Bassempfehlung bis ca. 1000,-

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Voodoo22
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He,

Mein Bassist hat mich gebeten ein paar Empfehlungen einzuholen. Er spielt noch nicht lange Bass, erst ca. 1 Monat. Er hat von mir (bin eigentl. Gitarrist) meinen Bass geliehen bekommen (Anfängerteil von Yamaha) und ebenso die ersten paar Stunden.
Er ist dermassen begeistert vom Bass-spielen das er sich jetzt ein wirklich gescheites Teil zulegen will.(und auch muss hehe)
Er spielt in meiner Band und unsere Stilrichtung ist die härtere Fraktion. Sprich Mix aus SOAD, NIRVANA, SMASHING P., etc.

Meine Gitarre ist hat folgende Stimmung: Des As Des Ges B Es

Ich glaube ein 5Saiter wäre nicht schlecht (denkt er auch), und vielleicht noch eine Saiten-dicke empfehlung wegen dem Tuning.

thx robi
 
Eigenschaft
 
ein anfängerbass bis 1000?? wow :eek:

ich würde nen ibanez bass empfehlen, aber auf jeden fall erstmal antesten
 
Hier: Hab ich auch und schwöre auf das Teil

Yamaha BB N5A

Ist ein sehr gut bespielbarer 5Saiter mit zwei Humbuckern.
Knurriger, fetter Sound und sehr schönes Finish.
Die Elektronik ist YAMAHA-typisch top und die Hardware absolut genau und unverwüstlich.
 
1000,- Euro für `nen Bass, ... da bekommt man wirklich schon was Ordentliches. Aber wie sieht es denn mit Amp + Box bzw. Combo aus? Hat dein Kollege bereits brauchbares (bandtaugliches) Equipment oder müssen die 1000,- Euro für Bass + Anlage reichen?

Als gute 5-Saiter kann ich folgende Bässe empfehlen:

- Ibanez K5 (fast schon ein Klassiker mit sehr gutem P/L-Verhältnis)
Die höheren Ibanez Bässe kann ich wegen sehr guter Bespielbarkeit generell empfehlen (schmaler, schneller Hals) und für eure Stilrichtung dürften die perfekt sein.
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Ibanez_K5.htm

- Warwick Corvette (gibt`s auch mit schönerem Finish als auf dem Bild)
Über die Qualität braucht man nicht viel zu sagen (einfach traumhaft). Vom Klangbild her auch passend für die Richtung Hardrock - Metal (schön knurrig).
http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Warwick_Corvette_Standard_5_Active.htm

- Dann kämen mir spontan noch ESP Bässe in den Sinn. Viele namenhafte Metal- und Rockformationen spielen diese Instrumente (und zwar nicht ohne Grund). Sehr dicker Sound !!
http://www.netzmarkt.de/thomann/esp_ltd_f205bk_ebass_prodinfo.html

- Bei Yamaha kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Sehr gutes P/L-Verhältnis und ausgezeichnete Verarbeitung. Die Empfehlung von II-V-I find ich auch sehr nice.

Aber wie immer geht probieren und antesten über jeden Testbericht und jede Empfehlung. Also am besten ihr geht mal zusammen in ein paar (größere) Musikläden und teste mal verschiedene Bässe an.
 
ich würd gez mal den fame mm5 in den raum werfen
hab den ma in koeln gespielt und war sehr begeistert
dann noch den fame baphomet 5, auch im musicstorekoeln erhältlich
Fame
Music Store Koeln

ibanez k5, wobei mir dieses k5 logo net gefällt
K5

ibanez btb405
Ibanez BTB 405

rockbass streamer 2 pu's
Rockbass Streamer 2 PU's

hm gibt noch so einige,der warwick corvette wie ibanez basser schon sagt is auch sehr geil, und das selbe modell nur von rockbass auch
und die esp auch
ich weiss nicht ob der bass in der preislage liegt, aber ich bin total vom esh stinger begeistert, der is einfach nur fett, find ich
und der yamaha wie unser guter alter roboter freund ;-) sagt auch

aber ich würd ihm echt den rockbass streamer mit 2 pu's empfehlen, vor allem gibt er da nicht ganz so viel knete aus und hat trotzdem nen genialen bass mit dem er noch lange spass hat
 
Wow... der wird Augen machen boah!
Danke schonmal... also mir würde der K5 schon zusagen aber leider gehts nicht um mich! :(

Also Anlage ist momentan schon da... son Peavey Monster mit 2 x 15" usw. Aber da kommt dann schon noch was besseres her.

Was haltet ihr den vom Fender P-Bass? Hab gehört der sollte auch nicht schlecht für Rock sein.

Wie schauts eigentlich mit den PU´s bei den Bässen aus? Gleich wie bei den Gitarren? d.h. SC=knackiger, transparenter sound und HB= Fetter, warmer und runder Ton?

Thx
 
Schlecht ist der mit Sicherheit nicht (sonst wäre er wohl nicht so geläufig), aber ich denke mit dem einen Precision-Pickup ist man klanglich nicht so flexibel. Der Hals ist auch etwas dicker als bei anderen Bässen (beispielsweise Ibanez und Warwick). Wie gesagt, antesten.
 
