Bass ist nicht zum grooven da!

Extrem Progressive (Death) Metal konzentriert quasi das Interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte und ist darum für jeden Musiker, egal welche Vorlieben er auch haben mag, sehr interessant und hörenswert.

EDE-WOLF schonmal Extrem Progressive (Death) Metal gehört ? :D


@topic, die grooved denn ein Gitarrist ? Ich groove nur an den Drums...
 
hmm ich hab das als
"Extremer (im sinne von sehr ungewöhnlich/Krass/selten)Progressiv Metal mit starkem "death-" einfluss" gelesen!

und: Ja hab ich schon gehört

Death, Testament, Atheist, die ganze alte sean malone und die steve Ecke :)

Aber in der Tat wenn:
"extreme-progressiv-death-metal" gemeint war, was ich nicht glaube, dann hätte ich auch grinsen müssen
 
Extrem Progressive (Death) Metal konzentriert quasi das Interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte
EDE-WOLF schrieb:
ich versteh gar nicht was an diesem spruch jetzt so komisch/absurd war?!?
Ach nein???
Also wenn man diese Aussage wirklich ernsthaft auf jemanden anwenden möchte dann würde sie vielleicht noch auf Frank Zappa zutreffen (wenn überhaupt) aber mit Sicherheit nicht auf Death Metal.
Naja, jedem sein (Irr)glaube.

Aqua: dito!
 
EDE-WOLF
Aber in der Tat wenn:
"extreme-progressiv-death-metal" gemeint war, was ich nicht glaube, dann hätte ich auch grinsen müssen
So hab ich es verstanden.
 
ich glaub so wars aber nicht gemeint, und außerdem spielte er glaub ich vor allem aufs technische können an (also so wie ich das verstehe)
 
Dann hat er sich für mich mißverständlich ausgedrückt.
Ich finde das aber trotzdem stark übertrieben.
"...quasi das interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte..."
Ist schon starker Tobak... quasi disqualifiziert. :D
 
Ich wage hier mal etwas:
Ich finde das erste Bestreben eines Bassisten sollte die Unterstützung der Musik sein, egal ob das ein geiler Slap oder nur ein-ton-geschrammel(wie zum teil/alles AC/DC) ist.
Erst das zweite Bestreben sollte eine Basslinie sein die noch groovt. Ich sehe das bei unseren Liedern, zum Teil kann ich ganz einfach einen groovigen Teil reinschrauben, manchmal gehts lange dafür, und manchmal klappts gar nicht, dann spiele ich grundtöne, manchmal ist das auch besser.

Beispiel AC/DC:
Ich finde den Bass dort geil gespielt, auch wenn es pro Lied nur ein Ton gibt, aber der ist durchgezogen und gibt dem Lied den Abschluss zu dem Rest.
 
das wort groove ist ein dermaßen streck und dehnbares wort, dass es imho überflüssig ist über so eine dermaßen subjektive empfindung diskutieren zu wollen!

der eine sagt das grooved, der andere sagt es grooved nicht und der dirtte sagt ich würde es nicht groove nennen, aber so muss es sein und so ist es geil...
 
EDE-WOLF schrieb:
hmm ich hab das als
"Extremer (im sinne von sehr ungewöhnlich/Krass/selten)Progressiv Metal mit starkem "death-" einfluss" gelesen!
Und so war es auch gemeint! :cool:

Das Wort "Extrem" bezog sich auf die musikalischen Grenzen der von mir beschriebenen Musik (also fast gar keine), "Progressive" auf die 'fortschrittliche' Vermengung vieler verschiedener Stile und Death Metal deshalb, weil in diesen Metal Subgenre sehr große Experimentierfreudigkeit herrscht.

