Bass gesucht - Jazz bis Metal (!)

joa rockbässe wären auch ne alternative aber welches modell da bin ich auch überfragt
 
Hallo,

ich möchte gern noch diesen Bass hier in die runde werfen: https://www.thomann.de/de/fender_deluxe_p_bass_special_mn_nbm.htm

deluxe P-Bass special

Ich habe ihn mir genau aus den von dir geforderten Flexibilitätsgründen gekauft, und habe es keine minute bereut. Mit der 3-Band EQ und den beiden Singlecoils ist er einfach unglaublich vielseitig.
In deinem Preirahmen liegt die Mexico version auch noch.

Grüße
 
was is den mit den G&L tribute dingern? da kann man doch die Humbucker einzeln spliten.... von daher wär der doch für metal schonmal durch die humbucker prädestiniert und für jazz durch die gesplitteten coils..

G&L L-2500 Premium Tribute


ich hab sogar bei youtube nen test dazu gefunden:
Da Video vom 4er


EDIT: oh ich seh grade der wurd schonmal gepostet nuja dann nimm einfach das video als ergänzung
 
Bei den G&L bässen kann man meines wissens nach nicht die Humbucker splitten sondern "nur" zwischen serieller und paralleller Schaltung der Spulen wählen.
 
Giubt es denn einen Bass in dem Preisbereich mit splitbaren HBs? Denn das System klingt ziemlich brauchbar. :)
 
Hi!
Interessantes Thema, was mich auch immer wieder beschäftigt hat. Da ich selbst die unterschiedlichsten Jobs spiele (irgendwie muss ja die Kohle reinkommen;)) habe ich auch verschiedene Bässe. Mein Bass für alle Fälle ist ein 84er Jazz Bass. Der ist in den unterschiedlichsten Stilistiken zu Hause und klingt mit jeder Technik die ich nutze (Finger, Plek, Slap) super.
ABER: Das geht auch mit dem P-Bass. Den habe ich erst gestern bei nem Jazz-Gig gespielt...
Mir gefällt der P im Moment (wieder) besser als der Jazz weil er einfach mehr Charackter hat. Aus ihm bekomme ich auch die unterschiedlichsten Sounds, man muss nur ein wenig mit ihm "arbeiten". Das gefällt mir sehr gut. Ähnlich wie beim Kontrabass muss ich meine Finger nutzen um den Klang zu kriegen den ich will, und nicht an PUs rumdrehen.

Also Jazz Bass ist klasse, aber auch etwas "langweiliger", unauffälliger, im Vergleich zum Preci. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung;)

Gruß
lowend05
 
Moin,
ich habe mit meinem Rickenbacker schon so ziemlich alles von Metal bis Blues/Jazz gespielt, es passte alles. Meines Erachtens wird viel zu viel Aufhebens um den Bass für die Musikrichtung gemacht.
Letztendlich klingen viel mehr Bass - Musikstilkombinationen gut als mancher es sich vorstellen kann. Die Musik wird immer noch vom Musiker gemacht.
Allerdings dürfte wohl ein Rickenbacker dein angegebenes preisliches Budget dezent sprengen, außerdem sind die Teile zur Zeit irgendwie unerhältlich in Deutschland.

Vielleicht auch eine Alternative: ein Spector
Der kommt deinem Preisrahmen zumindest näher.

Gruß vom Dicksaiter
 
Ein Bass der zumindest einen splittbaren HB hat, wäre der Cort GB 74. Der Hat einen Singlecoil am Hals und einen Humbucker am Steg bei dem du sogar wählen kannst welche Spule du möchtest. Ich habe den als Sondermodell mit noch einem Piezo in der Bridge (hab auch ein Review zu geschrieben), ist auf jeden Fall sehr vielseitig und kostet so um die 500,-.
 
Mal so gefragt, würde sich da nicht ein Rockbass by Warwick eignen? Leider kenne ich mich mit denen gar nicht aus/weiß welches Modell da passend wär. Vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag? :)


würd ich bei deinem limit nicht machen...dann lieber gleich ne gebrauchte corvette mit 2-band elektronik..


oder eben n jazzbass :p (in der preislage 60s classic..sind imho sehr gute dinger)
 
Dieser Cort klingt auch ansprechend, taugen die Teile denn?
 
Also ich bin mit meinem sehr zufrieden und klanglich gibt die Schaltung echt einiges her.
 
Wie würde sich denn ein Stingray (von Fame) schlagen? Der scheint mir ganz geeignet für Jazz/Metal zu sein (dank 3-Band Klangregelung und dem HB an der Bridge), da ich eh einen breiteren Hals bevorzuge wär das doch ne Überlegung wert. Die Jazz Bässe konnten mich irgendwie nicht überzeugen. Weiß einer um Jazz/Metal Bassisten die mit einem Stingray an den Start gehen?
 
