Squier vintage modified Bass VI -> Elektronik Probleme

kassler
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Hallo liebe Musiker Foristen,

ich gebe mich seit einer Weile einem Bass VI/Bariton Rabbithole hin und bin schon recht weit drin :)

Mein aktuelles Setup läuft über einen Bass- und zwei Gitarren-Verstärker, mit einem großen Pedalboard dazwischen. Natürlich gibt es da viele Quellen für Störungen und die gibt es auch, aber es gibt auch Probleme mit der Gitarre. Hier möchte ich ein Upgrade machen, bin mir aber noch nicht sicher wie ich es umsetzen kann. Zunächst zu den Problemen, die ich beim Bass VI sehe:

1. Der Tone Control Poti gibt mir bassigen Sound auf der Null, sobald ich ihn minimal bewege wird es sofort zu "schrill", also störenden Höhen. Die ändern sich auch nicht mehr groß wenn man ganz aufdreht. Hilft einfach ein andere Poti Wert?

2. Der Volume Control Poti gibt mir starkes Rauschen in den Zwischenpositionen, also wenig Rauschen bei null und ganz aufgedreht. Hier bin ich mir aber nicht sicher ob das nicht mehr beim Setup liegt. Auch hier ein andere Poti oder Problem woanders suchen?

3. Der Strangle Switch klingt nicht gut (Nimmt Bass raus), ich finde ihn an sich praktisch aber der Sound gefällt mir gar nicht. Auch eher schrill, schwer zu beschreiben. Ich wäre auch offen ihn für etwas anderes zu verwenden. Ideen den Sound zu verbessern oder doch ein Fuzz einbauen?

4. Ich möchte verschiedene Pickups ausprobieren und habe auch schon Ersatz-Pickguards. Hat schonmal jemand Lötfreie Verbindungen benutzt? Also z.B. Wago Klemmen oder ähnliches um Pickguards inkl. Pickups schnell und einfach wechseln zu können?

Ich würde mich freuen wenn mir die Elektronik Profis unter euch ein paar Tipps geben könnten.
Gibt es gezielte Änderungen, die schon viel machen oder sollte ich einfach alles mit guten Bauteilen neu aufbauen?
Bin definitv kein Profi bei Elektronik aber Löten funktioniert einigermaßen und ich mache gerne selbst.

Liebe Grüße
Simon

Screenshot_20221015-143736_Drive.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin.
Hast du es selbst verdrahtet oder ist es original... Ich frage, weil zumindest Punkt1 deiner Aufzählung meiner Meinung nach einfach der Kondensator am falschen Pin vom Poti angelötet sein könnte. Weil logarithmisch.
Wenn du dir auch nicht sicher bist wo die Störungen entstehen, hilft einfach das Ausschluss-Verfahren... Erstmal nur Gitarre-> Amp, dann 2.Amp ... usw.
Wie verteilst du die Signale an die verschiedenen Amps?
Es gibt einfach zu viele ??? ...
 
Laut Fender /Telecaster Wiring) ist das Tone-Potentiometer richtig herum verdrahtes. Ob der Kondensator vor dem Tone-Potentiometer oder nach dem Tone-Potentiometer gegen Masse hängt, spielt in einer Reihenschaltung keine Rolle.

Ich würde mal schauen, ob das Tone-Poti eine logarithmische Kennlinie hat (a xxxkOhm). Dann würde ich den Tone-Kondensator mal testweise verkleinern auf 22nF und den Würge(Strangle)kondensator zumindest mal verdoppeln (4,7nF, 6,8nF, 8,2nF, 10,nF, 15nF, 22nF wäre da die Werte-Reihe).

Eine Gitarre mit Single Coils und passiver Elektronik rauscht nicht. Die brummt höchsten (bauartbedingt). Falls also irgend etwas rauscht, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Gitarre.
 

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