Nanuck schrieb:
Dann hat er sich für mich mißverständlich ausgedrückt.
Tut mir leid wenn es dir zu kompliziert & abstrakt formuliert war. :p
Nanuck schrieb:
Ich finde das aber trotzdem stark übertrieben.
"...quasi das interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte..."
Ist schon starker Tobak... quasi disqualifiziert.
biggrin.gif
Bei allen Respekt, aber irgendwie bezweifle ich das du meine These in ihren Grundzügen verstehst bzw. das du überhaupt schonmal Alben von Atheist, Cynic, Pestilence, Martyr, Extol, Opeth, Death, Suffocation, Gorguts, Control Denied, Disillusion oder Cryptopsy gehört hast und dir so eine fundierte Meinung bilden kannst.

Zwar hörst du anscheinend Frank Zappa und sicherlich ähnlich schöne Sachen, jedoch werfe ich dir für deinen spöttischen und wahrscheinlich unqualifizierten Kommentar musikalischen Konservatismus vor.

Aber vielleicht schaffst du es von selbst dich von deinen Irrglauben zu befreien, dass Death Metal nur Uffta-Uffta Musik ist.

Wohl bekommts!
 
@Aqua
Ich bin zwar nicht so der große Metal-Fan und ich kenne auch nicht alle Bands aber das ist eigentlich auch völlig egal. Und das hier...
Aqua
Aber vielleicht schaffst du es von selbst dich von deinen Irrglauben zu befreien, dass Death Metal nur Uffta-Uffta Musik ist.
...habe ich das gesagt? Nein, habe ich nicht und so denke ich auch nicht.
Bei allen Respekt, aber irgendwie bezweifle ich das du meine These in ihren Grundzügen verstehst
Bei allem Respekt aber deine These ist schon in den Grundzügen völlig daneben:
Das Wort "Extrem" bezog sich auf die musikalischen Grenzen der von mir beschriebenen Musik (also fast gar keine), "Progressive" auf die 'fortschrittliche' Vermengung vieler verschiedener Stile und Death Metal deshalb, weil in diesen Metal Subgenre sehr große Experimentierfreudigkeit herrscht.
Ja und? Das gilt auch für Jazz/Fusion, FreeJazz. Ist das dann das Interessanteste aus 100 Jahren Musikgeschichte?
Es trifft also (wenn überhaupt) nicht allein auf Prog. Death Metal zu, wie von dir dargestellt.
Und was ist denn das Interessanteste? Wer will das festlegen? Da gibt es keine Messlatte. Musik entwickelt sich und greift zwangsläufig immer auf schon dagewesenes zurück. Ob das dann aber die Essenz des Ganzen ist wage ich zu bezweifeln bzw.liegt wohl nur im Auge des Betrachters.

Zwar hörst du anscheinend Frank Zappa und sicherlich ähnlich schöne Sachen, jedoch werfe ich dir für deinen spöttischen und wahrscheinlich unqualifizierten Kommentar musikalischen Konservatismus vor.
Darüber kann ich jetzt schon wieder nur noch lachen.
Aber sorry wenn dich mein "Spott" so hart getroffen hat.
Ich schenke dir ein Lächeln :)
 