Ja wir fahren so ca. in 3Wochen zum Musik Prod. nach Wien und da ists halt schon fein wenn man schon ne gewisse Auswahl und eine gewisse Grundkenntnis hat.
Also angetestet wirds dann schon! ;)
 
Testet am besten alle Bässe, die sie da haben und in etwa euren Vorstellungen entsprechen. Dann kriegt man einen guten Überblick. Und lass ihn mindestens 2 Stunden testen, denn als Anfänger (1 Monat wars, oder?) hat man ja noch keine Ahnung was gut ist und was nicht und das kriegt man in 10 Minuten auch nicht raus.
 
der p-bass is ebenfalls sehr gut für rock geeignet, gibt aber genauso soviele rock bassisten die jazz bässe spielen
hast du dir ma den esh stinger angeguckt?
 
der yamaha oben sieht gut aus, wobei ich für die musikrichtung eher nen bass aus der rbx serie suchen würde, ohne eine konkrete vorstellung zu haben welcher. aber wenn du mit dem positive erfahrungen gemacht hast :)
spiele selber bb, schöner allrounder
 
Ich würde nach einem Monat spielen niemals schon 1000 Lappen in einen Bass investieren. Man ist technisch noch nicht so fit und hat noch nicht genug gehört um den Sound zu finden, der einem so richtig gefällt. Ich würde ein gutes Mittelklasse (so bis max. 500 euro) Teil kaufen und dann erstma richtig spielen lernen, denn wenn man ohne viel Erfahrung und vielleicht noch auf nur einen Musikstil fixiert 1000 euro ausgiebt, kanns sein man stellt später fest, dass der Sound doch nicht das ist, was man eigentlich will und wenn das Ding dann ordentlich an Wert verloren hat ärgert man sich ganz schön...
 
mit einem 5 saiter anfangen ? :rolleyes:
 
robin schrieb:
mit einem 5 saiter anfangen ? :rolleyes:

was spricht denn dagegen, bzw wer sagt denn dass jeder bassist mit einem 4-saiter anfangen muss? ;)
 
Voodoo22 schrieb:
Was haltet ihr den vom Fender P-Bass? Hab gehört der sollte auch nicht schlecht für Rock sein.
Ja, der würde sich sehr gut eignen, aber im direkten Vergleich würde ich den Yamaha Attitude Plus Billy Sheehan nehmen. Musik-Service hat den geführt und könnte ihn sicherlich wieder jederzeit neu kommen lassen, die haben auch ein Bild von dem Bass auf ihrer Yamaha-Bassauswahl. Wenn das grün net passt gibt es ihn auch in schwarz. Den Bass kann ich wirklich reinen Gewissens empfehlen, denn die Verarbeitung ist tiptop, die Bespielbarkeit hervorragend (ich finde die gescallopten Bünde ja so geil!) und der Klang ist echt fett und saftig. Er hat einen mittenreichen Precision-Splitcoil und einen DiMarzio-Woofer, der richtig dicke Bässe machen kann. Der Bass ist echt klasse und hat etwas unter 1000€ bei Musik-Service gekostet.
 
BlackZ schrieb:
was spricht denn dagegen, bzw wer sagt denn dass jeder bassist mit einem 4-saiter anfangen muss? ;)

seh ich genauso. es ist von der logik her sogar besser mit nem 5saiter anzufangen, denn dann muss man sich später nicht umstellen.

ausser man ist sich von vornherein absolut sicher, dass man nur mit 4saitern spielen will...
 
Nun ja, er spielt zwar erst seit einem monat Bass aber spielt schon ewig Gitarre (E-Git, Akustik), hat jetzt aber sein Instrument gefunden, und das ist nicht nur ne Laune! Die Musikrichtung wird sich mal sicherlich nicht so schnell ändern. Aber vielleicht habt ihr recht, als erstes mal ein ca. 500,- Bass und dann wenn man genau weiß was man will mehr investieren. Ma so neben bei, Gibts für Bass auch gute Multieffekte? Dann könnt ma so eins gleich dazunehmen.

Auf jeden Fall danke für die vielen Antworten!

robi
 
Voodoo22 schrieb:
Ma so neben bei, Gibts für Bass auch gute Multieffekte? Dann könnt ma so eins gleich dazunehmen.

Einfach mal die Suchfunktion quälen.
Effekte sind fürn Bass imho nicht sonderlich wichtig. Ich habe den Bass V-Amp von Behringer, wird von mir als Recordingtool genutzt und ist dafür auch ganz gut.
Viele Leute schwören auf den Bass-POD von Line 6, gieriges Teil, klingt absolut klasse, finde ich. Kostet dafür aber auch deutlich viel mehr als z.B. der V-Amp. Wie geschrieben, einfach mal suchen. :)
 
Ich glaube wirklich gute Multieffektgeräte kosten schon ne Stange Geld, daher ist es oft sinnvoller für die paar Effekte, die man beim Bass braucht einzelne Treter zu kaufen...
 
Voodoo22 schrieb:
Aber vielleicht habt ihr recht, als erstes mal ein ca. 500,- Bass und dann wenn man genau weiß was man will mehr investieren.

Ja, aber wenn er dann weis, welches instrument er will, dann hat er 500€ weniger und einen Bass zuviel.
Wenn er sich seiner Sache (das Bassspielen) sicher ist, dann spricht nichts dagegen sich ein gutes Instrument zu holen an dem man die nächsten 10 Jahre Spass hat (=> 100€ pro Jahr)
Wenn er sich ein 500€ Instrument kauft und in 3 Jahren dann das teure, dann sinds gleich 167€ pro Jahr. Logisch, gell?

Voodoo22 schrieb:
Gibts für Bass auch gute Multieffekte? Dann könnt ma so eins gleich dazunehmen.

Multieffekte fürn Bass sind absolut nicht notwendig. Sollten irgendwann mal konkrete Wünsche entstehen was Effekte betrifft, dann kann man sich die 2-3 Einzeleffekte zulegen. Alles andere ist allzuoft Spielerei, die nach drei Wochen in der Ecke zumliegt.
Im Regelfall reicht ein Compressor, je nach Stil kommt noch Octaver, Verzerrer und/oder Chorus dazu. Aber nötig ist das mit Sicherheit nicht um gut zu klingen.
 

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