der Knopf ist fast exlodiert.
Die ganze Küche war schwarz und ich stand da , leicht verwirrt,
mit den qualmenden Resten in den zitternden Händen...
Geil, das ist doch mal ne Idee für Karin
Zu Silvester einfach mit den Bassknöpfen der Tomaselli "Knaller à la Polifonico" machen
Draht mit einem Lötkolben heiss machen, dabei wird der Kleber weich und der Knopf geht ab
Ja, der Balg weiß halt, wie man das macht. Generell kann man mit Wärme (deswegen Lötkolben und nicht die Polifonico-Flamme !) sehr viele Kleber weichbekommen.
2K Kleber werden so auch wieder reaktiviert, um Teile justieren zu können
ich werde als erstes mal nen Polierversuch starten.
Ja, so geht's natürlich auch ... das vergilbte Plastik wird dabei einfach abrasiv entfernt [und der Knopf etwas kleiner ... z.B. im Gegensatz zu der Lackschichtdiskussion oben]
Mein erster Gedanke war
"vergilbtes Plastik müsste man bestimmt mit UV-Licht oder so was in der Art bleichen können"
... mal kurz gegockelt und zu einigen Projekten gefunden, die genau in die Richtung gehen. z.B.
Retr0bright hat einige nette Rezepte (Wasserstoffperoxid - s. Blondinen und Raketen - , Xanthan-Gummi und weitere Ingredenzien. Mal mit mal ohne UV-Bestrahlung (Sonne, Solarium, Schwarzlichtlampe)
Die Bilder zeigen ganz erstaunliche Resultate bei z.B. vergilbten Computertastaturen und -gehäusen - warum sollte das bei Akko-knöpfen nicht auch gehen ?
Die Frage ist, was geht schneller?
Alle Knöpfe raus und dann entweder mit Gel bepinseln und bleichen oder z.B. mit Dremel/Filzpolierscheibe und Polierpaste bearbeiten.
Letzteres hab' ich bei der Lutzi nicht an den Knöpfen aber an den Baßmechaniken gemacht ... daher weiß ich, daß das einige Stunden braucht ...
Bin mal gespannt, welchen Weg Du gehst - Hauptsache, Du schreibst darüber, dann können die Bastler wieder dazulernen
Gruß, Christof