Nanuck schrieb:
@Aqua
Ich bin zwar nicht so der große Metal-Fan und ich kenne auch nicht alle Bands aber das ist eigentlich auch völlig egal.
Naja, es wäre schon sehr hilfreich wenn du die Musik auch schonmal gehört hast von der ich rede. Ich gebe zu, meine Beschreibung ist für einen Außenstehenden sicherlich lustig zu lesen, jedoch würde fast jeder, der mit diesen Bands vertraut ist, mir zustimmen.
...habe ich das gesagt? Nein, habe ich nicht und so denke ich auch nicht.
Dann möchte ich dir wiederrum vorwerfen das du dich missverständlich ausgedrückt hast.
Bei allem Respekt aber deine These ist schon in den Grundzügen völlig daneben:
Darüber lässt sich ja diskutieren.
Ja und? Das gilt auch für Jazz/Fusion, FreeJazz.
Macht ja nichts. Meine Feststellung sollte keinen anderen experimentellen Musikstil irgendwie diskriminieren oder anderesweitig beeinträchtigen.
Vielfach sind Fusion und FreeJazz ein großer Einfluß auf die Musik der von mir aufgeführten Bands.
Ist das dann das Interessanteste aus 100 Jahren Musikgeschichte?
Aha, jetzt kommen wir zum Kern deiner Aufregung...du störst dich an einen einzigen Wort. :screwy:
Es trifft also (wenn überhaupt) nicht allein auf Prog. Death Metal zu, wie von dir dargestellt.
Mitnichten habe ich meine Aussage NUR auf Progressiven Death Metal festgelegt, vielleicht kam es dir so vor, war jedoch nicht meine Intention.
Und was ist denn das Interessanteste? Wer will das festlegen? Da gibt es keine Messlatte.
Was das Interessanteste aus 50, 100 oder 2000 Jahren Musikkultur ist muss jeder Musiker für sich selber entscheiden und in seinen Ideen einfließen lassen. Ich wage gar nicht Musik dermaßen qualitativ zu beurteilen, ich ging davon aus das der Begriff "Interessanteste" als etwas subjektives verstanden wird.
Musik entwickelt sich und greift zwangsläufig immer auf schon dagewesenes zurück.
Zustimmung!
Ob das dann aber die Essenz des Ganzen ist wage ich zu bezweifeln bzw.liegt wohl nur im Auge des Betrachters.
Sicherlich nicht des Ganzen, aber du kannst ja mal über deinen Schatten springen und einige Bands die ich aufgezählt habe anhören, MP3s gibt es im Netz genug. Vielleicht trifft es deinen Hauptgeschmack nicht, jedoch wirst du vielleicht aber ungefähr nachvollziehen können was ich versucht habe auszudrücken.
Darüber kann ich jetzt schon wieder nur noch lachen.
Aber sorry wenn dich mein "Spott" so hart getroffen hat.
Ja, ich gebe zu, es hat mich schon etwas irrtiert.
Ich schenke dir ein Lächeln :)
Danke! :)

Dafür kriegst du von mir auch ein Grinsen! :D
 
Aqua schrieb:
[...] dass Death Metal [nicht] nur Uffta-Uffta Musik ist.
Lol, Tilo... Der war gut... Ich muss heulen vor lachen... :D

Aber so nebenbei - Jazz kann völliger Müll sein. Ich weiß, das klingt grauenhaft kulturbanausig, aber ich habe schon Jazz gehört, da ist mir schlecht geworden. Oder ich wollte die Musiker erwürgen. Völlig planlose 20-Minuten-Solostücke mit 20-minütiger Improvisationsphase und jeder macht was er will und der Pianist streitet sich mit dem Gitarristen wer die erste Geige ist und der Saxofonist battelt sich mit dem Schlagzeuger wer schneller ist und das Ganze nennt sich "...Arbeitstitel 4, weil uns noch kein Name dafür eingefallen ist und...". Furchtbar! Reines Skalengedudel mit ohne ... buuaaah! Schrecklich!

Extreme trve deathly-progressive black metal ist da irgendwie ansprechender für mich, auch wenn es nicht "groovt".
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
Aber so nebenbei - Jazz kann völliger Müll sein. Ich weiß, das klingt grauenhaft kulturbanausig, aber ich habe schon Jazz gehört, da ist mir schlecht geworden. Oder ich wollte die Musiker erwürgen. Völlig planlose 20-Minuten-Solostücke mit 20-minütiger Improvisationsphase und jeder macht was er will und der Pianist streitet sich mit dem Gitarristen wer die erste Geige ist und der Saxofonist battelt sich mit dem Schlagzeuger wer schneller ist und das Ganze nennt sich "...Arbeitstitel 4, weil uns noch kein Name dafür eingefallen ist und...". Furchtbar! Reines Skalengedudel mit ohne ... buuaaah! Schrecklich!
:D Das gilt wieder auch nicht nur für Freejazz, sondern auch für... !
 
