Bass-PUs mit Chromkappen

  • Ersteller The Dude
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Sofern das das Maß für die Saitenführung ist. Für mich lesen sich alle 3 Maße wie die Außenmaße eines Gitarrenhumbuckers sowie der Abstand zwischen den beiden Polreihen.

So hab ich das noch nicht betrachtet, liegt aber durchaus im Bereich des Möglichen. Danke für den Denkanstoß!:)

Mal was anderes:
Die meisten PUs, die bisher genannt wurden, sind für ein recht enges Stringspacing ausgelegt. Problem dabei ist erstens, dass mir weitere Spacings besser liegen und zweitens, dass die meisten Standard-Brücken auf ca. 19-20mm ausgelegt sind. Da passt doch was nicht zusammen, oder?!:cool:

Und noch eine Frage: Hat schon mal jemand eine Metall-Kappe selbst hergestellt? Wäre vielleicht auch ein Option. Mit den Tipps von "Cello und Bass" zwecks Verspiegeln, hielte sich auch der Aufwand in Grenzen.
 
Mal was anderes:
Die meisten PUs, die bisher genannt wurden, sind für ein recht enges Stringspacing ausgelegt. Problem dabei ist erstens, dass mir weitere Spacings besser liegen und zweitens, dass die meisten Standard-Brücken auf ca. 19-20mm ausgelegt sind. Da passt doch was nicht zusammen, oder?!:cool:

je nachdem wie weit der PU vom Steg weg ist passt das wieder;)

Und noch eine Frage: Hat schon mal jemand eine Metall-Kappe selbst hergestellt? Wäre vielleicht auch ein Option. Mit den Tipps von "Cello und Bass" zwecks Verspiegeln, hielte sich auch der Aufwand in Grenzen.

Halte ich für schwierig, weil du den ja im Grunde tiefziehen muss, also niocht einfach biegen kannst,es sei denn du kannst gut schweißen, dann könnte man so eine Art "Bogen" herstellen, also Oberseite und zwei Seiten-Seiten :)twisted:) in einem Stück biegen, und die offenen Seiten-Seiten :)twisted::twisted:) dranschweißen.
 
Die meisten PUs, die bisher genannt wurden, sind für ein recht enges Stringspacing ausgelegt. Problem dabei ist erstens, dass mir weitere Spacings besser liegen und zweitens, dass die meisten Standard-Brücken auf ca. 19-20mm ausgelegt sind. Da passt doch was nicht zusammen, oder?!:cool:
Bei den genannten Bässen werden eben keine Standardbrücken verwendet. Steinberger, Rickenbacker und Gibson verwenden keine Fender-Brücke; die Schaller 3D4 ist m. W. zwischen 17 und 20 mm verstellbar, und beim Musicmaster Bass scheint sich die Parallelproduktion von Longscale- und Shortscale-Brücke (letztere auch technisch etwas anspruchsloser, mit nur 2 Saitenreitern) finanziell gelohnt zu haben, da nun ein Strat-PU (!) in den Bass passte. Ab und zu scheinen auch derartige Brücken auf dem Ersatzteilmarkt aufzutauchen, denn Hohner hat in einem meiner Bässe genau den gleichen Brückentyp verbaut. Eigentlich wäre das gar nicht notwendig gewesen, weil als PU ein P-Bass-Typ verwendet wurde, der dank Doppelpolen und zweiteiligem Aufbau so gut wie jedes Spacing (Extremwerte wie 15 oder 22 mm steckt der wohl weg) zuließe. Offenbar hat sich Hohner aber bewusst an die Shortscale-Tradition gehalten. Vielleicht steckt noch nicht einmal Traditionsdenken dahinter, sondern irgendjemand hat einst im Hinblick auf Schüler und Frauen sowohl die Mensur als auch den Saitenabstand reduziert, und die anderen Hersteller haben das als richtigen Schritt erkannt.

Halte ich für schwierig, weil du den ja im Grunde tiefziehen muss, also niocht einfach biegen kannst,es sei denn du kannst gut schweißen, dann könnte man so eine Art "Bogen" herstellen, also Oberseite und zwei Seiten-Seiten :)twisted:) in einem Stück biegen, und die offenen Seiten-Seiten :)twisted::twisted:) dranschweißen.
Man könnte das auch aus einem Stück fertigen, also eine Faltschachtel aus Blech ausschneiden. Theoretisch ließen sich dabei sogar alle 8 Kanten abrunden. Problematisch ist, dass man das bei den Schweißnähten nicht so gut hinbekommt, dass man die Schweißnähte als solche erkennt und dass sich die Ecken nicht auch abrunden lassen.
 
Es gibt wieder Neues.
Der Tipp von poor but loud beim Trashcontainer mal anzufragen hat sich nun als die wohl beste Lösung herausgestellt. Eine kurze Email hat genügt um zu erfahren, dass mein Humbucker mit Chromkappe und 19mm Strungspacing kein Problem darstellen. Auch der Preis ist für einen Custom PU sehr anständig.

Lieferzeiten für den Riogrande Pitbull in Chrom wurden von banzaieffects vorsichtig mit min. 6-8 Wochen veranschlagt. Scheidet somit gegenüber dem Angebot vom Trashcontainer aus, denn da kann ich mir auch noch aussuchen, wie er denn nun klingen soll. Ich denke meine Entscheidung ist gefallen.

