Bass-Verstärkung, ca. 500,00

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Gunnay
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Man sollte nicht nur nach der Leistung schauen ..
Es gibt noch viele andere Faktoren, die bei einem Bass Verstärker wichtiger sind.

Zuerst mal, wo wird der Verstärker gebraucht.
Wenn du den Amp für in ner Band und kleinen Gigs brauchst, reicht der Behringer meiner Meinung nach aus. Ist schön Laut, hat DI Out und EQ, und ja.
Wenn dir der Sound aber auch wichtig ist, würde ich dir eher raten, zum Fender oder sonst nem "Marken"-Amp zu greifen.
Ich habe mit dem Behringer Amp noch keine Erfahrung ... hab mal nen Fender Rumble angespielt, war ok, mir haben persönlich aber andere besser gefallen ^^
 
Hi, Deinen Beispielen entnehme ich, dass Du keinen Verstärker (separat, also ein Topteil) suchst, sondern einen Combo. Der Fender ist mindestens ein Audi, wenn nicht Mercedes, der Behringen ist dagegen ein Dacia (nichts gegen Dacia-Besitzer, aber die hatten ja sicher Gründe für so einen Kauf). Du wirst hier kaum jemand finden, der Dir zu diesem Combo rät, dann lieber für den Preis was gebrauchtes. Neben dem Fender gibt es aber noch zahlreiche andere empfehlenswerte, was da aber passt, hängt zuerst auch mal davon ab, was Du für Sounds, Features und "Ausbaumöglichkeiten" haben willst. Wenn Du aber (mich) konkret nach der o. a. Auswahl fragst, ganz klar den Fender, ob der B. mit genannten 100 W mehr lauter ist, ist auch nicht sicher.
Also, wenn Du fundierte Ratschläge hören willst, müsste man noch mehr über Deine Pläne wissen, vielleicht ist sogar ein Top mit Box besser für Dich. LG
Ralf
 
Ein paar Angaben wie bevorzugte Musikrichtung und Einsatzzweck des Amps wären schon hilfreich.
Generell würde ich aber wenn du das nötige Kleingeld hast vom Behringer abraten. Die klingen in der Regel
einfach nicht so gut, wie andere, die dann aber auch etwas teurer sind. Den Fender Rumble fand ich ganz gut. Der macht schon ordentlich Schub, ist aber auch nicht gerade
ein Leichtgewicht. Ich bin mit dem Roland Cube 100 ganz zufrieden (Nachfolger: Cube 120XL: 520€), der EBS Classic 120 wird auch immer wieder gelobt (https://www.thomann.de/de/ebs_classic_session_120.htm), nur um mal ein paar Möglichkeiten in den Raum zu werfen.
Die Entscheidung ist letzten Endes Geschmackssache, weswegen du auch die Amps antesten solltest. Die verschiedenen Verstärker haben häufig ganz unterschiedliche Grundsounds, haben verschiedene Einstellungsmöglichkeiten (EQ,Effekte, Amp-Simulationen)
und verschiedene Anschlussmöglichkeiten (Effekt-Loop, DI Out, Kopfhörerausgang, externe Box ...). Da musst du mal mit DEINEM Bass in einen Laden fahren, wo du die antesten kannst und dich austoben.
Man wundert sich manchmal echt wenig einem Amps gefallen, die sauteuer und hochgelobt sind. Das hängt wirklich stark von eigenem Geschmack und dem restlichen Equipment ab.

MfG,
jacofan
 
ich brauch das teil für den proberaum und kleine gigs um gegen nen engel 100 w anzukommen und n fettes schlagzeug das problem bei dem topteil mit boxen sachen is immer die ohm zahl durch die sich die leistung halbiert
irgendwelche weiteren vorschläge für verstärker?

musik is so rock / pop cover sachen

der cube hat ja nur 120 watt hab gehört man brauch in etwa die doppelte leistung des gitaristen
 
Also ein "Audi" (clausdr / Ralf) würde ich nicht sagen. Aber ein VW!
Der Behringer ist hingegen in der Tat ein Dacia ... ;)

Schau dir mal alleine das Gewicht an! Ein 210er Combo der 40 kg wiegt!
Da schleppst Du dich tot - und der Sound ist "begrenzt" (um es nett auszudrücken).

Ich halte den Fender ebenfalls für die weit bessere Wahl in dieser Preisklasse.
Technische Daten sind in der Tat nicht alles. Ich hatte mal zeitgleich zwei 210er Combos, die beide 300W hatten. Der Lautstärkeunterschied und das Durchsetzungsvermögen unterschieden sich extrem!