Hi Aqua
Meine Feststellung sollte keinen anderen experimentellen Musikstil irgendwie diskriminieren oder anderesweitig beeinträchtigen.
Vielfach sind Fusion und FreeJazz ein großer Einfluß auf die Musik der von mir aufgeführten Bands
Mitnichten habe ich meine Aussage NUR auf Progressiven Death Metal festgelegt, vielleicht kam es dir so vor, war jedoch nicht meine Intention.
ich ging davon aus das der Begriff "Interessanteste" als etwas subjektives verstanden wird.
Ok, dann habe ich dich wirklich komplett falsch verstanden und meine Reaktion war etwas voreilig, sorry :redface:
Aber grade weil das ja alles sehr subjektiv ist hätte ich mich vielleicht etwas anders ausgerückt, nämlich das diese Musik interessanter gemacht ist als vieles andere.
Wäre vielleicht etwas objektiver, kann ja eigentlich keiner abstreiten. ;)

Vielleicht ist das dann aber auch nur Haarspalterei und man kann darüber endlos diskutieren :rolleyes: :screwy: :)
 
EDE-WOLF schrieb:
ich finde ein basser muss nicht grooven...
rein vom technischen aspekt her bin ich auch der meinung, dass bspw. webster mehr drauf hat als bspw. flea (ausgenommen slapping) wobei ich CC nicht leiden kann ebenso wie den anderen schreimetal, naja aber wie gesagt: rein technisch hat der durchschnitts speedmetal basser wahrscheinlich mehr drauf als der durchschnittsblueser....
Ich weiß, dass dieses Posting eine kleine Zeit zurückliegt, aber ich wollte dazu sagen, dass Webster in Sachen Slapping auch unheimlich viel drauf hat, siehe das Wretched Spawn Digipack.
 
Vermutlich würde Alex Webster den Flea garnicht in Grund und Boden spielen oder sich in den Boden spielen lassen, sondern ihn einfach aufessen.
 
Ich find den Startbeitrag weltklasse :D

Ich sag ja immer: Was bringt die beste Technik, wenn man sich die Musik nicht anhören kann.
Oder mag irgendein Mensch wirklich Yngwie Malmsteen-Songs?

Und mir persönlich macht es Spaß, Flea-Sachen nachzuspielen. Viele schöne Spuren hat der gemacht, oft auch einfach humorvolle Sachen.
Die allerwenigsten sind jetzt dabei tödlich schwierig. Dem sein Stil liegt mir vielleicht auch einfach.
An Cannibal Corbse hab ich mich noch nicht dran versucht, aber ich hatte mir mal vorgenommen, die gesamte "Szenes from a Memory" mitspielen zu können (jaja, is kein Death Metal, ich weiß schon). Bin nur bis zum 3. Song gekommen. War definitiv kein Spaß.
 
echt? mir machts unglaublich spaß das ganze scenes form a memory zu spielen (einige parts sind mir aber noch zu schwierig
 
Hmm, es ist halt tierisch viel Arbeit und meistens spielt man ja einfach nur mit, damit die Gitarre nach unten nicht zu dünn klingt.
Ich war schon drei mal live bei denen und jedesmal hat man Myung kaum bis gar nicht gehört.
Da frag ich mich echt manchmal, warum der sich die ganze Arbeit macht. Obwohl ich sein Spiel trotzdem wahnsinnig geil find.

Bei den Chilis ist der Bass mehr auf's Schlagzeug orientiert und die Gitarre macht nochmal ihr eigenes Ding. Der Bass ist dominanter und halt - nunja, groovig :D
Und es ist nicht so furchtbar viel Mühe, bis man's nachspielen kann.
 
live ist das in der tat ein problem...
 

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