Danke nochmal an alle, die was zur Diskussion beigetragen und mir bei meinem Problem geholfen haben.:great:
 
Es gibt wieder Neues.
Der Tipp von poor but loud beim Trashcontainer mal anzufragen hat sich nun als die wohl beste Lösung herausgestellt. Eine kurze Email hat genügt um zu erfahren, dass mein Humbucker mit Chromkappe und 19mm Strungspacing kein Problem darstellen. Auch der Preis ist für einen Custom PU sehr anständig.

Lieferzeiten für den Riogrande Pitbull in Chrom wurden von banzaieffects vorsichtig mit min. 6-8 Wochen veranschlagt. Scheidet somit gegenüber dem Angebot vom Trashcontainer aus, denn da kann ich mir auch noch aussuchen, wie er denn nun klingen soll. Ich denke meine Entscheidung ist gefallen.

Danke nochmal an alle, die was zur Diskussion beigetragen und mir bei meinem Problem geholfen haben.:great:

Freut mich, ich stimme dann schonmal den obligatorischen Ruf nach Samples und Bilder an..:great:
 
Hallo zusammen,

ich hole diesen Thread nochmal aus der Versenkung, weil ich ein bisschen Hilfe gebrauchen könnte.

Ich habe mittlerweile 2 Humbucker mit Doppelklingen und Gitarrenhumbucker-Abmessungen aus den USA recht günstig erstanden.
Kappen muss ich noch besorgen, das ist aber das kleinste Problem.

Hier mal ein paar Bilder:

515rock1.jpg


515rock2.jpg


Wie man auf dem unteren Bild schön sehen kann, ist die Grundplatte nicht wie üblich aus Metall, sondern aus diesem Platinen-Kunststoff.

Die Frage hierzu:
Wie kriege ich die Kappe 1. an diesen Kunststoff gelötet/fest und 2. wie erde ich die Abdeckung am besten?

Best Dank schon mal!:)
 
...Wie kriege ich die Kappe 1. an diesen Kunststoff gelötet/fest

Festlöten wird denke ich sehr schwierig. Ich würde die mit gutem Kleber auffüllen.


und 2. wie erde ich die Abdeckung am besten?

Hier würde ich versuchen, innen an die Cover ein Kabel anzulöten, und das zusammen mit den anderen Kabeln zur Elektronik zu verlegen.

Diese "Nasen" an der Seite sehen so aus als würde daran die Schrauben für die Befestigung der PUs drankommen, oder? kommt das Cover da drüber oder wie wird das?
 
Danke!

Richtig, diese Nasen sind zur Befestigung gedacht. Die Kappen kommen nicht drüber, aber ein Rahmen um die Kappe herum, sodass man später nichts mehr von den Fräsungen für diese Ohren sehen kann.
Ist auf der anderen Seite auch ganz praktisch um den Daumen drauf abzustützen, die Kappe an sich schließt nämlich schon fast bündig mit den äußeren Saiten ab.
 
Ich würde die Kappen mit UHU Endfest 300 aufkleben. Wenn die Klebefläche nicht ausreichend groß ist ein schmales Vierkantholz als Winkel missbrauchen.
Die Erdung würde ich einfach innen an die PU Kappe löten und dann auf die Erdung des Kabels geben.
 
Danke auch dir, knuster!

Um ehrlich zu sein, gefällt mir die Geschichte mit Klebstoff nicht besonders, weils nicht oder nur schwierig reversibel ist.
Ray hat mal einen guten Beitrag verfasst, wie man die Kappen mit Kerzenwachs ausgießen kann und den Pickup anschließend reindrückt. Das wiederum hört sich allerdings nach ner ziemlichen Sauerei an...:(
 
Danke auch dir, knuster!

Um ehrlich zu sein, gefällt mir die Geschichte mit Klebstoff nicht besonders, weils nicht oder nur schwierig reversibel ist.
Ray hat mal einen guten Beitrag verfasst, wie man die Kappen mit Kerzenwachs ausgießen kann und den Pickup anschließend reindrückt. Das wiederum hört sich allerdings nach ner ziemlichen Sauerei an...:(

Das wäre natürlich die "originalste" Art. Und so schlimm kann Wachs doch net sein, zumindest stell ichg mir das einfacher und sauberer vor als Kleber, der in der tat schwer wieder zu entfernen ist.

Mir wäre es lieber, ein bischen Wachs zu verschütten, als Epoxydharz :D
 
Bei meiner Tele ist die Kappe nur mit so Laschen, die durch entsprechende Schlitze in der Grundplatte geführt und umgebogen werden, befestigt. Von daher wär mein erster Versuch, da irgendwie ne mechanische Befestigungsart zu probieren. Vielleicht einfach von innen (wenns passt) nen Blechstreifen anlöten, den man dann unter der Grundplatte umknickt, vielleicht würd ichs anfangs auch mit Verkeilen testen. Ja, ich improvisier gern ;-)
 
Hmm wenn dir der Kleber zu irreversibel ist warum nimmst du dann nicht Teppichklebeband? Das lässt sich wieder gut demontieren, hält aber doch genug. Mit Kerzenwachs kann ich mir auch nur Sauerei vorstellen.
 
PUs - also die Spulen auf den Spulenkörpern - werden doch oft durch Eintauchen in Wachs "Microphonfest" gemacht. Wenn also eh Wachs im Spiel ist, kann ich mir Rays Prinzip gut vorstellen. Ist auch nicht schwieriger zu entfernen als Teppichklebeband.

Grüße Cello und Bass
 

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