Echte Alternative zum Fender wären für mich der
- EBS Classic Session 120 (das ist ein Audi!), der trotz seiner "120 Watt" vermutlich mit dem Fender mithalten kann - siehe NEWS-Ecke https://www.thomann.de/de/ebs_classic_session_120.htm
- TC Electronc BG500/210 (ein Opel oder Ford) https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bg500210.htm

Der EBS bietet "klassischen Bass Sound" ...
Der TC hat Stimmgerät, Verzerrer, Programmspeicher etc. bei einer wirklich guten Qualität.

Falls Du aus der Gegend von Köln kommst und den Amp in Köln testen kannst, ist ein überzeugender Test das beste Argument! Es zählt nicht "was man haben könnte", sondern was man wirklich bekommt! Ein Amp muss auch zum Spieler passen - und die Vorstellungen über perfekten Basssound können SEHR weit auseinandergehen.

Vom Behringer würde ich abraten ...
Das Verstärkerteil mag gar nicht so schlecht sein. Aber wenn Speaker und Gehäuse hinzukommen ...

Daher lieber einen Audi, VW, Opel oder Ford ...

Gruß
Andreas

EDIT (Crosspost):
Ich habe selbst das CUBE-Vorgängermodell CB-100 und bin überzeugter Roland Fan.
Hier findest Du meine Roland "Bass-History": http://www.bossmusik.de/museum
(bin KEIN Roland-Mitarbeiter, hatte aber tolle Unterstützung durch Roland Deutschland!)

Die 120 Watt des XL sind auf keinen Fall gegenzurechnen mit dem Behringer! Wenn, dann mit dem EBS! Der Roland ist also ein Mercedes. ;)
Ob der 120XL allerdings mit einem 100W Engl mithalten kann? Da werden selbst die 350 Watt des Fender zu wenig sein. Den TC könntest Du nachträglich zumindest noch mit einer Zusatzbox erweitern - was beim Fender nicht geht! Eigentlich sind 500 Euro zu wenig - denn der Engl ist ein Porsche ... ;)
 
Ein "Engl 100W" sagt mal so absolut garnichts über die Lautstärke aus. Zum einen weil dieser Verstärker sowas wie einen Lautstärkeregler haben dürfte, der sicher nicht am Anschlag steht. Zum anderen, weil die Leistung nur ein Faktor der Lautstärkerechnung ist, _viel_ wichtiger ist der Wirkungsgrad der angeschlossenen Box. Wenn der Gitarrist also sehr laut spielt und an seinem Amp eine 2x12er oder gar 4x12er Box hängen hat (hoher Wirkungsgrad), dann sehe ich eigentlich keinen einzigen Basscombo, mit dem man ein angemessenes Gegengewicht dazu darstellen würde. Vielleicht spielt ja aber der Gitarrist garnicht so laut, und man könnte mit einem brauchbaren Combo einigermaßen mithalten, das kann hier aber keiner wissen außer dir selbst.
Ich würde für das Geld eher zu einer günstigen 410er Box mit Top dazu raten, wie dieses schicke Bundle hier: GK ist mir aus der Studioarbeit vor allem für einen sehr klaren, cleanen Ton bekannt, was der Cover Geschichte mit Pop sehr entgegenkommen dürfte. Für rockigere Klänge sollte man evtl noch ein Overdrivepedal einplanen, sonst wird's dünn.
 
d'Averc schrieb:
erstmal: titel präzisiert: bitte künftig aussagekräftige wählen.
zweitens: es gibt keine "ohm-zahl". genausowenig, wie "wattstärke" lautstärke ist. ;)

klar. 69,00 mehr:
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also von ashdown wurd mir wegen dem weifchen klang abgeraten weil der leicht untergeht

