt ...:rolleyes:

Ach so, fast vergessen:
die Sache mit dem Bier in der linken Hand ... stimmt schon wieder. Pablo ! Das sind schon drei Treffen auf einmal !!!
 
Einsteiger - Bass?

Ich definiere das schon etwas anders.
Einsteiger Bässe sind günstige, vernünftige Instrumente und so gesehen bekommt man die in klassischer Form bei Squier ab etwa 230 Euro.
Die Affinity Serie gehört in die Kathegorie Billig - Bass. Für ihre Kathegorie sind die gerade akzeptabel.

Übrigens habe ich kürzlich in einem Ramschladen eine Strat für 99 Euro gesehen. Das Ding hatte derbe Kratzer im Body weil es mit anderem Ramsch in einem Metallkorb lag und es zeigte sich, dass die Holzmaserung unter dem Lack aus einer Art Folie besteht. das war so ein faseriges Zeug. Esche - Imitation die auf das miese, leichte Holz geklebt wurde.

Ich kann jedem Einsteiger nur raten etwas mehr Geld zu investieren und sich nicht solchen Illusionen hinzugeben für 100 Euro ein tolles Instrument kaufen zu können.
 
Da gebe ich Moulin recht.
Wenn man einen Bass ,,nur so" braucht, um ein Bisschen darauf rumzuklimpern, sind 230 Taler schon eine etwas größere Investition, und man hat vielleicht genug an einem ,,Billig-Bass'' (Wobei ich trotzdem dabei bleibe, dass es auch unter diesen vernünftige Stücke gibt, man muss sie nur finden;)).
Wenn man allerdings einen ernsthaften Einstieg in die Bassistenwelt plant, ist man evtl. mit einem ,,Einsteiger-Bass'' (Definition nach Moulin) besser beraten, weil man einfach länger Spaß daran hat. Bestes Beispiel: Cadfael und ich, glückliche Besitzer eines Squier Standard Jazz Basses.

Schöne Grüße, Mo

P.S.: Korrigier mich, wenn ich falsch liege, Andreas!:D
 
hi!
ibanez gsr 180 top bass hab ich selbst sry lieg leicht drüber ist aber auch top bin damit auch in ner band aber bald als zweit bass
grus
debiba
 
Ich würde dazu raten, ein etwas höher wertiges Instrument (200-400 Euro) gebraucht zu ersteigern! Die kriegt man im E-Hafen schon deutlich unter den 160 Euro und der Sound ist nicht nur was für die ersten Wochen!

Wen stören denn ein paar kleinere Kratzer oder Macken im Lack? Handling und Sound sind wichtiger, und da gibt es nunmal keine vernünftige Neuware für max. 160 Euro (vlt bestätigen Ausnahmen die Regel ;-) )

Ich habe auch den Fehler gemacht und falsche Prioritäten beim 1. Basskauf gesetzt, die ersten Wochen ist man dann zufrieden aber danach bereut man es!
 
ich geb thrawn recht. seht zu dass ihr nen gebrauchten bekommt. Davon werdet ihr mehr haben.
Ein 160 Euro Bass bringt euch nur sehr kurzfristig was. Die Teile sind nicht umsonst so günstig.
 

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