Also gerade für Jazz würde ich Singlecoil (bzw gesplitteten Humbucker) vorziehen. Der auf Cort klingt nicht uninteressant, den würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall mal testen.
PS: Oder vielleicht doch noch etwas sparen und gleich in Richtung Sandberg? Meine SChmerzgrenze lag zunächst auch bei 700-800...
 
Wie würde sich denn ein Stingray (von Fame) schlagen? Der scheint mir ganz geeignet für Jazz/Metal zu sein (dank 3-Band Klangregelung und dem HB an der Bridge), da ich eh einen breiteren Hals bevorzuge wär das doch ne Überlegung wert. Die Jazz Bässe konnten mich irgendwie nicht überzeugen. Weiß einer um Jazz/Metal Bassisten die mit einem Stingray an den Start gehen?
Was hast denn fürn Jazz-Bass ausprobiert?
Hör dir mal War From A Harlots Mouth an. Ist ne super Band, spielen ne Mischung aus Death/Chaos und Metalcore m it gelegentlichen Jazzparts. Sehr nobel. Der bassist spiel auch Jazz-Bass und hat meienr meinung nach einen sehr schönen Sound.
 
Naja ... das Handling. ;)

Ich mag den Hals einfach nicht besonders, der ist mir zu dürr.
 
Hör dir mal War From A Harlots Mouth an. Ist ne super Band, spielen ne Mischung aus Death/Chaos und Metalcore m it gelegentlichen Jazzparts. Sehr nobel. Der bassist spiel auch Jazz-Bass und hat meienr meinung nach einen sehr schönen Sound.
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das weckt den besserwisser in mir:p: mittlerweile spielt der einen älteren ibanez edb, zumindest live, sehr nahe am hals angeschlagen, gibt aber wirklich nen interessanten sound, passt sowohl im metal als auch in den jazzigen parts. hör auf gorgi und zieh dir die mal rein, klasse band! lg
 
Hi.
Also ich bin zwar kein pro und recht neu in der branche.
Weil du vorher Ibanez angesprochen hast. Ich spiel seit kurzem einen ibanez srx 590 tgf und find in recht geil (490), dünner hals, optik, feines korpus holz.
Und werd mir jetzt auch nen HEAD satz zulegen.
Also wie gesagt ich bin kein pro also solltest dir eine allgemeine meinung über den bass holn.
Mfg
 
Was hast du denn damit gespielt, Puppsi?

Ah, ok, das leuchtet dann doch schon mal ein. :) Und kann ich mit dem Erforderniss einer solchen Saite im Jazz/Metal öfters rechnen, als im Rock Bereich?

im Metal ja, im Jazz eher weniger, da könnte höchstens das schon erwähnte Lagenspiel für dich von Vorteil sein, wenn dich mehr in Skalen bewegst und nicht ständig Lagwechsel vollführen willst, wenns mal von hohen Tönen in Richtung tiefer geht

wenn du dich aber auf 4-Saitern wohlfühlst musst du dir deswegen keinen 5er kaufen, ist eben doch eine Umgewöhnung und 4-Saiter reichen auch ziemlich gut
wenn du aber vor hast, intensive Tieftongrummeleien unter dem tiefen D abzufeiern, dann macht eine separate Saite schon Sinn (das aufspannen von den 4 tiefen Saiten eines 5er-Satzes beschränkt dich dann eben doch nach oben, was bei einer Bandbreite die sich nicht auf Metal beschränkt dann doch bemerkbar wird)
 
Du brauchst einfach einen passenden Amp und passende Saiten. Damit kannst du alles erreichen. Im Endeffekt muss der Bass dir ansonsten gut in der Hand liegen. Man kann sowohl mit Singlecoils als auch mit Humbuckern Jazz und Metal machen, das ist erst einmal total wurscht. Ich benutze verschieden Jazz- Bässe und decke damit alles ab. Auf einem habe ich Flats mit dem kann ich gut jazzen. Ungeschliffene Saiten taugen dann für moderne Musik, Rock und Slap. Ein einziger Bass mit denselben Saiten wird nie authentisch alle Sounds wiedergeben.
 
Na, ich geb mal auch noch Senf dazu...

G&L Tributes sind toll... aber sollten definitiv angespielt werden vorm Kauf weil denen von Haus aus meiner Meinung nach kein "böserer" metal-lastiger Klang liegt - ich find die ein bisschen zu "gutmütig" dafür von der Veranlagung her.

Den Cort GB-74 würde ich bei Miterwähung von Metal und ähnlichem auch nicht bedenkenlos empfehlen... ich hab zwar meinen GB-74P erst kurz aber finde dem fehlt es etwas an "Biss".
Da ich mich aber noch nicht lange auf dem ausgetobt habe stell ich das mal unter Vorbehalt :)

Was oft vielseitiger eingesetzt zu werden scheint sind manche Yamaha-Modelle. Washburn wäre vielleicht auch eine Antestung wert, aber das ist eher eine Vermutung.
Und gewisse Modelle von Warwick finden auch breite Einsatzspektren - wenn man halt den Warwick-typischen Sound mag.
 

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