---------- Post hinzugefügt um 22:07:04 ---------- Letzter Beitrag war um 22:01:52 ----------
sir stony schrieb:
Ein "Engl 100W" sagt mal so absolut garnichts über die Lautstärke aus. Zum einen weil dieser Verstärker sowas wie einen Lautstärkeregler haben dürfte, der sicher nicht am Anschlag steht. Zum anderen, weil die Leistung nur ein Faktor der Lautstärkerechnung ist, _viel_ wichtiger ist der Wirkungsgrad der angeschlossenen Box. Wenn der Gitarrist also sehr laut spielt und an seinem Amp eine 2x12er oder gar 4x12er Box hängen hat (hoher Wirkungsgrad), dann sehe ich eigentlich keinen einzigen Basscombo, mit dem man ein angemessenes Gegengewicht dazu darstellen würde. Vielleicht spielt ja aber der Gitarrist garnicht so laut, und man könnte mit einem brauchbaren Combo einigermaßen mithalten, das kann hier aber keiner wissen außer dir selbst.
Ich würde für das Geld eher zu einer günstigen 410er Box mit Top dazu raten, wie dieses schicke Bundle hier: GK ist mir aus der Studioarbeit vor allem für einen sehr klaren, cleanen Ton bekannt, was der Cover Geschichte mit Pop sehr entgegenkommen dürfte. Für rockigere Klänge sollte man evtl noch ein Overdrivepedal einplanen, sonst wird's dünn.
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der is ja nice aber da der head 4 ohm hat und die box 8 ohm wird die leistung halbiert
 
Ich sagte doch, die Leistung ist garnicht der wichtigste Faktor wenn es um Lautstärke geht. Die Halbierung der Leistung wird durch die größere Box und Membranfläche locker wieder aufgeholt. Schon alleine weil es gar keine Combos gibt, die soviel Volumen mitbringen (zumindest fällt mir da gerade kein Kandidat ein).
 
Gunnay schrieb:
der is ja nice aber da der head 4 ohm hat und die box 8 ohm wird die leistung halbiert
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Falsch! Die Leistung wird 2/3 elt ...
Siehe: https://www.musiker-board.de/faq-wo...grundwissen-verstaerker-boxenverkabelung.html

Allerdings bedeutet das, dass der Verstärker ca. 3/4 der Lautstärke (gegnüber einer 4 Ohm Box gleicher Serie und Bauart) bringt.
Hängt man an die 8 Ohm Box eine weitere 8 Ohm Box, werden diese zusammen vermutlich lauter sein, als eine einzelne 4 Ohm Box (Membranfläche, Wirkungsgrad +++).

Bei dem von mir erwähnten 300W Verstärker der lauter war als ein anderer 300W Verstärker handelt es sich übrigens um einen GK ...

Gruß
Andreas
 
Gunnay schrieb:
also von ashdown wurd mir wegen dem weifchen klang abgeraten weil der leicht untergeht
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Wenn man beim Ashdown den 340-Hz-Regler herzhaft aufdreht, gibt's Tiefmittendruck ohne Ende. Da geht NICHTS unter, sondern das Ding setzt sich damit gnadenlos durch - und das, ganz ohne zu mulmen oder zu dröhnen.

Gruß und so...
 
Gunnay schrieb:
also von ashdown wurd mir wegen dem weifchen klang abgeraten weil der leicht untergeht
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Hm, ich habe 5 Jahre Ashdown Amps gespielt. Im HardRock/Grunge/Stoner. Wenn da was untering, dann war das die Bassdrum :D

Im Ernst: Ashdowns haben eine leichte Mittennase, deswegen wurden sie anfangs als Ampeg-Ersatz in den Foren angeprisen. Sind sie aber nicht!
Ein Ashdown kann so ziemlich alles - vor allem aber Rocken. Sobald es super Clean werden soll, kommt er an seine Grenzen. Aber auch für Dub/Reggea hat er locker unten zu viele Reserven.

Probier einfach mal einen aus :)

(damit wirst du glücklicher als mit den GK-Plaste Dingern) :p
 
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naja die sache is ich hab irgendwie angst wegen der lautstärke weil der fender ja deutlich lauter war als ein eden stack
 
Muizieren ist immer ein miteinander. Es geht nicht darum, wer wen mit Lautstärke erschlägt. Lieber etwas leiser, dafür wohlklingend, als irgendwelche Chinaböller aufzureissen.
 
Kayfabe schrieb:
Muizieren ist immer ein miteinander. Es geht nicht darum, wer wen mit Lautstärke erschlägt. Lieber etwas leiser, dafür wohlklingend, als irgendwelche Chinaböller aufzureissen.
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Zu der Erkenntnis - so oft auch davor gehört - kommt man erst, wenn man zu viele Jahre viel zu sinnlos laut und Equipmentgeil geprobt hat. Da muss jeder selbst drauf kommen. Es gibt aber auch Musikrichtungen, die kann man einfach nichr leise spielen. Doom zB :p
 
Doom geht auch leise... bei Dron ala Sunn=)o) da würde ich dir recht geben .
 
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